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Autor Thema: Der Fluch der gelben Schlange (D, 1963)  (Gelesen 1066 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 01:45:58 »



Joe Bray - ein reicher Brite, der in Hongkong lebt - ist in Besitz eines alten chinesischen Orakels - der gelben Schlange. Eines Nachts brechen Unbekannte in Brays Pagode ein, um die Schlange zu stehlen. Clifford Lynn, ein Sohn Brays, wird Zeuge dieser Tat und kann die Schlange in seinen Besitz bringen. Er verdächtigt seinen Halbbruder Fing-Su und dessen Organisation „Die freudigen Hände“ als Auftraggeber des versuchten Diebstahls, was Joe Bray zunächst aber nicht glaubt.

Kurz darauf reist Clifford Lynn nach London, um sich dort mit Brays Vetter Stephan Narth zu treffen. Dieser erhofft sich seine finanzielle Rettung durch die Heirat Clifford Lynns mit seiner Pflegetochter Joan. Diese und Clifford Lynn lassen sich auf diese Abmachung jedoch zunächst nicht ein, wovon Fing-Su, der ebenfalls in London lebt, Wind bekommt. Dieser übergibt Stephan Narth die nötigen 50 000 Pfund und macht ihn damit zum willenlosen Werkzeug.

Inzwischen entdeckt Clifford Lynn in einem Unterschlupf Fing-Sus und seiner Sekte eine Waffenkammer und eine geheime Loge, in der am 17. November ein Kampf gegen alle Weißen beginnen soll. Dazu benötigt Fing-Su als Machtsymbol jedoch die gelbe Schlange, die Clifford Lynn bei einem Freund versteckt hat. Kurz darauf wird dieser aber von Sektenmitgliedern Fing-Sus beraubt.


Wußtet ihr, das...

    Im Gegensatz zur Kurt-Ulrich-Produktion „Der Rächer“ (1960) erschien dieser Film im Verleih der Constantin Film, die auch die Wallace-Filme der Rialto Film vermarktete. Damit stand für diese Produktion unter anderem der Vertragsschauspieler und Star der Serie Eddi Arent zur Verfügung. Außerdem konnte der Starttermin des Films so eingeplant werden, dass er nicht direkt mit einem Wallace-Film der Rialto Film konkurrieren musste.
    Dies war der erste Edgar-Wallace-Film des Regisseurs Franz Josef Gottlieb. Für Rialto Film sollte er noch die Wallace-Verfilmungen „Der schwarze Abt“ und „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ inszenieren.
    Die Außenaufnahmen wurden in West-Berlin gedreht. Die London-Aufnahmen stammten aus dem Archiv. Erstmals für einen Film der Reihe fanden die Innenaufnahmen in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau statt. Dort entstanden fortan auch die meisten Edgar-Wallace-Filme der Rialto Film.
    Zunächst waren andere Darsteller vorgesehen: Lex Barker statt Joachim Fuchsberger, Senta Berger statt Brigitte Grothum, Christopher Lee statt Pinkas Braun, Maria Sebaldt statt Doris Kirchner, Siegfried Lowitz statt Claus Holm und Gustav Knuth statt Fritz Tillmann. Lediglich Werner Peters behielt die für ihn vorgesehene Rolle.
    Filmkomponist Oskar Sala vertonte wenig vorher mit seinem Mixturtrautonium auch den Film „Die Vögel“ von Alfred Hitchcock.
    Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben.


