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Autor Thema: Der Kommandeur (Twelve O’Clock High) (USA, 1949)  (Gelesen 869 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Theo Kojak
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« am: 04. April 2015, 02:12:35 »


Der Kommandeur (Originaltitel: Twelve O’Clock High) ist ein US-amerikanischer Kriegsfilm von Henry King aus dem Jahre 1949. Der Film hat die schwierige Auftaktphase der Tages-Bombereinsätze der 8. US-Luftflotte im Zweiten Weltkrieg zum Thema. Erzählt wird die fiktive Geschichte einer Bomberstaffel auf dem Stützpunkt Archbury in England. Beirne Lay jr. und Sy Bartlett schrieben das Drehbuch anhand ihres Romans 12 O'Clock High. Der Film wurde in Schwarz-Weiß gedreht.

Handlung

1942 beginnen die Amerikaner mit strategischen Tagesangriffen ihrer Luftstreitkräfte gegen Ziele auf dem von Deutschland besetzten europäischen Festland. Die Einsätze der von Basen im Osten Englands operierenden Bomberverbände kosten die Amerikaner schwere Verluste. Wenig eingespielt im taktischen Zusammenwirken und ohne den Schutz von Begleitjägern, deren Reichweite zu dieser Zeit noch zu gering ist, machen den Fliegenden Festungen vor allem die Angriffe der deutschen Jagdmaschinen zu schaffen.

Auch die 918. Bombergruppe – so erinnert sich Jahre später der ehemalige Gruppenadjutant, Major Stovall, als er das von Gras überwucherte Flugfeld besucht – ist von den zunehmenden Verlusten betroffen. Als die Einheit bei einem Einsatz fünf Flugzeuge mit 50 Männern verliert und der Kampfgeist der Gruppe zu zerbrechen droht, wird ihr Chef, der beliebte Colonel Davenport, vom Geschwaderkommandeur abgelöst. Man wirft ihm zu viel Mitgefühl für seine Männer und mangelndes Durchsetzungsvermögen vor, weil er sich bei Fehlern der Besatzungen zu verständnisvoll zeigt.

An seine Stelle tritt Brigadier General Savage, ein erfahrener Flieger, der allerdings zuletzt mit Schreibtischaufgaben betraut war. Er soll die Moral der Gruppe und ihre Kampffähigkeiten wiederherstellen. Er tut das auch mit ziemlich drastischen Mitteln, fordert eiserne Disziplin ein und verhängt drakonische Strafen. Er schließt sogar die Offiziersmesse, den Ort also, an dem die erschöpften Flieger Ablenkung und Erholung suchen. Besonders hart geht Savage mit dem Einsatzoffizier der Gruppe, Lieutenant Colonel Gately, Sohn eines angesehenen Generals, ins Gericht. Er hält ihn für einen Feigling und Drückeberger und degradiert ihn zum einfachen Piloten, um ihm dann die jeweils leistungsschwächsten Männer für seine Maschine zuzuteilen. Für die Einheit setzt Savage neben den Einsatzflügen ein hartes, Kräfte zehrendes Trainingsprogramm an.

Bei den Besatzungen staut sich mehr und mehr der Hass auf den mitleidlosen Schleifer Savage an. Die Piloten stellen gemeinsam ein Versetzungsgesuch, weil sie nicht mehr unter ihm dienen wollen. Savage droht zu scheitern. Nur mit Hilfe von Stovall, der Savage seine Erfahrungen in bürokratischen Dingen anbietet, gelingt es, die Weitergabe der Gesuche zu verzögern und so Zeit für die Trainingsflüge zu gewinnen.

Als das harte Vorgehen ihres Kommandeurs bei den nächsten Einsätzen schließlich Wirkung zeigt und die Verlustrate tatsächlich zurückgeht, fassen die Männer allmählich Vertrauen in den Menschen Savage und seine Methoden. Bei einem Besuch des Generalinspekteurs bei der 918. Bombergruppe, der den Gerüchten über zurückgehaltene Versetzungsgesuche auf den Grund gehen will, nehmen alle Piloten ihre Anträge geschlossen zurück.

Doch auch von Savage fordert der Krieg sein Opfer, als er vor dem wichtigsten Flug, der sich gegen die Kugellagerwerke in Schweinfurt richtet, einen Nervenzusammenbruch erleidet und seine Männer allein gegen den Feind ziehen lassen muss. Aber der als Drückeberger gescholtene Gately übernimmt die Kommandeursmaschine und führt den Verband zu einem erfolgreichen Einsatz über Deutschland. Fast alle Maschinen kehren trotz heftiger Abwehr durch FlaK und Jäger zum Stützpunkt zurück. Die eklatanten Verluste gehören der Vergangenheit an, Savage hat seine Aufgabe gemeistert.

