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Autor Thema: Sekunden der Angst (Jeopardy) (USA, 1953)  (Gelesen 99 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 17. April 2022, 17:02:45 »

Jeopardy ist ein US-amerikanisches Film Noir Krimidrama aus dem Jahr 1953 unter der Regie von Western-Regisseur Legende John Sturges. Der Schwarz-Weiß-Film zeigt Barbara Stanwyck und Barry Sullivan als Ehepaar und Ralph Meeker als entflohenen Sträfling. Der Film basiert auf dem 22-minütigen Hörspiel "A Question of Time". Der preisgekrönte Kameramann Victor Milner hat nicht nur den Film fotografiert, sondern auch eine kleine Rolle in dem Film. Ein Teil des Films wurde in Pioneertown gedreht und zeigt Aufnahmen des "Cantina"-Gebäudes, in dem sich jetzt Pappy & Harriet's befindet.

Die Amerikaner Doug und Helen Stilwin und ihr kleiner Sohn Bobby fahren in den Urlaub über die Grenze in die trostlose Baja California in Mexiko zu einem abgelegenen Angelplatz an der Küste, den ihr Vater früher mit seinen alten Militärkameraden besuchte.

Bei der Ankunft am abgelegenen Strand begibt sich der junge Bobby auf Erkundungstour zu einem prekären, verrottenden Steg hoch über dem Wasser. Sein Fuß bleibt in einer Ritze zwischen Brettern stecken. Nachdem Doug ihn befreit hat, machen sie sich auf den Weg zurück, aber ein Teil des Stegs stürzt ein und ein Holzpfahl fällt auf Dougs Bein und hält ihn am Strand fest, als die Flut hereinbricht. Helen versucht, den Pfahl mit ihrem Wagenheber anzuheben, aber Es bricht. Doug schickt sie zu einer verlassenen Tankstelle, an der sie zuvor angehalten haben, um ein Seil oder Hilfe zu holen. Er schätzt, dass sie vier Stunden haben, bevor er in der aufsteigenden Brandung ertrinkt.

Helen rast im Familienauto davon. Sie trifft auf einige Mexikaner, aber die Sprachbarriere erweist sich als unüberwindbar. Helen erreicht die Tankstelle und findet ein Seil. Ein Mann, Lawson, erscheint; Helen erklärt ihr Dilemma und er steigt ins Auto. Vor ihren Augen versteckt ist jedoch ein toter Mann. Schnell wird klar, dass Lawson kein Interesse daran hat, ihrem Mann zu helfen; Er ist ein gefährlicher entflohener Sträfling. Er findet Dougs Pistole im Handschuhfach. Als sie ein sich näherndes Polizeiauto entdecken, lässt Lawson sie fahren und tut so, als würde sie schlafen. Er droht ihr, sie zu töten, wenn sie ihn verrät.

Währenddessen fährt ein Fischerboot am Strand vorbei, aber zu weit entfernt, als dass Dougs und Bobbys Hilferufe verstanden werden könnten; Ein Besatzungsmitglied hält sie für freundliche Touristen, und das Boot segelt davon.

Lawson läuft durch eine Straßensperre der Polizei und platzt schließlich ein Reifen. Als er den Reifen wechselt, versucht Helen, ihn zu schlagen, aber er ist zu wachsam. Ein weiteres Polizeiauto verfolgt sie, aber Lawson fährt es von der Straße ab und überschlägt es. Lawson versteckt sich in einem verlassenen Haus, um auf die Polizei zu warten. Während sie dort wartet, sagt Helen ihm, dass sie „alles“ tun wird, um ihren Mann zu retten. Lawson küsst sie mehrmals. Helen weist darauf hin, dass er sich umziehen muss; sein Hemd hat auf dem Rücken eine Häftlingsnummer, und seine Jacke ließ er auf der Flucht vor der Polizei zurück. Sie sagt, er sei etwa so groß wie ihr Mann; Außerdem könnte er auch Dougs Ausweis mitnehmen, und sie würde mitkommen, um seine Tarnung zu bestätigen. Lawson ist überzeugt und fährt zum Strand. Er bindet das Seil an den heruntergefallenen Pfahl und die Stoßstange des Autos und versucht es zu lösen, ohne Erfolg. Dann beschließt er zu gehen, aber Helen weigert sich aufzugeben; Also kommt Lawson auf eine andere Idee. Er benutzt ein Brett, um den Stapel von Doug abzuklemmen, und rettet sein Leben.

