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Autor Thema: … Jahr 2022 … die überleben wollen (Soylent Green) (USA, 1973)  (Gelesen 1134 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 18. Dezember 2016, 04:48:48 »

… Jahr 2022 … die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973 unter der Regie von Richard Fleischer. Charlton Heston spielt einen Polizisten in New York im Jahr 2022, der einem ungeheuerlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Für Edward G. Robinson (1893–1973), der die Rolle des Solomon („Sol“) Roth übernahm, sollte es seine letzte Filmrolle werden.

Mögliche Folgen exzessiver Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung werden in einem Zukunftsszenario thematisiert. Der Film erschien ein Jahr nach dem Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome und gehört somit zu den ersten Ökodystopien. Die Vorlage lieferte das Buch New York 1999 von Harry Harrison.

Handlung

Es ist das Jahr 2022. In New York leben 40 Millionen Menschen. Es mangelt an Wasser, Nahrung und Wohnraum. Lediglich einige Politiker und reiche Bürger können sich sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel zu horrenden Preisen leisten. Zu den Wohnungen der Wohlhabenden gehören in der Regel Konkubinen (zum Inventar gehörendes „Hauseigentum“), die dem Mieter als Sklavinnen dienen. Inmitten dieses Chaos führen der Polizist Robert Thorn und sein älterer Mitbewohner Sol Roth ein trostloses Dasein. Roth kennt noch die Welt mit Tieren und richtiger Nahrung: Gemüse und Fleisch statt „Soylent Rot“ und „Soylent Gelb“. Roth recherchiert für Thorn als sogenanntes „Polizeibuch“. Auflockerung findet ihr tristes Leben allein durch die Dinge, die Thorn immer wieder aus den Wohnungen reicher Leute mitgehen lässt.

Thorn wird angewiesen, den Mord an dem wohlhabenden und einflussreichen William R. Simonson zu untersuchen. Er entdeckt schnell, dass dieser Opfer eines gezielten Mordanschlags wurde. Währenddessen bringt Sol in Erfahrung, dass Simonson für die Firma Soylent arbeitete.

Dieses Unternehmen – der Name ist eine Kombination aus Soy (Soja) und Lent(il) (Linse) – kontrolliert die Lebensmittelversorgung der halben Welt und vertreibt die künstlich hergestellten Nahrungsmittel „Soylent Rot“ und „Soylent Gelb“. Das neueste Produkt ist das weitaus schmack- und nahrhaftere „Soylent Grün“, ein Konzentrat in Form grüner quadratischer Täfelchen, das angeblich aus Plankton hergestellt wird und reißenden Absatz findet. Infolge von Lieferengpässen am „Soylent-Grün-Tag“ Dienstag kommt es regelmäßig zu Ausschreitungen der hungrigen Massen. Dem begegnet die Polizei mit schweren Schaufelbaggern und Containern; die Demonstranten werden brutal von der Straße entfernt.

Mit Hilfe der Konkubine Shirl, mit der Thorn eine Affäre beginnt, führen die Ermittlungen vom toten Simonson zu einem Priester. Der Ermordete hatte ihm kurz zuvor noch gebeichtet und ihn so in ein Geheimnis eingeweiht. Auf Nachfrage kann der Priester aber nur Andeutungen über eine „grausame Wahrheit“ von sich geben. Kurz darauf wird auch der Priester ermordet. Auf Befehl des Gouverneurs wird Thorn informell angewiesen, die Ermittlungen einzustellen. Doch Thorn weigert sich, die daraus folgende Verantwortung zu übernehmen, und setzt die Nachforschungen fort. An einem „Soylent-Grün-Tag“ wird auf ihn ein Anschlag verübt, der Attentäter verfehlt ihn jedoch und kommt selbst um.

Sol bringt die zwei Bände ozeanographische Berichte, die Thorn aus Simonsons Wohnung nach dessen Tod mitgenommen hatte, zum Informationszentrum (the Exchange), damit sie untersucht werden. Dort bekommt er von den anwesenden hier arbeitenden „Polizeibüchern“ die Bestätigung seiner (weiterhin unausgesprochenen) von ihm entdeckten, fürchterlichen Wahrheit, für die aber noch der letzte Beweis fehlt. Sol will nach seiner Entdeckung nicht mehr weiterleben, schreibt Thorn eine Nachricht und geht in die öffentliche Tötungsanstalt, um sich „einschläfern“ zu lassen.

