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Autor Thema: Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu (The Blood of Fu Man Chu, 1968)  (Gelesen 901 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
filmfan
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« am: 13. September 2017, 23:08:46 »

Dr. Fu Man Chu hat sich in den südamerikanischen Regenwald zurückgezogen und dort ein 500 Jahre altes Inka-Gift wiederentdeckt, welches seine Opfer erst erblinden lässt, ehe sie beim nächsten Vollmond sterben. Er infiziert seine Sklavinnen damit; sie sind immun dagegen und sollen seine Gegner küssen, um das Gift zu übertragen.

Fu Man Chus Erzfeind Nayland Smith wird von Celeste geküsst und macht sich daraufhin mit Dr. Petrie auf den Weg nach Südamerika, um das Gegengift zu finden. Mit Carl Jansens Hilfe finden sie Fu Man Chus Hauptquartier. Kurz vor Vollmond gelingt es Dr. Petrie, aus dem Blut von Carmen das Gegengift zu gewinnen und Nayland Smith zu retten.

Christopher Lee: Dr. Fu Man Chu
Götz George: Carl Jansen
Maria Rohm: Ursula Wagner
Richard Greene: Nayland Smith
Howard Marion-Crawford: Dr. Petrie
Tsai Chin: Lin Tang
Ricardo Palacios: Sancho Lopez
Loni von Friedl: Celeste
Shirley Eaton: Li Hong
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filmfan
Azubi in der Police Academy
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« Antworten #1 am: 13. September 2017, 23:10:28 »

"Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu" ist der vierte von fünf Filmen, in denen der geschätzte Christopher Lee als Dr. Fu Man Chu zu sehen ist. Mit "Ich, Dr. Fu Man Chu" (1965) gelang der Reihe ein grandioser Auftakt, die Fortsetzung "Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu" (1966) konnte die Klasse nicht ganz halten, machte aber trotzdem jede Menge Spass. Mit dem dritten Film "Die Rache des Dr. Fu Man Chu" (1967) kehrte eine Spur zu viel Routine ein, doch noch immer zeigte der Daumen klar nach oben. Nun bringt Jess Franco frischen Wind in die Reihe, der Spanier präsentiert uns eine knackige Fortführung der geliebten Filmreihe.

Die Zusammenkunft von Fu Man Chu und Jess Franco funktioniert sehr gut. Als Fan des Regisseurs (zu denen ich inzwischen zähle) fällt die bodenständige Inszenierung auf, die aber noch immer die Handschrift Francos erkennen lässt. Freilich darf man hier keinen psychedelischen Trip aka "Vampyros Lesbos" erwarten, und auch mit den Sexploitationflicks aus den siebziger Jahren hat "Der Todeskuss" nicht viel gemein. Der künstlerische Anspruch (was auch immer das sein mag), wird eindeutig vom Willen zur kurzweiligen Unterhaltung dominiert. So dürfte der Streifen auch für "Franco-Skeptiker" ein guter Einstieg sein, während die Reihe gleichzeitig durch den Spanier stilvoll fortgeführt wird. Wir bekommen herrliche Kulissen geboten, das Drehbuch von Produzent Harry Alan Towers punktet mit witzigen Einfällen (Fu Man Chu kommt ohne Hightech-Waffenarsenal und sonstigen Schnickschnack aus). Gekrönt wird das knuffige Spektakel durch die tolle Besetzung, die bewährte und neue Gesichter zusammenführt.

