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Autor Thema: Scotland Yard jagt Dr. Mabuse (D, 1963)  (Gelesen 238 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 02. August 2022, 20:12:57 »

Scotland Yard jagt Dr. Mabuse ist ein deutscher Kriminalfilm, der 1963 unter der Regie von Paul May in West-Berlin und Hamburg gedreht wurde. Es handelt sich um den fünften Film der Dr.-Mabuse-Filmreihe aus den 1960er Jahren und zugleich um den dritten Bryan-Edgar-Wallace-Film. Der Filmproduzent Artur Brauner kombinierte beide Filmserien, indem er den Verbrecher aus Wallaces Romanvorlage Die Welt steht auf dem Spiel (Originaltitel: The Device) durch die von Norbert Jacques erfundene Figur des Dr. Mabuse ersetzen ließ. Der Schwarzweißfilm wurde am 20. September 1963 in den bundesdeutschen Kinos gestartet.

Handlung:
Der Geist von Dr. Mabuse hat von dem Nervenarzt Professor Pohland vollkommen Besitz ergriffen. Unter dem Zwang des unheimlichen Verbrechers setzt der Wissenschaftler das Werk, Chaos und Schrecken zu verbreiten, fort. Im Hamburger Polizeipräsidium beschäftigt sich Inspektor Vulpius unterdessen mit der Rekonstruktion der Reste des Testaments von Dr. Mabuse, als diese durch einen Anschlag unwiederbringlich vernichtet werden.

Kurze Zeit später lässt Pohland alias Mabuse einen Zug entgleisen, um den englischen Häftling George Cockstone zu befreien. Der ehemalige Arzt wurde unehrenhaft aus der britischen Besatzungsarmee entlassen sowie wegen fahrlässiger Tötung und anderer Delikte zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Nachdem sein Äußeres operativ völlig verändert wurde, erschleicht er sich in Pohlands Auftrag das Vertrauen von Professor Laurentz und wird dessen Assistent. Der Hamburger Wissenschaftler hat ein Gerät entwickelt, mit dem man einem anderen Menschen einen fremden Willen aufzwingen kann. Inspektor Vulpius, der sich mit der Flucht von Cockstone beschäftigt, nimmt inzwischen Kontakt mit Major Bill Tern von Scotland Yard auf, dem der Fall seinerzeit zugeteilt war und der kurzerhand nach Hamburg reist.

Unterdessen wird Professor Laurentz Opfer seiner eigenen Erfindung, als Cockstone und sein Komplize Ernest Hyliard mit der Apparatur einen Briefträger hypnotisieren und zu einem grausamen Mord an dem Wissenschaftler zwingen. Bill Tern, der inzwischen wieder nach London zurückgekehrt ist, erhält von seiner Mutter den Tipp, dass zwischen dem ermordeten Wissenschaftler und dem verschwundenen Cockstone ein Zusammenhang besteht. Er macht sich abermals auf den Weg nach Hamburg zu Inspektor Vulpius. Als die beiden das Labor des Professors aufsuchen, kommt es dort zu einer Explosion. Am Tatort finden die Ermittler eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche mit den Papieren von Cockstone. Der Tote wird von einer Zeugin aber als Plastischer Chirurg Dr. Whiteman identifiziert.

Im Auftrag von Professor Pohland wurden die wichtigen Teile des Laboratoriums rechtzeitig nach England geschmuggelt, wo der Wissenschaftler, ganz im Sinne von Dr. Mabuse, an der Weiterentwicklung der Apparatur arbeitet. Weil man zur Herstellung weiterer Geräte Edelsteine benötigt, hypnotisieren Cockstone und Hyliard den Verlobten von Prinzessin Diana. Gegen seinen eigenen Willen stiehlt dieser ein wertvolles Collier und gibt es sogar persönlich in die Hände der Verbrecher. Bill Tern will für seine Nachforschungen den Physiker Professor Masterson um Hilfe bitten, findet auf dessen Anwesen in Doncaster aber nur noch dessen Leiche. Masterson musste sterben, weil er in Besitz einer Erfindung war, die die Steuerungsgeräte wirkungslos macht.