Thorn findet sie und eilt ihm nach. Der sterbende Sol kann kurz vor seinem Tod noch alles erzählen und bittet ihn, es zu beweisen und mit Hilfe des Informationszentrums ans Licht zu bringen. Thorn folgt dann dem Abtransport der dortigen Leichensäcke bis zur Müllverwertungsanlage. Nachdem er in die Maschinerie eingedrungen ist, in der die Leichen entsorgt werden, entdeckt er, dass diese Anlage am anderen Ende „Soylent Grün“ ausgibt, der Beweis, dass das Plankton tot und dieses Produkt aus Menschenfleisch ist. Er wird bemerkt, kann jedoch schwer verletzt entkommen. Er ist fest entschlossen, die grausame Wahrheit „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“ („Soylent Green is people!“) zu sagen.

Kritiken

    „Science-Fiction-Film, der seine Geschichte in der Art eines spannenden Kriminalfalles erzählt. Einer der frühesten ökologischen Thriller.“

– Lexikon des internationalen Films

    „Wer möchte, der kann in diesem Film einen spannenden Krimi sehen. Mittels brutal-nachhallender Szenen verdeutlicht der Regisseur jedoch eine weitaus tiefere Wahrheit Soylent-Green muss also als eine Metapher gefasst werden. Es ist das radikale Bild des sich selbst verzehrenden Wahnsinns kapitalistischer Produktionsweise. Die notwendigen Folgen der Verdinglichung von ‚Menschenmaterial‘ bis hin zur Selbst-Vernichtung werden dem Zuschauer eindrücklich vor Augen geführt.“

– Lexikon der britischen und amerikanischen Spielfilme in den Fernsehprogrammen der Bundesrepublik Deutschland 1954 bis 1985


Weitere Infos zum Film


    Charlton Heston: Detective Robert Thorn
    Edward G. Robinson: Solomon Roth
    Leigh Taylor-Young: Shirl
    Chuck Connors: Tab Fielding
    Joseph Cotten: William R. Simonson
    Brock Peters: Lt. Hatcher, Chief der Detectives
    Paula Kelly: Martha Phillips
    Whit Bissell: Gov. Santini

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Jesse
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« Antworten #1 am: 20. Dezember 2016, 12:52:00 »

Interessanter Film, den ich vor einigen Jahren das erste Mal gesehen habe. Mittlerweile ein Klassiker... Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 13. Juni 2022, 12:45:43 »

Mein Rewatch Film für heute. Bericht folgt heute abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 13. Juni 2022, 15:38:07 »

Heutiger Rewatch Film mit Edward G. Robinson aus meiner Crime Classic - Reihe ist der futuritische Krimi Science Fiction Film "SOYLENT GREEN - ...JAHR 2022...DIE ÜBERLEBEN WOLLEN...  ("SOYLENT GREEN") aus dem Jahre 1973, zusammen mit Charlton Heston, Leigh Taylor Young, Joseph Cotten, Chuck Connors, Paula Kelly, Lincoln Kilpatrick und Brock Peters. New York im Jahr 2022. In der vom Treibhauseffekt und der Überbevölkerung heimgesuchten Welt untersucht  NYPD-Detective Thorn (Heston) den Mord an einem CEO eines großen Unternehmens. Die Stadt hat 40 Millionen Einwohner, die meisten sind ohne Arbeit. Ihre Nahrung besteht aus einer grünen Masse, von der keiner weiß, was es ist. Bis jemand das schreckliche Geheimnis erfährt. Es ist der Polizist Thorn, der mit der Wahrheit über die Soylent Company konfrontiert wird und handeln muß...bevor es zu spät ist. Ein dramatischer Wettlauf beginnt...Edward G. Robinson in seinen letzten "richtigen" Film. Er starb noch im selben Jahr an Krebs. Der Film basiert auf den Roman "New York 1999" von Harry Harrison.

