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Autor Thema: Clue of the Silver Key (UK, 1961)  (Gelesen 950 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
filmfan
Azubi in der Police Academy
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« am: 29. August 2017, 23:03:14 »

Regie: Gerald Glaister, Drehbuch: Philip Mackie

Mit: Bernard Lee (Superintendent Meredith), Lyndon Brook (Gerry Dornford), Finlay Currie (Harvey Lane), Jennifer Daniel (Mary Lane), Patrick Cargill (Binny), Derrick Sherwin (Quigley), Anthony Sharp (Mike Hennessey), Stanley Morgan (Sergeant Anson), Sam Kydd (Tickler), Harold Scott (Crow) u.a.

Der Ganove Tickler wird in London auf offener Straße erschossen. Die Ermittlungen von Superintendent Meredith führen in das Haus eines obskuren Geldverleihers, der im Rollstuhl sitzt und mehrere Feinde hat. Doch bevor der Polizeibeamte herausfinden kann, was der alte Mann mit dem Fall zu tun hat, wird Letztgenannter erschossen. Eine weitere Leiche ist notwendig, damit Meredith ein Licht aufgeht und damit er versteht, welche Bewandtnis der Schlüssel in der Tasche des Geldverleihers hatte...

« Letzte Änderung: 29. August 2017, 23:04:54 von filmfan » Gespeichert

filmfan
Azubi in der Police Academy
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« Antworten #1 am: 29. August 2017, 23:04:29 »

Obwohl ich den Roman Der leuchtende Schlüssel gelesen habe, konnte ich mich an so gut wie gar nichts mehr erinnern (zumal die Lektüre auch so um 1994 war). Da ich diesen Wallace-Stoff damals aber durchaus spannend empfand, habe ich mich entschlossen, Clue of the Silver Key als zweite Merton-Park-Produktion zu sichten und siehe da: der Film entpuppt sich als Volltreffer, ein großartiger Whodunit mit vielen Überraschungen, tollen Darstellern, Schauplätzen und einer sehr guten Szenenmusik. An einzelne Szenen aus dem Roman konnte ich mich dabei sogar wieder erinnern. "M" Bernard Lee als Ermittler Superintendent Meredith ist eine gelungene Wahl für den Kriminalbeamten und das Ensemble rund um ihn, allen voran die Darsteller des Geldverleihers und des Butlers. Sogar an Humor in Form eines etwas unterbelichteten Sergeants hat man diesmal gedacht. Wieder kommt der Film ohne brutale Mordszenen aus, ohne den Täter zu zeigen, was ihn vermutlich auch interessanter macht und bei einer Szene sogar dramaturgisch nicht unwichtig ist. Die kleineren Schwächen und etwaige Durchhänger werden aber durch die großartige finale Szene samt zahlreicher Rückblenden wett gemacht, in denen einem nicht nur ein Licht aufgeht, sondern bei denen man neben der überraschenden Entlarvung des Täters auch noch einige schöne Überraschungen serviert bekommt. Insgesamt ein "leuchtendes" Paradebeispiel für einen schönen 60er-Jahre-Krimi aus Großbritannien, in dem die Außenaufnahmen das ihre zur schönen britischen Atmosphäre beitragen. Ich vergebe zwar nie Punkte bei meinen Bewertungen, in Anlehnung an Gubanovs System würde ich der Adaption dieses Wallace-Romans aber die volle Punktzahl (5 von 5 Punkten) geben. Ein idealer Einstieg in die Wallace-Merton-Park-Welt! Geniale/r Film/Serie
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