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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 1096 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Theo Kojak
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TV-Serien-Junkie


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« am: 15. Dezember 2010, 21:25:06 »

Quelle: wikipedia.org

Donald Wayne „Don“ Johnson (* 15. Dezember 1949 in Flat Creek, Missouri, USA) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Sänger.

Schauspiel

1968 bis 1983

1968 erhielt Johnson sein erstes Engagement in einem Rock-Musical namens Your Own Thing am American Conservatory Theatre in San Francisco. Kurz darauf war er einer der Kandidaten in der auf ABC laufenden Fernseh-Flirt-Show The Dating Game. 1969 erhielt er die Hauptrolle des Smitty in Sal Mineos „off-Broadway-Stück“ Fortune and Men's Eyes.

Sein Leinwanddebüt gab Johnson ein Jahr später mit The Magic Garden Of Stanley Sweetheart. Erste, kurze Aufmerksamkeit errang er 1975 durch die Hauptrolle des Vic in dem Science Fiction Kultfilm A Boy and His Dog, für den er im gleichen Jahr mit dem Saturn Award als bester Hauptdarsteller von der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films ausgezeichnet wurde.

An diesen ersten Erfolg konnte Johnson in den nächsten Jahren nicht anknüpfen. Alleine fünf Serien mit ihm wurden nach der Pilot-Folge wieder abgesetzt.

Miami Vice, 1984 bis 1989

Bekannt wurde er durch seine Rolle als Polizist James „Sonny“ Crockett in der amerikanischen Fernsehserie Miami Vice (1984-89). Seine Rolle als Sonny Crockett brachte ihm unter anderem eine Emmy- (1986) und zwei Golden-Globe-Nominierungen (1986/87) ein. In der Kategorie „bester männlicher Hauptdarsteller“ gewann er 1986. In Deutschland landete er bei der Wahl zum Bravo Otto als „TV Star männlich“ 1987 auf Platz eins, in den beiden darauffolgenden Jahren belegte er Rang zwei. Ende der 1980er Jahre war Johnson einer der berühmtesten Schauspieler weltweit. Diesen Erfolg wollte er im klassischen Kino-Film fortsetzen, auf den er sich in den folgenden Jahren konzentrierte.

1990 bis 2001


Nachdem Johnson durch die Arbeit bei Miami Vice bis 1989 kaum Kinofilme gedreht hatte - es waren insgesamt nur drei seit 1984: Cease Fire (1985), Sweet Hearts Dance mit Susan Sarandon und Jeff Daniels im Jahr 1988, sowie Dead Bang (1989) - wandte er sich dem Filmgenre zu. The Hot Spot (1990) wurde kein kommerzieller Erfolg. Auch die Filme Paradise (1991) und Born Yesterday (1993) mit seiner damaligen Frau Melanie Griffith waren nicht erfolgreich; ebenso der toppbesetzte, doch leider gefloppte Action-Thriller Harley Davidson & The Marlboro Man (1991) - unter anderem mit Mickey Rourke.

Johnson wandte sich in den folgenden Jahren wieder mehr dem Fernsehen zu. In der Krimi-Serie Nash Bridges (1996-2001) spielt er den gleichnamigen Polizisten und löst mit seinem Kollegen Joe Dominguez, gespielt von Cheech Marin, in San Francisco verschiedene Kriminalfälle. Die Serie wurde ein kommerzieller Erfolg. Mit der Komödie Tin Cup, in der Johnson den Antagonisten von Kevin Costner spielt, gelang ihm 1996 auch wieder ein kleiner Erfolg mit einem Kinofilm. Im gleichen Jahr erhielt Johnson für seine Verdienste einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame.

seit 2002

2003 war Johnson in dem Fernsehfilm Word of Honor (zusammen mit John Heard und Jeanne Tripplehorn) wieder zu sehen. Nach einem weiteren Jahr Abstinenz hatte er 2005 die Hauptrolle des Grant Cooper in der unter anderem von Jerry Bruckheimer produzierten Serie Just Legal inne. Allerdings wurde die Serie nach nur einer Staffel wieder eingestellt. Nach dem ausgebliebenen Erfolg mit der o. g. Anwaltsserie drehte Johnson 2006 den Familienfilm Moondance Alexander und den italienischen Thriller Bastardi. Von Januar bis Ende März 2007 spielte Johnson den Nathan Detroit am Londoner West End Theatre in dem Musical Guys and Dolls. Von April bis Anfang Mai 2007 hielt er sich für Dreharbeiten zum zweiten Teil der Komödie Lange Flate Ballær 2 in Norwegen auf. Er spielte dort einen Admiral Burnett.


Musik

Erste Gehversuche

Schon als kleiner Junge sang Johnson im Kirchenchor. Im Soundtrack zu einem seiner ersten Filme, The Harrad Experiment, sang Johnson die Titel „Wait for me“ bzw. „It's not over“. Er veröffentlichte des Weiteren noch eine Single mit dem Titel „Anna Korina“, die kein kommerzieller Erfolg war.
Debütalbum „Heartbeat“ 1986 [Bearbeiten]

Auf dem Zenit seines Erfolges mit der Serie Miami Vice (s. o.) wurde 1986 Johnsons erstes Album mit dem Titel „Heartbeat“ auf den Markt gebracht.