    Joachim Fuchsberger: Clifford Lynn
    Brigitte Grothum: Joan Bray
    Pinkas Braun: Fing-Su
    Werner Peters: Stephan Narth
    Doris Kirchner: Mabel Narth
    Charles Regnier: Major Spedwell
    Eddi Arent: Samuel Carter
    Claus Holm: Inspektor Frazer
    Fritz Tillmann: Joe Bray
    Zeev Berlinski: Straßenkehrer

« Letzte Änderung: 17. September 2022, 03:16:54 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

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« Antworten #1 am: 26. August 2017, 04:11:49 »

Ich fand den Film relativ enttäuschend und die Atmosphäre für Wallace weit unterdurchschnittlich. Für einen Wallace wirkte er eigentlich verhältnismäßig schon fast atmosphärisch steril. Dazu kommt, dass er keine nennenswerten Höhepunkte hat und in wirklich allen Belangen nur Durchschnitt oder schlechter ist. Das einzig Auffällige war die Musik, die ich persönlich ziemlich cool fand. Sie wertete den Film zumindest noch auf. Eine Martin Böttcher-Musik bei diesem Film wäre ein Lacher gewesen. Martin Böttcher hätte mir leid getan, da seine Musik zu einem derartig anti-atmosphärischen Werk nun gar nicht gepasst hätte. Peter Thomas hätte zu diesem Film sicher eine gute, passende Musik hingekriegt, aber ich fand es gut, dass die Musik hier wirklich aus dem Rahmen fiel, denn mit einer offenkundigen Peter Thomas-Musik, wäre der Film als Gesamtes vermutlich zum Einschlafen gewesen, selbst wenn die Musik noch so gut gewesen wäre, denn dann hätte er wirklich gar nichts Ungewöhnliches mehr.
Eddi Arent allein kann keine Filme rausreißen und alle andere Darsteller werden hier unter Wert verkauft. Werner Peters spielt einen Standard-Part nach Kräften. Pinkas Braun als wirkt nie wie ein Asiate, sondern immer wie einer, der einen Asiaten spielt, was bei der schwachen Maske auch kein Wunder und nicht seine Schuld ist bzw. nicht seiner Art schauzuspielen zu schulden ist. Überhaupt ist die Idee jemanden, der derartig wenig mit einem Asiaten gemeinsam hat als solchen zu besetzen absolut seltsam. Fuchsbergers Rolle fand ich hier eigentlich noch über dem Standard, aber gleichzeitig ist der Film auch Beweis dafür, dass er zu den Kommissar-Darstellern zählt, die einem schlechten Werk am schnellsten zum Opfer fallen. Seine Art zu spielen, macht den Film nicht interessanter. Ich hätte mir hier Lex Barker, wie ursprünglich angedacht, gewünscht. Von den tatsächlichen Wallace-Kommissaren wäre Heinz Drache immer noch effektiver gewesen, vor allem kann ich mir das Zusammenspiel Drache/Braun viel besser vorstellen, als Fuchsberger/Braun, denn das wirkte sehr aufgesetzt, gab keine Emotionen an den Zuschauer weiter und somit fehlt dem Film auch noch der Kern, was eher Fuchsberger zuzuschreiben ist, da er es nicht schafft diesem Ring von Bösewichten glaubwürdig gegenüberzutreten und als Kommissar und Person, mit der sich der Zuschauer identifiziert eine eindeutige Wertung abzugeben. Ich muss dauernd an die Szenen mit Fuchsberger und Braun denken, wo man als Zuschauer eigentlich nur daneben steht und Fuchsberger dabei zuguckt, wie er alles was der Asiate macht ganz schlimm findet... toll. So ist zumindest mein gebliebener Eindruck.
Außerdem wirkt der Part von Claus Holm sehr nach Handreicher bzw. auch unvollständig und aus den ganzen asiatischen Statisten hätte man wesentlich mehr machen müssen und auch mit relativ leichten Mitteln viel, viel mehr Atmosphäre rausholen können.
Ich meine mich zu erinnern, dass mir die Regie stilistisch ganz gut gefiel, hauptsächlich, was den Einsatz der Kamera angeht, aber von der Umsetzung der Story her, war der Film für Wallace-Verhältnisse eine Katastrophe, ich glaube, dass keine einzige Story in der Wallace-Ära mieser verkauft wurde als diese.

