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Autor Thema: Der Hexer (D 1932, Produktion der Ondra-Lamac-Film)  (Gelesen 1334 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:45:38 »

Eine junge Frau stürzt sich von einer Brücke aus in die Themse. Der Taschendieb Sam Hackitt identifiziert die Tote als Gwenda Milton, Sekretärin bei Rechtsanwalt Maurice Meister und Schwester des ‚Hexers‘. Inspektor Wenbury, der gleichzeitig den Diebstahl der kostbaren Perlenkette der Lady Darnleigh klären muss, übernimmt die Ermittlungen. Außerdem erfährt er, dass Cora Ann Milton, die Frau des Hexers, unterwegs nach London ist. Wenbury geht davon aus, dass auch der Hexer Australien verlassen und nach London reisen wird.

Anwalt Maurice Meister stellt Mary Lenley, eine Jugendfreundin Wenburys, als neue Sekretärin ein. Wenig später erreicht das Schiff mit Cora Ann Milton London. An Bord befindet sich auch Oberinspektor Bliss. Da wird John Lenley, der Bruder von Mary, des Diebstahls der Perlenkette von Lady Darnleigh bezichtigt. Die Beweise scheinen eindeutig, so dass Wenbury John verhaften muss. Wenbury vermutet, dass die anonyme Anzeige von Maurice Meister stammt und warnt Mary.

Bei der Gerichtsverhandlung gegen John Lenley lernt Mary den Polizeiarzt Dr. Lomond kennen. Unterdessen konnte die Polizei, obwohl Cora Ann Milton beschattet wird, nicht den Aufenthaltsort des Hexers ermitteln. Cora Ann stattet Rechtsanwalt Meister einen Besuch ab und teilt diesem mit, dass sich ihr Mann für den Selbstmord seiner Schwester rächen werde. Meister, der sein Haus mit Sicherungsanlagen gegen Eindringlinge schützt, fürchtet den Hexer jedoch nicht.

Doch wenig später entdeckt Hackitt, der als Diener bei Meister arbeitet, seinen Chef leblos in dessen Sessel. Der zu Hilfe gerufene Wenbury nimmt Doktor Lomond mit zum Tatort. Dort treffen die beiden auf Inspektor Bliss. Lomond gelingt es, Meister zu retten. Gerade als dieser wieder zu sich kommt, geht das Licht aus und Meister wird erschossen. Aber welcher der Anwesenden ist der Hexer?

Hintergrund

Die Ondra-Lamac-Film GmbH produzierte 1931 bereits die Edgar-Wallace-Verfilmung Der Zinker. 1933/34 stellte die Produktionsfirme die bisher einzige deutsche Adaption von Wallace' Der Doppelgänger her. Unter dem Titel Le jugement de minuit drehte man mit anderen Darstellern auch eine französische Version des Films.

Fritz Rasp spielte nach dem Zweiten Weltkrieg noch in fünf weiteren Edgar-Wallace-Filmen mit. Franz Schafheitlin spielte 1961 in der Wallace-Verfilmung Die toten Augen von London den Scotland-Yard-Chef Sir John.

Die Filmprüfstelle versah den Film mit einem Jugendverbot. Der Film wurde nach dem Krieg nicht mehr aufgeführt. Er erschien am 26. November 2010 auf DVD.



    Paul Richter: Inspektor Wenbury
    Maria Solveg: Mary Lenley
    Carl Walther Meyer: John Lenley
    Wera Engels: Cora Ann Milton
    Fritz Rasp: Rechtsanwalt Maurice Meister
    Paul Henckels: Hauptinspektor Bliss
    Leopold Kramer: Polizeiarzt Dr. Lomond
    Karl Etlinger: Dieb Sam Hackitt
    Karl Forest: Oberst Walford
    Franz Schafheitlin: Wachtmeister Carter
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« Antworten #1 am: 30. August 2017, 23:52:40 »

Die Bildqualität ist m.E. zwar etwas schwächer als beim ZINKER, jedoch für einen fast 80 Jahre alten Film immer noch gut. Der Film selbst wirkt für heutige Verhältnisse etwas angestaubt. Die Gesten der Schauspieler sind tlw. maßlos übertrieben, was aber damals normal war. Ich (wieder einmal) fesststellen, daß ich sicher kein großer Fan dieser ganz alten alten Filme werde. Das geht mir bei Dr. Mabuse (30er) genau so - obwohl dieser schon etwas "moderner" inszeniert wurde.

Für Fans (wie mich) ist diese DVD aber sicher auch ein MUSS! Vergleichbar ist der Film mit den beiden TV-Adaptionen von 1956 (ARD) und 1963 (ZDF). Die Handlung des Rialto-Hexers (1964) wurde ja ziemlich geändert und hat mit dem Roman nicht mehr so viel gemein.

2 von 5 Sterne Serie/Film kann man sich mal ansehen
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wbohm
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« Antworten #2 am: 31. August 2017, 11:14:30 »

Zitat
Fritz Rasp spielte nach dem Zweiten Weltkrieg noch in fünf weiteren Edgar-Wallace-Filmen mit. Franz Schafheitlin spielte 1961 in der Wallace-Verfilmung Die toten Augen von London den Scotland-Yard-Chef Sir John.

Ja, der "gute" Fritz Rasp. Hier noch in jungen Jahren, in den späteren Edgar Wallace Filmen dann schon in Ehren ergraut (oder besser: "erweißt") Grinsen.  Als Kind habe ich ihn "gehasst", weil er im Klassiker "Emil und die Detektive" von Erich Kästner aus dem Jahre 1931 den Gauner "Grundeis" spielte. Den Film habe ich Ende der 60er Jahre im TV gesehen und das war für uns Kinder damals unvorstellbar, dass jemand so "böse" sein konnte. Später als Erwachsener habe ich dann natürlich mehr auf seine schauspielerischen Fähigkeiten geachtet und die Figur des Grundeis nicht gleich mit Fritz Rasp gleichgesetzt (obwohl er ja sehr oft die eher unsympathischen Charakter spielte)


Zitat
Die Filmprüfstelle versah den Film mit einem Jugendverbot. Der Film wurde nach dem Krieg nicht mehr aufgeführt. Er erschien am 26. November 2010 auf DVD.

Und was war die Begründung?
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