So, endlich habe ich bei dem wochenlang vorherrschenden Sommerwetter die 5. Staffel mit dieser Folge beendet.!
Diese Folge fängt damit an, dass Magnum völlig verschlafen und mit reichlich Muskelkater von Higgins aus dem Schlaf gerissen wird. Weil Magnum völlig k.o. ist, er aber den neuen Fall sofort beginnen muss, deutet er an, dass er nur etwas essen will und sich dann gleich wieder ins Bett legen muss. Higgins erwidert mit reichlich Unverständnis „er wacht regelmäßig zu den Fütterungszeiten auf“. Was Magnum natürlich überhaupt nicht lustig findet.
Magnum übernimmt also den neuen Fall, zumal seine Freundin Carol dazu stößt. Denn es ist ihre junge Cousine, die verschwunden ist und die Magnum wieder finden soll.
Er stößt bei seinen Ermittlungen auf Waffenschieberei und lässt sich, von Carol eingefädelt, in das hiesige Gefängnis als Straftäter bringen. Dort kann er weiteres herausfinden, eine Spur führt ihn auch zu einer zweitklassigen Tänzeragentur und zu einem Dessousladen.
Während sich die Ermittlungen in die richtige Richtung und zur Lösung bewegen, muss Higgins – Magnum ist aus dem Gefängnis „geflohen“ und wird daher gesucht; keiner weiß, dass seine Inhaftierung nur fingiert ist – in einem Striplokal eine Spur überprüfen. Er gibt in Magnums Auftrag einer Striptänzerin einen Umschlag. Diese ist hochbegeistert und wirft ihren BH auf Higgins´ Tisch. Higgins ist äußerst angewidert ob dieses Verhaltens und der Tatsache, dass Unterwäsche – Reizwäsche! – auf seinem Tisch liegt. Ein wunderbarer Blick von Higgins, man spürt seine Abneigung gegen solch ein zügelloses Verhalten und gegen dieses Lotterleben!
Natürlich löst Magnum auch diesen Fall. Carol´s Cousine wird gefunden, sie kann alles erklären und wird demnächst sogar als richtige Tänzerin engagiert, weshalb sie ursprünglich nach Hawaii kam.
Eine interessante Folge, zumal Magnum erstmals in einem Gefängnis als Häftling undercover recherchiert und ganz auf sich allein gestellt ist. Er kann nur Hilfe von außen bekommen, was riskant ist, sollte dadurch seine Deckung auffliegen.
Weil sprichwörtliches i-Tüpfelchen fehlt, gibt’s hier für die Story nur 3 von 5 Sternen.