Fazit:

Praktisch höhepunktlos. Auffälliger Soundtrack. Recht ansehnliche Regie, die allerdings am Wesentlichen vorbeschlendert. Großes Minus: Keine einzige wirklich markante, nachhaltige schauspielerische Leistung (für einen Wallace-Film ist das ein Dilemma), was auch daran liegt, dass die Besetzungen teilweise 08/15 (Werner Peters) sind oder Fehlbesetzungen (Pinkas Braun und auch Joachim Fuchsberger, wenn man es damit vergleicht, wer es noch hätte sein können) und eindimensionale Parts (Claus Holm, mit positiven Abstrichen auch Charles Regnier). Im Wesentlichen ist den Schauspielern allerdings nicht der geringste Vorwurf dabei zu machen, denn das Skript ist einfach pappig, seicht und sehr konventionell und der Cast genauso.
Wie gesagt: Ich glaube, dass keine einzige Story in der Wallace-Ära mieser verkauft wurde als diese. Ich kenne, denke ich, bis auf den Rialto-Film #32 alle im "Hallo"-Buch erfassten der knapp 40 Wallace-Filme der 50er bis 70er und davon geht mein derzeitiges Urteil aus. Die Meinung kann sich natürlich noch grundlegend ändern, aber der Eindruck, der vom ersten Schauen geblieben ist, ist eben so.

Bewertung in Punkten: 1,5/5 - wegen der Musik und ein paar netten Sachen, die für Kurzweil sorgen (Eddi Arent-Szenen, Art der Inszenierung, Kameraarbeit) Serie/Film kann man sich mal ansehen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 17. September 2022, 03:26:31 »

Mein Rewatch Film für morgen nachmittag. Bericht dazu erfolgt morgen abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 17. September 2022, 21:03:25 »

Heutiger Rewatch Film mit Joachim Fuchsberger aus der Edgar Wallace Reihe ist der Krimi  "DER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE" aus dem Jahre 1963,  zusammen mit Brigitte Grothum, Pinkas Braun, Werner Peters, Charles Regnier, Claus Holm und Eddi Arent. In Hongkong lebt der alte, reiche Engländer Joe Bray, Vater zweier Söhne - des energischen, gutaussehenden Cliff (Fuchsberger) und seines verschlossenen, einer Liebschaft mit einer Chinesin entstammenden Halbbruders Fing-Su (Braun). Joe Bray hält die kostbare "Gelbe Schlange", ein in Gold gefaßtes Symbol, das dem Besitzer zur Weltherrschaft verhelfen soll, in einem Tempel auf seinem Grundstück versteckt. Aber seine machtgierigen Feinde versuchen bereits, ihn um diesen Besitz zu bringen. Bray schleust auf geheimen Wegen die "Gelbe Schlange" nach England und spielt sie seinem Sohn Fing-Su zu. Er soll der mächtige Anführer der neuen Herrscher werden. Doch seine Pläne werden durchkreuzt...

Die Co-Stars:
Brigitte Grothum spielte Fuchsbergers Love Interest Joan Bray, Doris Kirchner ihre ältere Steif-Schwester Mabel Narth, Werner Peters denen an der Wand stehenden Vater Stephan Narth, Pinkas Braun spielte Fuchsbergers Halbbruder und größenwahnsinnigen Fing Su  alias St. Clay, Eddie Arent spielte Fuchsbergers besten Freund, den tapsigen Antiquitätenhändler Samuel Carter, Claus Holm ("Raumschiff Orion") spielte den meist ahnungslosen Scotland Yard Inspektor Frazer und Charles Regnier spielte Peter's Geschäftspartner Major Spedwell. Zudem spielte Fritz Tillmann die Rolle von Joe Bray, Fuchsbergers Stiefvater.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler sich selbst.

