Heutiger Gregory - Peck - Film ist der Kriegsfilm "MIT BLUT GESCHRIEBEN" ("PORK CHOP HILL") aus dem Jahre 1959, zusammen mit Harry Guardino ("Dirty Harry"), George Peppard ("Das A-Team", "Banacek", "Frühstück bei Tiffany"), Rip Torn, Carl Benton Reid und in kleinen Nebenrollen sieht man Robert Blake ("Baretta", "Joe Dancer") und Norman Fell ("Herzbube mit zwei Damen", "Dan Oakland"), sowie Gavin McLeod ("Love Boat"), Martin Landau ("Kobra, übernehmen Sie!", "Mondbasis Alpha 1") und Harry Dean Stanton. Kurz vor dem Ende des Koreakrieges: Lt. Clemons (Gregory Peck) erhält den Befehl, den strategisch unwichtigen Bergkamm Pork Chop Ridge einzunehmen. Dieser Befehl gleicht einem Himmelfahrtskommando. Zusammen mit seinen Männern macht sich Clemons an die scheinbar schier ausweglose Mission.... Der Film basiert auf den
gleichnamigen Tatsachen-Roman von S.L.A. Marshall. Der Film basiert zudem auf einer wahren Begebenheit.
Die Co-Stars:George Peppard ("Das A-Team", "Banacek", "Frühstück bei Tiffany") spielte Corporal Chuck Fedderson, Harry Guardino ("Dirty Harr") war als Private Forstman zu sehen, Robert Blake spielte den tapsigen Private Velie, Woody Strode spielte den grüblerischen Private Franklin, Rip Torn spielte Lt. Walter Russell, George Shibata spielte Pecks rechte Hand Lt. Suki Ohashi, Norman fell ("Herzbube mit zwei Damen", "Dan Oakland" spielte Sergeant Coleman, Bob Steele spielte Colonel Kern. Martin Landau ("Kobra, übernehmen Sie", "Mondbasis Alpha 1" spielte Lt. Marshall. Lew Gallo ("Delvecchio") spielte einen namenlosen Lt.
Synchronisation:Gregory Peck wurde recht ungewohnt von Peter Pasetti gesprochen, Harry Guardino von Klaus Edgar Ludwig, Rip Torn von dem kürzlich jetzt verstorbenen Reinhard Glemnitz, Woody Strode von Gerd Dufner. Die deutsche Stimme von George Peppard aus diesem Film konnte ich leider nicht herausbekommen.
DVD & BluRay:Ich besitze von dem Film die deutsche
DVD Erst VÖ aus dem Jahre 2004 von MGM. Koch Media brachte den Film im Januar 2020 in einer digital verbesserten Qualität neu auf DVD heraus. Parallel erschien der Film von denen auch
erstmals auf BluRay. Als Bonus dort gibts den original Kinotrailer sowie eine Bildergalerie.
Interessantes:Berichten zufolge mochte S.L.A.Marshall die Tatsache nicht, dass er die Filmrechte an seinem Buch für so gut wie nichts verkauft hatte, und schwor, den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Strode und Edwards Darstellung afroamerikanischer Soldaten basiert auf dem 24. Infanterieregiment, das in Korea noch rassistisch getrennt war. Alle schwarzen Einheiten wurden im Sommer und Herbst 1951 integriert, und alle schwarzen Einheiten wurden am 1. Oktober 1951 integriert und geschlossen. Wie seine filmische Darstellung war das reale Regiment schlecht ausgebildet, schlecht ausgerüstet und schlecht geführt. Mehr als einmal, als diese komplett schwarze Einheit an der Front platziert wurde, wurde eine Reserveeinheit direkt dahinter positioniert, da erwartet wurde, dass sie brechen würde. Das Regiment galt schließlich als so unzuverlässig, dass es aufgelöst wurde. Das Personal wurde wie im Film anderen Kampfeinheiten zugewiesen, in denen Edwards Charakter - mit guter Führung - als effektiver Soldat dargestellt wird.