Christopher Lee ist und bleibt die ideale Besetzung für die Rolle des Superschurken, seine Darbietung als Fu Man Chu ist wundervoll, herrlich, liebenswert. Wie immer steht Tsai Chin als Töchterlein Lin Tang zur Seite, sie mutet stets ein Spur unbeherrschter als ihr Daddy an, hat ihre sadistische Boshaftigkeit weniger gut unter Kontrolle. Christopher Lee und Tsai Chin sind ein prächtiges Gespann, eine sichere Bank. Götz George sehen wir als jungen, dynamischen Draufgänger, dem keine Gegnerschar zu mächtig ist, der großzügig austeilt und einiges einstecken muss. Götz explodiert in den Actionszenen regelrecht, ich bin begeistert! Produzent Harry Alan Towers brachte seine attraktive Ehefrau Maria Rohm als Co-Heldin unter, trotz befremdlicher Frisur (Perücke?) erfreut Frau Rohm die Augen des Zuschauers. Maria Rohm wirkte in einigen Towers/Franco Werken mit, kleine Berichte werden folgen. Richard Greene ist bereits die dritte Besetzung für die Rolle des Nayland Smith. Greene macht seinen Job nicht schlecht, sein Part ist diesmal sehr passiv angelegt, Götz George dient als sein verlängerter Arm. Neben Christopher Lee und Tsai Chin ist Howard Marion Crawford die dritte Konstante innerhalb der Reihe, im vierten Film ist er für seinen Freund Nayland Smith wichtiger denn jemals zuvor. Ricardo Palacios soll nicht ungenannt bleiben, seine Darstellung des saufenden, schwitzenden und lüsternen Mordbuben sorgt für manchen Schmunzler. Die kleineren Nebenrollen bringen wie üblich diverse "Mitarbeiter" des bösartigen Chinesen ins Spiel, dazu einige hübsche Damen, sowie Marcelo Arroita-Jáuregui als windigen Gouverneur.

Ganz ohne Erotik kommt Franco dann (glücklicherweise) doch nicht aus, hier und da erhaschen wir einen Blick auf angenehme Rundungen. Erneut: Der vierte Auftritt des Dr. Fu Man Chu setzt die Reihe nicht nur sehr ansprechend fort, der Film scheint mir auch als Einstieg in die Welt des Jess Franco gut geeignet. Wie üblich findet man auf der DVD die gekürzte Kinofassung für den deutschen Markt, sowie die ungekürzte Originalfassung in englischer Sprache (auf Wunsch mit deutschen Untertiteln). Erneut ziehe ich die lange Fassung vor, doch Francos Arbeit macht in beiden Versionen Spass. Die kurze Variante verliert hier nicht so deutlich an Boden, wie es bei den vorherigen Teilen der Fall war. Der unverzichtbare Hinweis auf die "Dr. Fu Man Chu Collection" aus dem Hause Kinowelt, in der alle fünf "Fu Man Chu" Filme mit Christopher Lee enthalten sind:

• Ich, Dr. Fu Man Chu (1965)
• Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu (1966)
• Die Rache des Dr. Fu Man Chu (1967)
• Der Todeskuss des Dr. Fu Man Chu (1968)
• Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu (1969)


Lieblingszitat(e):

Aus der englischen Fassung:

"He is an iron man. We will melt him."

Aus der deutschen Fassung:

"In den Felsen gibt es Gespenster. Sie saugen Ihnen das Blut aus den Adern!

3 / 5 Punkte Guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 07. August 2022, 23:53:59 »

Mein Betthupferl - Rewatch Film für nachher, Bericht folgt danach.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 08. August 2022, 04:51:33 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film aus der "Dr. Fu Man Chu" Reihe mit Christopher Lee ist der vierte Film "DER TODESKUSS DES DR. FU MAN CHU ("THE BLOOD OF DR FU MANCHU"), zusammen mit Götz George ("Schimanski"), Richard Greene ("Robin Hood"), Maria Rohm, Loni von Friedl, Shirley Eaton ("James Bond - Goldfinger"), sowie Howard-Marion Crawford als Dr. Petrie und Tsai Chin als Lin Tang. Dr. Fu Man Chu (Lee) entdeckt im südamerikanischen Dschungel ein altes Inka-Gift, das einen langsamen Tod herbeiführt. Frauen sind gegen dieses Gift immun, können es jedoch durch einen Kuss übertragen. Der skrupellose Verbrecher infiziert 10 seiner Sklavinnen mit dem Gift und beauftragt sie, seinen Feinden Todesküsse zu geben. Zwei davon sind sein Erzfeind Nayland Smith (Greene) und Carl Jansen (George). Aber Smith hat Verdacht geschöpft und kennt das Versteck von Fu Man Chu. Ein Wettlauf mit dem Tod beginnt...

