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Autor Thema: Pale Rider - Der namenlose Reiter (Pale Rider) (USA, 1985)  (Gelesen 2394 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Dan Tanna Spenser
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« am: 06. Februar 2014, 04:50:46 »



Eine kleine Gruppe von traditionell arbeitenden Goldschürfern, die in einem kleinen Tal in Kalifornien ihrer Arbeit nachgehen, werden von Handlangern des Minenbesitzers Coy LaHood überfallen, um sie davon zu überzeugen, das Tal zu verlassen. LaHood, dem die ganze Gegend gehört und nach dem das nahe gelegene Städtchen benannt ist, möchte auch diesen kleinen Canyon übernehmen, um das ganze Gebiet mit industriellen Methoden abzugraben. Megan, die Tochter der Verlobten von Hull Barret, einem der Arbeiter, verliert bei dem Überfall ihren Hund. Als sie ihn begräbt, schickt sie ein Stoßgebet zum Himmel, dass ein Wunder geschehen möge, und zitiert aus der Offenbarung des Johannes die Stelle über die Apokalyptischen Reiter: Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt „der Tod“.

Das Wunder erscheint in Form eines namenlosen Fremden, der auf einem fahlen (engl. pale; siehe Titel) Pferd sitzt. Dieser kommt Hull Barret zu Hilfe, als der in der Stadt von LaHoods Schlägern verprügelt wird. Barret nimmt ihn mit in sein kleines Haus, wo er vernarbte Schusswunden auf dem Rücken des Mannes bemerkt. Der Fremde gibt sich schließlich als Prediger zu erkennen. Er hilft den Leuten bei ihrer harten Arbeit und kann sie davon überzeugen, nicht aufzugeben und sich stattdessen LaHood entgegenzustellen.

Als LaHood von dem neuen Unterstützer hört, redet er mit diesem, um ihn mit Geld davon zu überzeugen, von seinem Tun abzulassen. Als das nichts bringt, will er den Leuten ihre Claims abkaufen, allerdings unter Wert. Für den Fall, dass sie nicht einverstanden sein sollten, droht LaHood Gewalt in Form eines berüchtigten Killers an, der sich Marshal nennt und mit sechs Deputys unterwegs ist.

Der Fremde kennt anscheinend den Marshal und fühlt sich an seine Vergangenheit erinnert. Nachdem sich die kleine Gruppe von Goldschürfern entschlossen hat, das Angebot abzulehnen, trifft der Prediger im Wald auf Megan, die ihm ihre Liebe gesteht. Als er sie wegen ihres jugendlichen Alters zurückweist, läuft sie enttäuscht und wütend davon.

Am nächsten Tag ist der Prediger weg. Hull gerät darüber mit seiner Verlobten in Streit. Megan jedoch gibt sich die Schuld. LaHood hat inzwischen den Marshal verständigt und lässt den Fluss stauen, aus dem die Goldschürfer bisher ihre Funde ausgewaschen hatten. Die Gruppe beschließt jedoch, trotzdem weiterzumachen.

Der Prediger ist in eine andere Stadt geritten und tauscht dort in einer Bank seinen Kollar gegen seine Vergangenheit als Revolverheld in Gestalt eines Revolvers und Patronengürtel aus, die er in einem Schließfach deponiert hatte. Spider, einer der Goldschürfer, hat inzwischen einen fußballgroßen Nugget gefunden und will das in der Stadt feiern. Dort besäuft er sich und will LaHood provozieren. Er wird kaltblütig von dem inzwischen eingetroffenen Marshal Stockburn und seinen Deputys erschossen. Auch der Marshal kennt den Fremden, von dem er durch LaHood erfährt, ist sich aber sicher, ihn in der Vergangenheit erschossen zu haben. Er will sich ihm am nächsten Morgen stellen.

In der Zwischenzeit ist Megan zur LaHoodschen Goldmine geritten, um auf andere Gedanken zu kommen. Dort versucht jedoch der Sohn des Minenbesitzers, sie zu vergewaltigen, was in letzter Sekunde vom auftauchenden Fremden vereitelt wird. Sarah, die Mutter von Megan, gesteht ihm ihre Liebe, gleichzeitig aber ihre Entscheidung, Hull zu heiraten. Sie verbringt eine Nacht mit dem Fremden.

