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Autor Thema: Higgins Innenleben und u.a. seine Beziehung zu Magnum  (Gelesen 1769 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Micha
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« am: 01. September 2013, 20:15:53 »

Kling schon nach dem Titel einer Doktorarbeit! zwinkern
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wbohm
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#DontKillSeanBean




« Antworten #1 am: 01. September 2013, 22:28:20 »

Aber nur an einer Fern(seh) Uni Grinsen
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Who are you? .... I am the Doctor!
Doctor...., who? ..... Exactly!
Micha
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« Antworten #2 am: 02. September 2013, 16:47:32 »

Bist du dir sicher?! zwinkern Vielleicht sollte ich noch einen nicht verständlichen Satz an das Ende setzen.

Ach Quatsch , mir reicht die Fernsehuni auch... Happy
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Magnums mara
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« Antworten #3 am: 02. September 2013, 18:14:39 »

Gut, dann will ich meine Beträge hier mal zitieren, damit es mit der Diskussion weitergehen kann.


Tja, so ist er halt der Higgins! Immer für einen Spruch zu haben.
Vielleicht ist er aber insgeheim sogar etwas neidisch auf Magnums Lebensstil, sein etwas leichteres Leben! Aber auch nur vielleicht! Happy


Vor allem macht Higgins  keinen Hehl daraus, wie widerlich solch Lotterleben für ihn ist. Ich glaube nicht, dass Higgins jemals auf diese Art zu leben neidisch ist.

Wenn man nie Liebe und Zuneigung kennen gelernt hat, wie in S6 e1+2 deutlich gemacht, kann man auch nie anders handeln. Higgins kann einfach nicht anders. Sicher - er war einmal ziemlich aufgeregt, als seine Uralt-Freundin zu Besuch kam, aber mehr gab es nicht. Er bekommt es ja nichtmal fertig, eindeutige Winke mit nem ganzen Holzhaus durch Agatha zu schnallen.

Er tut mir leid und ich hätte ihm ein wenig (körperliche) Liebe schon gegönnt.


Das sehe ich nicht ganz so. Denn Magnum lebt ja kein Lotterleben im eigentlichen Sinne.  Er muss schon arbeiten für sin Geld und Fälle annehmen.

Und wer kann schon sagen, ob es Higgins nicht auch mal lieb wäre, die Beine einfach hochzulegen und dann nicht immer der pflichtbewusste Brite zu sein, als der er dargestellt wird.

Was Agatha angeht, da tut mir eher Agatha als Higgins leid! Happy

Natürlich wird unglaubliche Last von Higgins´ Schultern abfallen, wenn er sich nur einmal entspannen könnte.

Nur das ist es eben: Higgins kennt nur strenge Erziehung aus seiner erz-konservativen, vermutlich auch in gewisser Hinsicht erz-religiösen, adligen Familie. Es wurde immer nur Leistung von ihm erwartet, Korrektheit, Perfektionismus. Fehler durfter sich Higgins vermutlich nie leisten und wenn ihm doch ein Fehler unterlief, wird er vermutlich von seinem Vater mit strenger Hand bestraft worden sein. Muss keine körperliche Züchtigung gewesen sein, das meine ich nicht. Es konnte sicher schon hart genug gewesen sein, wenn Higgins beispielsweise 100 mal in ein "Straf-Buch" reinschreiben musste "Mir darf kein Teller beim Bügeln kaputt gehen".     - Grinsen  -

Ebenso wird Higgins auch nie Liebe oder Nähe in ausreichender Weise - gerade von seinem Vater - erlebt haben.




Jetzt wo ich das schreibe, ist fällt mir gerade auf, dass dies genau die Gründe sind, die z.B. Mark Benecke in seinen Büchern als Beschreibung für Psychopathen abgibt. *versteck*

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Micha
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« Antworten #4 am: 07. September 2013, 17:14:14 »

Räusper, Räusper...

Also Psychopath ist wirklich ein starkes Wort. Soweit würde ich nicht gehen.

Außerdem hatte Higgins doch gewiss auch eine Mutter, vielleicht hat sie ihm trotz der allgemein strengen Erziehung vermittelt, was Liebe ist.

Des weiteren tut mir Higgins auch für sein Alleinsein - ganz häufig ist dies der Fall - auch irgendwie leid. Während Magnum Rick und TC hat und dazu noch ständig von jungen attraktiven Frauen umgeben ist, fehlt diese Komponente bei ihm fast vollständig. Nichtsdestotrotz heißt es nicht, dass Higgins automatisch unglücklich ist. Denn wenn man selbst so seinen Eigenarten besitzt und die hat Higgins wohl oder übel, so ist man sicher auch mal ganz gerne für sich. Man muss deshalb aber nicht unbedingt Menschen nicht leiden können.

Auch hat Higgins die Jungs, die er nicht schlecht behandelt.







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Magnums mara
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« Antworten #5 am: 07. September 2013, 19:10:29 »

Räusper, Räusper...