Bald kann Pohland/Mabuse tatsächlich mehrere Menschen unter seinen Befehl bringen, darunter Sir Robert Allingham, Inspektor Joe Rank und zwei Hubschrauberpiloten, die Bill Tern auf eine falsche Spur lenken. Aber sowohl Bill Terns Mutter als auch Inspektor Vulpius sind gegen die elektronische Willensbeeinflussung immun. Tern findet heraus, dass beide ein Hörgerät tragen, das vor Mabuses Apparatur schützt. Im letzten Moment können Vulpius und Tern einen Staatsstreich verhindern und die Verbrecher inklusive Professor Pohland verhaften. Aber Pohland scheint von Mabuses Geist wieder verlassen und weiß von nichts.

Die Dreharbeiten zu Scotland Yard jagt Dr. Mabuse, begannen kurz vor dem Postzugraub in England. Dieser Film skizzierte bereits einen Tathergang, sehr ähnlichen dem, wie er sich dann noch vor der Premiere bei Ledburn tatsächlich zugetragen hat.


    Peter van Eyck: Bill Tern
    Sabine Bethmann: Nancy Masterson
    Dieter Borsche: George Cockstone
    Werner Peters: Inspektor Vulpius
    Walter Rilla: Professor Pohland
    Klaus Kinski: Inspektor Joe Rank
    Wolfgang Preiss: Geist von Dr. Mabuse
    Agnes Windeck: Gwendolyne Tern
    Ruth Wilbert: Prinzessin Diana
    Hans Nielsen: Chef vom Yard
    Albrecht Schoenhals: Sir Robert Alingham
    Wolfgang Lukschy: Ernest Hyliard
    Albert Bessler: Konservator
    Anneliese Würtz: Rose
    Sigurd Lohde: Briefträger
    Alfred Braun: Professor Laurentz
    Ady Berber: Henker
    Gerd Wiedenhofen: Kriminalassistent Kloppe
    Jürgen Draeger: James
    Joachim Nottke: Radiosprecher (Off-Stimme)

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 02. August 2022, 20:13:22 »

Mein Betthupferl für heute nacht. Bericht folgt danach.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 03. August 2022, 04:08:50 »

Heutiger Betthupferl - Rewatch Film aus der "Dr. Mabuse Filmreihe" mit Wolfgang Preiss (nur Archivmaterial)  ist der fünfte Film "SCOTLAND YARD JAGT DR. MABUSE" aus dem Jahre 1963, zusammen mit Peter van Eyck, Dieter Borsche, Werner Peters, Walter Rilla, Klaus Kinski, Sabine Bethmann, Agnes Windeck, Hans Nielsen und Wolfgang Lukschy. Der Film beruht auf den Roman "Die Welt steht auf dem Spiel" (Originaltitel: The Device)  von Bryan Edgar Wallace, der durch die von Norbert Jacques erfundene Figur des Dr. Mabuse ersetzen ließ. Inzwischen hat der Geist von Dr. Mabuse (Preiss) vollkommen von Nervenarzt Professor Pohland (Rilla) Besitz ergriffen. Unter diesem Zwang des Unsterblichen will der Wissenschaftler die Welt in Krieg und Chaos stürzen. In Hamburg ist Inspektor Vulpius (Peters) noch in Sachen Mabuse tätig, man will dort die Rekonstruktion des Testaments beenden. Auch auf der Insel tut sich was. Ein Zug entgleist und der englische Häftliing George Cockstone (Borsche) wird aus dem Zug entführt. Natürlich steckt Pohland bzw. Mabuses Geist dahinter, denn der Entführte soll sich das Vertrauen von Professor Laurentz (Alfred Braun) erschleichen. Denn der hat eine Art Fotoapparat entwickelt, mit dem man jedem anderen Menschen einen fremden Willen aufzwingen kann. Bald kommt es zur Zusammenarbeit zwischen der Hamburger Kripo und Scotland Yard, die Major Bill Tern (van Eyck) mit dem Fall betrauen. Terns krimisüchtige Mutter (Windeck) interesssiert sich natürlich ebenfalls brennend für diesen Fall und gibt ihrem Sohn den einen oder anderen entscheidenden Hinweis. In der Zwischenzeit werden normale Menschen hypnotisiert und zu kriminellen Taten gezwungen....

