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Autor Thema: 120. Jeder Mord hat seinen Preis (aka Kojaks Rückkehr)(The Price Of Justice) (87  (Gelesen 917 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
NOSTALGIE NERD
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TV SERIEN JUNKIE


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« am: 25. März 2006, 05:17:24 »

New York ist erschüttert, als 2 kleine Jungen Opfer eines grausamen Verbrechens werden. Der verdacht fällt auf die Mutter Kiddy (Kate Nelligan), die sich in widersprüchliche Aussagen verstrickt. Schliesslich glaubt nur noch Kojak an ihrer Unschuld, denn er ahnt, dass weitaus mehr hinter dem Fall steckt. Einflußreiche New Yorker haben zu offensichtliches Interesse an der Verurteilung der Frau. Da legt Kiddies Mann ein überraschendes Geständnis und erschiesst sich danach. Nun ist Kiddy noch der Beihilfe zum Mord angeklagt, doch Kojak will beweisen, dass die junge Frau absolut unschuldig ist. Da geschieht ein weiterer überraschender Mord, was Kiddys Schlinge noch enger zieht...

Original-Erstausstrahlung: Sa 21.02.1987 CBS
Deutsche Erstausstrahlung: unbekannt (Erstveröffentlichung auf VHS Cassette bei CIC Video)

Regie: Alan Metzger
« Letzte Änderung: 19. Juni 2019, 20:35:10 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 19. Juni 2019, 21:12:35 »

Bekannte Gaststars: Kate Nelligan (als Kitty), Pat Hingle (als George), Jack Thompson (als Aubrey Dubose), John Bedford Lloyd (als Bass), Jeffrey deMunn ("The Walking Dead") (als Marsucci), Earl Hindman ("Hör mal, wer da hämmert") (als Danny), James Rebhorn (als Quibro), Stanley Tucci (als namenloser Mieter),


Wiederkehrende Charaktere: Ausser Kojak ist hier absolut niemand dabei.

Interessantes: Zu Beginn dieses Films wurde erwähnt, das Kojak ganz frisch zum Inspektor befördert wurde (ich dachte immer, ein Lieutenent wäre ranghöher als ein Inspektor, siehe "Die Strassen von San Francisco", wo Malden Lt. und Douglas Inspektor war) Aber vllt. ist es auch wieder von Stadt zu Stadt verschieden. Kojak wurde deswegen auch auf ein anderes Revier versetzt mit komplett neuen Kollegen. Kojak leitet nun seine eigene Abteilung für Schwerverbrechen. Im Abspann des Filmes stand, dass dieser Film George Savalas ("Stavros") in liebevoller Erinnerung gewidmet wurde. George Savalas starb ja auch 1985, kurz nach dem ersten Reunion Film an Leukämie (Blutkrebs). In diesem Film wurde Telly Savalas wieder vom Stammsprecher Edgar Ott synchronisiert. Kojaks Verwandte Nick und Candace Savalas spielten hier jeweils eine kleine Nebenrolle.

Zu Kojaks erster Fall als frischgebackener Inspektor für seine eigene Abteilung für Schwerberbrechen wird er an einen Fluß gerufen, wo man 2 Kinderleichen entdeckt hatte im Alter von 3 und 4 Jahren. Kojak ist tief erschüttert. Sogleich wird die Mutter, Kitty und ihr Ehemann George, der jedoch nicht der vater der Kinder ist, zum verhör bestellt. Kitty schien scheinbar desinteressiert, doch Kojak merkte, dass der Schmerz sehr viel tiefer sitzt, sie war eher wirr und geistesabwesend. Kojak glaubte nicht, dass sie ihre eigenen Kinder töten würde, doch Kojaks Kollegen waren von der Schuld von Kitty überzeugt, zumal sie auch kein brauchbares Alibi präsentieren konnte und man Beweise fand, die sie schwer belasteten. Kitty wurde inhaftiert und es sollte ihr der Prozess gemacht werden. Die Stadt war in Aufruhr, man forderte die Todesstrafe von Kitty.  Doch Kojak glaubt weiterhin an ihre Unschuld und recherchiert weiter.

