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Autor Thema: Die toten Augen von London (D, 1961)  (Gelesen 5131 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 01:33:38 »



Inspektor Larry Holt von Scotland Yard glaubt nicht mehr an einen Unfall, als die Polizei nach einer Nebelnacht zum wiederholten Male einen alten Mann aus der Themse fischt. Seine Vermutung, dass die „toten Augen von London“ - eine Verbrecherbande blinder Hausierer - wieder aktiv sind, scheint sich diesmal eindeutig zu bestätigen.

Zusammen mit seinem Assistenten Sunny Harvey und der ehemaligen Blindenpflegerin Nora Ward macht sich Holt auf die Suche nach dem einstigen Kopf der Bande, dem „blinden Jack“. Dabei geraten sie nicht nur in ein düsteres Blindenheim unter der Leitung von Reverend Dearborn, sondern auch an den zunächst ehrenwert erscheinenden Rechtsanwalt Stephen Judd, bei dem alle Ermordeten versichert waren.

Entstehungsgeschichte

Einige Aufnahmen zum Film entstanden vor dem Fleetschlösschen in der Hamburger Speicherstadt.

Anfang 1961 verlegte die deutsche Rialto Film Filmproduktion und Filmvertrieb GmbH ihren Firmensitz von Frankfurt am Main nach Hamburg auf das Gelände des Realfilm-Studios. Seit einer Gesellschaftsversammlung am 13. Januar 1961 und dem Ausscheiden des Filmkaufmanns Franz Sulley war nunmehr Horst Wendlandt neben Preben Philipsen Mitgesellschafter der deutschen Rialto. Bei dem Film Der grüne Bogenschütze (Uraufführung: 2. Februar 1961) fungierte Wendlandt „nur“ als Herstellungsleiter.

Ursprünglich hatten Waldfried Barthel (Constantin Film) und Preben Philipsen (Rialto Film, Prisma-Filmverleih) Das Geheimnis der gelben Narzissen unter der Regie von Harald Reinl als nächsten Edgar-Wallace-Film geplant. Weil das entsprechende Drehbuch nach Ansicht der Produzenten noch überarbeitet werden musste, realisierte man zuerst Die tote Augen von London. Neben Egon Eis beauftragte man auch Werner Jörg Lüddecke, ein alternatives Drehbuch nach der gleichen Vorlage zu verfassen. Man entschied sich jedoch abermals für die Fassung von Eis, der wieder unter seinem Pseudonym Trygve Larsen schrieb. Nachdem letztlich die bei Wallace-Filmen bewährten Regisseure Harald Reinl und Jürgen Roland nicht zur Verfügung standen, schlug Horst Wendeland kurzfristig Alfred Vohrer als Regisseur vor. Dieser und Schauspieler Wolfgang Lukschy nahmen auch letzte Änderungen am Drehbuch vor.

Neben einigen, in der Serie bereits etablierten Schauspielern, darunter Joachim Fuchsberger in seiner dritten Rolle als Ermittler, sah man erstmals Karin Baal, Ann Savo, Adi Berber, Rudolf Fenner, Hans Paetsch und Dieter Borsche in einem Edgar-Wallace-Film. Diese waren später noch in anderen Filmen der Reihe zu sehen. Auch Klaus Kinski spielte zum ersten Mal in einer Wallace-Adaption der Rialto Film mit. Am 22. Februar 1961, wenige Wochen vor dem Kinostart von Die toten Augen von London, widmete Der Spiegel dem bis dahin nur einem Fachpublikum bekannten Schauspieler einen Titelbeitrag, was für den Film einen unerwarteten Werbeeffekt hatte. Sein Debüt in den Wallace-Filmen gab Kinski jedoch schon in der Kurt Ulrich-Produktion Der Rächer. Für die Rolle des Scotland-Yard-Chefs Sir Archibald war Ernst Fritz Fürbringer vorgesehen, der diese Rolle bereits in den ersten drei Wallace-Filmen der Reihe spielte. Nach Erkrankung des Schauspielers wurde die Rolle in Sir John umbenannt und einmalig mit Franz Schafheitlin besetzt.

Die Dreharbeiten fanden in Hamburg und Umgebung statt. So entstand die Eingangsszene am Sandberg in Hamburg-Altona, die Themse-Aufnahmen drehte man vor dem Fleetschlösschen in der Speicherstadt. Weitere Außenaufnahmen drehte man unweit der Schlosskirche von Schloss Ahrensburg. Für echte London-Aufnahmen konnte man auf Archivmaterial zurückgreifen. Die Innenaufnahmen entstanden im Realfilm-Studio in Hamburg-Wandsbek. Erstmals gestaltete man den Vorspann eines Edgar-Wallace-Films in Farbe, was fortan (bis auf zwei Ausnahmen) bei allen weiteren Filmen der Reihe geschah.

Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren. Dennoch wurde der Film vom Fernsehen später in einer gekürzten Fassung ausgestrahlt. Inzwischen ist der Film wieder in der Originallänge zu sehen. Alfred Vohrer schuf mit Die toten Augen von London den bis dahin erfolgreichsten Edgar-Wallace-Film. Der Regisseur sollte mit insgesamt 14 Wallace-Adaptionen zum erfolgreichsten Regisseur der Serie avancieren.

Joachim Fuchsberger: Inspektor Larry Holt
Karin Baal: Nora Ward
Dieter Borsche: Reverend Dearborn
Wolfgang Lukschy: Stephen Judd
Klaus Kinski: Edgar Strauss
Eddi Arent: Sgt. Sunny Harvay
Harry Wüstenhagen: Flimmer-Fred
Ady Berber: Jacob Farell, der „blinde Jack“
Bobby Todd: Lew Norris
Rudolf Fenner: Matthew Blake
Ann Savo: Fanny Weldon
Ida Ehre: Ella Ward
Hans Paetsch: Gordon Stewart
Franz Schafheitlin: Sir John
« Letzte Änderung: 04. September 2022, 01:52:49 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. August 2013, 17:30:52 »

Mit diesem Film verbindet mich - und meiner Mutter eine ganz besondere Geschichte: Meine Mutter hatte dieses Film sich damals im Kino angesehen, als sie eine junge Dame war - zuzsammen mit ihrer Schwester (ihres Zeichens also meine Tante) Grinsen Beide hatten sich sonst immer nur deutsche Heimatfilme oder Elvis-Filme angesehen - aber nie Krimis...vor allem nicht solche etwas düsteren. Nun ja...auf dem Nachhauseweg, so sagte mir meine Mutter hatten beide die Hosen sowas von voll und waren nach dem Kino noch nie so schnell zuhause gewesen. Dabei mußte sie zu Fuß auch noch durch einen damals noch nicht so hell beleuchteten wald (es war ja auch abends!) und meine Mutter sagte mir, sie hätte nie zuvor oder danach in ihrerm Leben soviel Angst nach einem Kinobesuch gehabvt Grinsen Grund war die recht düstere Storyx...und natürlich auch die blinden, gruseligen Augen...ghepaart von den Schockmomenten, die dieser Film bot Grinsen

Naja.... dann viele Jahre später - war dies auch mein pers. erster Wallace Film. Ich sah ihn natürlich nicht mehr im Kino, sondern im TV - ich durfte ihn altersmäßig auch nicht sehen, aber meine Eltern waren ausgegangen, mein Bruder ebenso ...es war Samstag abend und ich wollte diesen Film sehen und erlebte fast selbiges Marytyrium...ich war sowas von verängstigt während und nach den Film, dass ich schon fast im Schock-Zustand war, als meine Eltern wiederkamen totlachen

Und heute? Ich finde den Film superklasse...ist heute meine absolute Nummer 1 an Wallace Filmen, die ich mir immer sehr gerne anschaue

Und meine Mutter? Sie hatte den Film von damals nie mehr gesehen und immer, wenn er im TV lief sagte sie nur "Uahhhh....ieh....und mußte sofort verstört den Fernseher umschalten) laut lachen


Ach ja...5 Sterne natürlich zwinkern
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Magnums mara
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« Antworten #2 am: 04. August 2013, 09:10:53 »

Ich wollt gstern schon was dazu schreiben, meine Antwort schien mir aber nicht richtig hier reinzupassen. Jetzt, da du deinen Schwank aus deiner Jugendzeit gepostet hast, kann ich meinen auch schreiben  zwinkern

Als ich diesen Titel las "Die toten Augen von London", fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Als Kind/Jugendliche hatte ich einige Wallace-Hörkassetten und diese Geschichte war auch dabei! Vielleicht komme ich noch auf die anderen Titel. Das war jedenfalls ein Erlebnis, diese Krimis zu hören - allein im "Kinder"-Zimmer, unter der Bettdecke, im Dunkeln ... huuaaahh gruuuuuuuuselig und soooooo spannend!! Ich habe meine Kassetten geliebt, ja!  stolz
Und die toten Augen von London ... Erinnerungsfetzen - vielleicht auch zu einer anderen Geschichte zugehörig - spuken herum. Etwas von Kerker, nasse Wände, eine quietschende Eisentür, Wasser läuft ein, dieser Kellerraum wird offenbar geflutet ... gruselig. Ein großer stämmiger Typ, diese toten Augen ... tja. Das war´s.

Ich muss die Filme aktuell sehen, so aus dem Stehgreif erinnere ich mich einfach nicht mehr an den Inhalt.
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LG, mara!