DVD & BluRay:
Ich besitze die Doppel-DVD Box von Leonnine aus dem Jahre 2006, im Schuber zusammen mit dem Wallace Film "Der Teufel kam aus Akasava" aus dem Jahre 2006. Der Film erschien auch einzeln auf DVD (hier zu sehen das Bild davon) Als Bonus bei diesem Film gibt es ausführliche, ca. 2005 gedrehte Interviews vom Joachim Fuchsberger und Franz Josef Gottlieb.  gerade das von Fuchsberger - sehr interessant, das Interview bezog sich auf die gesamte Wallace - Reihe, beschrieb Produzent Artur Brauner als ungemein professionell und sehr gut...doch er hing oftmals den Zahlungsanforderungen hinterher, weswegen Fuchsberger seine Produktionsgesellschaft "CCC Films" auch gerne "zahlt ziemlich zögerlich" betitelte totlachen Fuchsberger sagte auch, dass er Brauner öfter energisch um sein Geld bitten mußte und ihn sogar einmal an den Kragen gegangen war Grinsen Zu seiner Zusammenarbeit mit Eddi Arent, den er sehr schätzte, sagte er, dass er es bedauerte, dass die "Bromance" der beiden nie wirklich voll ausgeschöpft wurde. Er sah sich wie die deutsche Antwort von Jerry Lewis und Dean Martin. Oftmals versuchte er, Produzent und Regisseur davon zu überzeugen, ihnen ein "besseres, gemeinsames Spiel" zu geben - was aber leider nie kam. Fuchsberger erwähnte auch noch, dass es sehr gut war, die meisten Film in s/w zu drehen, das da s/w mehr geheimnisvolles  bietet und mehr die Phantasie enregt und as Farbe das geheimnisvolle nehmen würde - ich bin da genau seiner Meinung.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Im Gegensatz zur Kurt-Ulrich-Produktion „Der Rächer“ (1960) erschien dieser Film im Verleih der Constantin Film, die auch die Wallace-Filme der Rialto Film vermarktete. Damit stand für diese Produktion unter anderem der Vertragsschauspieler und Star der Serie, Eddi Arent, zur Verfügung. Außerdem konnte der Starttermin des Films so eingeplant werden, dass er nicht direkt mit einem Wallace-Film der Rialto Film konkurrieren musste. Dies war der erste Edgar-Wallace-Film des Regisseurs Franz Josef Gottlieb. Für Rialto Film sollte er noch die Wallace-Verfilmungen „Der schwarze Abt“ und „Die Gruft mit dem Rätselschloß“ inszenieren. Die Außenaufnahmen wurden in West-Berlin gedreht, u. a. im Aquarium am Zoologischen Garten. Die London-Aufnahmen stammten aus dem Archiv. Erstmals für einen Film der Reihe fanden die Innenaufnahmen in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau statt. Dort entstanden fortan auch die meisten Edgar-Wallace-Filme der Rialto Film. Zunächst waren andere Darsteller vorgesehen: Lex Barker statt Joachim Fuchsberger, Senta Berger statt Brigitte Grothum, Christopher Lee statt Pinkas Braun, Maria Sebaldt statt Doris Kirchner, Siegfried Lowitz statt Claus Holm und Gustav Knuth statt Fritz Tillmann. Lediglich Werner Peters behielt die für ihn vorgesehene Rolle. Filmkomponist Oskar Sala vertonte mit seinem Mixturtrautonium kurz zuvor auch den Hitchcock-Film „Die Vögel“. Der Film wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben.

Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte Clifford 'Cliff' Lynn, den wohlhabenden Stiefsohn von seinem Stiefvater Joe Bray, ein Brite, der vor langer zeit nach China auswanderte. Lynn ist im Besitz eines Reliktes, der "gelben Schlange", dessen Besitzer im Kriegsfall den Sieg und die Weltherrschaft bringen würde, so sagt man. Deswegen verwahrt Joe Bray das relikt in einer versteckten Pagode, um, dieses zu verhindern.  Lynns Stiefbruder Fing-Su will sich jener gelben Schlange bemächtigen, um damit das Erbe seiner Mutter zu vollenden, dass er die Weltherrschaft übernehmen wird.