Peck und Milestone stießen während der Dreharbeiten zu Pecks Leistung aufeinander; Der Regisseur wollte, dass Peck seinen Charakter unsicherer spielt, während Peck einen konventionelleren Ansatz wünschte. Vor der Premiere des Films im Mai 1959 haben United Artists den Film um fast 20 Minuten gekürzt. Regisseur Lewis Milestone behauptete, Änderungen seien vorgenommen worden, weil Veronique Peck, die Frau von Star Gregory Peck, der Meinung war, dass ihr Ehemann zu spät ins Bild kam. Während diese Behauptung als unbestätigt gilt, zeigt der Film Anzeichen einer Bearbeitung nach der Produktion, wobei Segmente mehrerer herausgeschnittener Szenen unter den Haupttitel-Credits auftauchen. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Der von Gregory Peck verkörperte Charakter war auch an der Produktion dieses Films beteiligt und sorgte unter anderem für die historische Genauigkeit.
Zum Film selbst:April 1953: Gregory Peck spielte den pflichtbewussten Lt. Joseph 'Joe' Clemons. Der Krieg ist eigentlich schon in den letzten Zügen, Friedensverhandlungen liefen fortgeschritten voran. Doch da erhält Clemons von der US-Regierung den Befehl, noch die Hügelkette Pork Chop einzunehmen. Denn, so fürchten die US-Verhandlungsführer, falls Pork Chop in die Hände der Koreaner fielen, würden sie ihr Gesicht gegenüber dem kommunistischen Gegner verlieren. Theoretisch also führt Clemons seine Männer in einen Kampf ohne jeden militärischen Nutzen. Aber Befehl ist nun mal eben Befehl...ohne eine Verweigerung würde das Kriegsgericht zur Folge haben.
Clemons ist der Kommandant der 3. Kompanie. Die ersten beiden Kompanien, die selbiges Ziel hatten, waren bereits gescheitert und fast komplett aufgerieben wurden. Die Koreaner warnen Clemons und seine Leute, den Hügel einzunehmen. Sie forderten sie auf, ihrer Wege zu gehen, den naheliegenden Frieden abzuwarten. Doch Clemons Befehle sind eindeutig - auch wenn nicht alle Männer seiner Truppe diesen Patriotismus teilte, wie z.B. den grüblerische Pribvate Franklin, der ernsthaft darüber nachdachte, wegzugehen, bis Clemons dies merkte und ihn speziell unter seinen Fittichen hielt.
Als die Koreaner merkten, dass die Amis nicht gewillt sind, wegzugehen, versuchten sie es mit psychologischer Kriegsführung und der Androhung, dass keiner der Männer diese schlacht überleben kann und spielte zudem den bekannten militärischen Trauermarsch auf Schallplatte fur Mirkrofone, die bei mehreren Soldaten Unbehagen natürlich auslöste. Beim Vormarsch galt es einen Stachelkdraht zu überwinden, und gleichzeitig den Beschuß der Koreaner zu entgehen, was mehreren Soldaten das Leben kostete.
Clemons bemerkt den jungen ungestümen Private Velie und ernennt ihn zum Kurier für seine Einheit, das heißt, er muß seine Befehle an die vordersten Leute durchgeben. Verlie gefiel mir persönlich am besten von den Charakteren her, er hatte Witz und eine gewisse Leichtführigkeit - war zudem aber auch recht tapsig und ungeschickt
So robbte er an der Linie der Koreaner entlang und sang für sich ein Lied, bis er in einem Bunker einen Koreaner sah, der auf seine Kameraden schoß und woltle ihn mit einer Handgranate ausschalten. Er warf sie, doch traf nur den "Pfosten". der Koreaner merkte nichtmal, dass was geflogen kam, die Granate prallte zurück, explodierte und verletzte Velie an der rechten Schulter...hat sich quasi also selbst verletzt
Frustriuert nahm er eine weitere Granbate ging noch weiter ran und nun war es unmöglich, das Ziel zu verfehlen
Und er schaffte es. Jedoch löste diese Explosion bei ihm selbst eine Gehirnerschütterung aus, so das sein Gedächtnis in Mileidenschaft geriet und er als Kurier nun unbrauchbar für Clemons war, weil Velie immer die Befehle, die er jeweils weiterreichen sollte, vergessen hatte
Clemons: Was hat Russell gesagt?
Velie: Ja...gesagt hatte er was...etwas wichtiges...Sir...ich habs leider vergessen!
Clemons: Wo zum Teufelk ist ihr Bajonett?