Die Co-Stars:
Diesmal schlüpft Ex-Robin-Hood Darsteller Richard Greene in die Rolle von Fu man Chus Gegenspieler Nayland Green, Howard - Marion Crawford spielt erneut seinen besten Freund Dr. Petrie, Tsai Chin spielt wieder Du Fu Man Chus Tochter Lin Tang, Gört George ("Schimanski") spielt Fuchsbergers Rolle aus dem ersten Film, Carl Jansen. Maria Rohm spielte Ursula Wagner, die Tochter von Professor Wagner, Loni von Friedel spielte die Kuß-Sklavin Celeste, Ricardo Palacidos spielte den Verbrecher Sancho Lopez, Frances Khan spielte die Kuß-Sklavin Carmen und Shirley Eaton ("James Bond-Goldfinger") spielte in einer kurzen Szene Fu Man Chus engste Gefoldin Li Hong alias Black Widow.

Synchronisation:
Christopher Lee wurde von Herbert Weicker (Stammstimme Leonard Nimoy als "Spock" in "Star Trek") gesprochen, Götz George und Loni von Friedl synchronisierten sich selbst, Richard Greene von Thomas Reiner, Howard-Marion Crawford von Ernst Konstantin, Tsai Chin von Liz Verhoeven, Shirley Eaton von Maria Landrock, Maria Rohm von Helda Trümper von Ricardo Palacidos von Klaus W. Krause.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Komplettbox von Fernsehjuwelen aus dem Jahre 2019. Alle 5 Filme werden ungeschnitten präsentiert oder in der deutschen Kinofassung. Viel Bonusmaterial, u.a. ein sehr langes Audio-Interview mit Karin Dor aus dem Jahre 2001. 2014 veröffentlichte STUDIOCANAL ebenfalls alle 5 Filme in einer DVD-Gesamtbox, die ebenfalls beide Schnittfassungen anbietet.  Von KINOWELT ist der Film auch einzeln auf DVD erschienen.

Interessantes:
Der Produzent Harry Alan Towers schrieb das Drehbuch unter dem Pseudonym „Peter Welbeck“. Shirley Eaton spielt in einer Szene mit, die allerdings während der Dreharbeiten zu dem im Anschluss (ebenfalls von Towers) produzierten Film Die sieben Männer der Sumuru entstand. Shirley Eaton taucht in einer Szene auf, für die sie behauptete, nie bezahlt worden zu sein; Anscheinend hatte der Regisseur Jesús Franco einige Archivaufnahmen von ihr aus einem ihrer Filme (The Girl from Rio (1968)) in den Film eingefügt, ohne es ihr zu sagen. Sie erfuhr erst Jahre später, dass sie in einem Fu-Man Chu-Film mitgewirkt hatte. Die deutsche Fassung unterscheidet sich von der englischsprachigen Originalfassung The Blood of Fu Manchu in Musik und Schnitt. Für die deutsche Überarbeitung waren Gert Wilden (Musik) und Waltraut Lindenau (Schnitt) zuständig; die deutschen Dialoge und die deutsche Synchron-Regie übernahm Manfred R. Köhler. Loni von Friedl, zu diesem Zeitpunkt mit Götz George verheiratet, bekam ihre kurze Rolle, weil sie zufällig mit am Set bei ihrem Mann war. Der Film wurde in Spanien und Brasilien gedreht.

Zum Film selbst:
Christopher Lee spielt zum vierten Mal  Dr. Fu Man Chu ...und Dr. Fu Man Chu....LEBT! Mit diesen Worten hatte er sich (zumindest in der deutschsprachigen Version ) im vorigen Films verabschiedet. Fu man Chu hat sich nach Südamerika zurückgezogen, nachdem es ihn gelungen war, ein spezielles Gift von einer Schlange zu bekommen, dessen Biss für Männer tödlich ist. Zuerst erfolgt eine sofortige Erblindung, bei der nächsten Vollmond-Nacht ereilt einem der Tod. Frauen sind von diesem Gift immun. Für Fu Man Chu eine neue teuflische Waffe , nicht nur um die Weltherrschaft anzustreben, sondern sich vor allem auch an Nayland Smith zu rächen - ein für allemal.