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Jesse
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« Antworten #3 am: 04. August 2013, 11:36:26 »

Für mich auch einer der besten Edgar Wallace Verfilmungen und deshalb gibt's von mir 5 Sterne!  Freuen

@Dan - Ich hatte damals auch mächtig Sch..., da ich den Film heimlich (meine Eltern waren nicht zu Hause) gesehen habe und anschließend nicht schlafen konnte.  Schockiert Schockiert Schockiert
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 04. August 2013, 20:23:37 »

Irgendwie scheinen uns alle ähnliche Kindheits-Erinnerungen zu diesen Film zu verbinden :DE

@Mara: Ja, die Wallace Hörspiele hatte ich damals auch (bzw. habe sie auch heute noch). der Film schafft es wohl immer, eine ganz besondere Wirkung zu erzielen Happy
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« Antworten #5 am: 10. August 2013, 12:51:18 »

Früher habe ich mich auch immer gefürchtet, wenn Ady Berber (den Namen habe ich mir damals schon gemerkt, ebenso wie Fritz Rasp) auftauchte in den Wallace Filmen. Der sieht aber auch zum Fürchten aus.

Tja, bei meinem Wallace Re-Run, den ich "zu Ehren" dieser neuen Rubrik vor 2 Wochen gestartet habe, kam nun dieser Film dran und ich bin irgendwann eingeschlafen  Schockiert  Ich weiß noch, dass ich Dieter Borsche als Leiter dieses Blindenheims sah und dann wurde es dunkel  totlachen
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« Antworten #6 am: 10. August 2013, 16:49:03 »

Gib doch zu....vor lauter Angst hast du die Augen zugemacht und bist dann aus Versehen dabei eingeschlafen Hinterlistig Grinsen
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #7 am: 10. August 2013, 17:29:38 »

Du kennst mich ziemlich gut  totlachen   Man nennt mich auch "Beaker" (der Assistent von Dr. Honigtau Bunsenbrenner aus der Muppet Show, der auch immer bibberte Grinsen)

Komischerweise wache ich dann immer zum Abspann wieder auf und denke "Hää, wie die Zeit wieder verging"  totlachen

Ärgert mich dann, jetzt muss ich nochmal "ran" und die Einsprungstelle wieder finden.
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« Antworten #8 am: 10. August 2013, 22:29:55 »

Wußte ichs doch! totlachen

Hmmm...ich kenne zwar die "Muppet Show" aber an diesen Howard Busenbrenner kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern Huch
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#DontKillSeanBean




« Antworten #9 am: 10. August 2013, 23:12:38 »

aber an diesen Howard Busenbrenner kann ich mich jetzt nicht mehr erinnern Huch

Du liest auch immer nur was du lesen willst  totlachen (jetzt weiß ich auch, woher diese "Klopfer" kommen zwinkern )

Kann ja wohl nicht war sein, dass du Dr. Honigtau Bunsenbrenner (im Original: Bunsen Honeydew) nicht kennst. Das ist der Wissenschaftler mit Brille (aber ohne Augen), der immer Experimente macht und seinen Assistenten Beaker immer als Versuchskaninchen benutzt (der immer vor Angst schlottert und nichts anderes als "mi.mi.mi,mi.." sagt)

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=PEHcHcneFFc" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=PEHcHcneFFc</a>

und hier die "Ode an die Freude" von Beethoven in der "Beaker Version" Grinsen

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=xpcUxwpOQ_A" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=xpcUxwpOQ_A</a>

« Letzte Änderung: 04. September 2022, 01:55:44 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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« Antworten #10 am: 10. August 2013, 23:52:45 »

Ahhhh Beaker....ja jetzt klingelts zwinkern

Aber zurück zum Film Happy
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« Antworten #11 am: 22. August 2017, 23:13:18 »

DIE TOTEN AUGEN VON LONDON ist mit Sicherheit einer besten Filme der Serie. Im Grunde sehe ich keine wirklichen Schwächen, ich würde den Film fast als perfekt bezeichen. Fangen wir bei den Schauspielern an:Wieder einmal ist eine äußerst hochkarätige Besetzung am Werk, die keine Wünsche offen lässt. Optisch gefallen mir zwar Karin Dor und Sabina Sesselmann besser als Karin Baal, aber dafür spielt sie in diesem Film wirklich sehr gut. Genial auch Kinski und Adi Berber. Eddi Arent tritt hier so auf, wie ich es mag:Er bringst ein komisches Element in den Film, wirkt aber nie aufdringlich oder klamaukhaft. So bewahrt der Film u.a. seine Ernsthaftigkeit, man hat nicht das Gefühl, der Klamauk nimmt Überhand, so wie in anderen Filmen der Serie. Der Film verbreitet von Beginn an eine düstere, unheimliche Stimmung mit unvergleichlicher Atmosphäre. Schon die Eröffnungsszene halte ich für eine der gelungensten der Serie. Man merkt dem ganzen Film einfach an, dass hier mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail inszeniert wurde, um für jede Szene den bestmöglichen Effekt zu erzielen. Das macht einen Großteil der Faszination des Films aus. Der Spannungsbogen ist einwandfrei, wobei die Enttarnung des Täters keine so große Überaschung darstellt, aber das ist kein wirklicher Makel. Noch ein Wort zur Musik:Ich kann nicht ganz verstehen, dass die Musik des Films so kritisiert wird, im Gegenteil ich halte sie für äußerst gelungen und sie passt perfekt zur Atmosphäre des Films. Besonders die Titelmusik ist meines Erachtens eine der besten der ganzen Serie und übertrifft etwa die gequälte, übertriebene und dennoch hochgelobte Musik DES HEXERS meilenweit.
Fazit:Alfred Vohrer hat mit seinem ersten Wallace gleich einen Klassiker geschaffen. Schauspieler, Kamera, Drehbuch und Regie wirken hier zu einem großartigen Film zusammen. Auf meiner persönlichen Rangliste rangiert er zwar nur hinter Frosch und Gasthaus, dennoch gibt es natürlich 5/5 Punkten. Geniale/r Film/Serie
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« Antworten #12 am: 16. November 2018, 17:57:15 »

