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Autor Thema: 1. Der Rasierklingen-Killer (1) (Pilot) Staffel 1, Folge 1  (Gelesen 968 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 27. November 2007, 08:59:50 »

1. Der Rasierklingen-Killer (1) (Pilot)
Staffel 1, Folge 1

Kojak ist einem Serienkiller auf der Spur. Die Opfer sind Prostituierte, die Kinder haben. Der Täter geht immer nach dem gleichen Strickmuster vor: Er fesselt seine Opfer, stopft Rasierklingen in ihren Mund und verklebt diesen. Qualvoll ersticken die Opfer an ihrem eigenen Blut. Da der Täter bereits weitere Prostituierte in einem anderen Stadtteil umgebracht hat, muss Kojak mit Kollegen von einem anderen Revier zusammenarbeiten. Die eigenwillige Vorgehensweise von Kojak stößt bei den Beamten der anderen Reviere auf wenig Gegenliebe. Als eine weitere Prostituierte umgebracht wird, die Kojak persönlich kennt und die Mutter von zwei Kindern ist, greift er zu einem ungewöhnlichen Mittel, um den Mörder aus der Reserve zu locken: Er veröffentlicht einen Brief, der angeblich von dem Täter geschrieben wurde. In Wahrheit jedoch hat Kojak das Schreiben selbst verfasst. Der Mörder ist über den Wortlaut des Briefes so verärgert, dass er Kojak anruft … (Text: Premiere)

Deutsche Erstausstrahlung: Di 27.11.2007 RTL Crime
Free-TV-Erstausstrahlung: So 12.10.2008 Super RTL

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Habe die erste Folge nun auch gesehen. Mir hatte die Folge ganz gut gefallen, aber sie wre sicher erfolgreicher gewesen, wenn man nicht versucht htte, in die bergroen Fustapfen der Serie "Kojak" zu treten.

Hier meine Meinungen zu den Charakteren:

Kojak

Von seiner eigentlich griechischen Abstammung war ja leider garnichts mehr brig! Zudem fehlten seine bekannten lockeren Sprche wie "isses wahr" oder "Entzckend". Zudem htte der "echte" Kojak mit dieser einer Nutte, die auf dem Revier war ganz anders umgesprungen. Er htte ihr einen Handku gegeben, mit ihr geflirtet und dann auf seiner charmanten Art die Infos bekommen. Und der "neue" Kojak ist zwar hnlich so cool wie der alte - nur wesentlich hrter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dem alten Kojak die Methoden des neues gefallen wrden [13]

Crocker

[1] Seit wann nennt Crocker Kojak beim Vornamen? Telly-Kojak htte Kevin-Crocker lngst ein paar lange Ohren dafr verpasst. Wie wir alle wissen, nannte der "alte" Crocker Kojak nur "Sir" oder "Lt." aber "Hey, Theo" - neee, niemals! [1] Der Schauspieler war allerdings gut gewhlt, sah em guten Kevin Dobson auch etwas hnlich - besonders was die Frisur anging [13] Fr meinen Geschmack war der "neue" nur etwas zu schchtern (aber OK, nach einer Folge kann mans noch nicht so beurteilen)

McNeill

Hier mu ich sagen - gefllt mir der "neue" besser als der "alte". Der "alte" liess sich von Kojak immer rumkommandieren - obwohl ER der Vorgesetzte von Theo war! Zudem lief der alte McNeil meistens wie Falschgeld in der Serie und hatte eigentlich selten was wesentliches zu berichten - der neue ist da um einiges effektiver, wirkt fast wie ein Profiler.Nur: Seit wann ist McNeil Lolli-schtig? [1]

der neue Wuschi:

Habe seinen Namen vergessen - vom Charakter her wirkt er wie Stavros - warum nur ein anderer Name? Ob er auch eine Liebe zu den Pflanzen hat? Von den krperlichen Proportionen ist er fast mit "Wuschi" gleichauf [1]
« Letzte Änderung: 16. April 2018, 21:05:10 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Det. Bobby Crocker
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« Antworten #1 am: 27. November 2007, 17:18:04 »

Es st ne gute Krimi-Serie, aber durch die "alte" und beliebte Figur Kojak auf Neu hat man wohl keinen Glcksgriff gemacht.