Am nächsten Morgen reiten der Revolverheld und Hull zur Mine, um sie zu sprengen. Der Fremde jagt Hulls Pferd davon, um sich dem Marshal allein zu stellen. In der Stadt kommt es schließlich zum Showdown, bei dem er zunächst LaHoods Männer erschießt und anschließend Stockburns Männer in einem raffinierten Versteckspiel narrt, um einen nach dem anderen zu töten. Schließlich bleiben nur der Marshal und der Mann, der mal ein Prediger war, übrig. Der Fremde erschießt Stockburn, dessen Leiche anschließend fast genau die Schusswunden des Predigers aufweist.

LaHood, der den Fremden aus dem Hinterhalt erschießen will, wird in letzter Sekunde vom zu Fuß herbeigeeilten Hull Barret niedergestreckt. Der namenlose Revolverheld reitet am Ende davon, ohne große Worte zu machen. Auch die zu spät eingetroffene Megan kann sich nicht von ihm verabschieden.

Auszeichnungen

    Clint Eastwood war mit dem Film in Cannes im Wettbewerb um die Goldene Palme.
    Von den Western Writers of America wurden Michael Butler und Dennis Shryack mit dem Spur Award für das beste Drehbuch ausgezeichnet.
    Sydney Penny gewann den Young Artists Award als beste Nachwuchsschauspielerin in einem Kinofilm.



    Clint Eastwood: Der Prediger
    Michael Moriarty: Hull Barret
    Carrie Snodgress: Sarah Wheeler
    Sydney Penny: Megan Wheeler
    Christopher Penn: Josh LaHood
    Richard Dysart: Coy LaHood
    John Russell: Marshal Stockburn
    Doug McGrath: Spider Convey
    Richard Kiel: Club
    Charles Hallahan: McGill
    Marvin J. McIntyre: Jagou
    Randy Oglesby: Elam
    Billy Drago: Mather
« Letzte Änderung: 29. Januar 2022, 06:00:57 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Jesse
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« Antworten #1 am: 06. Februar 2014, 08:25:20 »

Dieser Spätwestern wird oft verkannt, ich mag ihn aber sehr und liebe die hervorragenden Kameraarbeit von Bruce Surtees! Dafür gibt es 4 Sterne...  zwinkern
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 06. Februar 2014, 12:44:09 »

Dieser Spätwestern wird oft verkannt, ich mag ihn aber sehr und liebe die hervorragenden Kameraarbeit von Bruce Surtees! Dafür gibt es 4 Sterne...  zwinkern


geht mir auch so. Ich finde ihn sehr klasse und spannend...ein typischer Eastwood-Film

5 Sterne von mir.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 09. Februar 2014, 22:39:57 »


Gestern habe ich mir diesen ausgesprochen klasse Western erst wieder angesehen, der mich immer noch begeistert. Viel Action, Spannung, zynischer Humor, etwas Romantik - alles was ein klasse Western braucht!

<a href="https://www.youtube.com/watch?v=ePlyWlhobDU" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=ePlyWlhobDU</a>
« Letzte Änderung: 29. Januar 2022, 05:54:55 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

holly
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« Antworten #4 am: 17. Februar 2014, 12:57:52 »

5 sterne.ein mystery western, sehr spannend und clint besser denn je.der film war kein flop, hätter aber noch mehr aufmerksamkeit verdient.manche kritiker verglichen ihn mit shane(1953)
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 18. Februar 2014, 00:45:37 »

Mit Shane hatte der Film inhaltlich doch nur sehr wenig zu tun....zudem war Shane eher ein Familienfilm im Disney-Look und Pale Rider hatte doch serh viel mehr Action Happy
« Letzte Änderung: 23. Mai 2016, 04:52:53 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Oakland
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« Antworten #6 am: 08. Oktober 2018, 23:32:32 »

Wie auch Unforgiven ein Western, wo ich damals nicht geglaubt hat, dass Clint seine früher Zeit nochmal wiederholen kann. Ich liebe diesen Film genauso wie seine anderen Vorgängerwestern. Alleine die Handlung ist klasse.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 29. Januar 2022, 05:56:09 »

Mein Rewatch Film mit Clint Eastwood für heute nachmittag. Mehr dazu folgt heute abend.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 29. Januar 2022, 23:27:24 »