Nitro feiert dieses Jahr schwarz-weisse Weihnachten. Unter anderem mit diesem Klassiker Grinsen
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« Antworten #13 am: 04. September 2022, 01:56:33 »

Mein Rewatch Film meines Fuchsberger-Reihe für morgen nachmittag, Bericht erfolgt morgen abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #14 am: 04. September 2022, 18:55:09 »

Heutiger Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger aus der Edgar Wallace Reihe ist der Krimi  "DIE TOTEN AUGEN VON LONDON" aus dem Jahre 1961,  zusammen mit Karin Baal, Eddi Arent, Dieter Borsche, Klaus Kinski, Wolfgang Lukschy, Ady Berber, Harry Wüstenhagen und Hans Paetsch. Dichter Nebel liegt über London und läßt nur Umrisse der Häuser erkennen. Ein Schrei unterbricht für ein paar Sekunden die unheimliche Ruhe der Nacht, dann herrscht wieder Totenstille. Der scharfsinnige Larry Holt (Fuchsberger), Inspektor von Scotland Yard, spricht von einem eiskalten Mord. Eine ganze Reihe dieser eigenartigen "Unfälle" an älteren, schwerreichen Herren aus dem Ausland haben ihn in letzter Zeit stutzig gemacht. Alle Opfer waren mit einer horrenden Summe bei der Greenwich-Insurance-Company in London versichert. Winzige Pergamentstreifen, die bei den Opfern gefunden werden, geben Larry Hinweise, denn in Blindenschrift stehen darauf Worte, zu entziffern als "Verbrechen" und "Mord". Er ist davon überzeugt, daß wieder einmal die "Toten Augen von London" zugeschlagen haben, eine Bande blinder Hausierer, die die Hauptstadt in Angst und Schrecken versetzen will...
 