Die Co-Stars:
Charlton Heston, der eigentlich die Hauptrolle spielt, spielte den engagierten Polizisten Thorn (Vorname wurde nicht genannt), Leigh Taylor Young spielte Hestons Love Interest, die Liebes Sklavin Shirl, Chuck Connors spielte den skrupellosen Soylent Green Bediensteten Tab Fielding, Joseph Cotten spielte den wohlhabenen Politiker William R. Simonson, Paula Kelly spielte die Liebes Sklavin Martha, Lincoln Kilpatrick (Lt. Michael Hoyt aus "Matt Houston") spielte den Priester Paul, Whit Bissell ("Time Tunnel") spielte den Forschungsbiologen Santini, Mike Henry (Junior aus "Ein ausgekochtes Schlitzohr") spielte den Wachmann Kulozik und Brock Peters spielte Hestons Chef, Lt. Hatcher. In einer ganz kleinen Rolle sieht man auch den bekannten Komiker Dick Van Patten als namenlosen Platztanweiser.

Synchronisation:
Edward G. Robinson wurde von Konrad Wagner gesprochen, Charlton Heston von Heinz Petruo, Joseph Cotten von Eric Vaessen, Leigh Taylor Young von Eva-Maria Werth, Chuck Connors von Jochen Schroeder, Whit Bissell von Dietrich Frauboes, Brock Peters von Joachim Nottke, Mike Henry von Claus Jurichs, Lincoln Kilpatrick von Edgar Ott und Dick Van Patten von Gerd Duwner.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2003 mit schickem Bonusmaterial: Kommentar von Regisseur Richard Fleischer und Leigh Taylor-Young; Original Dokumentation "A Look at the World of Soylent Green"; Edward G. Robinsons Party; Interaktive Menüs; Szenenanwahl; Trailer; 2011 erschien der Film bei uns auch erstmals auf BluRay.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Bedingt durch eine Krebserkrankung war Edward G. Robinson bei den Dreharbeiten schon fast taub. Dies wurde sein letzter Film. Er starb am 26. Januar 1973, zwei Wochen nach dem Ende der Dreharbeiten. Im Roman New York 1999 von Harry Harrison, erschienen 1966, wird ein dubioser Superreicher eher zufällig bei einem Einbruch ermordet. Ein Polizist lernt daraufhin im Zuge seiner Ermittlungen die Welt der Superreichen kennen. Diese leisten sich nicht nur Konkubinen, sondern auch echtes Fleisch. Das Komplott zur massenhaften Verarbeitung von Menschen zu Nahrungsmitteln zur Versorgung der gesamten Bevölkerung existiert im Buch nicht. Es enthält aber vergleichbare Schilderungen zu den katastrophalen und höchst ungerechten Lebensverhältnissen. Der Roman endet mit einem resignierenden Polizisten. Der Romanautor war mit dem Film nicht zufrieden. Er meinte, die Einführung des allgemeinen Kannibalismus in die Geschichte würde diese boulevardisieren und das Niveau senken. Sein Hauptziel sei dagegen gewesen, zu zeigen, wie pervers die Welt der Superreichen in der Zukunft sein würde. Es gibt in zahlreichen Filmen, Computerspielen und in der Popmusik Anspielungen auf den Film und seine Vorstellung eines industriell gefertigten Nahrungsmittels aus Menschenfleisch. Im Film werden bereits Probleme wie die Überfischung der Weltmeere und die globale Erwärmung durch die Nutzung fossiler Brennstoffe thematisiert. Unter der Bezeichnung „Soylent Green“ werden von der Parallax Corporation Cracker vertrieben, die in Form und Farbe dem im Film dargestellten Nahrungsmittel ähneln. Der amerikanische Softwaredesigner Rob Rhinehart brachte Anfang 2014 ein Nahrungspulver namens „Soylent“ auf den Markt. Die Firma Soylent vertreibt einen grünen Drink.

