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Autor Thema: James Bond: Der fiktive Charakter  (Gelesen 6394 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Det. Bobby Crocker
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« am: 08. Januar 2018, 20:24:04 »

Angaben zur Biografie von James Bond: Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond

Fleming gibt bis auf eine Ausnahme in Du lebst nur zweimal in seinen Romanen kaum Aufschluss über den Lebenslauf seiner Hauptfigur. In einem Nachruf in der Times wird Bond als vermisst und wahrscheinlich tot dargestellt. Diese vermeintliche Lücke hat John Pearson mit dem 1973 erschienenen Buch James Bond: The Authorized Biography geschlossen, indem er die knappen Angaben aus Flemings Roman ausbaute.
Demnach wurde James Bond am 11. November 1920 als Sohn des schottischen Ingenieurs Andrew Bond aus Glencoe und einer Schweizer Bergsteigerin, der Waadtländerin[3] Monique Bond, geborene Delacroix, in Wattenscheid im Ruhrgebiet geboren.[4] Die Eltern werden so von Fleming beschrieben, und auch der Geburtsort soll nach Pearsons Darstellung in einer ihm nicht mehr erinnerlichen Weise von Fleming selbst stammen.[5] Nachdem die Eltern 1931 bei einem Ski-Unfall in Chamonix ums Leben gekommen waren, wuchs Bond zusammen mit seinem älteren Bruder Henry bei seiner Tante Charmaine Bond in Pett Bottom bei Canterbury auf. Im Alter von 13 Jahren kam er zum Elite-Internat Eton College, von dem er mit 15 Jahren wegen eines Zwischenfalls mit einem Zimmermädchen verwiesen wurde. Er wurde daraufhin auf das Fettes College in Edinburgh geschickt, wo auch sein Vater zur Schule gegangen war. Den letzten Angaben von Ian Fleming selbst zufolge dürfte Bond freilich erst 1924 geboren sein: In dem fiktiven Nachruf am Ende von You Only Live Twice steht, Bond hätte 1941 im Alter von 17 Jahren Fettes verlassen. Um daraufhin in die Navy eintreten zu können, hätte er sich als bereits 19 ausgegeben.
Nach seiner Ausbildung ging er zur freiwilligen Reserve der Königlichen Marine, um zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im Marine-Nachrichtendienst die Bewegungen der deutschen U-Boot-Flotte zu beobachten. Dazu wurde er auf der militärisch schwer befestigten Insel Wangerooge von einem britischen U-Boot abgesetzt. Im Inselsand eingegraben, sollte er die Schifffahrtsrinne vor Wangerooge observieren, durch welche U-Boote in den Reichskriegshafen Wilhelmshaven ein- und ausliefen. Bald erreichte er den Rang eines Commanders, worauf ihm der Weg in die Doppel-Null-Abteilung offen stand. Die Doppel-Null seiner Agentennummer steht dabei für die Erlaubnis, seine Gegner zu töten.[6][7]
Der Bond der frühen Filme jedoch hat wohl einen ähnlichen Hintergrund, ist jedoch zu jung, um tatsächlich im Zweiten Weltkrieg eine bedeutende Funktion bekleidet zu haben. Im Film Casino Royale (2006) passten die 007-Produzenten die Figur und ihre Biografie der Zeit nach dem Kalten Krieg an.[8]
Die Trilogie von Samantha Weinberg ergibt weiteren Aufschluss über Bonds Karriere. In den Romanen wird in Form von Tagebucheinträgen aus der Sicht der Sekretärin Miss Moneypenny über Erlebnisse mit James Bond berichtet, die in keinem der Bond-Romane vorkommen. Bei dieser Gelegenheit wird auch Moneypennys Vergangenheit näher beschrieben und ihr Vorname, Jane, verraten.
In den Romanen ist James Bond von durchschnittlicher Statur und ähnelt Hoagy Carmichael. Er hat schwarze Haare und eine Locke fällt ihm immer unbändig in die Stirn. Sein schmales Gesicht und seine hohen Wangenknochen geben ihm zusammen mit seinen blau-grauen Augen einen kühlen Ausdruck. Als besonderes Kennzeichen trägt er eine schmale Narbe auf der Wange. Außerdem hat er eine Hauttransplantation an der rechten Hand, seit ihm dort ein sowjetischer Spion ein Erkennungsmerkmal hineingeritzt hatte.
 

