Skiptrace (Jue di tao wang) (USA / China, 2016)

[Dan Tanna Spenser]

Seit über einem Jahrzehnt ist Detective Bennie Chan aus Hongkong, hinter dem skrupellosen Gangsterboss Victor Wang her. Als sich Bennie´s Patentochter Samantha Ärger mit Wongs´s Verbrechersyndikat einhandelt muss er den einzigen Mann finden der ihr jetzt noch helfen kann. Den gerissenen amerikanischen Glücksspieler Connor Watts. Als Bennie diesen endlich in Sibirern aufspürt beginnt ein Rennen gegen die Zeit. Bennie muss Connor rechtzeitig nach Hongkong zurückbringen. Das ungleiche Paar stürzt sich in ein unglaublich witziges, gefährliches Abenteuer von den schneebedeckten Bergen der Mongolei bis zu den windgepeitschten Dünen der Wüste Gobi…


Regisseur Renny Harlin („Stirb langsam 2“, „Cliffhanger“) bringt die Buddy-Komödie zurück mit allem was zu einem richtigen Jackie Chan-Film dazugehört: Action, jede Menge Gags und spektakuläre Martial-Arts-Stunts – die Chinas Superstar auch mit 62 Jahren noch genauso agil und schlagkräftig wie eh und je selbst erledigt! Um einen gefürchteten Gangsterboss zu stellen, muss er sich mit „Jackass“-Star Johnny Knoxville zu einem ungleichen und explosiven Duo zusammentun. Nach dem fulminanten Kinostart in China, der alle Erwartungen übertroffen hat und mit einem Einspielergebnis von 60 Millionen US-Dollar markiert das Buddy-Abenteuer auch einen Rekord in Jackie Chans 50-jähriger Filmkarriere.

[Dan Tanna Spenser]

Habe es heute endlich mal geschafft, mir den Film anzusehen, nachdem ich ihn seit 3-4 Jahren bei mir habe. Ich bin wahrlich kein Fan von Knoxville, wohl aber von jackie Chan.  Mir hatte dieser film wirklich sehr gut gefallen. Klar...Jackie ist mit seinen 60 Jahren langsamer geworden und seine Actionszenen sind längst nicht mehr so vielseitig wie früher aber immerhin macht er noch alles selbst und aufgrund seines Alters muß man ihn das alles hoch anrechnen.

Besonders gut gefielen mir die ganzen Location. Die Wüste Gobi, Mongolei, dann diese Bretter-Buden Dörger aus China - das alles war mal erfrischend anders als die übliche Großstadt-Dschungel. Die Handlung erinnerte teils etwas an den Klassiker "Midnight Run"  mit Robert deNiro

Action, Location, Comedy, flotte Sprüche und Situationskomik - hatte mir alles sehr gut gefallen. Jackie beschrieb die Zusammenarbeiten in dem Interview  als "Knoxville liegt bei mir irgendwo zwischen Owen Wilson und Chris Tucker"

Witzig auch der Name der weiblichen Hauptdarstellerin Fan Bingbing (mußte schon voerh bei dem Nachnamen schmunzeln....und Chan und Knoxville hatten auch ihren Spass daran, besonders Knoxville nannte sie in den Interviews denn "Fan Bangbang"  Chan mußte ihn dann immer grinsend korrigieren. Sie soll es bei den Dreharbeiten zum Glück auch witzig hingenommen haben

Schön auch, dass es hier wieder die Bloopers im Abspann gab.

Für mich ein durch und durch wirklich sehr gelungener Film - ich kam voll auf meine Kosten