Zum Film selbst:
Man schreibt das Jahr 2022. Die Menschheit hat ihren Planeten zu größten Teilen heruntergewirtschaftet, die lebensnotwendigen Resourcen für Mensch und Tier sind beinahe erschöpft  und Restbestände werden gegen eine horrende Summe verkauft und streng abgeschirmt bewacht. Die globale Ererwärmung hat kräftig zugenommen, der Treibhauseffekt hat längst eingesetzt. Das normale Leben, wie wir es kennen, ist fast zum völligen Erliegen gekommen. Nur Personen, die wohlhabend sind, können sich noch ein annehmbares, normales Leben leisten. Frauen sind in der Zeit nicht mehr viel wert, werden als Sex Sklavinnen herangezüchtet und an wohlhabende Männer verkauft, die sich ihrer leisten können, im Gegenzug lassen sie sie an ihren lukrativen Leben teilhaben. Diese Frauen werden als "Inventar" betitelt. Sie bleiben auch in der Wohnung, wenn der vorherige Eigentümer stirbt und der neue Mieter diese gerne weiter übernehmen möchte. Personen, die unter 50 Jahre alt sind, wissen kaum noch, wie das alte Leben ausgesehen hat und werden dies nur noch durch geschichten gewaht, die teilweise nicht mal geglaubt werden. Ein großteil der Menschheit lebt desillusioniert auf der Strasse, vegetiert vor sich hin. Ihr einziger, wirklicher Lebensinhalt ist es, wenn am Dienstag das sogenannte "Soylent Green" auf dem Markt für 2 Dollar angeboten wird. Die neue Kost für Menschen, die sich normale Lebensmittel, wie wir sie kennen, nicht leisten können, da diese extremst knapp geworden sind und völlig überteuert angeboten werden. Neben Soylent Green gibts auch noch Soylent Red und Soylent Yellow. Doch gerade Soylent Green ist genau das, was die Menschen wollen, was am begehrtsten ist.

Edward G. Robinson spielt Sol Roth, einen der noch letzten Menschen, der noch genau weiß, wie schön die Erde "früher" gewesen ist. Mit dem heutigen Leben kann er wenig anfangen. Er lebt zusammen mit seinem besten Freund und Polizei-Partner Detective Thorn in einem kleinen Rattenloch. Sol arbeitet für Thorn als sogenanntes "Polizeibuch", als Informant für alles ermittlungstechnische in seinem Job, der die Recherchen betreibt.

Im Jahr 2022 ist Sterbehilfe längst kein Tabuthema mehr - vielmehr wird dieses sogar ausdrücklich erwünscht und die Firma Soylent hat disbezüglich Kliniken eingerichtet, die Sterbehilfe praktizieren. Würdevoll, indem sie eingeschläfert werden und sich in einer stillen Kammer einer Welt nochmal per Film vorgeführt werden, wie sie einst gewesen  war, das Sahnehäubchen geschieht dies alles in einem Raum, der mit der Lieblingsfarbe des sterbewilligen beleuchtet wird. Gerade älteren und kranken Leuten wird Sterbehilfe dringensgt empfohlen, da die Welt überbevölkert ist und die Nahrungsmittel knapp geworden sind. Beeridigungen, wie wir sie heute kennen, existieren nicht mehr. Leichen werden wir Abfall mit der Müllabfuhr entsorgt Huch  - dies also alles andere als würdevoll Grinsen

In dieser fast schon postapokalyptischen Welt arbeiten Thorn und Sol. Thorn ist ein engagierter Polizist mit Leib und Seele, der sich nichts einreden läßt und nach seinen eigenen Gesetzen lebt. Eines Tages wurde er zu einem vermeintlichen Mordfall gerufen. Der ehemalige Anwalt und Politiker William R. Simonson wurde mit einem Brecheisen erschlagen. Dies geschah, wie man am Anfang des Films erfuhr, mit dessen unmittelbaren Einwilligung, denn Simonson hatte stillschweigend für Soylent gearbeitet und es finanziell unterstützt und kürzlich erfahren, dass Soylent Green nicht aus den angepriesenen Plakton des Meeres, sondern aus Menschenfleishc hergestellt wird, genauer gesagt, aus den Fleisch von toten Menschen, jenen Menschen, die in Sterbehilfekliniken von Soylent in Müllwagen abtransportiert werden, zur Soylent Firma, wo sie zu Soylent Green verarbeitet wurden. Dieses gecshieht, weil alles Plankton der Erde aus den Meeren mittlerweile verbraucht ist und nicht mehr nachwächst. Dieses wurde jedoch vor der Mesnchheit verschwiegen, niemand darf wissen, aus was Soylent Green tatsächlich besteht und um dieses Geheimnis kämpft die Firma mit allen legalen und noch mehr illegalen Methoden. Als Simonson nun dies gewahr wurde, und drohte, damit an die Öffentlichtkeit zu gehen, wurde er ermordet.