Die Co-Stars:
Peter Van Eyck spielte Majot Bill Ternin, Agnes Windeck dessen resolute Mutter Gwendolyn, Werner Peters - diesmal in der Rolle eines "Guten" in der Filmreihe, als Insp. Vulpius,  Super-Bösewicht Klaus Kinski ausnahmsweise auch mal als Polizist, Van Eycks Assistent Insp. Joe  Renk (in der englischen Fassung: Joe Wright), Simone Bethmann spielte Van Eycks Love Interest Nancy Masterson, Dieter Borsche spielte den Verbrecher George Cockstone, Ruth Wilbert spielte die entführte Prinzessin Diana, Hans Nielsen spielte den namenlosen Chef von Scotland Yarf und Wolfgang Lukscky (deutschen Stimme u.a. von Gregory Peck) spielte Mabuses' rechte Hand Ernest Hyliard und Walter Rilla spielte Professor Pohland aka. Dr. Mabuse.

Synchronisation:
Da dies vornehmlich eine deutsche Produktion ist, synchronisierten alle relevanten Schauspieler in diesem Film sich selbst. Ausser Walter Rilla, der von Peter Dornseif gesprochen wurde.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die digital restaurierte Komplett - Filmbox von 2005 von LEONINE. Als Bonusmaterial bietet die Box eine Dokumentationen mit Star-Interviews (Sabine Bethmann, Artur Brauner); Aufwendiges Booklet inkl. "Die Entstehung der Mabuse-Filme"; und Ausschnitte der Wochenschau.  2019 erschien dieselbe Kollektion auch auf BluRayAuch einzeln auf DVD  im Jahre 2003 erschienen.

Interessantes:
Im Gegensatz zu den vorherigen drei Filmen, in denen der Schauplatz anonym ist, spielt die Handlung diesmal in Hamburg und London. Dennoch entstanden einige Außenaufnahmen an weniger bekannten Drehorten in West-Berlin, die entsprechend Hamburg oder London darzustellen hatten. Weitere interessante Details zu dem Film kann man bei Wikipedia nachlesen.

Zum Film selbst:
Dr. Mabuse ist tot (siehe Film 4) - doch sein Geist lebt nun "dank" Willensübertragung in dessen behandelnden Psychiater Professor Pohland weiter, der ihn geistig mittlerweile komplett übernommen hat. Pohland konnter sich aus dem Moor (siehe finale Szenen des vorigen Films) befreien und sinnt auf einen neuen Plan, die Weltherrschaft an sich zu reissen.

In Hamburg wurde Insp. Vulpius damit beuaftragt, die letzten verbliebenen Seite von Mabuses Testament untersuchen zu lassen und zu entschlüsseln. Doch obwohl man es in einem Safe deponierte, wurde der Safe mitsamt den letzten Teilen des Testaments in die Luft gesprengt. Mabuse wollte verhindern, das man das Testament entschlüsselt...

Tage später in London, England - ein Zug wurde überfallen, in dem unter anderem der Verbrecher George Cockstone ins Gefängnis überführt werden sollte und von Mabuses Männern befreit, sein polizeilicher Wachmann wurde ermordet. Cockstone soll Mabuse bei seinem Plan helfen. Mithilfe einer plastischen Operation soll er sich in Ranke verwandeln. Ranke ist der Assistent von Professot Lawrence, der derzeit an einem Apparat zur Gedankenübertrgung arbeitet. Auf die Person, wo der Apparat ausgerichtet ist - er hat eine Reichweite von 100 Metern, wird der Wille aufgezwungen, den derjenige, der den Apparat hat, ausführen muß - ganz egal, wobei es sich handelt, selbst, wenn die Person einen Mord begehen soll oder sich gar selbst richten soll. Natürlich hatte Lawrence andere, nützliche und keine kriminellen Pläne mit dem Gerät, aber Mabuse will sich diese Apparatur zu eigen machen, um seinen Plan durchzuführen.

