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Autor Thema: Das singende, klingende Bäumchen (DDR, 1957)  (Gelesen 70 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Jaime
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« am: 08. Januar 2025, 02:42:56 »


Das singende, klingende Bäumchen (DDR, 1957)




Bildquelle: https://www.cede.ch/fr/movies/?view=detail&aid=17387129



Inhalt:


Ein schöner Prinz kommt in das Schloss des Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen, kippt diese sogar auf den Boden aus mit den Worten: „Jeder Tölpel kann mir solche Perlen schenken.“ Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer Suche trifft der Prinz schließlich auf einen Zwerg, der Herr eines Zauberreiches ist, in dem das Bäumchen steht, und der bereit ist, ihm das Bäumchen mit einem Handel zu überlassen: Das Bäumchen wird nur singen und klingen, wenn die Prinzessin den Prinzen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, muss der Prinz aber als Bär im Reich des Zwerges leben. Siegesgewiss willigt der Prinz ein.

Im Schloss angekommen, schweigt das Gewächs und die Prinzessin weist den Prinzen erneut ab. Dieser kehrt traurig mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt haben und singen hören und schickt den Vater, es zu holen. Der König kommt schließlich an die Grenze zum Zauberreich des Zwerges, wo ihm der Bär das Bäumchen überreicht. Er gibt es ihm aber nur unter der Bedingung, dass er das erste Wesen bekommt, das dem König bei seiner Heimkehr im Schloss begegnet. Da die Hunde des Königs ihn immer zuerst begrüßen, willigt er ein. Jedoch ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt, worauf sie dann unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen im Schloss bewacht wird.

Als der Bär feststellt, dass der König sein Wort nicht halten will, dringt er in das Schloss ein, um die Prinzessin zu holen. Er verschleppt sie in das Zauberreich, wo ihr der Zwerg, ihrem Wesen entsprechend, ein hässliches Gesicht verpasst. Die Prinzessin ist erbost ob ihrer Hässlichkeit und muss erkennen, dass sie nun für sich selbst sorgen muss. Zum ersten Mal in ihrem Leben sammelt sie Früchte eigenhändig vom Strauch und baut sich mit dem Bären ein Nachtlager. Sie bittet den Bären, dafür zu sorgen, dass die Tiere des Zauberlandes auch zu ihr kommen, worauf der Bär ihr sagt, dass es an ihr liege: Sie könne selbst dafür sorgen, dass die Tiere sie mögen, denn diese könnten das Wesen der Menschen erspüren.

Dem Zwerg macht es Spaß, die Prinzessin mit seinen Zauberkräften zu ärgern. Die Prinzessin bekommt allerdings dabei die Gelegenheit, den Tieren aus brenzligen Situationen zu helfen, sodass sie nach und nach ihre Schönheit wiedererlangt. Der Zwerg erkennt, dass die Prinzessin sich immer mehr zum Guten wandelt. Er lockt sie mit der Lüge, ihr Vater sei schwer krank, aus dem Zauberreich. Als die Prinzessin im Schloss ankommt und erfährt, dass ihr Vater wohlauf ist und im ganzen Land nach ihr sucht, erkennt sie die Lüge des Zwerges. Plötzlich hört sie im Schlossgarten das Bäumchen singen und kehrt mit dem Bäumchen ins Zauberland zurück. Obwohl der Zwerg alles daran setzt, ihr den Weg zu versperren, gelingt es der Prinzessin mit Hilfe der Tiere, denen sie einst geholfen hatte, zum Bären zurückzukehren. Durch das Singen des Bäumchens ist der Bär von seinem Fluch erlöst und wird wieder zu einem Prinzen. Die beiden kehren glücklich ins Schloss zurück.

Das singende, klingende Bäumchen lassen sie im Zauberland zurück, damit es demjenigen, der es einst findet, Glück bringen soll.



Cast:


Christel Bodenstein: Prinzessin
Charles Hans Vogt: König
Eckart Dux: Prinz
Richard Krüger: böser Zwerg
Dorothea Thiesing: Amme
Fredy Barten: Minister
Egon Vogel: Hauptmann und Zeremonienmeister
Maria Besendahl: Kräuterweib
Günther Polensen: Hauptmann
Friedrich Teitge: Gärtner
Paul Pfingst: Bauer
Paul Knopf: Wächter


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_singende,_klingende_B%C3%A4umchen_(1957)
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Jaime
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« Antworten #1 am: 22. Januar 2025, 04:13:00 »


DEFA - Märchenverfilmung des Märchens "Das singende klingende Bäumchen" mit Christel Bodenstein als eitle Prinzessin und Eckart Dux als Prinz


Die eitle Prinzessin wünscht sich von dem Prinzen, der sie heiraten möchte, als Geschenk das singende klingende Bäumchen, wo jedoch niemand weiß, wo es sich befindet. Deshalb macht sich der Prinz auf, das Bäumchen zu finden und gerät an einen kleinen bösen Zwerg, der das Bäumchen bewacht. Er gibt ihm das Bäumchen unter der Bedingung, daß er wieder kommt und im Zauberreich als Bär lebt, wenn die Prinzessin ihn nicht liebt und das Bäumchen nicht anfängt zu klingen. Der Prinz ist sich sicher, daß sie ihn jetzt heiraten wird, aber die Prinzessin weist ihn wiederum ab und schickt ihn mit dem Bäumchen fort, weil das Gewächs nicht klingt. Somit muß er zurück zum Zwerg und wird in einen Bären verwandelt.

Die eilte Prinzessin will das Bäumchen wieder haben und schickt ihren alten Vater auf die Suche danach. Der findet das Bäumchen im Zauberreich. Er bekommt es vom Bären unter der Bedingung, daß er das erste, was ihm zuhause begegnet, bekommt. In der Annahme es wäre sein Hund, der ihn als erstes begegnet, willigt er ein. Doch die Prinzessin erwartet ihn voller Ungeduld. In der nächsten Nacht entführt der Bär die Prinzessin ins Zauberreich. Dort wird sie durch ihre Arroganz vom Zwerg in eine unansehnliche Frau verwandelt. Sie kann den Zauber nur lösen, indem sie zu allen Tieren, die ihr begegnen gut und freundlich ist. Damit kann sie den Zauber brechen.


Ein sehr gutes Zusammenspiel der eitlen Prinzessin mit dem Prinzen, die im Verlauf des Filmes immer freundlicher wird. Immer wieder witzig der riesige Gummifisch, den sie aus dem Eis befreit und auf dem sie später schwimmen darf, um ans andere Ufer zu gelangen.



Witzig ist auch der böse kleine Zwerg.  Happy


Ich habe dieses Märchen als Kind geliebt und mag es auch heute noch sehr gerne. Es wird zu Feiertagen auch oft wiederholt, und ich schaue es mir immer wieder gerne an.


 Geniale/r Film/Serie
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