Wieder ein Vergleich zwischen der seaQuest 2018-Welt und der unseren ist in dieser Episode gut möglich.
So wurde in der seaQuest-Welt schon vor dem Jahr 2018 die Rinderhaltung verboten, da aufgrund der vielen Methangase die Umwelt zu stark geschädigt wird. Da ist die seaQuest weitaus utopischer gewesen, als es die Realität nun wurde. Ebenso beim Walfang, der seit der Jahrtausendwende komplett verboten wurde. Da passt die aktuelle Meldung, dass Japan munter weitermacht, recht gut als trauriger Gegenpol der realen Welt dazu.
Zwar essen wir (wahrscheinlich) noch nicht ganz so viele genmanipulierte Früchte wie in der Episode vorausgesagt und auch der Alkohol wird noch nicht aus genmanipuliertem Hopfen herausgezüchtet, aber die Episode zeigt ganz schön, dass eine Entwicklung zwar vorhanden ist, aber die Schnelligkeit der seaQuest in manchen Bereichen vielleicht doch wünschenswerter wäre.
Da passt auch ganz gut dazu, dass Bridger einen auf Sheridan (Babylon 5) macht und nicht gegen seine Überzeugungen handeln will. Da gibt er lieber seinen Posten ab. Das Spielchen um seine Befehle nach der Abgabe ist noch ganz nett und insgesamt ist hier wieder eine gute seaQuest-Episode zu finden.
Kriegs Versuch, seinen Hamburger zu essen, sind ebenfalls nett und auch Bridger zeigt am Ende seine menschlichste Seite, als er auch (zumindest kurz) nicht widerstehen kann...