Drehorte

Die Aufnahmen entstanden auf der Eglin Air Force Base sowie im benachbarten Fort Walton Beach, Florida, USA, sowie dem Ozark Army Airfield, Ozark, Alabama, USA. Weitere Dreharbeiten fanden auf der Air Base der RAF Barford St. John, Oxfordshire, England, statt.

Sonstiges

Bei den Filmaufnahmen der Luftkämpfe, welche im letzten Viertel des Films zu sehen sind, handelt es sich um Originalaufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie entstanden an Bord der Fliegenden Festungen oder stammen aus den Schießkameras deutscher und alliierter Jagdmaschinen.

Die spektakuläre Bruchlandung eines Bombers zu Beginn des Films ist kein Spezialeffekt. Hier wird eine echte B-17F Flying Fortress von dem Stuntpiloten Paul Mantz mit eingezogenem Fahrwerk gelandet. Er erhielt dafür mit 4.500 $ die bis in die 1970er Jahre höchste Gage für eine einzelne Stuntszene. 1965 starb Mantz bei den Dreharbeiten zu Der Flug des Phönix bei einem ungewollten Absturz.

Der Film wird in einigen Bildungseinrichtungen der US-Streitkräfte als Lehrmaterial über Führungsstile verwendet.

Auszeichnungen

Der Film erhielt zwei Nominierungen, nämlich

    Gregory Peck als Bester Hauptdarsteller
    Produzent Darryl F. Zanuck für den Besten Film,

beide bei den Oscar-Verleihungen 1950.

Preisträger wurden

    Gregory Peck (Bester Schauspieler) bei den New York Film Critics Circle Awards 1950
    Dean Jagger, Oscar als Bester Nebendarsteller 1950.
    Der Oscar 1950 ging außerdem an Roger Heman senior und W. D. Flick für den Besten Ton (Recording).
    1998 wurde Twelve O’Clock High in die National Film Registry des National Film Preservation Board, USA, aufgenommen.

Kritiken

Überlebende Besatzungsmitglieder der US-Bomberflotte haben den Film häufig als das einzige Werk Hollywoods bezeichnet, das ihr Leben während des Krieges akkurat wiedergibt.

Auch in den Online-Medien finden sich ausschließlich positive Einschätzungen:

    Aufrüttelnder Kriegsfilm, der unter die Haut geht. Filmlexikon von TV Spielfilm, zugegriffen am 15. März 2007
    Dieses hervorragende Kriegsdrama ist einer der besten Filme zum Thema. Ausgefeilt inszeniert mit beeindruckenden Luftaufnahmen und Schauspielern. tiscali.kino, zugegriffen am 19. März 2007
    Dramaturgisch geschickt aufgebaute, handwerklich solide Darstellung des Luftkriegs gegen Deutschland aus alliierter Sicht. Ein seriöser, fesselnder Kriegsfilm mit überzeugender Charakterzeichnung.

Gregory Peck: Brig.Gen. Frank Savage
Hugh Marlowe: Lt.Col. Ben R. Gately
Einsatzoffizier
Gary Merrill: Col. Keith Davenport
Gruppenkommandeur
Millard Mitchell: Maj.Gen. Ben Pritchard
Geschwaderkommandeur
Dean Jagger: Maj. Harvey Stovall
Gruppenadjutant
Robert Arthur: Sgt. McIllhenny
Schreibstubensoldat und Fahrer von Gen. Savage
Paul Stewart: Maj. ‚Doc‘ Kaiser

Quelle: wikipedia

« Letzte Änderung: 26. Dezember 2020, 02:39:02 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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« Antworten #1 am: 26. Dezember 2020, 19:11:15 »

Heutiger und zugleich letzter Film in meinem Gregory-Peck-Rewatch ist das Kriegs-Drama "DER KOMMANDEUR" ("TWELVE O' CLOCK HIGH") aus dem Jahre 1949, unter der Regie von Henry King, zusammen mit Hugh Marlowe, Gary Merrill, Dean Jagger und Millard Mitchell. Während des Zweiten Weltkriegs ist 1942 eine amerikanische Bomberstaffel in England stationiert. Die Einheit wird von General Frank Savage (Peck) kommandiert, der die alliierten Luftangriffe auf Deutschland koordinieren soll. Er gilt als harter, unnachgiebiger und mitleidloser Befehlshaber. Der anfänglichen Disziplinlosigkeit der Männer, die durch endlose Einsätze an den Rand des Nervenzusammenbruchs gelangen, setzt Savage eine sie motivierende Überzeugungsstrategie entgegen, die zum Erfolg führen soll...Der Film beruht auf den gleichnamigen Roman von Sy Bartlett und Beirne Lay jr.