Die Co-Stars:
Karin Baal spielte Fuchsbergers Love Interest, die Blindenschrift-Leserin Nora Ward,  Dieter Borsche spielte den mysteriösen Priester und Leiter des Blindenheims Rev. Paul Dearborn, Wolfgang Lukschy spielte Stephen Judd, den Leiter einer Versicherungsfirma, Eddi Arent spielte Fuchsbergers gewitzten Assistenten Sgt. 'Sunny' Harvey,  Klaus Kinski spielte Lukschys Sekretär Edgar Strauss, Ann Savo spielte die mit allen Wassern gewaschene Fanny Welson, Harry Wüstenhagen spielte den zwielichtigen 'Flimmer-Fred', Hans Paetsch spielte den Millionär Gordon Stuart und Ady Berber spielte den unheiemlichen Killer Jacob Farrell, alias 'Der blinde Jake'.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die DVD Sammlerschuber-Box 02 von Leonnine aus dem Jahre 2004 aus der Edgar Wallace Reihe, zusammen mit "Das Geheimnis der gelben Narzissen", "Die seltsame Gräfin" und "Der Fälscher von London". Der Film ist auf DVD auch einzeln erhältlich, vom selben Label. 2021 erschien der Film auch erstmals auf BluRay in einer riesigen Edgar Wallace Gesamtedition.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia.org)
Anfang 1961 verlegte die deutsche Rialto Film Filmproduktion und Filmvertrieb GmbH ihren Firmensitz von Frankfurt am Main nach Hamburg auf das Gelände des Realfilm-Studios. Seit einer Gesellschaftsversammlung am 13. Januar 1961 und dem Ausscheiden des Filmkaufmanns Franz Sulley war Horst Wendlandt neben Preben Philipsen Mitgesellschafter. Bei dem Film Der grüne Bogenschütze war Wendlandt „nur“ Herstellungsleiter.  Ursprünglich hatten Waldfried Barthel (Constantin Film) und Preben Philipsen (Rialto Film, Prisma-Filmverleih) als nächsten Edgar-Wallace-Film Das Geheimnis der gelben Narzissen unter der Regie von Harald Reinl geplant. Weil das Drehbuch dazu nach Ansicht der Produzenten noch überarbeitet werden musste, realisierte man zuerst Die toten Augen von London. Neben Egon Eis beauftragte man auch Werner Jörg Lüddecke, ein alternatives Drehbuch nach der gleichen Vorlage zu verfassen. Man entschied sich jedoch abermals für die Fassung von Eis, der wieder unter seinem Pseudonym Trygve Larsen schrieb. Da die bei Wallace-Filmen bewährten Regisseure Reinl und Jürgen Roland nicht zur Verfügung standen, schlug Wendlandt kurzfristig Alfred Vohrer als Regisseur vor. Dieser und Schauspieler Wolfgang Lukschy nahmen auch letzte Änderungen am Drehbuch vor. Neben einigen in der Reihe bereits etablierten Schauspielern, darunter Joachim Fuchsberger in seiner dritten Rolle als Ermittler, sah man erstmals Karin Baal, Ann Savo, Adi Berber, Rudolf Fenner, Hans Paetsch und Dieter Borsche in einem Edgar-Wallace-Film. Diese waren später noch in anderen Filmen der Reihe zu sehen. Auch Klaus Kinski spielte zum ersten Mal in einer Wallace-Adaption der Rialto Film mit. Am 22. Februar 1961, wenige Wochen vor dem Kinostart von Die toten Augen von London, widmete Der Spiegel dem bis dahin nur einem Fachpublikum bekannten Schauspieler einen Titelbeitrag, was für den Film einen unerwarteten Werbeeffekt hatte. Sein Debüt in den Wallace-Filmen gab Kinski jedoch schon in der Kurt-Ulrich-Produktion Der Rächer. Für die Rolle des Scotland-Yard-Chefs Sir Archibald war Ernst Fritz Fürbringer vorgesehen, der diese Rolle bereits in den ersten drei Filmen der Reihe spielte. Wegen seiner Erkrankung wurde die Rolle in Sir John umbenannt und einmalig mit Franz Schafheitlin besetzt. Die Dreharbeiten fanden in Hamburg und Umgebung statt. So entstand die Eingangsszene am Sandberg in Hamburg-Altona, die Themse-Aufnahmen drehte man vor dem Fleetschlösschen in der Speicherstadt. Weitere Außenaufnahmen drehte man hinter der Schlosskirche in Ahrensburg bei den so genannten Gottesbuden. Für echte London-Aufnahmen konnte man auf Archivmaterial zurückgreifen. Die Innenaufnahmen entstanden im Realfilm-Studio in Hamburg-Wandsbek. Zum ersten Mal in Rialtos Edgar-Wallace-Reihe zeigte dieser Schwarz-Weiß-Film einen farbigen Vorspann mit blutroten Buchstaben auf einem s/w-Hintergrund. Diese Tradition wurde auch in Zukunft mit vielen verschiedenen verwendeten Farben beibehalten. Bis Ende der 90er Jahre wurde der farbige Vorspann im deutschen Fernsehen immer schwarz auf weiß gezeigt und war teilweise nicht lesbar. Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben. 1991 folgte die Freigabe ab 12 Jahren. Dennoch wurde der Film vom Fernsehen später in einer gekürzten Fassung ausgestrahlt; inzwischen ist er wieder in der Originallänge zu sehen. Alfred Vohrer schuf mit Die toten Augen von London den bis dahin erfolgreichsten Edgar-Wallace-Film. Der Regisseur sollte mit insgesamt 14 Wallace-Adaptionen zum erfolgreichsten Regisseur dieser Reihe avancieren. Im deutschen Fernsehen wurde der Film erstmals am 16. März 1974 ab 23.05 Uhr im ZDF gezeigt.

Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte den aufstrebenen Inspektor Larry Holt, der vor einiger Zeit die berüchtigte "Tote Augen" Bande jagte, die raubte und mordete, es dann aber ruhig wurde. Nun scheint die Organisation wieder zuzuschlagen, als man die Leiche des wohlhabenen Richard Porter findet, der auf Besuch in London war. Diesmal fand Holt einen Zettel in Blindenschrift bei der Leiche, die offenbar sein Mörder verloren hatte und so konnte Holt einen Zusammenhang feststellen, wieso die "Blinde Augen-Bande" seit einiger Zeit still blieb - sie waren es nämlich nicht, sondern haben lediglich ihr Betätigungsfeld geändert, sich auf reiche Touristen spezialisiert, sie zu töten, dabei jedoch keine Spuren zu hinterlassen - bis jetzt: Eines hatten alle Opfer gemeinsam: Alle hatten kurz zuvor bei der Greenwich Versicherungsfirma und Notargesellschaft eine Lebenversicherung oder ein Testament abgeschlossen. Der Tod als Porter galt als Unfall - doch Holt glaubte keine Sekunde daran!  Zusammen mit seinem Partner Sgt. Harvey, der von allen nur 'Sunny' wegen seines stets sonniges Gemüts genannt wurde, graben nun tiefer in den Fall. Um herauszubekommen, was in Blindenschrift auf dieser gefundenen Notiz steht, stellt Scotland Yard Chef Sir John die hübsche, junge Nora Ward ihnen zu Seite, die Spezialistin für Blindenschrift ist. Larry fand sofort Gewfallen an ihr, was auch Sunny nicht unentdeckt blieb Grinsen Sunny große Leidenschaft ist das Stricken, welches ihn "beruhigt" und er deswegen einen Pullover nach dem anderen für sich und andere strickt laut lachen Larry weiß, dass die "Toten Augen Bande" nur nachts zuschlägt, weil sie sich wegen ihrer Blindheit dann den Sehenden gegenüber sich überlegen fühlen.

Der Kleinganover, den alle nur 'Flimmer Fred' nennen, sucht Stephen Judd, den Leiter der Greewich Versicherungsgesellschaft auf. Er erpresst Judd seit längerem, weiß er doch wegen dem Schicksal seines toten Bruders David, der kriminell war und Spielschulden hatte, und er andere Gelder für die Tilgung und Stillschweigen zahlte, welches, wenn dies publik wird, seiner Firma ruinieren würde.Judd blieb immer nie was übrig, als Flimmer Fred zu bezahlen, wenn er kommt. Diesmal wurde er noch ausfallen, so dass Judd ihn angriff, aber Fred stärker war. In diesem Moment traf Holt ein, der Fred und seine miesen Machenschaften kannte und Judd vor ihm rettete und ihn lautstark zu verstehen gab, aufzupassen, sonst würde er sich ihn gründlich vornehmen Grinsen Fred wurde daraufhin sichtlich nervös Grinsen

Eine heiße Spur führte Holt zum "blinden Jake", einen äußérst brutalen und kräftigen blinden Mann, der schon mehrfach polizeiclich aufgefallen war. Deswegen suchte Holt das Blinden-Haus auf, ein Heim, in dem blinde Menschen leben, die sonst keinen Menschen haben, der sie umsorgt. Dieses Heim wurde von dem Priester Reverand Paul Dearborn geleitet, der selbst blind ist. Einzigst der Portier des Hauses ist die einzigste Person, die   nicht blind ist. Lew Norris, ein Blinder, steckte Holt eine Nachricht in Blindenschrift zu, die er jedoch erst wenig später in seiner Tasche entdeckt - er wußte auch nicht, welcher der Blinden mit ihm sympathisierte. Holt wußte, dass dort deutlich mehr Infos zu holen sind, als dort zugegeben wird und so überredete er Nora, in dem Heim als Aushilfskraft undercover zu arbeiten, da sie die Blindenschrift beherrscht.

Jake konnte jedoch merken, dass Lew Norris ein Verräter ist, als er wieder etwas von ihm forederte und er sich weigerte und dann meinte, er würde zur Polizei gehen - weswegen Jake ihn daraufhin ermordete. Derweil ging der Millionär Gordon Stuart zur Greenwich Versicherung, um sein Testament zu ändern: Jüngst hatte er erfahren, dass seine verlorengeglaubte Tochter Eleonore Finlay noch lebt, hier in London und so änderte er sein Testament. Eigentlich sollte vorher das ganze Geld das Blindenheim erben.

Nora machte sich Sorgen um ihre Tante Ella, die spurlos verschwunden ist und sie das Schlimmste befürchtet. In der folgenden Nacht zog Jake wieder los, um zu morden.

Fred suchte Holt und Sunny auf und war in heller Aufregung. Man hatte seinen Hund vergiftet - das Stück Fleisch war eigentlich für ihn, gab es aber seinen Hund. Nun fürchtet er um sein Leben und verlangt Polizeischutz. Derweil zog Jake für seinen nächsten Mordauftrag am Abend los. Nächstes Opfer: Gordon Stuart. Er überraschte ihn in seinem gemieteten Haus, tötet und verschleppte ihn . Die Spezialiatät ist es, dass die Leichen immer vsernkt werden mit einem Salzklotz. DSas Salz löst sich nach einigen Tagen komplett auf und die Leiche kommt nach oben und hat nur noch ein kleines Stück Strick um, worüber sich der Rechtsmediziner kennen Gedanken machte.