Die gleichnamige erste Singleauskopplung bescherte ihm internationale Top Ten Platzierungen in den Charts. Schließlich werden noch das Lied „Heartache away“ sowie die Ballade „Voice on a hotline“ veröffentlicht. Ausschließlich bei der Maxi-Single Version zu „Heartache away“ findet sich mit „Streetwise“ ein Lied wieder, das nicht auf dem Album ist, allerdings in einer gleichnamigen Episode der dritten Staffel von Miami Vice verwendet wurde. Whoopi Goldberg und Olivia Brown sangen hierbei die Background Vocals ein.

Mit Barbra Streisand nimmt er 1988 das Duett „Till I loved you“ auf.

In der letzten Folge von Miami Vice (Letzter Auftrag/Freefall; Staffel fünf, Episode 112+113), im Jahr 1989, steuerte Johnson mit „No way out“ ein von Tim Truman - dem für die Musikauswahl der letzten Staffel verantwortlichen Mann - produziertes Lied bei. Kurz darauf stellt sich heraus, dass das Lied aufgrund rechtlicher Probleme nicht auf Johnsons zweitem Album, welches noch im selben Jahr herausgebracht werden sollte, erscheinen darf. Bis heute ist es daher unveröffentlicht.

„Let it roll“ 1989

Im Jahr 1989 erschien Johnsons zweites Studioalbum „Let it roll“, auf dem er - mit Ausnahme des dem Album den Namen gebenden Liedes - eher langsame Töne einschlägt. Wahrscheinlich aufgrund des Endes von Miami Vice in Übersee „ungehört“, schafft es das Album in die europäischen Top Ten.

Mit „Tell it like it is“, einem Cover Song des Aaron Neville-Klassikers von 1966, schafft Johnson seinen größten musikalischen Erfolg. Zuvor erschien allerdings „Other people's lives“ und zuletzt die Ballade „What if it takes all night“, bei der Barbra Streisand eine der Background-Sängerinnen ist. Nur zu Promo-Zwecken erschien außerdem noch das Duett „A better place“, mit der in spanisch sprechenden Ländern bekannten Sängerin Yuri.
Die 1990er Jahre [Bearbeiten]

In den 1990er Jahren gab es keine neuen Stücke von ihm. Allerdings zwei Best of Alben namens „Collection Gold“ (1995) und „The Essential“ (1997).

Privatleben

Der Sohn eines Farmers erlebte mit elf Jahren die Scheidung seiner Eltern und zog zusammen mit seiner Mutter und seinen vier Geschwistern nach Wichita im US-Bundesstaat Kansas. Der desorientierte Jugendliche kam mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt, darunter war eine Verurteilung wegen Auto-Tuning im Alter von zwölf Jahren. Seinen Schulabschluss machte Johnson an der Wichita South High School. Eine der Lehrerinnen entdeckte sein schauspielerisches Talent und verschaffte ihm ein Theaterstipendium an der University of Kansas.

Johnson, der wegen seiner Drogenprobleme und Scheidungen immer wieder die Aufmerksamkeit der Medien erregte, hat fünf Kinder: Einen Sohn (Jesse Johnson) mit der Sängerin Patti D'Arbanville, eine Tochter (Dakota Johnson) mit der Schauspielerin Melanie Griffith, sowie eine Tochter (Atherton Grace Johnson) und zwei Söhne (Jasper Breckenridge- und Deacon Johnson) mit seiner jetzigen Frau Kelley Phleger. Mit Griffith war Johnson zweimal verheiratet. Erstmals heirateten sie 1976 und ließen sich im selben Jahr wieder scheiden. Ein zweites Mal waren sie von 1989 bis 1996 miteinander verheiratet.

Diskographie:

Alben

    * Heartbeat (1986)
    * Let It Roll (1989)

Best of

    * Collection Gold (1995)
    * The Essential (1997)

Singles (auszugsweise)

    * Heartbeat (1986)
    * Tell It Like It Is (1989)

Filmografie

    * 1970: The Magic Garden Of Stanley Sweetheart
    * 1973: The Harrad Experiment
    * 1974: Wild Drivers (Return to Macon County)
    * 1975: In der Gewalt der Unterirdischen (A Boy and His Dog)
    * 1977: Stadt der Gewalt (The City)
    * 1978: Jukebox Jack
    * 1980: Terror in New York
    * 1984–1989: Miami Vice
    * 1985: Flammender Sommer (The Long Hot Summer) - Remake des Films von 1958
    * 1985: Verbrannte Erde (Cease Fire)
    * 1987: Heartbeat (Heartbeat)
    * 1988: Sweet Hearts Dance
    * 1989: Dead Bang – Kurzer Prozess (Dead Bang)
    * 1990: Hot Spot – Spiel mit dem Feuer (The Hot Spot)
    * 1991: Sommerparadies (Paradise)
    * 1991: Harley Davidson & The Marlboro Man (Harley Davidson and the Marlboro Man)
    * 1993: Jenseits der Unschuld
    * 1993: Born Yesterday
    * 1995: Blutiger Befehl (In Pursuit of Honor)
    * 1996: Tin Cup
    * 1996–2001: Nash Bridges
    * 1998: Goodbye Lover
    * 2003: Word of Honor
    * 2005: Just Legal
    * 2007: Moondance Alexander
    * 2007: Bastardi
    * 2010: When in Rome
    * 2010: Machete

Synchronstimme

Don Johnsons Standardstimme für die deutschsprachige Synchronisation verleiht ihm Reent Reins.


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Biographie
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« Letzte Änderung: 05. Juni 2018, 21:52:00 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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