Die Co-Stars:
Hugh Marlowe spielte den zynischen Colonel Ben Gateley, Gary Merrill spielte Pecks Freund und Vorgänger Colonel Keith Davenport, Millard Mitchell spielte Pecks Chef General Pritchard. Dean Jagger spielte Major Harvey Stovall, der sich quasi an den ganzen Film Revue passierend erinnert. John Kellog spielte Major Cobb, Pecks späteren Chef-Flieger, Robert Arthur spielte den blutjungen On / Off Sgt. McIlhenny.

Synchronisation:
Gregory Peck wurde von Paul Klinger gesprochen, Hugh Marlowe von Gert-Günther Hoffmann, Gary Merrill von Horst Niendorf, Dean Jagger von Hans Nielsen, Millard Mitchell von Paul Wagner, John Kellogg von Axel Monjè und Robert Arthur von Gerd Vespermann.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den DVD Kombi-Pack mit diesem und dem Kriegsfilm "Die jungen Löwen" aus dem Jahre 2004. Bonusmaterial ist nicht dabei. Jede Film ist auf einer einzelnen DVD und entsprechen 1:1 der jeweiligen Einzelveröffentlichungen, welche hier bereits 2002 bei 20th. Century Fox erschien. Weitere DVD Releases sind mir nicht bekannt, ebensowenig ein BluRay Release. Bild und Tonqualität sind sehr gut und es war sehr erfreulich, dass der film uncut war. damals nicht synchronisierte Szenen wurden deutsch untertitelt.

Interessantes:
Quelle: größtenteils wikipedia.org
Die Luftkampf-Szenen sind original Szenen aus dem 2. weltkrieg, die verwendet wurden. Beirne Lay jr. und Sy Bartlett schrieben das Drehbuch anhand ihres Romans 12 O'Clock High. Dieser wiederum beruhte auf ihren Erfahrungen als Stabsoffiziere der 8th Air Force. Für fast alle im Film dargestellten Personen existierten reale Vorbilder. Lay flog zunächst als Co-Pilot mehrere Einsätze und erhielt später den Befehl über eine Bombergruppe in England. Er wurde jedoch 1944 über Frankreich abgeschossen und durfte nach seiner Rückkehr aufgrund seines Kontakts zur Resistance keine weiteren Einsätze mehr fliegen.
Der Originaltitel Twelve O’Clock High (übersetzt: 12 Uhr oben) bezieht sich auf die von deutschen Jagdfliegern beim Angriff auf Bomberverbände zumeist angewandte Taktik des Frontalangriffs aus überhöhter Position. Die spektakuläre Bruchlandung eines Bombers zu Beginn des Films ist kein Spezialeffekt. Hier wird eine echte B-17F Flying Fortress von dem Stuntpiloten Paul Mantz mit eingezogenem Fahrwerk gelandet. Er erhielt dafür mit 4.500 $ die bis in die 1970er Jahre höchste Gage für eine einzelne Stuntszene. 1965 starb Mantz bei den Dreharbeiten zu Der Flug des Phönix bei einem ungewollten Absturz. Der Film wird in einigen Bildungseinrichtungen der US-Streitkräfte als Lehrmaterial über Führungsstile verwendet.

Zum Film selbst:
Gregory Peck spielte den hartherzigen, stets pflichtgebundenen  Brigade General Frank Savage, der im Zweiten Weltkrieg sich schon einen Namen gemacht hat. Freunde hat er kaum, für seinen emens harten, aber auch fairen Stil ist er bei allen Kollegen nicht sehr gut angesehen. Befreundet ist er aber mit Colonel Davenport, der das 918 Luftgeschwader kommandiert, welches von allen die schlechten Abschüsse und größten Verluste hat, obwohl Davenport eigentlich von allen streitkräften als bester Mann gilt. Als er erneut bei einem Angriffsflug 5 Maschinen mit deren Männern verlor, stand sein job auf dem spiel und ausgerechnet Savage war es, der seinen Vorgesetzten empfahl, den zu laschen, kumpelhaften Führungsstil zu beenden. Die Fluggeschwader haben einen besonders schweren Stanmd im krieg, denn erstmals setzte man auch Bombenangriffe bei Tag aus, statt nur in der Nacht. Sie wurden von den deutschen verhöhnt und ausgelacht, nachdem man schwere Verluste hinnehmen mußte und die Deutschen damit immer siegessicherer wurden.