Und htte man Rhames Figur mit all seinen Zgen so gelassen, aber anders genannt, htte jeder gesagt "Soll wohl ne Art Kojak-Kopie" sein.
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Goliath
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« Antworten #2 am: 14. Januar 2008, 11:49:05 »

So nun habe ich auch ich einmal den Pilot auf ORF gesehen. Ving Rhames spielt absolut genial. Der Schauspieler gefllt mir echt gut.  Auch wie er knallhart durchgreift. (Obwohl das eigentlich in dieser Art nicht zum alten Kojak gepasst htte.) Das ist echt gute Action. Wirklich gut gemacht.

Aber...... Was hat das mit der Serie oder Figur Kojak zu tun? Die Serie ist eigentlich noch echt gut, aber ohne die Worte Theo Kojak, Crocker und einen Lolly hatte es berhaupt nichts mit dem Original zu tun. Und es kommt berhaupt kein Kojak-Feeling auf. Nie und zu keiner Zeit. Und das finde ich ganz schlimm. Er hat keine griechischen Wurzeln, seine Vorliebe fr Jazz-Musik... Der neue McNeill passt mir nun gar nicht. Gerade das Gegenteil vom alten Chef. Klar hatte man frher immer das Gefhl, dass eigentlich Kojak der Boss sei, aber so musste es halt sein. Der neue Profiler ist eine gute Idee. Aber eben, was hat das mit Kojak zu tun? Und Crocker nennt Kojak beim Vornamen... Kein Kommentar. Was mir auch fehlt ist der Charme von Kojak. Er konnte doch gerade eine Prostituierte wie eine Knigin behandeln. Versteht mich nicht falsch. Ich finde die Idee generell gut und bin nicht einfach gegen das Neue. Bei Enterprise hat es ja auch geklappt. Und auch die neuen Star Wars-Filme machen viel Freude.

Mir ist nun klar, dass dieses Remake, welches eigentlich keines ist, nie eine Chance hatte. Man kann nicht mit einem Namen Werbung machen und dann die Erwartungen der Fans nicht erfllen. Die Einschaltquoten waren beim Pilot in Amerika ja fantastisch. Und dann... Wir haben alle etwas erwartet. Vorallem gute Erinnerungen an eine schne Zeit und an eine wundervolle Serie, welche zur damaligen Zeit viele Tabus gebrochen hat und manches in einer Form gezeigt hat, wie es bisher nicht zu sehen war. Telly Savalas wurde durch die Rolle des Theo Kojak unsterblich. Ihn kann man nie ersetzen. Aber hier hat man trotzdem eine Chance verpasst. Man htte sich nur vorher hinsetzen mssen und sich die Serien nochmals anschauen sollen und dann ein Drehbuch gemss den "Vorgaben" schreiben mssen. Als frher die Schreiberlinge fr Bastei die kleinen Kojak-Romane schreiben mussten, hat jeder ein paar Seiten Infos zu den Personen und der Machart bekommen. Diese Seiten htte man den neuen Schreibern geben sollen. Und das Kojak-Theme htte man in einer neuen Version schon anspielen knnen...

Warten wir mal auf das Remake von Dr. House in 30 Jahren. Sicher ist Dr. House dann ein dicker Japaner und ganz nett zu seinen Patienten. Er ist stets hftlich zu seinen Mitarbeitern und lehnt jegliche Art von Drogen und Medikamenten ab. Er selber ist ein richtiger Sportler und ist glcklich verheiratet und hat 3 Kinder. Fertig ist das Dr. House-Remake. Wenn das kein Erfolg wird...?!
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 14. Januar 2008, 18:51:57 »

Zitat
Goliath schrieb am 14.01.2008 11:49 Uhr:


Warten wir mal auf das Remake von Dr. House in 30 Jahren. Sicher ist Dr. House dann ein dicker Japaner und ganz nett zu seinen Patienten. Er ist stets hftlich zu seinen Mitarbeitern und lehnt jegliche Art von Drogen und Medikamenten ab. Er selber ist ein richtiger Sportler und ist glcklich verheiratet und hat 3 Kinder. Fertig ist das Dr. House-Remake. Wenn das kein Erfolg wird...?!