Helen bietet an, ihren Teil der Abmachung einzuhalten und mit Lawson zu gehen, aber er beschließt, alleine weiterzumachen. Dann sieht er, dass das Auto einen weiteren platten Reifen hat, und eine Polizeisirene ist zu hören. Helen schüttelt Lawson die Hand, bevor er zu Fuß die Küste entlang flieht. Als die Polizei vorfährt, erzählt Helen ihnen nichts von Lawson.

    Barbara Stanwyck as Helen Stilwin
    Barry Sullivan as Doug Stilwin
    Ralph Meeker as Lawson
    Lee Aaker as Bobby Stilwin

Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 17. April 2022, 18:06:19 »

Heutiger Rewatch Film an diesem Ostersonntag mit Barbara Stanwyck aus meiner Crime Noir Classic - Reihe war der Sommerurlaubs-Thriller "SEKUNDEN DER ANGST" ("JEOPARDY") aus dem Jahre 1953, zusammen mit Barry Sullivan, Ralph Meeker und Lee Aaker. Familie Stilwin plant einen entspannten, zweiwöchigen Urlaub in Mexiko, wo Doug Stilwin (Sullivan) vor Jahren mit seinem Kriegskamerad Joe ein paar Tage verbracht hatte. Ehefrau Helen (Stanwyck) ist nicht sehr angetan, fügt sich jedoch. Kaum an dem einsam gelegenen Strand angekommen, bleibt Doug bei der Rettung seines Sohnes mit seinem Bein an einem morschen Balken gefangen. Alle Rettungsmaßnahmen schlugen fehl, bis Helen losfuhr, um Hilfe zu holen - und geriet ausgerechnet an den jüngst aus dem Gefängnis entflohenen Lawson (Meeker), dem Helens Hilfewunsch egal ist. Helen muß sich schnell was einfallen lassen, um ihren Mann zu retten - denn die Flut steigt unaufhörlich weiter an... Der Film beruht auf das 22minütige Hörspiel "A Question of Time"  von Maurice Zimm.

Die Co-Stars:
Barry Sullivan spielte Stanwycks Ehemann Douglas 'Doug' Stilwin, Lee Aaker spielte ihren 8jährigen Sohn Bobby und Ralph Meeker spielte den sadistischen entflohenen Häftling Lawson.

Synchronisation:
Barbara Stanwyck wurde von Tilly Lauenstein gesprochen,  Barry Sullivan von Horst Niendorf und Ralph Meeker von Hans Wiegner.

DVD & Bluray:
Bedauerlicherweise gibt es diesen Film in Deutschland weder auf DVD, noch auf BluRay. Ich besitze von dem Film eine US-DVD Aufnahme mit deutsch hinterlegtem Ton von einem Bekannten. Der Film ist dadurch ungeschnitten. In der deutschen version wurde eine kleine Szene herausgeschnitten, wo sich Ralph Meeker sexuell an Stanwyck verging. Bild und auch Ton sind sehr gut.

Interessantes:
Der Film basiert auf dem 22-minütigen Hörspiel "A Question of Time". Der preisgekrönte Kameramann Victor Milner hat nicht nur den Film fotografiert, sondern auch eine kleine Rolle in dem Film. Ein Teil des Films wurde in Pioneertown gedreht und zeigt Aufnahmen des "Cantina"-Gebäudes, in dem sich jetzt Pappy & Harriet's befindet. Als Regisseur dieses Films konnte die wahre Legende von John Sturges gewonnen werden, der viele namhafte Western- und Kriegsfilme gedreht hatte.