Der Film begann im Jahre 1949. Der damalige Major Howard Stovall kommt zu seinem ehemaligen, mittlerweile stillgelegten Air Force Stützpunkt und schwelgte in alte Erinnerungen. Zuvor hatte er sich einen Hut gekauft und sinnierte zum Verkäufer: "Ein Hutkauf in London dauert bei mir immer 2 Stunden. Woanders bin ich in 2 Minuten fertig!" totlachen Als er sich erinnerte, begann dann die eigentlich Handlung des Films...vor 6 Jahren also.... In dem Hutgeschäft fand er eine Büste, die damals im 2. weltkrieg auf jenen Stützpunkt als Glücksbringer stand, wo er tätig war...und erinnerte sich deswegen an damals zurück.

General Pritchard und Savage reichte es nun und baten Davenport zu einem Krisengespräch zu sich. Beide forderten, dass davenport den zuständigen Flugsatsffel-Lt. durch einen anderen ersetzt. Davenport weigerte sich, meinte auch, dass letztendklich er selbst für alle erfolge und Fehlschläge verantwortlich wurde. Pritchard zog die Konsequenz und entband Davenport von seinen Aufgaben an dieser Flugstaffel und übertrug sie Savage, der aus dem chhaotischen Haufen eine siegessichere Einheit formen soll. Savage stiess schon bei seiner Ankuft was übel aus, dass er nicht nach seinen papieren gefragt wurde und einfach gleich durchgewunken wurde und der der Zuständigen dafür rügt "Ich hätte jetzt auch Hermann Goebbels sein können...." totlachen Sofort verhängte Savage eine empfindliche Strafe genen den Mann. Danach erfuhr er, dass der Flugstaffel Lt, der entlassen werden sollte, sich mit einem Kopfschuß das Leben genommen hatte. Die Flugstaffel wollte es nicht akzeptieren, dass die Flughöhe nicht über 3.000 Meter sein durfte, zumal man von einer Flak so auch noch getroffen serden kann. Zu Savage torkelten zuerst Major Stovall und dann Colonel Gateley. beide waren frustriert über die ganzen Verluste. Savage platzte der Kragen und enthob Gatley seinen Pflichten als Staffelführer und teilte ihm die neugegründete Flugstaffel "Lebra Kolonie" zu, worin er ihn un d alle Piloten, die sich gerne wegen kleiner Wehwehchen vor den Kämpfen krankschrieben liessen Grinsen Mit gatley machte sich Savage keinen Freund. Aber auch allen anderen trat er empfindlich auf die Füße, nachdem er ihnen deren unfähigkeite unter die Nase rieb. Savage will aus dem lahmen Haufen was richtiges formen, auch wenn er mit seinem hart, fast schon überzogenem Führungsstil sämtliche Leute auf die Füße trat. Er ernannte Major Cobb zum neuen Staffelführer, scheinbar der einzigste, der ambitioniert arbeitete. Dies hatte zu Folge, dass geschlossen alle Piloten dieses Stützpunktes eine Versetzung beantragten Grinsen Major Stovall, der Savage freundlich gesonnen war, bestätigte ihm, dass er dafür sorgen kann, dass die Beamten-Mühlen sehr langsam mahlen Grinsen so dass sich der ganze ptrozess gut 2 Wochen ziehen kann Grinsen Diese zeit braucht Savage, in der Hoffnung, alle von seinem Führungsstil zu überzeugen.

Davenport besuchte Savage. Davenport war bei dem Stützpunkt sehr hoch angesehen, da er wie ein Kumpel für alle war. Nun soll Davenport dafür sorgen, dass Savage etwas von seinem harten Stil herunterfährt  und schlug ihn vor, solidarischer zu werden....Savage hiel da recht wenig von Grinsen Der erste Flugangriff unter Savages Kommando wurde ein voller Erfolg, ernn er auch mit derr Leistung einiger Leute unzufrieden war und sie trotz des Erfolges rügte. Dann will ausgerechnet Savages größtes junges Piloten-Talent Bishop weg....er will ganz weg von der Air Force, da es einfach nicht "seins" ist. Savage überredete ihn, noch etwas zu bleiben. Bei der nächsten schlacht avanchierte Bishop zum großen Matchwinner für die Einheit und die Moral des gesamten Teams war wieder da. Mittlerweile hatte die Kommandozentrale Wind bekommen, dass alle Piloten sich haben versetzen lassen und dafür sollte Savage seinen hut nehmen...doch durch den Moralumschwung zogen alle Piloten ihre Versetzung zurück und waren sogar guten Wortes für Savage Grinsen