Klingt eher nach einem Remake von "Dr. Stefan Frank-Dem Arzt, den die Frauen vertrauen" [1] [1]

Du hast absolut recht - genauso sehe ichs mit der neuen Kojak-Serie auch! Ich mag sie zwar ganz gerne, aber mit Kojak selber hats null und nichts zu tun. Man kann einem Schauspieler nicht einfach eine Glatze scheren, ihm einen Lolli in den Mund stecken, seinen Kollegen Crocker nennen - und schon haben wir eine Neuauflage! Nein, so einfach ists das nicht! Man hat alles einfach nur zu oberflchlich gemacht - die Macher hatten sich nicht richtig mit dem Original auseinandergesetzt - und die Zuschauer haben denen dafr die Quittung gegeben! Lebt eigentlich Kojak-Schpfer Abby Mann noch? Der htte sicher Rabatz gemacht.

Schon richtig, man kann vllt einen Kojak aus den 70ger Jahren nicht mehr in die Gegenwart von heute stecken - man versuchte, Kojak zu modernisieren, ihn der heutigen Zeit anzupassen - leider ging dabei nahezu alles verloren, was den Charakter und letztendlich die Serie ausmachte - und der Zuschauer lies sich nicht damit verarschen! Sie hier schon mal geschrieben wurde - die Serie htte sicher greren Erfolg gehabt, wenn man eine eigenstndige Serie draus gemacht htte...

Was mir noch sehr gut gefllt, ist das Theme zur neuen Kojak Serie "When I need a Man" - der Song gefllt mir pers. sehr gut! Gibts den irgendwo auf CD, wei das jemand?

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 16. April 2018, 20:50:02 »

1. Der Rasierklingen-Killer (1) (Pilot)
Staffel 1, Folge 1

Kojak ist einem Serienkiller auf der Spur. Die Opfer sind Prostituierte, die Kinder haben. Der Täter geht immer nach dem gleichen Strickmuster vor: Er fesselt seine Opfer, stopft Rasierklingen in ihren Mund und verklebt diesen. Qualvoll ersticken die Opfer an ihrem eigenen Blut. Da der Täter bereits weitere Prostituierte in einem anderen Stadtteil umgebracht hat, muss Kojak mit Kollegen von einem anderen Revier zusammenarbeiten. Die eigenwillige Vorgehensweise von Kojak stößt bei den Beamten der anderen Reviere auf wenig Gegenliebe. Als eine weitere Prostituierte umgebracht wird, die Kojak persönlich kennt und die Mutter von zwei Kindern ist, greift er zu einem ungewöhnlichen Mittel, um den Mörder aus der Reserve zu locken: Er veröffentlicht einen Brief, der angeblich von dem Täter geschrieben wurde. In Wahrheit jedoch hat Kojak das Schreiben selbst verfasst. Der Mörder ist über den Wortlaut des Briefes so verärgert, dass er Kojak anruft … (Text: Premiere)

Deutsche Erstausstrahlung: Di 27.11.2007 RTL Crime
Free-TV-Erstausstrahlung: So 12.10.2008 Super RTL
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« Antworten #5 am: 03. Juli 2019, 20:22:00 »

Starte heute mit meinem ReWatch dieser Serie, als "Nachtisch" zu meinem gestern abgeschlossenen ReWatch zur Originalserie zwinkern

Bekannte Gaststars: Dean McDermott ("Tracker", "Ein Mountie in Chicago") (als Detective Dan Riggins), Peter MacNeill ("Rookie Blue", "Katts & Dog") (als Col. Vincent Barnett ), Lyriq Bent ("Rookie Blue") (als Billy Harris)