Aufmal gesteht George die Tat, per Telefon rief er auf dem Revier an, sagte, dass Kitty verreisen wollte und George das nicht dulden wollte, dabei eines der Kinder immer weinte und er ihm zur Beruhigung die Hand auf den Mund legte und ihn dabei erstickte. Er entsorgte die Leiche und nahm dessen bruder gleich mit und jagte ihm am Fluß eine Kugel in den Kopf.  Nachdem er die Morde gestanden hatte, legte er auf und erschoß sich. Kojak ahnte dies schon vorher, und wollte seinen Selbstmord verhindern, kam aber zu spät.  Doch alle glaubten imme rnoch, Kitty wäre es gewesen, George hätte es nur gestanden, um Kitty zu entlasten. Kojak beschloß, mit Kitty wegzufahren, an einem ruhigen Ort an der See. Dort lies Kojak ihr die Zeit, die sie braucht, um zur Ruhe zu kommen. Kojak will dabei herausfinden, was sie weiß. Kojak glaubte zwar weiterhin an ihre Unschuld, glaubte aber auch, dass sie einiges über die Morde weiß. Kitty erzählte dann auch, wie unglücklich ihr Leben war, dass ihr eigentliches Leben, wie sie es sich von kleinauf vorgestellt hatte, nicht so verlaufen war. Kitty erinnert sich, dass sie einen Benjamin in der Mordnacht gesehen hatte.  Zudem verkehrte Kitty mit einem bekannten Drogenbaron Marsucci. Von Marsucci waren die New Yorker überzeugt, dass er Kitty zur Tat verleitzet hatte unbd Marsucci wurde von einem rachsüchtigen Bürger schossen. Kojak erinnert sich, dass er in Georges Brieftasche eine Visitenkarte von Aubrey Dubose, einem einflußreichen Geschäftsmann in New York fand, der gut mit Kitty und George befreundet war und auf der Rückseite der Karte schrieb, dass er egela, was passiert, immer ihnen helfen würde.

Zurück in der Stadt unterhielt Kojak sich mit Aubrey Dubose, und bei Kojak kamen immer mehr Zweifel, dass Kitty nicht die Mörderin war...doch Kojak wollte es einfach nicht glauben, dass eine Mutter dazu instande ist, ihre beiden kleinen Kinder zu ermorden. Kojak sagte auch, er habe als Bulle geglaubt, schon alles gesehen zu haben, doch...

Kojak war nun überzeugt, dass Kitty ihre Kinder getötet hatte und brachte sie auch zu einem geständnis. Kitty  nahm als Ausrede, dass sie was aus sich "machen" wollte...sie wollte nach Miami hin, doch ihr Leben war hier gebunden, als dann ihr einer Sohn ständig qunegelte und ständig ins Bett machte, erstickte sie ihn aus versehen. Dann kontaktierte sie Aubrey Dubose , der ihr bei der Entsorgung half und dabei den anderen Sohn erschoss - zur Einfachkeit. Kojak war schockiert6....

Der Fall selbst war schon sehr schockierend...2 kleine Kinder ermordet - das eine total kaltblütig, und die eigene Mutter involviert - das war für 1987 schon schwer zu schlucken. Trotzdem kam für mich keine rechte Spannung auf, ich war auch gleich davon überzeugt, dass Kitty es gewesen war. Irgendwie kleckerte der Fall so vor sich hin...zudem vermisste ich, wie schon im ersten reunion Film Kojaks markige Sprüche, die hier diesmal total fehlten, vielleicht fehglten auch einfach Stavros und Crocker, die sich die Bälle auh zugeworfen hatte.

Für mich reicht es hier nur für  Guter Film/Serie und auch nur wegen der Fassungslosigkeit des Falls.
« Letzte Änderung: 19. Juni 2019, 21:26:19 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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