Fanny Welden tauchte bei Stephen Judd auf. Sie war die Lebensgefährtin seines verstorbenen Bruders und sehr wohl bekannt mit seiner Situation, zudem wußte sie, dass Flimmer Fred ihn erpresste und nun wollte auch sie ein Stück vom Kuchen und erpresste ihn auf dieselbe Weise. Dieses hörte auch Judds verschrobener und loyaler Sekretär Edgar Strauss.  Diesen kannte auch Holt und er mochte dne zwielichtigen Kerl nicht. Judd ging scheinbar auf Fannys Forderung ein, doch er ging danach zur Polizei und zeigte Fanny der Erpressung an.

Kurz darauf wurde Stuarts Leiche gefunden...Sunny antwortete empört "Schon  wieder eine Wasserleiche...wird denn keiner heutzutage mehr erschossen, wie es sich gehört?" totlachen Holt erfuhr, dass Stuart auch ein Testament hatte und dieeses erst kürzlich geändert hatte - zu Gunsten seiner Tochter! Doch Holt recherchierte, dass Stuarts Tochter vor 22 Jahren bei der Geburt zusammen mit seiner Frau gestorben war.  Im Anschluß daran wurde auch Fanny ermordet - von Strauss, wie man danach feststellte, der seinen Chef schützen wollte.

Kurz darauf wurde Nora von Jake angegriffen....im letzten Moment kam Holt dazu und rettete ihr das Leben, Jake konnte jedoch flüchten. Kurz darauf wurde auch Flimmer Fred ermordet. Ein defekter Fahrdtuhl wurde ihm zum Verhängnis, nachdem ein Unbekannter (der sich sppäter als Edgar Strauss herausstellen sollte), das Defekt Schiuld abhang und Fred in den leeren Schacht fiel, sich gerade noch festhalten konnte, bisStrauss ihn mit seinen Füßen auf die Hände trat und er dann in die Tiefe stürzte.

Von Judd erfuhr Holt, dass die Versicherungssumme an eine Elenore Finlay vorhin ausgezahlt wurde - Holt war verblüfft...da diese Frau seit 22 Jahren tot ist. Als er sich die Adresse geben liess, war er perplex - es war seine eigene Adresse und auser ihm wohnte da niemand! Huch

Kurz darauf ermordete der große Unbekannte Jake, da die Polizei mittlerweile von ihm wußte und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie ihn schnappen und er wie ein Vögelchen singen würde, um seinen eigenen Arsch zu retten Grinsen Holöt und Nora mochten einander immer mehr, beide hatten sich unlängst ineinander verliebt.

Noras Tante Ella wurde in einem Kerker festgehalten. der große Unbekannte benötigte sie nun nicht mehr und steckte das Verliess in Brand. Es war Sunny, der eine Spur zu diesem Verliess fand und zusammen mit Holt hinfuhr und Ella im letzten Moment retten konnte. Von Ella erfuhren sie, dass Nora in Wahrheit Gordon Stuarts Tochter ist, die man ihn vorenthielt. Seine Frau gebahr einst Zwillige,  die eine starb und Elenora überlebte, wuchs mit dem Wissen auf, ihre Eltern seien tot und Stuart erfuhr erst vor kurzem von ihrer Existenz, weswegen er sein Testament änderte.

Holt schnüffelte bei Judds Versicherungsgesellschaft um Spuren zu finden - er ahnte nicht, dass er dabei in eine vorbereitete Falle von Strauss trat. Als er es ahnte, das jemand hinter ihm her ist, schaffte er es, Strauss zu überwältigen, doch er wußte nicht, dass auch der große Unbekannte da war, der Holt niederschlug und verschleppte. Der große Unbekannte tötete darauf den erstaunten Strauss, der eine Dienste getan hatte und nicht mehr benötigt wurde.

Nora suchte Dearborn auf, um ihn wegen der verschwundenen Personen zu befragen und vermuztete, dass der Portier der Killer ist, da er als einzigstes sehen konnte. Als der Portier erschien, stritt er dies ab und wurde von Dearborn erschossen. Dearborn war gar nicht blind, nicht mal Reverand...nicht mal Paul Dearborn. Sein richtiger Name war David Judd - der angebliche tote Bruder von Stephen Judd, die beide emeinsame Sache die ganze Zeit gemacht hatten. David Judd / Dearborn zwang Nora, ihn zu heiraten, damit er somit doch noch an das Vermögen von Gordon Stuart rankam, nachdem er ihr auch die Waherheit über ihre Herkunft erzählte. Nora weigerte sich und flüchtete - jedoh in eine Sackgasse - immerhin fand sie Holt wieder, die gefesselt im Keller sass. Nun kam auch Stephen Judd dazu und beide Judd-Brüder folterten Nora und Holt jetzt...wollten Nora, nachdem sie merkten, dass eine Heirat niemans zustande kommen wird, eine Unterschrift zu leisten, worin Nora das gesamte Erbe das Blindenheim wieder überträgt - wie vorher auch im Testament erst getanden hatte.