Wiederkehrende Charaktere: Chazz Palminteri (als Capt. Frank McNeil), Roselyn Sanchez (als Staatsanwältin Carmen Warrick), Michael A. Miranda (als Hector Desoto),

Ein Mann, den Crocker und Messina verhören, verhöhnt Crockers Namen "Was soll denn das für ein Name sein? Haben ihre Eltern sie gehasst?"  totlachen Als Kojak dies hörte, übernahm er das Verhör. Er spielte mal eben russisches Roulette mit ihm (er nahm zwar vorher alle Kugeln raus, liess ihm das aber natürlich nicht wissen). Nach dem zweiten Mal Abdrücken hatte er sich schon fast in die Hosen gemacht und plapperte wie ein Wasserfall alles aus Grinsen Kojak gelang es kurz darauf auch, seinen Komplizen zu fangen, der nahm sich zwar eine Geisel , aber Kojak konnte ihn "überzeugen" zwinkern

Der neue Fall war schwieriger - eine Frauenleiche, entdeckt von ihren beiden kleinen Kindern. Die Frau war eine Prostituierte. Der ganze Kopf wurde mit Frischhaltefolie zugeklebt, in ihrem Mund steckte der Mörder eine Rasiuerklinge, die Nase liess er gnädigerweise frei. Er sah zu, wie die Frau durch die Rasierklinge von innen heraus verblutete und verschwand. Kojak fand heraus, dass sie bereits das fünfte Opfer nach dieser Methode ist - ein Serienmörder.  Und alle Opfer waren Mutter von mindestens einem Kind. Zeugen gab es keine, keine wirklichen.

Kojak und sein Team ermittelten - doch brachten keine nennenswerten Spuren, da man zu wenig wußte. Der Vater der Ermordeten, die ihre tote Mutter fanden, ist keine große Hilfe. Billy Harris sitzt im Gefängnis - noch für einige Monate. das Jugendamt schritt ein...doch Kojak hatte Mitleid und kümmerte sich neben dem Fall um die Kinder, schenkte ihnen Lollis, alberte mit ihnen herum...

Dann geschieht ein weiterer Mord - gleiches Vorgehen. Diuesmal gabs einen Zeugen, doch der bevorzugte lieber, nichts zu sagen, bis Kojak ihn sich vorknöpfte, ihn zur Leiche schleifte und ihm sie zeigte, dann packte er aus, konnte eine gute Personenbeschreibung geben.

Kojak arbeitete mit Lt. Suarez von einem anderen Revier zusammen. Suarez entpuppte sich als arroganter Arsch, der Kojak von oben herab behandelte und darauf pochte, der Chefermittler zu sein.. das liess sich Kojak natürlich nicht gefallen Grinsen  Immerhin waren seine beiden Detectives, besonders Riggins, kooperativer.

Kojak beschloß, in die Offensive zu gehen - an die Presse. Kojak hatte einen Bekannerbrief vom Täter geschrieben, und behauptete nun, das dieser vom Mörder stammt. McNeil kochte vor Wut Grinsen Doch Kojak will damit den Killer aus der Reserve locken - und schaffte es. Der Killer kontaktierte Kojak und war stinksauer, weil der Inhalt des Briefes erstunken und erlogen war Grinsen Der Mörder erklärte Kojak, dass er die Kinder "beschützen" will, bei einer Mutter, die anschaffen ging.  Crocker und Messina versuchten den Anruf zurückzuverfolgen - ohne Erfolg.

Hier endete der 1. Teil dieses Zweiteilers...

Meine alte Bewertung von damals geht heute um einen Stern zurück, mehr als  Guter Film/Serie sind nicht drin. Die Folge war zwar ganz spannend, aber irgendwie war das alles kein Kojak für mich...das zerrte schon etrwas an meiner Bewertung, ausserdem war etwas viel Leelauf drin, das hätte man besser machen können...wirkte teilweise wie einer der (meisten) damaligen Reunion-Filme....
« Letzte Änderung: 03. Juli 2019, 20:44:14 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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