Eines Nachts brachen 2 Chinesen in das Anwesen von Joe Bray ein, ermordeten seinen Wachmann. Cliff hörte dies und machte sogleich jagd auf die Einbrecher, konnte sie schliesslich im Garten stellen. Sie konnten jedoch dennoch entkommen und hatte die gelbe Schlange, wie Joe und Cliff feststellten, aus der sicher verwahrten Pagode gestohlen. Die Spur zu den Dieben führte nach London und so schickte Joe seinen Stiefsohn dorthin, um die gelbe Schlange zurückzubringen.

In London plagten dem Geschäftsmann Major Spedwell schwere Geldsorgen. Er hatte sich verspeluliert und dabei 50.000 Pfundf eines Klienten verloren. Wenn dies herauskommt, drohen ihm mehrere Jahre Haft wegen Unterschlagung.  Zusammen mit seinem Geschäftspartner Stephan Narth überlegten sie, was man tun kann und Narth hatte eine Idee: Sein Vetter Joe Bray in Hongkong ist schwerreich und es könne sich sicher das Geld von ihm leihen. Da er gehört hatte, dass Cliff eh auf den Weg hierher sei, passe es umso besser. Zudem hatte Narth noch höhere Pläne: Er will, dass seine älteste Tochter Mabel und Cliff heiraten sollen, damit Joe Bray, 65 Jahre alt, nach seinem Tod  alles Cliff vermacht und somit auch er ein gemachter Mann sei. Doch Mabel sah nicht ein, einen wildfremden Mann zu heiraten, den sie noch nie gesehen hatte und verwies dabei an die Nichte Joan Bray, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel Stephan aufwuchs. Stephan wars letztendlich egal, welcher eine Töchter Cliff heiraten würde. Als Stephan seine "Töchter" davon in Kenntnis setzt, hörte Cliff, der angekommen war, dem Gespräch zu, ohne dass einer der drei es wußte ...entsprechend reagierte Cliff darauf, verkuppelt zu werden und das man ihn doch bitte zu informieren hat , wann und wen er heiraten solle... laut lachen Mabel war sogleich wenig beeindruckt von dem unrasierten, teils ungepflegten Cliff, während Joan beeindruckt war von ihm und sich jetzt schon in ihn verliebte und sogleich diese Ansprüche unterstrich und rief "Ich bin diejenbige!" Grinsen Cliff wußte nicht, dass er auf dem Weg vom Flucghafen verfolgt wurde und kurz danach bekam er ein Paket, ahnte aber schon, das dies nichts Gutes beinhalten würde und tatsächlich, als er es vorsichtig öffnete, kam eine Giftschlange heraus, die Cliff sogleich erschoß.

Fing-Su suchte den Antiquitätenhändler Samuel Carter auf und suchte etwas und bemerkte Carters viele Büchere und Carter sagte begeistert "Ja...Bücher sind meine Leidenschaft, sie sind wie meine Kinder...nur dass ich keine Kinder habe!" totlachen Mitten im Gespräch tauchte Cliff auf und fiel Carter in die Arme - sie sind alte Freunde, die sich lange nicht mehr gesehen hatten und Carter erfuhr, dass Cliff und Fing-Su  Stiefbrüder sind...Cliff war überrascht, ihn hier anzutreffen und man merkte sofort, dass das verhältnis zwischen den beiden längst nicht so herzlich war wie zwischen Cliff und Carter Grinsen Auf einmal peitschte ein Schuß, der jedoch keinen traf und Carter liess erschrocken mit einem Knopfdruck überall im ganzen Haus die Jalousien herab und meinte "Das ist meine Alarmanlage - das kommt niemand durch!" Grinsen

Tags darauf war Fing-Su bei Spedwell und Narth im Büro und hörte von den Schulden und bot sich an, die 50.000 Pfund ihnen gerne zu leihen, was die beiden gerne anahmen. Als Bedingung stellte er, dass beide daraufhin ihm hin und wieder eine Gefälligkeite erweisen müssen...diese aber wertmäßig weitaus unter den 50.000 liegen würde. Beide schlugen ein, ohne es zu hinterfragen, was er meinte. das erfuhren sie schon bald, so sollten sie illegale Waffengeschäfte von London nach Hongkong in die Wege leiten, da Fing-Su für einen Krieg aufrüstet.