Also Psychopath ist wirklich ein starkes Wort. Soweit würde ich nicht gehen.
Ich doch auch nicht!  Huch Mir fiel nur bei meiner Aufzählung in Zusammenhang dessen auf, was besagter Autor in seinem Buch beschreibt, das ich vor Kurzem zuende gelesen hatte.
Ich selbst glaube keinesfalls, dass Higgins in irgendeiner Art und Weise ein wie auch immer gearteter Psychopath ist!


Außerdem hatte Higgins doch gewiss auch eine Mutter, vielleicht hat sie ihm trotz der allgemein strengen Erziehung vermittelt, was Liebe ist.
Das will ich stark hoffen und ich gehe eigentlich auch davon aus, dass gerade seine Mutter der Part in der Familie ist, der für Liebe und Zuneigung zuständig war. Um ein Klischee zu bedienen: Vater macht die Erziehung, Mutter ist für Liebe und gelegentliche Inkonsequenz dar. zwinkern



Des Weiteren tut mir Higgins auch für sein Alleinsein - ganz häufig ist dies der Fall - auch irgendwie leid. Während Magnum Rick und TC hat und dazu noch ständig von jungen attraktiven Frauen umgeben ist, fehlt diese Komponente bei ihm fast vollständig.
Allerdings, da stimme ich dir zu. Mir tut in dieser Hinsicht Higgins auch sehr leid. Er mag zwar beizeiten ein kleines Ekel sein, doch ist er sehr liebenswert. Manchmal möchte man ihn einfach nur vor sich selbst beschützen.
Ich selbst hab doch auch schon des Öfteren bei Folgen geschrieben, dass ich dem armen Kerl gerne mal ein wenig Nähe gegönnt hätte. Dazu stehe ich auch; sein Charakter wirt leider manches Mal recht eigenbrödlerisch und bisweilen etwas abstoßend im Hinblick auf ihn Lieben können dargestellt.




Nichtsdestotrotz heißt es nicht, dass Higgins automatisch unglücklich ist. Denn wenn man selbst so seinen Eigenarten besitzt und die hat Higgins wohl oder übel, so ist man sicher auch mal ganz gerne für sich. Man muss deshalb aber nicht unbedingt Menschen nicht leiden können.
Wer ist nicht mal gerne für sich? Dagegen spricht überhaupt nichts. Im Gegenteil – ein wenig Privatsphäre, auch gerade wenn man in Partnerschaft lebt, muss sein, um sich selbst etwas erholen zu können.
Ich glaube auch keinesfalls, dass Higgins grundsätzlich lieber andere meiden möchte. Es ist halt sein Perfektionismus, der ihm von Kindheit an in die Wiege gelegt ist und dass ihm diese Eigenschaft doch manches Mal in der zwischenmenschlichen Beziehung etwas im Wege steht zwinkern


Auch hat Higgins die Jungs, die er nicht schlecht behandelt.


Natürlich behandelt er die beiden nicht schlecht. Er gibt ihnen sehr gutes Futter, hält allerdings auch bei den beiden seine konsequente Führung strikt ein. Bei Hunden ist dies durchaus zweckgebunden,  auch ohne Gewalt anwenden zu müssen. Bei der Interaktion mit Menschen stößt dies halt doch gelegentlich auf Unverständnis und Abneigung.

Nichts desto trotz und um nicht falsch verstanden zu werden: Higgins ist ein ganz sympathischer Charakter, vermutlich auch gerade wegen seiner zum Teil kuriosen Eigenschaften.  Betenn / Anbeten
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« Antworten #6 am: 07. September 2013, 19:39:14 »

Habe nicht behauptet, du hättest ihn einen Psychopathen geschimpft.  zwinkern

Higgins hat schon kuriose Eigenschaften.

Welche Frage mich immer ein wenig beschäftigt ist, wie viel von seiner Geschichte stimmt. Sein Lebenslauf geht doch eigentlich auf keine
Kuhhaut! Oder, es gibt doch solche Geschichten! zwinkern



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« Antworten #7 am: 07. September 2013, 19:49:25 »

Da kann man schon zweifeln, stimmt. Für das, was er angeblich alles schon erlebt hat, benötigt er nochmal ein paar Jahrzehnte mehr von seinem Leben.  laut lachen

Letztlich haben wir aber auch schon einige Male gesehen, dass Higgins durchaus von Situationen berührt war. Allein dieser kleine Funke knabenhaften Leichtsinnes am Ende der Folge "Notlüge mt Folgen" (compulsion) zeigt doch, dass er durchaus auch schöne Momente im Leben hatte. Natürlich!! Er war ein junger Student, der auch die Streiche mitgemacht hat und mächtig Spaß damit hatte.

Nur die Sache mit Agatha ... also darüber komme ich nicht hinweg. Gut, Higgins hatte ja eine andere Frau, eine alte Freundin, vor deren gemeinsamem Treff er mächtig aufgeregt war. Doch wurde er von dem Wiedersehen ja dann eher enttäuscht. Agatha hielt und hält immer zu ihm. Sie mag ihn so wie er ist und dass dieser verdammte kleine Mann von Higgins damals beim Schachspielen einfach kein Gespür für die Situation hatte ... nee, also dem Kerl ist nicht mehr zu helfen  ich werde verrückt
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