Heutiger Rewatch Film mit Clint Eastwood ist der Western "PALE RIDER - DER NAMENLOSE REITER"("PALE RIDER") aus dem Jahre 1985, zusammen mit Michael Moriarty, Sydney Penny, Richard Dysart, Chris Penn, John Russell, Carrie Snodgress, Richard Kiel und Charles Hallahan. In einem kleinen Tal in Kalifornien versucht ein kleiner Zusammenbund von Glücksrittern Gold zu schürfen. Ihre Claims sind gut gelegen und die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Fundes vielversprechend. Das weiß auch der skrupellose LaHood (Richard Dysart), der viele Länderein in der Umgebung besitzt und auch die kleine Stadt in der Nähe unter seiner Kontrolle hat. Nun ist er fest entschlossen, auch die restlichen Claims der Schürfer in seinen Besitz zu bringen, was er durch rohe Gewalt zu erreichen versucht. Die Schürfer, allen voran der idealistische Hull Barret (Michael Moriarty:) und die junge Megan (Sydney Penny), beten ein Wunder herbei, um dem Schrecken einhalt zu gebieten. Und tatsächlich taucht eines Tages ein mysteriöser Fremder auf, der sich nur als der Prediger (Clint Eastwood) zu erkennen gibt. Der Gewalt eigentlich abgeschworen, bleibt dem Prediger in dieser Gegend allerdings keine Wahl, als den Kampf gegen LaHood und seine Handlanger aufzunehmen und damit endgültig mit seiner Vergangenheit abzuschließen...

Die Co-Stars:
Michael Moriarty spielte den Kommundenanführer Hull Barret, Sydney Penny ("Largo Wunch") spielte dessen Zieh-Tochter Megan Wheeler, Carrie Snodgress deren Mutter un Moriartys und eastwoods Love Interest Sarah Wheeler, Richard Dysart spielte den Oberbösewicht, den fiesen Geschäftsmann Coy LaHood, Chris Penn spielte dessen mißratenen Sohn Josh. Richard Kiel spielte Dysarts Schläger Club, Richard Hamilton (Cy aus "Bret Maverick") spielte den sympathischen Gemischtwarenhändler Jed Blankenship, Western TV-Star John Russell ("Lawman", "Ihr Auftritt, Al Mundy") spielte den rücksichtlosen Killer-Marshal Stockburn, Charles Hallahan spielte Dysarts Schläger McGill, Dauerbösewicht Billy Drado spielte den Deputy Marshall Mather und John Dennis Johnston den Deputy Marshall Tucker und Doug McGrath spielte den Goldschürfer Spider Conway.

Synchronisation:
Clint Eastwood wurde von seinem Stammsprecher Klaus Kindler gesprochen, Michael Moriarty cvon Chevy Chase Stammstimme Michael Brennicke, Sydney Penny von Madeleine Stolze, Richard Hamilton von Herbert Weicker, Richard Dysart von Holger Hagen, John Russell von Heinz Petruo, Charles Hallahan von Wolf Goldan, Chris Penny von Martin Umbach, Carrie Snodgress von Maddalena Kerrh, Doug McGrath von Gudo Hoegel.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film den deutschen DVD Erst Release aus dem Jahre 1999, noch im damaligen sogenannten "Snapper Case" von WARNER.  1999 erschien eine Western-Box mit diesem Film, mit "Der Texaner" und "Erbarmungslos" auf DVD - diese Box besitze ich ebenfalls. 2008 erschien der Film auch erstmals auf BluRay.

Interessantes:
Die damals erst 14jährige Sydney Penny gewann den Young Artists Award als beste Nachwuchsschauspielerin in einem Kinofilm. Clint Eastwood war mit dem Film in Cannes im Wettbewerb um die Goldene Palme. Von den Western Writers of America wurden Michael Butler und Dennis Shryack mit dem Spur Award für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

Zum Film selbst:
ca. zwischen 1858 - 1860. Clint Eastwood spielte den namenlose Prediger, der vor langer zeit vom korrupten Marshall Stockburn, der seine Dienste zusammen mit seinen 6 Deputys an den meistbietenden verkauft - wie heutzutage ein Söldner oder Profikiller, 5 Kugeln in den Rücken bekommen hatte und seitdem auf der Jagd nach ihm war, um sich zu rächen.