Sunny bekam derweil heraus, dass das Blindenheim Stephen Judd gehörte. Sunny machte sich unlängst Sorgen um seinen Partner, der Judds Büro durchsuchen wollte. Sunny erfuhr weiter, das neben dem Blindenheim eine seit 5 Jahren leerstehende Wäscherei stand und zog 1 & 1 zusammen und machte sich mit anderen Cops auf den Weg.

Während Nora weiterhin mit einer Art "Waterboarding" gefoltert wurde, weigerte sie sich weiterhin standhaft der Unterschrift, wohlwissend, dass er sie danach eh töten würde. Anstatt - so hätte ich es an Judds Stelle gemacht, hätte ich Holt gedroht zu töten und ihn auch verletzt hätte, weswegen Nora vllt. eher unterschrieben hätte. Aber darauf kamen die Brüder Judd wohl nicht... Grinsen  Holt gelang es sich seinen Fesseln zu entledigen und griff David Judd aka Dearborn  an, dann wollte er Nora retten, doch Stephen Judd hielt ihn auf und wollte ihn erschiessen, als Sunny reinkam und mit einem Meisterschuß Stephen in seine Schußhand traf Grinsen Man erfuhr, Sunny sei Englands bester Schütze...trat sogar bei der Olympiade auf, gewann 3x Gold und einmal Silber Grinsen  Die Judd-Brüder wurden verhaftet.

Tage später - Nora und Holt hatten sich indes verlobt und Sunny strickte schon einfrig kleine Babypullis...eines in blau, eines in rosa laut lachen Da kam Sir John und beförderte Holt zum Chefinspektor...dann drehte er sch zu Sgt. 'Sunny' Harvey um und beförderte ihn zum Inspektor...was ihn angeblich komplett überrascht...bis Holt  Sir John ein neues Schreibtischschild zeigte, wo "Insp. S.Harvey" draufstand... laut lachen Sunny grinste nur...es war ihm peinlich, aufgeflogen zu sein totlachen

Fazit & pers. Anekdoten:
"Die toten Augen von London" war schon seit meiner Kindheit mein Lieblingsfilm der Wallace-Reihe. Alleine der ganze Nebel...das gruselige an sich...Fuchsberger mit Hauptrolle  und die düstere Story, die mir damals Gänsehaut bereitete...alleine beim Gedanken an "der blinde Jake" Grinsen  Witzig dazu auch ein Ereignis, welches meiner Mutter mit dem Film verbunden hatte, die den Film damals, 1961 im Kino gesehen hatte mit einer Freundin von ihr. Beide hatten sich sonst immer nur deutsche Heimatfilme oder Elvis-Filme angesehen - aber nie Krimis...vor allem nicht solche etwas düsteren. Nun ja...auf dem Nachhauseweg, so sagte mir meine Mutter hatten beide die Hosen sowas von voll und waren nach dem Kino noch nie so schnell zu Hause gewesen. Dabei mußte sie zu Fuß auch noch durch einen damals noch nicht so hell beleuchteten Wald (es war ja auch abends!) und meine Mutter sagte mir, sie hätte nie zuvor oder danach in ihrerm Leben soviel Angst nach einem Kinobesuch gehabt Grinsen Grund war die recht düstere Story...und natürlich auch die blinden, gruseligen Augen...gepaart von den Schockmomenten, die dieser Film bot Grinsen Naja.... dann viele Jahre später - war dies auch mein pers. erster Wallace Film. Ich sah ihn natürlich nicht mehr im Kino, sondern im TV - ich durfte ihn altersmäßig auch nicht sehen, aber meine Eltern waren ausgegangen, mein Bruder ebenso ...es war Samstag abend und ich wollte diesen Film sehen und erlebte fast selbiges Marytyrium...ich war sowas von verängstigt während und nach den Film, dass ich schon fast im Schock-Zustand war, als meine Eltern wiederkamen totlachenUnd meine Mutter? Sie hatte den Film von damals nie mehr gesehen und immer, wenn er im TV lief sagte sie nur "Uahhhh....ieh....und mußte sofort verstört den Fernseher umschalten) laut lachen Zudem auch ein Film, wo alle Schauspieler passend bestzt waren. Der düstere psychopathische Kinski in einer Paradedrolle, dann Ady Berber, der damals in Österreich übrigens ein bekannter Freistil-Ringer gewesen war und im Grunde sehr sanftmütig gewesen sein soll, aber mit seinem düsateren Aussehen, dazu die für den Film hergerichteten gruseligen Augen Grinsen Arent ist seiner Paraderolle als Witzbold vom Dienst und Fuchsberegr als strahlender Held, der einmal mehr am Ende die schöne Hauptdarstellerin zum Altar führt Grinsen Und auch Dieter Borsche und Wolfgang Lukschy boten eine bemerkenswert gute Lesitung! Auch heute noch mein Lieblings - Wallace Happy

 Geniale/r Film/Serie natürlich - bleibe meinem alten Voting treu Happy
Gespeichert

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