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Autor Thema: Das Geheimnis der roten Quaste (Ö, 1963)  (Gelesen 1317 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
filmfan
Azubi in der Police Academy
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« am: 28. August 2017, 15:27:50 »

aka:  "Das Rätsel der roten Quaste" / "Die Bedenkzeit bis Mitternacht"


Der als Journalist getarnter englische Nachrichtenagent Richard Warren (Dietmar Schönherr) kommt nach Caracas,um eine Geheimformel für viel Geld an einem Mann zu verkaufen.
Er steigt im Hotel Excelsior ab und eine Striperin möchte ihm etwas wichtiges verraten.
Als er ihr Zimmer betritt,ist sie tot. Sie wurde erschossen,neben ihr liegt eine Quaste.
Aus Angst,unter Mordverdacht zu geraten,tauch er bei der Dänin Regine (Vivi Bach) unter,die ein Musikplattengeschäft als Aushilfe von ihrer Schwester betreibt.
Sie glaubt und hilft ihm.
Kommissar Dr.Masso ermittelt und sucht ihn.
Als er Regine befragt,lügt sie für Richard. Sie verlieben sich und es kommt zu einer Liebesnacht.

Plötzlich findet er einen Revolver (an ihm hängt eine Quaste) in ihrer Schublade,wo ein Schuss fehlt. Hat sie die Striperin ermordet. Und wenn ja,warum?

Der Kommissar entpuppt sich aufeinmal als Agent,der hinter der Formel her ist.

Regine will die Formel im Namen Richard's verkaufen und gerät in Gefahr.

Haben die beiden eine Chance?

Es kommt zu einem tragischen Schluss.....


Regie:Hubert Frank (Funkstreife XY-Ich pfeif' auf mein Leben)

Darsteller:Dietmar Schönherr (Die Nylonschlinge),Vivi Bach usw.
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filmfan
Azubi in der Police Academy
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« Antworten #1 am: 28. August 2017, 15:29:19 »

Eine durchaus wendungsreiche Story präsentiert Regisseur und Autor Hubert Frank mit "Das Geheimnis der roten Quaste". Von einem "Machwerk" ist der Film allerdings trotz einiger schlampiger Schnitte meilenweit entfernt. Interessante Kameraeinstellungen des slowenischen (?) Kameramanns Janez Kalisnik und ein gelungener Soundtrack samt Titellied sind die großen Pluspunkte. Die Geschichte wendet sich mindestens drei Mal überraschend in eine völlig unerwartete Richtung - immer wenn man meint "aha!", dann kommt es dennoch anders. Es ist sogar ein Mitraten möglich. Vivi Bach spielt entzückend und Dietmar Schönherr ist ideal besetzt. Den Film allerdings als Agentenkrimi zu bezeichnen, halte ich für reichlich überzogen, nur weil es auch um eine Geheimformel geht. Darunter stelle ich mir etwas ganz Anderes vor. Im Vordergrund steht die kriminalistische Handlung und sonst nichts. Siegfried Schürenberg synchronisiert passender Weise den Inspektor. Dass die Location allerdings nicht Caracas, sondern Piran in Slowenien ist, merkt man auch...
Mein Fazit: die negativen Beurteilungen, die man überall so liesst, verstehe ich nicht, ich finde, der Film unterhält und ist sogar spannend. Würde ihn mir wieder ansehen. Und noch etwas: nur weil ein Film nicht kommerziell erfolgreich ist, heißt das nicht, dass er schlecht ist. 3 Sterne von 5 Guter Film/Serie
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