Cliff gelang es, in das Haus seines Bruders einzubrechen und die gelbe Schlange zurückzustehlen Grinsen

Da kam die Nachricht durch, dass Joe Bray verstorben war. Besonders Cliff reagierte betroffen auf den Tod seines Stiefvaters. Narth hingegen war hellauf begeistert, merkte, dass seine Begeisterung etwas fehl am Platze war und zügelte sich Grinsen Er will nun die Ehe schneller vorantreiben, da Cliff ja nun schon erbt. Als er jetzt wußte, dass Fing-Su auch ein Sohn Joes war, wars es ihm schon  fast egal, welcher der beiden Joan heiratet - fasste sogar den Plan, beide Töchter an sie unter die Haube zu bringen Grinsen  Cliff und Joan hatten sich schon angenähert und mochten sich. Kurz darauf wurde Cliff erneut von einem Chinesen verfolgt.

Fing-Su war bei Narth zu hause, lernte seine Töchter kennen und war von Joan ebenfalls sehr fasziniert und Narth wars letztendlich egal, wer von den beiden Brüdern Joan zur Frau nahm...doich Joan mochte Fing-Su nicht, machte klar, quasi mit Cliff verlobt zu sein Grinsen  Cliff und Joan hatten ein date, wollten essen gehen, bis Cliff feststellte, mal wieder von einem Chinesen verfolgt zu werden. Er ging mit Joan statt zum Essen in eine Aquariumattraktion, schlich sich dann an den Chinesen heran und Cliff stellte ihn und machte ihm klar, dies künftigst sein zu lassen, wenn ihm sein Leben lieb sei Grinsen

Kurz darauf brachen 2 weitere Chinesen bei Carter ein und schlugen ihn nieder. Als Carter erwachte, war Cliff da. Carter war verwundert, dass nichts geklaut war. Doch das stimmt nicht...Cliff hatte die gelbe Schlange in eine Antiquität gelegt, Carter aber aus Sicherheit nichts gesagt - und die war nun wieder verschwunden Grinsen  Beide wunderten sich noch, wie die Chinesen überhaupt reinkommen konnte, da Carter doch seine Top-Sicherheitsnalge seiner besonderen Jalousien unten hatte und Carter aus Überzeugung sagte "Naja...das Fenster war natürlich offen...ich kann nicht bei geschlossenen Fenster schlafen!" Und da es Parterre war....  totlachen Clkiff wußte natürlich, dass es Fing-Su und seine Chiesen waren.

Kurz darauf brach Cliff wieder bei seinem Halbbruder ein und klaute die gelbe Schlange erneut zurück Grinsen Doch diesmal wurde Cliff dabei erwischt. Cliff gelang dennoch die Flucht, beide warfen sich noch Drohungen an den Kopf.

Fing-Su machte Narth und Spedwell nun deutlicher klar, was er als Gegenleistung forderte, neben den Waffengeschäften soll auch Menschenhandel betrieben werden - was den beiden überhaupt nicht passte und sie sich weigerte, bis Fing Su ihnen klar machte, dass er beide in der Hand hatte...zudem bestand er darauf, Joan zu heiraten, was Narth nur recht war. Narth sollte auch dafür sorgenb, dass Joan sich vonCliff fernhielt, seintwegen könne ja Mabel ihn heiraten Grinsen