Zum Film selbst:
Barbara Stanwyck spielte die Hausfrau Helen Stilwin, die zusammen mit ihrem Mann Doug und ihren 8jährigen Sohn Bobby in die Sommerferien fuhren. Als diesjährige Ziel hatten sie sich einen kleinen abseits gelegenen Strand in Mexiko ausgesucht, den Doug noch aus Kriegszeiten mit seinem Kumpel Joe konnte und er nur positive Erinnerungen mit verbunden hatte. Zudem liegt der Strad viele Kilometer abgelegen von der nächsten, etwas größeren Ortschaft. Die Fahrt dorthin führte sie über die mexikanische Grenze und durch mehrere kleine und größere Ortschaften in Mexiko. Helen wollte in einer Stadt etweas kaufen, erewähnte, dass es so günstiger sei, das etwaige Zollgebühren nicht anfallen würden und Doug meinte "Jedes Mal, wenn Du mir Geld sparst, kostet es mir Geld!" totlachen

Unterwegs mußten sie an einer Not-Tankstelle halten, da Helen bei der letzten grölßeren vergessen hatte, Kühlwasser nachzufüllen. Die Tanke war leer...Siesta und so bedienten sie sich selbst und fuhren weiter. 2 Stunden später kamen sie endlich an den Strand. Helen war nicht sehr begeistert, als sie den Strand sah mit einem schon recht morschem Steg...doch sie liess sich nichts anmerken, weil sie wußte, was Doug dieser Strand bedeutet. Das Relaxen begang...Doug legte sich am Strand hin, Helen bereitete schon mal alles fürs Essen vor und Bobby sah sich um, fand Gefallen an dem Steg und spielte darauf herum. Doch dann blieb Bobby mit seinem Fuß in einer Bohle hängen und rief um Hilfe. Doug machte sich sofort auf dem Weg um seinen Sohn zu befreien und eine waghalsige Rückkehr auf den immer morscher werdenen Steg nahm seinen Lauf, bis Doug schliesslich kurz vor Ziel einbrach, ein Balken abbrach, runterfiel und der Balken quer über seinem bein landete.

Helen und Bobby versuchten alles, um das Bein unter dem Balken zu befreien - jedoch ohne Erfolg. Auch mit dem Wagenheber klappte es nicht, der abbrach (was klar war...so ein Riesenbalken aus massiv Holz wiegt ja sehr viel, zuviel für einen normalen Wagenheber!). Ratlosigkeit machte sich breit....Doug überredete schliesslich seine Frau, zu der Not-Tanke zurückzufahren um Hilfe zu holen. Das Problem war jedoch, dass Helen kein Wort spanisch konnte, im Gegensatz zu Doug und Doug trichterte ihr die wichtigsten Worte ein, ehe sie losfuhr. Bobby blieb bei seinem Vater. Was Doug Helen verschwieg war - dass das Zeitfenster maximal 4 Stunden beträgt, denn so ganz allmählich kam die Flut zurück, die Doug locker überschwemmen würde.

Halsbrecherisch fuhr Helen los, um Hilfe zu holen. Sie begegnete ein paar Leuten mit ihrem Maulesel und bat um Hilfe - sie hatte jedoch in der Eile alle Worte vergessen, die Doug ihr auf spanisch beigebracht hatte und so konnten sie sie nicht verstehen, was sie wollte. Entnervt fuhr Helen weiter - unmd kaum um die Ecke herum, fügte einer der Männer das richtige zusammen, was Helen wollte - doch da war sie schon weg Grinsen

Helen kam an der Not-Tanke an. Ein Wagen stand dort jetzt, also müßte jemand da sein, doch keiner war es. Bis auf einmal ein Mann vor ihr stand - der zu ihrem Glück auch noch Amerikaner war und Helen bat ihn um Hilfe. Sie sah nicht, dass dieser Mann,d er sich als Lawson vorstellte, kurz vor ihrer Ankunft den Inhaber der Tankstelle ermordet hatte und dass dieser Mann ein entflohener Sträfling war. Lawson erklärte sich bereit, zu helfen - was aber überhaupt nicht seine Absicht war. Er war einzigst auf Helens Auto scharf, was zu seiner besseren Flucht diente. Schnell erkannte Helen unterwegs, dass dieser Mann keineswegs vor hatte, zurück zum Strand zu fahren, um ihren Mann zu retten.