Zu diesem Zweck entführte er zusammen mit seiner ebenso teuflischen Tochter Lin Tang 10 Frauen, liess sie von der Schlange beissen. Nun ist ein Kuss dieser Frauen tödlich - für Männer, die Frauen  sind nun die Überträger der Schlangen. Ein Beweis an einem Mann überzeugte Fu Man Chu.

Der Archäologe Carl Jansen arbeitet wieder für Nayland Smith. Smith vermutet, dass sich Fu Man Chu in Südamerika aufhalten soll und dort ist Janssen zusammen mit Professor Wagner auf der Suche nach den sagenumworbenen "verlorenen Stadt".  Noch ahnten sie  nicht, dass Fu Man Chu sie gefunden und sich als neues Hauptquartier eingerichtet hat. Jansen soll Smith sofort Bericht erstatten, sollte er was von Fu man Chu hören oder sehen. Bei ihrer Suche wurde Jansens Trupp angegriffen - nicht von Fu Man Chu, sondern durch den psychopathischen Verbrecher Sancho Lopez, der ind er Gegend mit seiner Bande die Gegend unsicher macht - plündert, vergewaltigt und mordet. Bei diesem "Zusammenstoß" wurde Professor Wagner erschossen, es gelang ihnen jedoch, die Banditen zu verjagen.

Derweil hatte Fu Man Chu die 10 Frauen rund um die Welt geschickt, um jene Landesführer oder Polizei Chefs den "Todeskuss" verpassen zu lassen, die ihm seit Jahren ein Dorm im Auge sind. Celeste, einer der 10 Frauen, wird speziell von Fu Man Chu auf Nayland Smith angesetzt. Celeste fuhr nach London, liess sich zu Smith durchstellen und völlig unverblümt küßte sie ihn...Smith erblindete sofort, Celeste flüchtete und der völlig perplexe Dr. Petrie verfolgte Celeste nach kurzem Schock. Doch zu spät - ein Auto hatte Celeste erfasst und sie war auf der Stelle tot. Petrie will versuchen, seinen besten Freund das Leben zu retten und Smith meinte, dass er dazu nach Südamerika muß, da dies Fu Man Chus Werk ist und er sicher ein Gegenmittel hatte. Smith wußte, was ihm passierte, denn er kennt jene Schlangenart und weiß, was ihm bevorsteht, wenn er nicht bald das Gegenmittel erhält.

Sancho Lopez kannte kein Pardon und überfiel sogar einen Trupp von Fu Man Chus Leuten. Fu man Chu war ausser sich und forderte den Tod von Lopez. Lopez seine Leute haben derweil das Dorf Melia überfallen, geplündert, Männer ermordet und die Frauen vergewaltigt oder sexuell gefügig gemacht. Ursula Wagner, die Tochter von Professor Wagner, die hinterhergereist war, war ebenfalls in d er Stadt und konnte sich mit knapper Not kurz vor dem Überfall verstecken.

Lin Tang setzte einer der 10 Todeskuss-Frauen auf Sacho an....sie soll ihn verführen und ihn dann den Todeskuß verpassen. Doch es wurde anders...der psychopathische Sancho liess sich zwar verführen, doch kurz bevor sie ihn küssen konnte, erschoß er sie. Lin war ausser sich, dass ihr Plan fehlgeschlagen war und befahl ihren Männern den sofortigen Angriff. Ein wildes Gemetzel nahm seinen laufe - Ursula beobachtete alles, nutze dann eine Chance zur Flucht.

Jansen wurde derweil vom Gouverneur des Mordes an den Professor verhaftet - doch eigentlich war dies nur ein Vorwand, weil der Gouverneur festgestellt hatte, dass Jansen ein passabler Schacspieler ist und er einfach aus Langeweile einen Schachpartner brauchte laut lachen  Einen Tag später traf auch Ursula zufällig ein, um über den Überfall auf Melia zu berichten - und traf dort auf Jansen und "durfte" ihn dann mitnehmen, nachdem er ihm sagte, dass er ihn nur aus Langeweile dabehalten hätte... totlachen

Fu Man Chus Männer hatten Sanchos Gruppe aufgeriebven und ihn selbst verschleppt. Fu man Chu wollte ihn töten, beschloss aber, ihn für sich arbeiten zu lassen, da er Jansen kennt. Er soll Jansen und seine Leute in eine Falle locken, ihm Smith bringen, nachdem er erfuhren hatte, dass Smith zwar erblindet ist, aber noch lebt. Erst dann, wenn er seine Schuldigkeit getan hat, soll Carmen, einer der 10 Frauen, ihm den Todeskuss verpassen.