Kurz darauf traf Carter Joan auf der Strasse. Cliff hatte beide zwar schon vorher miteinander bekanntgemacht, doch Carter hatte ein hundsmiserables Namengedächtnis und hatte Namen von Leuten meist schon wieder vergessen, kaum, nachdem sie sich vorgestellt hatte Grinsen Dafür hatte er mein excellentes Zahlengedächtnis, insbesondere Telefonnummern, so dass er  aufd er Strasse Leute statt mit ihren Namen mit ihrer Telefonnummer ansprach und gegenseitig sich diese auch einander vorstellten totlachen  Mitten im Gespräch näherten sich 2 Chinesen, der eine schlug Carter nieder - schon wieder auf den Hinterkopf Grinsen und sie entführten Joan. Zu dieser Entführung war Narth eingeweiht, ihm gefiel es zwar nicht, mußte aber gehorchen. Währenddessen machte sich Cliff Sorgen, als es immer später wurde und Joan nicht nach Hause kam.  Als er dann zu Carter fuhr, erfuhr er beiläufig von ihm, dass er überfallen wurde...und dass sie eine Frau entführt hätten...dessen Namen er natürlich vergessen hatte, bis Cliff aum Umwesen erfuhr, dass es Joan gewesen war laut lachen

Kurz darauf bekam  Cliff die Nachricht, dass Fing-Su Joan gegen die gelbe Schlange eintauschen will. Insp. Frazer wurde eingeschaltet doch er gab an, wenig machen zu können, da kein hinreichender Tatverdacht gegen Fing-Su bestand. Narth und Spedwell erfuhren, dass Joan mit nach Hongkong sollte, wo auch geheiratet werden soll und sie sicher gegen ihren Willen hingebracht werden nmuß. Spedwell war dieser Menschenhandel eh zu wider, versuchte Li-Sing zu überzeugen, Joan wieder freizulassen, doch Fing-Su dachte nicht daran. Später, als Fing-Su wegwar, schlich sich Spedwell verkleidet in den Keller und verhalf Joan zur Flucht

Carter fragte derweil Cliff, wo eigentlich jetzt die gelbe Schlange versteckt sei und und Cliff bat Carter aufzustehen...das Relikt hatte r unter dem Sitzkissen des Stuhles und Carter fragte verwundert "Ach deswegen weerrde ich meine Kopfschmerzen einfach nicht los!" totlachen  Kurz danach liess Fing-Su Carters Haus stürmen und beide sahen sich von er Überzahl Chinesen umstellt. Cliff kämpfte wie ein Berserker, konnte jedoch nichts ausrichten gegen diese Übermacht, während sich Carter hinter einer Couch vesrteckte und sich ohnmächtig stellte laut lachen Natürlich nahmen sie die gelbe Schlange wieder mit.

Fing Su hatte seine ganzen Männer in seinem großen Kellersaal versammelt wo er eine Rede hielt und Narth aufforderte, sich seiner Gruppe anzuschliessen, was er tat, da er keine andere Wahl hatte. Auf Aufnahmeritual soll er eine angebliche Wachspuppe, die abgedeckt auf einer Bahre lag, erstechen. Narth war skeptisch, doch Ling-Su machte Druck und er tat es, hörte einen Schrei, war erschrocken, nahm die Decke weg und erkannte, dass er soeben Major Spedwell erstochen hatte. Fing-Su hatte von seinem Verrat erfahren, und dass er Joan befreit hatte und ihn so nun büßen lassen. Narth rastete komplett aus, schrie Fing-Su an und ging mit dem Messer auf ihn los, kam nur wenige Schritte, bis eine Wache ihn wegschubste und er mit seinem Kopf gegen einen krug stiess und sich den Schädel brach.

Fing-Su hatte Leute zu Nath Haus geschickt, um Joan zurückzuholen. Doch nur Mabel war da, die ganz neugierig Joans Hochzeitskleid anprobierte und sinnierte, dass Fing-Su sie auch als Ehemann nehmen würde. Als sie dann die Chiesen sah, die eingebrochen waren, flüchtete sie und einer der Chiesen ermorderte sie, indem er ein Messer in ihre Rücken warf. Sie ahnten nicht, dass es Mabel und nicht Joan waren.  Kurz darauf erschien Joan, die von einem geheimnisvollen Mann mitgenommen wurde, ging in ihr haus und sah dort die Leiche ihrer Stiefschwester und  schrie. Sie flüchtete zu Cliff.