Zur gleichen Zeit - Top-Scotland Yard Agent Major Bill Tern geniesst seinen freien tag zusammen mit seiner resoluten Mutter Gwendolyn, die zusammen unter einem Dach leben und ein Herz und eine Seele sind. Gwendolyn hat zwei ganz besonderes Hobbys: Ihr Garten und Kriminalfälle! Sie verschlingt Krimi-Romane regelrecht und unterstützt zudem ihren Sohn gerne bei seinen Fällen. Passenderweise wurde Gwendolyn von Agnes Windeck gespielt - Windeck hatte 2 Jahre zuvor übrigens Margaret Rutherford in dem ersten "MIss Marple" Film "16 Uhr 50 ab Paddington" synchronisiert Grinsen Es war schon witzig, sie nun mit dieser Rolle zu besetzen, die der Miss Marple auch recht ähnlich war Grinsen

Da Tern den entflohenen Cockstone kannte, wurde er mit dessen Flucht beauftragt, ihn wieder einzufangen .

Lawrence testete seinen Apparat an seinen Assistenten Ranke, der einst Cockstone war, aus und Ranke konnte auf einmal hervorragend Geige spielen, obwohl er eigentlich völlig unmusikalisch war. Ranke war beeindruckt. Durch den Apparate wurde kurz darauf ein Postbote beeinflußt, der Lawrence töten sollte, was dieser auch tat. Er wurde kurz darauf vond er Polizei gestellt, gestand die Tat auch sofort und berichtete, dass ein innerer Drang ihn dazu gezwungen hatte. Kurz darauf gab es eine Explosion im Labor, wobei Ranke, der echte Assistent, ebenfalls zu Tode kam Doch der echte Ranke war schon längst tot - dieses Mal war es jener plastischer Chirurg gewesen, der Mabuse ein paar mal zu Diensten war, zuletzte bei Cockstone. Nun wurde er nicht mehr gebraucht und wurde zum Bauernopfer.

Mabuse wußte um den Apparat und brachte einen Herzog dazu, ein wertvolles Collier zu stehen und bei der Entführung von Prinzession Diana zu helfen (witzig - 1963 gabs die bekannte Lady Diana ja noch gar nicht - wie konnte man im Film ahnen, dass es mehr als 10 Jahre später in England tatsächlich eine Prinzessin Daian geben würde...schon ein echt irrer Zufall laut lachen )

Tern holte seinen Assistenten Joe Renk hinzu (der kurioserweise in der englischen Fassung Joe Wright hiess. Auch witzig - ausgerechnet Klaus Kinski, der personifizierte "Böse" in einem Film spielte einen Polizisten! laut lachen ) Kurz darauf wurde Professor Masterson tot aufgefunden, der mit dem Apparat zum selbstmord gezwungen wurde. masterson war der letzte, der von der Zusammenstellung des Apparates wußte. Seine Tochter Nancy war erschrocken - aber auch kurz darauf wurde durch den Apparat ein Mordversuch auf sie von ihrer eigenen Haushälterin verübt, die sie seit Kindestagen kannte. Man dachte wohl, ihr Vater habe ihr von dem Apparat erzählt - und wollten sicher gehen. Tern, der sich sofort in Nancy verliebt, half ihr und versprach ihr Schutz.

Mabuse / Pohland fand zufällig heraus, dass Masterson für die Erfindung eines Gegenapparats zuständig war, der die Wirkung aufhebt, bzw immun dagegen macht. Um sie praktisch zu tragen, kann man dieses kleine Metallstück einfach im Schuhabsatz einstecken. Mabuse selbst legte sich natürlich eines zu, damit er nicht selbst mal Opfer seins Apparates werden kann Grinsen Eine weitere Prüfung kam, als man testen wollte, ob man selbst einen Killer dazu bringen kann, sich selbst zu töten. Bei einer Hinrichtung probierte man es aus, der Henker nahm dem anderen die Schlinge ab, setzte sich sie selbst auf und erhängte sich. Mabuse war begeistert.