Doug versuchte derweil Bobby abzulenken durch ein paar Spielchen und Geschichten und Dinge, die man in den nächsten Tagen hier tun könnte. In Wahrheit stieg in Doug immer mehr die Panik hoch - und mit der Panik stieg auch das Wasser immer mehr an. Doch Doug versuchte, einen kühlen Kopf zu behalten - Bobby zu liebe. Da bemerkten sie auf dem Meer ein Fischerboot und wunken diesem zu. Doug stachelte Bobby an, das Feuer größer zu machen, um gesehen zu werden. Sie schrien um Hilfe...doch die Entfernung war zu groß. der Fischer erkannte id ebieden zwar, machte sie aber als Touristen (die sie ja auch eigentlich waren) aus, winkte diesen zu und wünschte ihnen noch einen schönen Urlaub, und fuhr weiter Grinsen Frust machte sich bei Doug breit, Bobby begriff den ganzen Ernst der Lage natürlich nicht wirklich, meinte nur, dass sicher noch weitere Schiffe kommen würden und er dann eben lauter rufen würde.

Helen redete auf Lawson ein, ihr zu helfen, doch Lawson zeigte absolut kein Interesse daran, ihr zu helfen, meinte nur, dass sie ihren Mann vergessen soll...sie sei jung und hübsch und würde schnell wieder einen neuen Mann finden. Er selbst sei kein Familienmensch, sondern hatte Spass am Leben, ohne Verpflichtungen. Als Helen auf ihn einprügeltze, prügelte dieser zurück. Sie begneten einen Streifenwagen und Helen mußte so tun, dass sie und Lawson verheiratet seien. Lawson hatte unlängst die Waffe ihres Mannes im handschuhfach gefunden, die Doug, als ehemaliger Berufssoldatr mitgenommen hatte, falls es zu Schwierigkeiten kommen könnte. Nun hatte Lawson diese Waffe, drückte sie Helen ins Kreuz, sich ruhig zu verhalten. Es klappte. Wenig späöter kam eine Strassensperre. helen, die begriff, dass Doug die Zeit wegrannte, setzte alles auf eine Karte, behinderte Lawson an der Fahrt und drückte selbst aufs Gaspedal, durchbrach die Strassensperre, die daraufhin die Verfolgung aufnahmen. Doch lawson konnte den Streifenwagen von der Strasse drängen und flüchteten weiter. Helen wurde immer verzweifelte. Zwar hatte Doug versucht, ihr nicht wissen zu lassen, dass die Flug näher u nd näher kommt, doch Helen wußte dies von selbst. Und sie wußte, dass ihr schnell etwas einfallen muß. Während sie überlegte, kam der Zufall ihr etwas zur Hilfe - denn sie hatten einen Platten! Lawson wollte den reifen wechseln, bemerkte jedoch, dass der Wagenheber fehlt und Helen sagte ihm, dass er kapuut sei bei dem Rettungsversuch und Lawson war sauerr. Doch Lawson hatte einen Einfach, den Reifen dennoch wechseln zu können mit einem Notbehelf aus einem Brett und einem Stein als Art "Wippe".

Während Lawson den Reifen wechwelte, schnappte Helen sich unbemerkt einen Schraubenschlüssel, um ihn Lawson überzuziehen - doch sie war zu langsam und er überwältigte sie. Verpasste Chance! Helen überlegte sich einen neuen Plan, wußte, dass Lawson neue Kleidung braucht, um nicht zu schnell erkannt zu werden. Sie bot an, zum Strand zu fahren, wo er was von Dougas Sachen nehmen kann, diedieselbe Größe haben. Zudem bot sie ihm noch weitere Sachen für die Flucht an, die sie dort haben. nach einiger Überlegung willigte Lawson ein. Lawson mußte jedoch versprechen, dass er all diese sachen erst bekommt, wenn er ihren Mann gerettet hatte. Er war einverstanden.  Doch für diesen Sondergefallen wollte Lawson einen "Zusatz" - nämlich Helen! Helen sollte sich bereit erklären, mit ihm Sex zu haben und aus der Not hinaus, liess Helen ihn gewähren. Da der Film von 1953 war, wurde diese Szene natürlich nicht detailliert gezeigt, aber ansatzweise, selbst dieser Ansatz wurde in der deutschen Fassung herausgeschnitten - obwohl sie nur aus Worten bestand und das Lawson dabei war, ihre Bluse aufzuknöpfen.