Velie: Oh...ja....seltsam...eben hatte ich es noch...ich muß es verloren haben! Clemons oorderte Velie daraufhin zurück zum Stützpunkt, aufgrund seiner Verletzujngen. Später kehrte Velie jedoch verbunden wieder zurück...wollte weiterkämpfen, doch Clemons orderte ihn wieder zurück mit der Ausrede
"Verletzt haben Sioe für mich keinen Wert!" Clemons freute sich, dass endlich die Nachhut der 2. Kompanie kam - doch die Ernüchterrung war groß. Statt der erholfften neuen 50 Mann, schafften es nur 12 Mann durchzukommen, wie Lt. Marshall berichtete. Für Clemons wurde die Lage somit immer ernster. Zwanr schafften es Clemons und seine Männer mehr und mehr von Pork Chop einzunehmen, doch hatte er immer weniger Männer, umd diese neugewonnen Gebiete auch verteidigen zu können, was die Koreaner wußten und Vlemons auch immer wieder über Mikrofon zu verstehen gaben. Auch Clemons Männer wurden sichtlich immer nervöser und angespannter und bei einem Angriff befürchtete man sogar, von den eigenen Leuten beschossen wurden zu sein
Doch Clkemons konnte beweisn, das dies nicht der Fall war.
Immer mehr Opfer kostete Clemons seine Mission, teils auf tragischer Weise. Statt der versprochenen frischen Männer, die man schicken wollte, schickte man 2 Pressefritzen
Clemons kochte vor Wute. Eigentlich hatte die US Regierung keine großen Ambitionen, Pork Chop einzunehmen, zumal es immer mehr Männer kostete, weswegen auch man keine neuen entsandte, sondern hoffte, dass die verbliebenen das Kind schon schaukeln würden. Auch die Koreaner zeigte wenig Interesse an Pork Chop und so geriet das alles nur noch zu einemn sinnlosen Spielball, an dem niemand der Regierungen ein sonderliches Interesse hatte - aber Menschenleben auf beiden Seiten munter weiter kostete.
Als die Koreaner immer mehr Oberhand gewannen, boiten sie den Amerikanern an, sich zu ergeben, indem sie ihnen freien Abzug versprachen. Sie gaben ihnen 45 Minuten bendenkzeit - andernfalls würde man sie gnadenlos überrollen und keinen am Leben lassen. Clemons und seine Leute blieben und setzten sich den höllischen Kampf aus. Als letztlich alles verlorenb schien, und sich alle verbliebenen Männer in einem Bunker zurückzogenb, der sogar mit Flammenwerfer angegriffen wurde, schien es nur noch eine Frage der Zeit, bis jeder von ihnen sterben würde...doch dann erschien doch noch Vertärkung, die die Koreaner in die Flucht schlugen und Clemons und seine Leute retteten.
Fazit:Das Ende fand ich schon etwas abenteuerlich...es muß der Regierung a gelungen sein, die obersten Sesselpupser davon zu überzeugen, doch noch Männer zu schicken. Aber wie sinnlos war überhaupt der ganze Kampf? Purer Schwanzvergleich und sonst nichts! Das kostete über 100 Menschen das Leben ...für nichts! Nur um den besitz eines öden Hügels, der absolut keine militärischen Vorteile dem anderen bringen würde...aber keiner wollte oder konnte dem anderen Blöße zeigen und somit eine Niederlage deswegen eingestehen!. Wie schon geschrieben hatte mit Robert Blake besonders gut gefallen...ich gehe mal davon aus, das er auch überlebt hatte, da er, nachdem peck ihn abermals fortschickte, nicht mehr im Film vorkam. Er sorgte jedenfalls für den kleinen Humor in diesem Film. Das Problem, was ich sonst oftmals in Kriegsfilmen während den Schlachten habe ist, dass ich durch die explosionen, den Helmen un dem Dreck und meistens der Dunkelheit immer die Schauspieler nicht richtig erkennen kann, so hatte ich besonders Probleme, George Peppard und später auch Norman Fell zu erkennen, so dass ich auch bei diesem Rewatch nicht sagen kann, ob sie überlebt hatten , oder nicht
Jedenfalls hatten Peck, Woody Strode und Shibata überlebt. Ich fand den Film sehr spannend, manchmal etwas unverständlich zu den einzelnen Situationen. was mir hier oft fehlte, war einfach die Dramatik....sie war natürlich vorhanden, aber ich selbst kotne sie in diesme Film für mich selbst nicht so spüren.
Für mich ist dieser Film
wert.