In 2022 zahlt man für 2 schöne, rote Äpfel und eine Stange Sellerie schlappe 300 Dollar! totlachen Ein Glas mit frischer Erdbeermarmelade liegt dagegen bei läppischen 150 Dollar Grinsen Eier und Fleisch  sind gar nicht mehr finanzierbar und wird zu schwindelerregenden Schwarzmarktpreisen verkauft. Als Thorn den Mordfall untersucht, lernt er Shirl, die Sexbedienstete von Simonson, kennen. Shirl wirkt wie ein Roboter, macht nur solche Arbeiten, für die sie ausgebildet wurde, weiß sonst absolut nichts von  der welt, wie sie einst gewesen war, dient nur dazu, um ihren Besitzer einen entspannten Feierabend zu bescheren. Unbemerkt liess Thorn auch gleich einige Sachen aus dem haus mitgehen...die der Verstorbene ja nun nich mehr braucht...und wann hat man mal die Gelegenheit in das Haus eines Wohlhabenen zu kommen? Grinsen So stibitzte er ein großes Stück wohlriechende Seife, ein größeres Stück Fleisch, 2 Äpfel, Stangensellerie und eine Flasche Cognac. Am Abend präsentierte er Sol diese fürstlichen Speisne und er war ausser sich vor Freude, solche Sachen in seinem Leben nochmal sehen und noch besser - geniessen zu dürfen Grinsen An diesem Abend dinnierten die beiden wie Gott in Frankreich Grinsen Zudem hatte er Sol 2 große Bilderbänder von dort mitgebracht, die die Entwickung von Soylent zwischen 2015-1019 dalegte. Sol, ein ehemaliger Lehrer und Professor fand dies natürlich sehr ansprechend.

Als Thoirn am nächsten tag nochmal zu Simonsons Wohnung fuhr, geriet er mit Tab Fielding, der für Simonson sowas wie ein Butler war, aneinander . Beide gaben sich zu verstehen, einander nicht zu mögen Grinsen  Zudem wollte er Shirl nochmal befragen und suchte sie auf. Thorn hatte sich unlängst in die bildhübsche junge Frau verliebt, sie erzählte ihm Dinge, was sie über Simonson wußte, im Gegenzug ging Thorn mit ihr ins Bett Grinsen Nach dem Sex wurden sie jäh unterbrochen, als Charles, der eine Art Zuhälter war, hineinkam und "seine Mädchen" zurechtwies und schlug, weil sie nicht so spurten, wie er es von ihnen verlnagte...bis Thorn sich mit ihm anlegte und ihn zurest wies...ihn drohte, zu verhaften Grinsen Das wirkte!  Thron liess sich von Shirl nur zu gerne überreden, noch etwas bei ihr zu bleiben und das süße Leben eines Wohlhabenen zu leben, so kam er nicht nur zu seiner ersten heißen  Dusche seit vielen Jahren (worin er mit Shirl erneut Sex hatte), sondern auch zu einem Frühstück von Dingen, die er sonst nur aus Sols alten Geschichten wußte Grinsen

Thorn erfuhr von Shirl, das Simonson kurz vor seinem Tod Paul, einen Priester, aufgesucht hatte, um zu beichten. Thorn suchte Paul ebenfalls auf - doch Paul war ans Beichtgeheimnis gebunden, konnte Thorn, obwohl er ihn drohte, nichts erzählen. Thorn wußte, dass er beschattet wird, doch vorerst gab er darauf nicht viel.  Sein Vorgesetzter, Lt. Hatcher wußte mehr, als Thorn ahnte. So wußte Thorn unter anderem nicht, dass Hatcher von Soylent bestochen wurde und die ihn anwiesen, Simonsons Tod als Unfall zu den Akten zu legen und teilte dies Thorn mit, der sich jedoch weigerte, den Fall abzuschliessen und legte sich mit Hatcher an.

In einem großen Zelt war der Biologe Santini dafür verantwortlich, die letzten noch existierenden Bäume in New York zu  retten und zu schützen, hegte und pflegte sie darin. was keiner wußte - Santini war der eigentliche Kopf von Soylent. Santini wurde informiert, dass Thorn weiter erimmitelt und dass er den Priester Paul, wie zuvor Simonson, aufgesucht hatte. Santini schickte Fielding, der für Soylent auch als Killer arbeitet, zu Paul und erschoß ihn während einer getürkten Beichte von ihn. Auch Thorn sollte sterben. Ein weiterer Killer versuchte Thorn zu töten, dieser traf jedoch im Menschengewirr einen Passanten.