Eine Gruppe Leute, die für den ortsansässigen, rücksichtslosen Geschäftsmann Coy LaHood arbeiten, überfallen eine kleine Bergbauergemeinschaft, die in ihrem Claims versuchen, Gold zu finden. LaHood hat es schon lange auf deren Claims abgesehen und darf sie auch bekommen, wenn jene Leute von ihrem Recht zurücktreten. Sie rissen Häuser nieder, terrorisierten die Bewohner und töteten diesmal den kleinen Hund von der 14jährigen Megan Wheeler weinen weinen weinen Dies war nicht der erste Überfall. LaHood hofft, dass die Leute dadurch mürbe werden, und ihren Claimns verkaufen. Und tatsöchlich bröckelt der Widerstand immer mehr - LaHood kommt seinem Ziel langsam nahe.

Als Megan ihren Hund Lindsey beerdigt, betet sie, dass ein Wunder geschieht, wodruch sich alles zum Guten noch wenden wird. Hull Barrett, der Anführer des Camps, der sich nach dem Tod von Sarah Wheelers Vater und das Davonlaufen ihres Mannes um sie und ihrer Tochter Megan kümmert, uns insgeheim hofft, dass sie eines Tages einer Ehe zustimmen wird, steht mit dem Rücken zur Wand nach diesem Überfall.Es müssen neue Vorräte und Gerätschaften besorgt werden. Deswegen reitet er  - gegen den rat der anderen - in die Stadt um einzukaufen - und das, obwohl eir derzeit keinen einzigen Penny hat. Der Gemischtwarenhändler Jed Blankenschip, dessen geschäfts das einzigste in der Stadt ist, welches LaHood noch nicht gekauft hatte, bietet Hull seit 8 Monaten schon Kredit, ist aber mit seiner Geduld nun auch am Enbde, muß langsam mal wieder Geld sehen, drückt aber dieses Mal nochmal ein Auge zu. Kaumm, das Hull mit den Sachen  draussen bei seinem Pferdewagen war und auflud, wird er von jenen Männern, die das Camp angegriffen haben, angemacht, bedrängt und schliesslich zusammengeschlagen. Ein Fremder beobachtet dies...und als die Schläge ausuferten, griff er ein, und verprügelte alle, nur mit einem Holzstpck in der Hand. Hull war beeindruckt und lud den Fremden ins Camp ein, was er zögernd annahm.

Im Camp eingetroffen mochte Sareah den Mann nicht. Sie witterte sofort, dass er Ärger bedeutet - und den hätte man derzeit schon mehr als genug! Sie forderte Hull auf, ihn sofort wieder seiner Wege gehen zu lassen - doch als der Fremde das Haus betrat, erschrak sie - der Fremde war ein Priester, zudem noch mit tadellosen Manieren und sie verliebte sich sofort in den Mann, änderte damit ihre Meinung und bittet ihn zu Tisch. Auch Megan fand sofort gefallen an den Priester. Man lud ihn ein, eine Weile zu bleiben und sie erzählten ihn von den Problemen, die sie mit LaHood hatten und der Priester sagte, er würde eine Weile bleiben.

Schon am nächsten Tag half er Hull bei seiner Arbeit. Hull ist der Meinung, dass sich unter einem großen Felsblock, den er seit Monaten bearbeitet, Gold sein müßte...er hatte das im gefühl und stellte sich seither den Kampf mit dem Felsen. Der Priester half ihm dabei.  Da tauchten 2 von LaHoods Männer auf. Die Bande, die der Priester zusammengeschlagen hatte, hatte dem jungen Josh LaHood Bericht erstattet - sein Vater war gerade unterwegs in einer anderen Stadt. Josh schickte nun ihren besten Kämpfer - den über 2m großen Riesen Club, kräftig wie ein Bär, der den Priester vertreiben sollte. Doch im Stile David gegen Goliatznh gelang es dem Priester, Club zu besiegen, unter anderem mit einem Tritt in die Weichteile Grinsen Josh war perplex...rechnete da nicht mit und ritt mit Club wieder weg. Der Priester war nun sowas wie ein Held in der Gruppe, man schöpfte neuen Mut, sich gegen LaHood zu wehren.

Als LaHood von seiner Geschäftsreise zurückkman, und vom Sohnemann das über den Priester hörte, war er sauer. Er duldete  es nicht, dass ihn jemand in seine Geschäfte pfuschte.

