Bekannte Gaststars: Michèle Marian (als Galina Rostockova), Ivan Desny (als Alexej), Ilja Richter (als Sergej), Karl-Ulrich Meves (als Herr Fleischmann)
Interessantes: Michèle Marian, die in der 3 und 4. Staffel als Peter Strohm Ärgnis-Freundin Natascha gespielt hatte, tritt in dieser Folge recht unglücklicherweise als ein ganz anderen Charakter auf.
Galina Rostockova bittet Peter Stroh, nach ihrem verschwundenen vater zu suchen. Er wurde zusammen mit ihrem mann und sie selbst für 8 Jahre wegen angeblichen Getreidediebstahls in St. Petersburg verhaftet. Ihr Mann starb in der Zeit und Galina,m die nur 6 Jahre bekam, wurde wegen ihres Sohnes Grisha nach 4 Jahren begnadigt. Seitdem sucht sie ihren Vater. Eine Spur führte nach Berlin. Peter soll ihn hier nun finden. Peter war zuerst nicht sehr angetan an dem Job, weil ihm einiges recht zäh vorkam (ich konnte ihn verstehen...ich fand die gesamte Folge unglaublich zäh und wirr) Doch Peter hatte an Galina einen Narren gefressen (wie immer, er Michèle Marian dabei ist)
und besonders in ihren ca. 10jährigen Sohn Grisha. Als Bezahlung bietet Galina eine wertvolle Antiquität, die angeblich 30.000 DM wert sein soll. Peter bat um Bedenkzeit, den Fall zu übernehmen, nahm die Antiquität und liess sie von einem Experten schätzen - und bekam gewissheit, dass sie echt ist und wirklich diesen Wert besitzt. Peter nahm damit den Fall an.
Zuerst, weil er Galinas Story etwas undurchsichtig vorkam, befragte er undercobver Galinas Chef Fleischmann. Galina arbeitet in einem Altersheim und Peter gab vor, seine 93jährige Mutter in ein Heim zu bringen und will sich erstmal umsehen
Er verbürgte sich für Galina, beschrieb sie als ungemein nett und folgsam.Witzig fand ich, als Peter Galina gefragt hatte, was sie denn arbeitet:
Galina: Ich bin im Altenheim
Peter: Donnerwetter...dafür haben Sie sich aber gut gehalten! Überhaupt konnte Galina nur sehr gebrochen deutsch reden, eben mit sehr starkem russischen Akzent.
Peter fragte in einschlägigen, russischen Kreisen herum und trat dabei schnell Leuten auf die Füße, die es gar nicht mochten, dass Peter Michail suchte. Zufällig bekam Peter durch den kleinen Patrick heraus, dass Galinas Grisha gar nicht Grisha ist. Das fand Peter sehr interessant und beschattete Galina. Galina kaufte sich ein Stofftier und wurde kurz darauf in einem Lieferwagen mit einer Augenbinde versehen und mitgenommen, Peter folgte dem Van. Peter fand heraus, dass der echte Grisha entführt wurde. Die Entführer forderten von Galina die Herausgabe von einem teil einer KOntonummer eines Schweizer Bankkontos. Doch Galina gab vor, diese nicht zu haben.
Peter gelang es wenig später, Grisha zu befreien und zu Galina zu bringen - und forderte sie auf, ihm reinen Wein einzuschenken: Peter erfuhr, dass Galina Michaeil - ihren angeblichen vater - gar nicht kennt und sich diesen Nachnamen nur "erkauft" hatte. Sie arbeitete in St. Petersburg als Hosteß (irgendwie spielte Marian immer ehemaligen Huren)
und durch diesen Nachnamen sind diese Männer auf sie - als Michails vermeintliche Tochter, aufmerksam geworden. Michail schmuggelt wertvolle Gemälde von Russland nach Deutschland. Er hat einen partner und beide hatten dafür in der Schweiz ein Nummernkonto angelegt, von dem jeder die Hälfte der Nummer weiß. Jener Partner ist jedoch tot - Sergej, der Chef der Entführerbande hatte ihn getötet und seinen teil der Kontonummer. Nun fehlt nur noch der von Michail, der untergetaucht war.
Peter hat einen Plan: Michail ist ein fan von russischen Theaterstücken und er engaiert Alexej, einen alten Freeund von ihm, derRusse ist und zudem Schauspieler, das er auf die Schnelle ein Stück aufziehen kann, womit man Michail anlocken will. Der Plan funktionierte...Michail kam, auich Sergej kam. Als Sergej Michail aufmischen wollte, war Peter zur Stelle, der die Polizei mitgebracht hatte und Sergej verhaftete...Peter nahm ihn vorher noch seinen Teil des Nummernkontos ab und händigte ihn Galina aus. Dann stellte Peter Galina vor Michail als eine Tochter vor:
Michail: Ich habe aber gar keine Tochter!
Peter: Jetzt schon...und zeigte ihm den anderen teil des Nummernkontos Wie oben schon geschrieben, war diese Folöge ungemein zäh und auch recht wirr...vieles an der Story ergab irgendwie wenig Sinn, vieles blieb unaufgelöst und wirkte billig zusammengeschustert...schade, dass Michèle Marians letzter Auftritt in der Serie mit solch miesem Drehbuch verhuntzt wurde
Auch schade, dass sie hier eine ganz andere Rolle spielte...ein paar Folgen vorher spielte eine nahezu 1:1 Natasha gespielt von Constanze Engelbrecht mit...da hätte man tauschen sollen, Marian hätte ihren bekannten Charakter gespielt und die Engelbrecht eben diese Rolle...was auch viel mehr Sinn ergeben hätte. Wie gesagt - in dieser Folge stimmte so einiges nicht! Nett aber war die Rolle von Ivan Desny, der echt toll war. Auch das Zusammenspiel von Löwitsch und Marian war - wie immer echt toll. Das waren aber auch, bis auf die kleinen erwähnten Jokes die Highlights der sonst recht schwachen Folge.
leider nur...