Die Situation wurde für Doug immer hoffnungsloser, das Wasser stand schon bis weit über die Hüfte und er fing an, sich von Bobby zu verabschieden, ohne dass er dies richtig merkte. Doug ahnte, dass die Chancen, dies zu überleben, von Minute zu Minute geringer wurden. Inmitten der Verabschiedungszeremonie hörten sie ihr Auto und das Helen mit einem anderen Mann zurück war.,

Lawson hielt sein Versprechen und versuchte Doug zu retten - doch auch seine ersten beiden Versuche scheiterten, und das Wasser stand ihnen jetzt schon bis über den Hals. Mit letzter Not gelang Lawson es, mit Hilfe eines anderen Balkens und em Auto, das Gewicht des anderen Balkens für einen Moment aufzuheben - ganz nach dem Motto von Archimedes "Gebt mir einen ausreichend langen Hebel und ich werde die Welt aus den Angeln heben." Es klappte, aber erst im allerletzten Moment konnte Doug sein Bein herausziehen.

Helen hielt ihr Wort, gab Lawson die zugesicherten Sachen. Sie erzählte Doug nicht, wer er war und was sie ihm alles "geben" mußte, um ihn zu retten. Lawson wollte dann seines Weges ziehen - mit dem Wagen, da bemerkte er, dass bei der Rettungsaktion ein weiterer Reifen geplatzt war - mehr als einen Reservereifen hat man gewöhnlichst ja nie dabei. Was nun? In diesme Moment hörten sie Polkizeisirenen und Lawson flog zu Fuß weiter, nachdem Helen sich bei ihm für die Lebensrettung ihres Mannes bedankt hatte, was letztendlich das überweigte, was er ihr alles angetan hatte. Er floh - und Helen verschwieg den Beamten, Lawson jemals gesehen zu haben.

Fazit:
Was irgendwie wie eine harmlose Urlaubskomödie im Stile von "Mr. Hobbs macht Ferien" anfing, entwickelte sich bald zu einem hochdramatischen Abenteuerkrimi-Thriller. Spätestens als der kleine Bobb die in spanisch geschriebene Warnung "Vorsicht, brüchig" ignorierte, da er kein spanisch konnte, stieg die Spannung des Films an und aus einem bisher harmlos zu scheinenen Urlaubsfilm wurde weitaus mehr. Die Spannung stieg, als Doug schliesslich von dem Balken eingeklemmt wurde und sie veresuchten, ihm zu helfen. Als dann auch noch Lawson auf den Plan trat, einem Ausbrecher, der gerade erst wieder gemordet hatte war der spannungsvolle Film Noir Thriller perfekt und Stanwyck sah sich in einer Patt Situation gegenüber: Ihr Leben in der Hand eines Mörders und ihr Mann, der festsass und mehr und mehr zu ertrinken drohte.  John Sturges ist ein Regisseur, der es versteht, einen spannenden Film zu machen und liess hier all sein Können einfliessen. Sturges verwandelte eine prachtvolle schöne Urlaubs Location in einen Höllenloch aus Verzweiflung und Hoffnung. Stanwyck gewohnt in einer tollen Leistung, die verstand, dass sie sogar wider Willen ihre weiblichen Reuze einsetzen zu müssen, um ihren Mann das Leben zu retten. Ralph Meeker, der den Bösewicht genial spielte und wohl von all en Charakteren in diesme Film den interessantesten und eindiringlichsten Plot spielte, während Barry Sullivan der biedere Familienvater war, der eher wenig zum Film und der Spannung beitrug, weil auch ganz einfach sein Charakter dafür zu wenig hergab. Ich mag diesen Film sehr - er gehört freilich zu den Aussenseiter seines Genres, wenig bekannt, aber mir gefällt der Film sehr gut.

 4,5 Sterne Sterne gibts von mir
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Chrissie
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« Antworten #2 am: 10. Juli 2023, 17:14:50 »

Kann ich mir immer wieder und wieder ansehen. Ein spannender Film mit wenig Mitteln in Szene gesetzt.
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