Mabuse bliess zum Angriff. Er liess einige Leute beeinflußenen, um an seine Ziele zu kommen. Den Chauffeur von Insp. Vulpius, die Mutter von Tern, einen britischen General und weitere strategische Punkte. Durch den Chauffeut bekam Mabuse dann auch Vulpius in seiner Gewalt - und auch Renk, der sich im Auto mit befand. Gwendolyn sollte ihren Sohn erschiessen...Tern erschrak, als er nach hause kam und die Waffe auf ihn gerichtet war - doch sie konnte nicht abdrücken. Gwendolyn war iurgendwie immun gegen den Apparat - was Tern freute und er scherzhaft meinte, dass Muttern viel zu resolut sei, um sich von solch einem Apparat eben beeinflußen zu lassen laut lachen

Kurz darauf wurde auch Nancy beeinflußt, nachdem man merkte, dass Terns Mutter nicht geklappt hatte. Nancy sollte Tern in eine tödliche Falle locken, man nutzte es aus, dass sie sich liebten.

Mabuse, der den Apparat verfielfältige unbd viele seiner Mitarebiter einen gab, infiltrierte damit nun immer mehr Leute, die unter Mabuses Bann standen.  der nachteil des Apparates: Sobald jemand schläft, läßt die Wirkung nach, so dass jedesmal, wenn jemand geschlafen hat, man die Person erneut beeinflußen muß.

Durch Nancy Falle gelang es die beeinflußten Vulpius und Renk, Tern zu entführen. Beide hatten die Order, Tern zu töten. Vulpius sollte es ausführen und sich danach selbst töten. Doch...Vulpius war gar nicht beeinfluß, er hatte sich die ganze Zeit verstellt und täuschte mit Tern nun vor, dass sie tot sein und Renk kaufte denen das ab. Tern stellte fest, dass Vulpius ein elektronisches Hörgerät trug, welches ihn vor dem Apparat immun machte. beide fuhren zu Gwendolyn  und Tern  - der gar nicht wußte, dass seine Mutter ein Hörgerät trug, sah nun, dass auch sie eines hatte deswegen waren beide immun und nun hatte man einen wirksamen Schutz gegen den Apparat.

Mabuse gab derweil einen Überfall auf einen Zug an, der viel Bargeld transportierte. Dieser Überfall wurde zu einem der größten Beuezüge in der Geschichte des britischen Zugüberfalls, wie man wenig später in den Nachrichten hörte. Auch hier kam der Apparat nützlich zum Einsatz...schon praktisch, die eigenen Wachmänner wie Ameisen für sich arbeiten zu lassen und das Geld, welches sie eigentlich beschützen sollten, freiwillig in den Van der Verbrecher umluden laut lachen Alle Überfälle geschahen immer unter dem Kommando von Ernest Hiliyard. Lukschy war in diesem Film war sowas, wie Charles Regnier im vorigen Film.

Tern lieh sich von seiner Mutter ihr Hörgerät und ging nun mit Vulpius los, um die entführten Prinzessin Diana und Nancy zu befreien. Vulpius wußte ja, wo sie sich befanden, als er allen noch vorgetäuscht hatte, beeinflußt zu sein. Sie überwältigten ein paar wachen - unter anderem auch Insp. Renk, der jetzt, wenn er wieder wach wird, zu den "Guten" zählen würde. Tern drang in das haus ein, befreite die beiden Frauen und bekam zufälliug heraus, dass ein Gegenapparat in den Schuhsohlen war und entfernte dieses aus Mabuses Schuhen Grinsen (wie gelang das? Lief Mabuse denn barfuß? Oder war er sich sicher, in seinem eigenen haus würde ihn keiner angreifen) Grinsen

Renk blieb zurück, um weiter vorzutäuschen, er sei beeinflußt, während Tern, Vulpius und die beiden Frauen mit einem Hubschrauber flohen, welchen Tern flog. Doch die Flucht wurde bemerkt und Hiliyard setzte einen mehrfachen Stoß des Apparates auf Tern ab...mit der Order, gegen einen Schornstein zu fliegen. Tatsächlich war tern, trotz Hörgerätes für kurze Zeit schwankend und wollte tatsächlich auf den Schornstein zufliegen, als er sich dann wieder besann und die beiden Frauen rettete.