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Ein Brief Flemings gibt weiteren Aufschluss über Bonds Aussehen. Er sei 183 cm groß, 76 kg schwer, mit schmalen Hüften, Mitte 30, trage mit zwei Knöpfen zu schließende, einreihige Anzüge aus dunkelblauem Kammgarn, einen schwarzen Ledergürtel und eine Rolex-Armbanduhr vom Typ Oyster Perpetual.
Die in der Times veröffentlichte Biografie beschreibt den Agenten als kinderlos und einmal für 24 Stunden verheiratet, mit Teresa „Tracy“ Draco-Bond in Im Geheimdienst Ihrer Majestät.

Bond selbst wird einerseits als ein galanter, andererseits ironischer (vor allem bei Roger Moore) bis zynischer (Sean Connery) Macho skizziert, der von einer Aura der Unverwundbarkeit umgeben ist. Er trägt maßgeschneiderte Anzüge und ist dem Glücksspiel nicht abgeneigt. Außerdem genießt er gutes Essen sowie teure Weine, Champagner und Zigarren. Das Rauchen wurde Bond in den neueren Filmen abgewöhnt.
Bond ist stets umgeben von schönen Frauen, den sogenannten Bond-Girls, die meist seinem Charme erliegen. Als wiederkehrendes Element flirtet auch die Chefsekretärin Miss Moneypenny mit Bond, allerdings stets vergeblich. Dabei zeigt sie sich gelegentlich eifersüchtig auf seine Gespielinnen.
Bezeichnend sind auch die wiederkehrenden Bond-Zitate wie seine Bestellung „Wodka Martini – geschüttelt, nicht gerührt“ (engl.: „Shaken, not stirred“ – obwohl ein Martini gerade nicht geschüttelt wird) und die berühmt gewordene Vorstellung „Mein Name ist Bond. James Bond“ („The name is Bond. James Bond“). Bond stellt sich in jedem Film, mit Ausnahme von James Bond 007 – Liebesgrüße aus Moskau, Feuerball, James Bond 007 – Man lebt nur zweimal und James Bond 007: Ein Quantum Trost, mindestens einmal so vor. Roger Moore verzichtete gänzlich auf das Martini-Zitat, was anfangs als Abgrenzung zu seinem Vorgänger Sean Connery dienen sollte. In Casino Royale wird das „geschüttelt“-Zitat parodiert. Als Bond von einem Kellner gefragt wird „Geschüttelt oder gerührt?“, entgegnet er: „Sehe ich aus, als ob mich das interessiert?“.
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Det. Bobby Crocker
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« Antworten #1 am: 08. Januar 2018, 23:32:06 »

In einigen Parodien wurde auf den Charakter angespielt.

Unter anderem in der Folge von The A-Team "Man liebt nur zweimal" (The Spy, who mugged me) schlüpft Murdock in die Rolle eines erfundenen Agenten, Sean Conerri und macht recht erfolgreich auf Bond. Kriegt auch ein Girl, während Face im Regen steht, im wahrsten Sinne des Wortes.
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Det. Bobby Crocker
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« Antworten #2 am: 30. Oktober 2022, 06:22:07 »

Was ich mich immer frage: Warum kamen Bond und Miss Moneypenny nie zusammen! Gerade in den Connery und Moore Filmen.

Ich glaube, Bond und Moneypenny hatten eine echte tiefe Freundschaft und keiner dachte ernsthaft an eine Affäre. Die Szenen im Büro waren eher immer so Spassflirten. Bei den Brosnan-Bonds hatte man den Eindruck, Moneypenny war echt sexuell interessiert, gerade in dem Film mit Cleese als Q und der VR-Brille.

Die Sekretärin von Hawaii50 classic erinnert mich optisch auch an Moneypenny1
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 30. Oktober 2022, 18:12:27 »

In der Connery-Zeit war es sicher noch "au voge", dass Bond und Moneypenny sich "kriegen". Und man darf auchg nicht vergessen, dass die Filme (wenn in den meisten Fällen auch nur recht lose) an den Roman von ian Fleming basierten. Aber im Grunde waren beide nur platonisch befreundet, was also die Theorie aus dem Film "Harry & Sally" widerspricht, die besagt "Männer und Frauen können plaotnmisch nicht befreundet sein, ohne dass früher oder später der Faktor Sex dazwischenkommt" Grinsen

Und seit Daniel Craiug, wo Moneypenny ja um einiges taffer geworden ist und nicht mehr die "Kaffee-Mieze" von nebenan ist, hat sich das auch nicht geändert und Moneypenny und Bond waren sowas für gleichberechtigte Partner gewesen.

Ich zu meinen teil finde es auch gut so, man muß nicht immer auf Teufel komm raus bei einer Film-Reihe oder auch TV-Serie  es letztendlich so hinbiegen, dass die beide "sich kriegen". Zudem....Bond hatte immer alle Hände voll mit seinen Bond-Girls zu tun laut lachen
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