Weil Soylent derzeit Lieferschwierigkeiten mit Soylent hatte, liessen die Bürger, die schon fast süchtig nach dem Zeug waren, ihren Unmut freien Lauf und randalierten auf den Strassen, so dass Schaufelbagger (!!!) eingesetzt wurde, die Menschenmenge darauf aufzunehmen und abzutransportieren. Von Menschenrechten oder Verfassungsschutz, wie wir es kennen - keine Spur...wurde offenbar abgeschafft Grinsen Dabei wurde Thorn fast erneut erschossen, doch Glück im Unglück - sein Killer wurde von der Schaufel des Baggers erschlagen Grinsen

Thorn knöpfte sich Fielding vor, der von einem zeugenb erkannt wurde, als er zu Paul ging, kurz bevor er ermordet wurde und legte sich mit ihm an., Zuerst hielt Fielding dich, doch je energischer Thorn wurde, desto mehr plauderte Fielding und setzte schich schliesslich - auch wen Thorn Cop war - zu Wehr. Dabei schoß Fielding Thorn ins Bein und flüchtete. Thorn schleppte sich mit der Schußwunde zu Shirl, die ihn versorgte und wieder aufpeppelte.

Sol hatte derweil durch die Bildbänder erfahren, wie Soylent arbeitet und stutzte. Um sicherzugehen für das, was er vermutete, suchte er sowas wie den "Ältesten Rat" der Stadt auf und bekam von denen die schockierende Bestätigung. Sol wußte nun auch, aus was Soylent Green hergestellt ist - doch ohne Beweise läßt sich nichts machen. Und Zutritt zu den Soylent Werken bekommt man eben nur...wenn man tot ist. Und da fasste Sol eine einsame Entscheidung., Da er wußte, dass seine Zeit eh nahezu gekommen ist, will er sich opfern, damit Thorn den ganzen Schwindel aufdecken kann. Er ging zu einer Sterbehilfeklinik und verkündete, eingeschläfert zu werden. Zuvor liess er eine Nachricht zuhause für Thorn zurück. Sol suchte sich seine Lieblingsfarbe aus, wählte die Musik, die während seines Sterbeprozesses gespielt werden sollte und wählte  den film, was da letzte ist, was er in seinem Leben sehen sollte und wählte einen Film, welches die Erde zeigte, wie sie einst gewesen war. Blumenfelder, Ozeane, Sonnenuntergänge an Strände, die Tierwelt, unbeschwert spielende Kinder und vieles mehr.

Thorn erfuhr von Shirl, dass sie einen neuen Besitzer hat, der sie auch übernehmen will. Thorn freute sich für sie, doch Shirl würde sehr viel lieber bei Thorn leben - der sich sie jedoch nicht leisten kann.  Als er zu Hause war, Sols Brief las, machte er sich sofort auf, um Sols Plan zu verhindern. Er wollte Sol nicht verlieren und machte sich energisch auf den Weg. Mit Gewalt verschaffte er sich Zutritt zur Klinik und zwang einen Wärter, ihn zu Sol zu lassen - doch es war bereits zu spät. Die tödliche Injektion hatte er bekommen und Thorn sah gemeinsam mit Sol auf den Film, die die Welt einst gewesen war und Thoirn begriff, das alles, was Sol ihn von früher erzählte, tatsächlich wahr war und keine e rfundenen Geschichten war und war tief beeindruckt. Gleiehczeitig erzählte Sol mit seinen letzten Worten Thorn, was Soylent Green ist und dass er über Sols Leiche bei Soylent Beweise finden soll und die Firma aufzuhalten, weiterhiun Menschenfleisch zu verkaufen. Sols letzter Wunsch war es, dass Thorn Beweise gegen Soylent finden soll.

