Hier wird gezeigt, daß Steve eigentlich immer noch wie ein Versuchskaninchen fürs OSI behandelt wird. Natürlich muß die Forschung vorangetrieben werden. Aber müßte Steve nicht besser ärztlich überwacht werden, wenn es so schnell zu solchen massiven gesundheitlichen Problemen kömmen könnte?

Außerdem: Wo ist nur Rudy in dieser Folge abgeblieben? So viele Menschen haben doch keine Kenntnis von Bionik - Projekt.
Ich finde es bemerkenswert, daß sich Angie so für ihre Patienten einsetzt, und mehr als mies von den Leuten im Dorf, daß sie für ihre harte Arbeit immer wieder Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt. Es ist unverständlich, daß sie nicht ein Mal in Ruhe einkaufen darf. Die Leute in der kleinen Stadt sind wirklich ziemlich naiv, wenn sie glauben, daß diese Menschen ihnen extrem gefährlich werden könnten. Sie sind ja nicht mal bereit, sich mit ihnen auseinander zu setzen.

Ich finde es interessant, wie Steve langsam heraus findet, welche Fähigkeiten in ihm stecken. Er findet's jedoch erschreckend,... verständlicherweise. Und wieder einmal taucht die elementare Frage der Serie auf:
"Bin ich ein Mensch?" 
Die Bewohner der Kleinstadt sind echt "verrückt". Sie gehen sogar so weit, daß sie Steve umbringen würden, nur weil sie Angst haben vor etwas, was sie nicht verstehen. Und Steve steht dem ganzen ebenfalls hilflos gegenüber, weil er auch keine Ahnung hat, was eigentlich mit ihm los ist.
Zum Glück kann Oscar Steve in letzter Sekunde retten. Steves Ansprache an die Bewohner der Stadt war zwar ziemlich gut, aber ich glaube nicht, daß er, auch wenn das kleine Mädchen sich mit einen von den psychisch kranken Patienten angefreundet hat, die Meinung in den Köpfen seiner Angreifer ändern kann.

Diese Folge hat mir sehr gut gefallen.