Petrie irrte derweil mit ein paar Einheimischen umher...Petrie dachte, die würden genau wissen, wo es langgeht...doch die wiederum dachten, Petrie würde den Weg wissen totlachen  Petrie kam durch den ruckeligen Weg nicht mal richtig dazu, seinen Tee zu geniessen, worüber er sich beschwerte Grinsen  Kurz darauf sah Jansen, dass der Scout seines Archäologen-Trupps von Fu Man Chus Männer gefoltert und ermordet wurde und als abschreckendes Beispiel von Lin Tang auf einen Baum geknüpft wurde.  Kurz darauf wurden Janse, Petrie und Ursula angegriffen,wobei Jansen von einer Übermacht K.O. geschlagen wurde, Petrie und Ursula verschleppt wurden und zu Fu Man Chu gebracht wurden. Fu man Chu freute sich, dass er Petrie hatte, denn er sah Petrie als Smith Nachfolger an, den es nun galt, auch baldigst aus dem Weg zu räumen. Sie erfuhren durch Aufnahmen, dass Fu man Chu schon recht "erfolgreich" war und mehreren wichtigen Persönlichkeiten in der Welt den "Todeskuss" verpasst zu haben und dass all jene Leute beim nächsten Vollmond tot sein werden.  Dann wurden Petrie und Ursula in ein Verlies gesperrt...und Petrie fragtre höflichst nach, ob man ihm Tee servieren könne...es sei immerhin schon nach 17 Uhr durch! totlachen  Später beklagte er sich, dass er nicht an seine Tasche käme...dort habe er eine Thermoskanne Tee drin, auf die er nun gerade keinen Zugriff habe laut lachen

Nachdem Jansen wieder wach war, nahm er die Spur zu Fu Man Chu auf. Cramen, die mittlerweile wieder klarer denken konnte, befreiute Sancho aus seiner Zelle und hoffte, er könne Fu Man Chu töten. Petrie krakelte solange herum, dass Sancho keine andere Wahl hatte, als ihn und Ursula ebenfalls freizulassen Grinsen  Do kaum halbwegs in Sicherheit, spielte Sancho falsch...er dachte gar nicht daran, gegen Fu Man Chu zu lkämpfen sondern war eher auf seine eigene Flucht fixiert und wollte dafür die anderen ans Messer liefern Grinsen Gerade, als er dies tun wollte, kam Jansen und überwältigte Sancho. Nun flüchteten alle zusammen, denn es gilt darum, Smith das Leben zu retten. Doch Sancho wollte nicht mit ihnen gehen und suchte nach einer Möglichkeit ´, ihnen in den Rücken zu fallen. Lin Tang hatte mittlerweile gemerkt, dass sie geflohen waren und ihren Vater benachrichtigt. Ihr gelang es, Carmen wieder vorn der Ferne zu bannen und ihr den Todeskuss-Befehl für Sancho zu geben, den sie ausführte. Nach dem Kuss stürzte Sancho inmitten des Wasserfalls, der bei der verlorenen Stadt lag und starb. Nun griffen Fu Man Chus Männer an.

Petrie hat die Idee, dass Carmen auch das Gegengift in sich trägt - in ihrem Blut. Während Jansen und einige seiner M änner Fu man Chus Männer auf Abstand hielten, versuchte Petrie mit Blutübertragung sein Glück...und schaffte es tatsächlich, Smith zu heilen. Jansen hatte derweil gegen die Übermacht keine Chance und wurde verschleppt und zu Fun man Chu gebracht. der will Jansen nun ohne Umwege töten und ihn in eine Schlangengrube werfen lassen, doch bevor ihm das gelang, tauchten Smith und Petrie auf, erschossen einige von Fu Man Chu's Männer, befreiten Jansen und schossen auf Dynamitfässer. Sogleich explodierte die ganze verlorene Stadt inmitten eines Bergs bei dem Wasserfall und Jansen, Smith, Ursula und Petrie konnten sich gerade noch retten. Fu Man Chu und seine Todeskuss-Frauen wurden in der Höhle begraben...doch Fu man Chu und Lin Tang...überlebten natürlich erneut zwinkern