Dann folgte ein gewagter Angriff innerhalb in Deutschland: In Wilhelmshaven soll ein wichtiger Stützpunkt vernichtet werden. Savage flog selbst bei dieser Aktion mit. Der Schlag war ein voller Erfolg. Bei dieser Aktion "schummelten" sich sogar Leute an Bord, die darin nichts zu suchen hatten. der alternde Stovall, der nur noch beamtenarbeit vollrichtete und Sgt. Mcilhenny, der ständig im Clinch mit Savage lag Grinsen Savage rügte beide, erfuhr aber, dass McIlhenny - erst 20 Jahre jung, ein ausgesprochenes Talent beweis und seitdem dauerhaft eingsetzt wurde. Auch Stovall meinte "Einen von denen habe ich sogar auch erwischt....!"  totlachen

Dann erfuhr Savage, das ausgerchnet seine junge Nachwuchs-Hoffnung, Bishop bei einem Einsatz abgeschossen wurde und seine Maschien noch mit ihm in der Ludt explodierte...was ihm sehr mitnahm. Auch Gateley verletzte sich dabei. Gatley war nach seiner Rüge am Anfang sehr fleissig geworden und hatte Savage längst durch seinen Fleiss imponiert und sagte es ihm auch.

Ein weiterer Auftrag war in Schweinfurt. Dort gabs eine großes Kugellager-Firma, die für die Herstellung  deutscher Flugzeuge emens wichtig war. Savage erliess, dieses Lager zu zerstören. Beim ersten Luftangriff erlangte man einen Teilerfolg. Es war zugleich aber auch ein verlustreiches Unternehmen, denn man verlor einige gute Leute, unter anderem starb Major Cobb. General Pritchard merkte, dass Savage die 918. zur besten Einheit geformt hatte und will ihn wieder an seiner seite zurückbeordern. Er soll einen Nachfolger für ihn bestimmen...doch Savage will gerne noch bleiben und bekam die vorläufige Erlaubnis. der zweite Angriff auf das Lager in Schweinfurt stand an.

Als man sich zum neuen Einsatz vorbereitete, bekam Savage eine panikattacke und wurde hysterisch. Der ganze Stress und die Verluste der letzten zeit waren zuviel für ihn. An seiner Stelle flog Gatley. Savage war die ganze Zeit nur noch ein Schatten seines selbst, redete nicht,wirkte apathisch. Erst al die Einheit zurückkehrte - ohne einen verlust un einen vollen Erfolg vermeldete, normalisierte sich Savage und brauchte nun erstmal einen langen und festen Schlaf. Savage wird danach zu Pritchard zurückkehren und Gatley soll seinen Platz hier einnehmen. Der Film endete wieder mit Stovall im jahr 1949, der wieder auf sein Fahrrad stieg und wegfuhr.

Fazit:
Ein sehr interessanter film Besonders sehr charismatisch und dramatisch. Alleine der anfang, wo sich ein Pilot schwer verletzte und eine Hirnhälfte freilag 8was man natürlich nicht gesehen hatte) und einen anderen den Arm abgerissen hatte,waren schon heftig zu erfahren. Witzig fand ich den Spruch, den einer der Maschinen hatt: "Wo Engel und Generäle sich nie hintrauen!" totlachen Savage war ein echt harter Hund, aber auch eben fair und letztendlich war sein Führungsstil der genau richtige, um aus den Haufen echte Männer zu machen. das hatten sie denn ja selbst im Laufe des Filmes begriffen. Tragisch dann der Schluß, als Savage einen Nervenzusammenbruch erlitt, der wohl unausweichlich war, wie andere meinten. naja, wengistens überlebte Peck den Film - das hatte ich anders in Erinnerung Grinsen

 3,5 Sterne gebe ich hierfür
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« Antworten #2 am: 26. Dezember 2020, 19:13:59 »

Dies war nun der vorläufig letzte Film meines Gregory Peck Rewatches....immerhin 27 Filme und allesamt Filme, die ich sehr mag oder einfach mal wieder sehen wollte Happy
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