Nachdem Sol tot war und in einen der Abfall-Trucks zusamen mit anderen verstorbenen abgeladen wurde, schlich sich Thorn dazu und fuhr als blinder Passagier zu Soylent. Dort engekommen, sah sich Thorn um und entdeckte das Unfassbare - Soylebtn Green wird aus dem Fliesch der Verstorbenen gemacht! Während er das besobachtete, wurde Thorn entdeckt und gejagt - an der Spitze war Fielding und beide lieferten sich ein Katz und Maus Spiel. Fielding gelang es jedoch, Thorn eine Kugel in den Rücken zu jagen und Thorn schleppte sich mit letzter Kraft in einer der Baracken, wohin man die Aufständischen mit dem Schaufelbagger gebracht hatte - sie sollen ebenfalls als Opfer für Soylent Green enden. Fielding erschien und Thorn konnte Fielding mit einem spitzen Gegenstand, den er dort fand, finden. Auf seiner Flucht gelang es ihm, Hatcher anzurufen und ihn kommen zu lassen. Auzf seiner Flucht rannte Thorn mit letzter Kraft Hatcher direkt in die Arme und informierte ihn, was Soylent Green ist und bat ihn, die Menschheit zu informieren. Zugleich schrie er "Soylent Green besteht aus Menschenfleisch" laut heraus...doch niemand glaubte den Sterbenden. Hatcher sagte Thorn, dass er es publik machen will...was natürlich nicht geschehen wird, da Hatcher selbst von Soylent "gekauft" war und er ja nicht lebensmüde ist, sich einem weltweiten Konzern in den Weg zu stellen die ihn zerbrechen würde, wie ein Streichholz. Der Film endete somit...ohne Happy End...schockierend, realistisch...beeindruckend.

Fazit:
Ich hatte mir fest vor genommen, diesen Film  passend für dieses Jahr zu rewatchen und mein Edward G. Robinson Crime Rewatch spielte mir dabei nun in die Hände Happy  Es ist lange her, dass ich den Film zuletzt sah und hatte auch kaum noch Erinnerungen an den Film, Es ist einer jener Filme, die man eigentlich nicht wiedre vergisst...ein Film, der so schockierend ist, zudem mit der Gewissheit, dass der Realismus dieses Filsm längst nicht mehr so abwägig ist, wie die Kinogänger es 1973 wohl noch geglaubt haben. Wie wir wissen, sind diverse Prozesse, um diesen Film zur traurigen Realität machen zu lassen, schon in Bewegung  gesetzt. Die Darstellung der Zukunft in diesem Film war...natürlich alles andere als gut gelungten. Grinsen Die Autos in den Film waren jene, die man in den 70er Jahren eben fuhr, die Computertechnik und alles technische war...weitgehend doch sehr hinterwäldnerisch zum heutigen 2022...immerhin habs schon elektrische Türen, aber diese sah man ja auch schon in 60er Jahren Science Fictionserie wie "Star Trek", "Mondbasis Alpha 1", "UFO"  oder vergleichbare Serien. Leigh Taylor Young wirkte wie ein Roboter in den Film....sie war aber atemberaubend schön und absolut unschuldig, wie auch unwissend zur ganezn Situation. Schockierend, wie in diesem 2022 die Frau wieder ins finsterste Mittelalter zurückkatapuliert wurde und quasi nur als Sex und Spassobjekt des Mannes dient. Traurig Witzig aber, wie Shirl dieses "nagelneue" Computerspiel spielte...und der Computer dazu - nuin...disbezüglich hat sich "unser" 2022 sehr viel fortschrittlicher entwickelt als dieses Monstrum von Computer mit einer Grafik, die damals schon jeder C-64 damals weit übertroffen hatte! laut lachen das Ende des Films,es da sich ja vom Buch (siehe unter Interessantes) unterscheiden soll, war auch traurig. Natürlich weiß man, dass Thorn letztendlich nichts, aber auch gar nichts erreicht hat oder verändern wird, Sols Freitod so gesehen völlig unnötig gewesen war. Aber ess war früh abzusehen, dass es einen NYPD Detective es niemals in dieser Zeit geliungen kann, so ein Multimilliarden Dollar Projekt, welches weltweise in operriert und verkauft wird, zu Fall zu bringen. Und ich finde es auch, gut, dass der Film dieses nicht dargestellt hatte, was völlig aus der Logik gegriffen wäre. Man sollte diesen Film so sehen, wie er ist. Ein schockierender Blick in einer Zukunft, die hoffentlich so nie kommen wird, es aber nicht abwägig ist, dass mehrere Teile dieser Zukunft wirklich passieren können und teils schon in Bewegung gesetzt wurden. Ein Film, den man erstmal etwas sacken lassen muß...verarbeiten - besonders, wenn man ihn noch nie oder schon lange nicht mehr gesehen hat.

 Sehr guter Film/Serie
« Letzte Änderung: 13. Juni 2022, 15:40:02 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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