Fazit:
Diese Filmreihe wird leider, wie ich auch noch in Erinnerung hatte, immer schlechter...die Qualität der Drehbücher nimmt stetig ab und das in diesem Film  ausgerechnet auch noch Horrorsex-Trash-Legende Jess Franco Regie führte, schadete diesen Film noch weiter. Francos Regie ist unübersehbar, der Film triefst vor extremen Gewaltszenen und frivolen erotisch-freizügigen Szenen, die in diesem Film  in dieser Art eigentlich nichts verloren haben. Auch das ganze Drehbuch ist äußerst fragwürdig...wieso sterben sie alle erst bei Vollond? Wieso starben viele schon gleich nach dem Kuß, owbohl man doch erst erblindet und erst nach Tagen stirbt? Und so gehts weiter...hier reihen sich unlogische Szenen nach und nach, auch das Ende kam wieder mal sehr überhastet und endete...wie die vorigen Filme auch...das wird langsam langweilig. Christopher Lee hatte es ja selbst gesagt, dass die Qualität der Filme von Film zu Film  abnahm und ich muß ihm beipflichten. Schon unglaublich, wie Jess Franco einfach ungefragt Shirley eaton in seinem Film unterbrachte...es wundert mich, wieso die Produzenten und auch Eaton aus dem anderen film ihm nicht den Arsch wegverklagt hatten Grinsen Immerhin sah Eaton keinen Cent dafür. Richard Greene trat nach Nigel Green und Douglas Wilmer in die Fußspuren des Nayland Smiuth und hatte in diesem Film nbicht wirklich viel zu tun, da er wegen seiner Blindheiut und seinem geschwächten Zustand erst ganz zum Schluß wieder tragend zum Einsatz kam - dafür war Howard-Marion Crawfords Rolle als Dr. Petrie dieses Mal etwas größer und sorgte für seinen staubtrockenen britischen Humor und seiner "Tee-Sucht" für Humor Grinsen Götz George machte auch einen tollen Job, wenngleich ich fand, dass er besonders an den Augenrändern wie zu stark geschminkt wurde Grinsen  Ansonsten durfte George sich voll austoben. George "beerbte" ja Joachim Fuchsberger, der im ersten Fu Man Chu Film seine Rolle gespielt hatte.  das die Frauen am Ende dfraufgehen mußten...war klar...die wären das Gift wohl nicht wieder losgeworden und wären tickende Zeitbomben gewesen und sie hätten niemals wieder einen Mann küssen dürfen.  Vermutlich wären alle von denen auf Lebenszeit weggesperrt wurden. Was aus den anderen Opfern wurde, erfuhr man nicht...vermutlich bekamen sich auch n och das Gegengift. Wie die Frauen es überhaupt geschafft hatten, so chnell um die Welt zu jetten und an jene "Persönlichkeiten" so nahe ranzukommen, obwohl die Frauen immer bei Fu Man Chu waren und in den 2-3 Tagen das niemals hätten schaffen können...naja, da sind wir wieder bei den vielen Logiglöchern Grinsen  Zudem gibts auch einiges an blanken Busen und nackten Popo der Damen zu sehen und hemmungslose "Lust-Szenen" - einem Fu Man Chu Film eigentlkich unwürdig...aber wenn ein Jess Franco Regie führt...gehört das eben dazu. Schuld hatten die Produzenten...Franco diesen Job überhaupt gegeben zu haben. Aber...alles trotzdem ein netter, spannender Film mit wirklich guter Location, einem gutgelaunten Götz George, der wohl auch froh war, dass seine Ehefrau auch eine kleine Rolle spielen durfte Grinsen Die "geklauten" Szenen von Shirley Eaton passten auch nicht wirklich zum Film, wie ich fand..waren ehe runnötig...naja, Franco mal eben wieder Grinsen Unterm Strich aber ein ordentlich solider Film, leider mit viel Scwächen und noch mehr Logiklöchern...

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