Alles was polizeilich Beine hatte machten sich nun auf, um Mabuses Festung zu stürmen. Gwendolyn erschien als rettende Kraft - sie hatte einen ganzen Koffer Hörgeräte dabei, so dass jeder Polizei damit ausgestattet wurde...Vulpius meinte scherzhaft "Hätte nie gedacht, dass mein Hörgerät mal einen nationalen Modegag auslösen könnte!" totlachen

Mabuse war sich natürlich sicher, seine Angreifer mit seinem Apparat abzuzwehren...doch als er merkte, dass dieser wirkungslos war, geriet er im Panik, als immer mehr seiner Leute überwältigt wurden. Hiliyard hatte eine letzte Idee, die er umsetzen wollte - wurde dabei aber von Renk in den Rücken geschossen...er wußte ja nicht, dass Renk wieder "normal" war Grinsen Mabuse war natürlich nicht aufgefallen, dass tern seinen Gegensendet aus dem Schuhabsatz entfernt hatte. Tern drang ein und liefrte sich eine Schiesserei mit Mabuse.  Als Mabuse Tern erschiessen wollte, stand Vulpius am Fenster...mit einem Apparat, den er einen von Mabuses Männern abgenommen hatte und richtete ihn auf Mabuse und beeinflußte ihn Grinsen Mabuse flüchtete sich halb benommen in einem Raum, der mit Gas versetzt war.

Cockstone, der noch lebte, ergab sich und erklärte sich sofort bereit, als Kronzeuge gegen Mabuse auszusagen...jaja, die Ratten verlassen mal wieder das sinkende Schiff Grinsen

Als Ternn, Renk und Vulpius Mabuse aus dem Raum holten, war Mabuse sichtlich verändert...eri erinnerte sich an nichts und gab an, wieder Prof. Pohland zu sein. Pohland wurde verhaftet...er soll genau untersucht werden, ob er nur Theater spielt oder wirklich wieder Herr seiner Sinne ist - oder ob gar noch etwas Mabuse in ihm steckt.

Tern und Nancy fielen sich um den Hals und Gwendolyn wußte - sie werden heiraten laut lachen

Fazit:
Man merkte dem Film an, dass er hauptsächlich in London gedreht wurde, der ganze Film hatte diesmal - trotz deutschem Cast dadurch einen sehr britischen Touch, was sicher auch daran lag, dass Bryan Edgar Wallace das Buch zu dem Film geschrieben hatte und dadurch auch seinen Stil darin einwirken konnte, wenngleich für den Film, damit es ein Mabuse Film, einige Charaktere verändert wurden. Peters und Kinski - die sonst ja eigentlich immer Bösewichter spielten, in diesem Film mal als gute Polizisten zu besetzen, fand ich irrwitzig! Überhaupt eine extrem schlechte Idee - Peters spielte zuvor ja in fast jeden Mabuse-Film mit und jedesmal als völliug anderer Charakter. Einmal als zwielichtiger Interpol-Agent, mal als Handlanger von Mabuse oder einem Mitläufer - nun  eben ein Hamburger Inspektor. Und Kinski? Wohl das einzige Mal seiner Karriere, dass er mal einen Cop spielte! totlachen Sabine Bethmanns Rolle war recht solide und trug im grunde kaum was zum Film bei, ähnlich wie Senta Berger im vorigen Film war auch sie nur eigentlich hübsches Beiwerk, um den Film einen romantischen Schuß zu verleihen. Agnes Windeck gefiel mir hingegen sehr gut! Wirkte wie weiter oben geschrieben wie Miss Marple...die sie ja auch im ersten Marple-Film synchronisiert hatte Grinsen Witzig war auch, dass sie von ihren Krimis ständig Albträume nachts hatte und davon träumte, Opfer eines dieser Monster / Killer zu werden laut lachen Letztendlich gefiel mir der Film besser, als ich ihn in Erinnerung hatte...denn dieses war einer jener Filme, an den ich mich so gar nicht mehr erinnern konnte. Peter Van Eyck synchronisierte sich ja auch selbst und ich muß sagen...das er eine wirklich tolle und interessante Stimme hatte...etwas von einem Klausjürgen Wussow hatte er von der Stimmlage Grinsen Van Eyck und Windeck waren jedenfalls ein echt tolles Gespann - in meinen Augen auch das Highlight des Films, besonders ihren jeweiligen Dialaoge zueinander laut lachen

 Sehr guter Film/Serie von mir
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