Einmal ist nicht genug (Once is not enough) (1974)

[Dan Tanna Spenser]

In einem schmerzvollen Entwicklungsgang werden die Träume eines jungen Mädchens aus einer engen Vaterbindung und der Scheinwelt des Film- und Showgeschäfts in die demaskierte Wirklichkeit geführt.

Verfilmung eines amerikanischen Bestsellers. Mit Geschmack und handwerklichem Schliff inszeniert, obgleich nicht ohne kolportagehaften Beigeschmack.


Regisseure:
>     Guy Green
Produzenten:
>     Howard W. Koch
Darsteller:
>     Deborah Raffin
>     Kirk Douglas
>     Alexis Smith
>     David Janssen
>     George Hamilton

[Fran]

Eigentlich ein furchtbar schlechter Film nach einem Schundroman. Große, teils legendäre Schauspieler die sich vergeuden. Kirk Douglas scheint sich ein wenig unbehaglich zu fühlen, George Hamilton spielt das was er am besten konnte, den gut gebräunten Playboy, Alexis Smith war zwar recht erfolgreich in den Vierzigern, wußte aber selbst, daß sie keine gute Schauspielerin war. Die große Melina Mercouri spielte eine furchtbare Rolle (und es ist keine Prüderie, wenn ich die lesbische Szene klischeehaft und peinlich finde). Deborah Raffin ist wirklich süß und unschuldig wie ein Engel und man möchte sie vor den bösen Männern beschützen. Brenda Vaccaro hat aus ihrer Klischeerolle das Allerbeste gemacht. Vielleicht bin ich voreingenommen, aber ich finde, Janssen ist hier, neben Vaccaro, der beste Darsteller. Seine rauhe, ruppige Art, paßt hier gut. Und er präsentiert seinen nackten Hintern! (Warum sollen immer bloß die Männer auf ihre Kosten kommen?)

[Dan Tanna Spenser]

Ja, ich sehe den Film auch nicht wirklich gerne....hatte schon seine Gründe, ihn bei meinem letzten Rewatch auszulassen