Als Fing -Su hörtze, dass seine Leute Joan versentlich ermordet hatten, war er ausser sich vor Zorn und tötete den Chiesen, der das Messer geworfen hatte. Dann setzte er im Kellersaal das Ritual fort, indme er eine Armee, die alle Kapuzen trugen und irgendwie an den Ku-Klux-Klan erinnerten Grinsen und bereitete sie auf den Krieg vor, dass alle nach Hongkong abgezogen werden, wo dort aus der Beginn der Weltherrschaft angestrebt werden soll. Doch da erhob sich einer der Männer und lehnte sich auf - er zog seine Kapuze zurück - es war Joe! Joe war es auch, dass Joan aufgelesen und nch Hause gebracht hatte, was man an seinen fehlenden Daumen an der linken hand erkannte hatte. Fing-Su war perplex...Joe war voller Hass gegen seinen Sohn, was aus ihm geworden ist und nannte ihn nicht mehr seinen sohn. Fing Su drohte, dass er auch seinen vater erschiessen würde - doch Joe war schneller und erschoss Fing Su. Daraufhin wurde Joe überwäöltigte und auf die Opferbahre gelegt. Fing Su wurde als Leiche auf seinem Thron drapiert. Das Ritual soll weiter stattfinden und Joe als Verrater geopfert werden.

In dem Moment stürmten Cliff, Carter, Joan, Insp. Frazer und zahlreiche Polizisten den Raum. Sie erschossen denjenigen, der gerade Joe töten wollte und alle anderen gabven sofort auf. Cliff war freudig überracsht seinen stark lädierten, aber immer noch lebenden Vater zu sehen und erfuhr, dass er seinen Tod absichtlich vorgestäuscht hatte um seinen Sohn aufzuhalten. Carter wurde kurz zuvor übrigens ein weiteres Mal auf den Hinterkopf K.O. geschlagen und meinte noch, eher er ohnmächtig wurde "Wieso nur immer wieder auf dieselbe Stelle?" totlachen

Den Schlußsatz hatte dann Carter mit einem sehr passenden satz, der auch heute noch brandaktuell ist: "Wenn Dummheit strafbar wäre, wäre die Welt ein großes Gefängnis!" Grinsen Dem habe ich absolut nichts hinzuzufügen Happy

Fazit:
Mir ist sehr wohl bekann, dass dieser Wallace Film von vielen  verrissen wird und viele auch als den schlechtesten, oder einer der schlechtesten der ganzen Reihe ansehen - ich jedoch muß sagen, dass ich diesen Film wirklich sehr gerne mag. Ich finde es erfrischend, mal eine ganz andere Storyline zu sehen, wie man sonst von Wallace - Filmen gewohnt ist. ich fand ihn sehr spannend und auch überraschend. Das Fing Su letztendlich durch seinen vater sterben würde, hätte ich nicht gedacht! Zu der Besetzung. Pinkas Braun spielte wirklich ausgezeichnet - muß aber auch sagen, dass mir Christopher Lee, der ja zuerst die Rolle spielen sollte, mir noch viel besser ind er Rolle gefallen hätte...wäre denn schon fast eine Vorstufe seiner "Dr Fu Man Chu" Rolle gewesen Grinsen Werner Peters spielt den Charakter, den er eigentlich immer spielt Grinsen Fuchsberger mal nicht als Inspektor - kommt auch nicht oft vor Grinsen Scotland Yard zeigte auch, dass wenn kein besonders bekannter Schauspieler die Rolle spielt, der Yard ziemlich aufgeschmissen ist! totlachen Witzig auch die beiden Dialogszenen zwischen Cliff und dem Strasenkehrer, die fand ich auch klasse laut lachen Insgesamt wie gesagt für mich persönlich ein Wallace - film, der für mich sehr weit oben rangiert Happy

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