Als Hull ein paar Unzen Gold fand und zur Stadt fahren wollte, um damit ein paar überfällige Rechnungen bei Blankenship zu bezahlen, begleitete der Priester ihn. In der Stadt wurde der Priester zu einem gespräch mit LaHood gebeten. LaHood versuchte den Priester zu bestehen...wolle ihm hier eine schöne Kirche bauen und ihn sämtliche Zahlungsofferten zukommen lassen, er würde schnell ein gemachter Mann werden - doch der Priester lehnte ab, der "schnöde Mammon" interessierte ihn nicht und stiess LaHood damit regelrecht gegen den Kopf Grinsen laHood drohte den Priester nun...wenn er und sein anderes Pack nicht verschwindet, würde er Marshll Stockburn und dessen 6 Deputys anheuern, die die Sache bereinigen würde. Der Priester bot im Gegenzug an, es doch einfach damit zu versuchen, den Leuten ihre Claims zu einem fairen Preis abzukaufen. LaHood bot lächerliche 100 Dollar pro Claim - die der Priester natürlich sofort zurückwies und stattdessen 1000 Dollar verlangte, was die jeweiligen Claims auch wert waren. LaHood überlegte erst und sagte dann schliesslich zu. Der Priester sagte, der Gruppe von dem fairen Angebot zu erzählen. Für LaHood war die ache bereits jetzt shcon geregelt - die Leute würden schon ja sagen.

Zurück am Camp unterbreitete der Priester allen das Angebot und einige waren gewillt, es anzunehmen - aber nicht Hull, der um seine Claims kämpfen will, diese Gegend schon sein Zuhause sei und dass jeder schon Familienangehörige verloren hatte, für die es sich lohnen wird, weiter um die Claims zu kämpfen. Hull schaffte es schliesslich, alle zu überreden, auch nachdem der Priester sie vor Marshall Stockburn gewarnt hatte. Im stillen hoffte Hull, dass der Priester sie schon vor dem Marshall retten würde.

Megan war währenddesen total verknallt in den Priester, will seine Frau werden, obwohl er satte 40 Jahre älter als sie war Grinsen Sie beichtete dem Priester ihre Gefühle und wollte, dass sie nun zusammen Sex haben. Doch der Priester lehnte ab...zum einen, weil Megan ihm einfach zu jung war, zum anderen, weil er eigentlich ein Auge auf ihre Mutter geworden hatte und dass es dann doch recht schräg kommen würde Grinsen Megan reagierte sauer und eifersüchtig, wünschte dem Priester alles Schlechte und das er zur Hölle fahren solle Grinsen Auch auf ihre Mutter reagierte sie sauer, weil sie auch sah, dass sie den Priester mochte - owbohl Hull sie anbetet.

Der Priester ritt in die Stadt um den LaHoods mitzuteilen, dass man das Angebot abgelehnt haben. LaHood zögerte daraufhin keine Sekunde und schickte ein Fax zu Stockburn  mit Hilfe um "Bereiningung".

Alls im Camp dachten, der Priester sei abgereist, weil er alle Sachen gepackt hatte. Hull bekam die Flatter...ohne den Priester würde man LaHood und Stockburn niemals standhalten können udn so log er seine Leute an, bevor sie Angst bekommen, es bereuht haben, das Angebot nicht angenommen zu haben.

LaHoods lies den Fluß stauen, so dass in den Camp kein Wasser mehr fliesst, auf welches sie dringend angewiesen sind. Nun wurden die Leute langsam unruhig...der Priester nicht da, das Wasser gestaut...

Der Priester wußte, dass nun Stockburn und seine Deputys kommen würden und der Priester legte sein Amt erstmal nieder und legte stattdessen seine Waffen wieder an. Spider, einer von Hulls Leuten, hatte währenddessen einen riesigen Klumpen Gold gefundne und war völlig aus dem Häuschen. Er will damit in die Stadt fahren und mit seinen beiden Söhnen feiern und LaHood verhöhnen, dass er nun der große Macher künftig sein wird.

Sarah ahnte, dass der Priester nicht zurückkommen würde...also beschloß sie, nun endlich Hulls Antrag anzunehmen. Hull war ausser sich vor Freude. Doch im stillen liebte Sarah den Priester, wußte aber, dass er niemals sesshaft werden würde - und das kann sie im Leben nicht brauchen. .

Megan war neugierig geworden, wie die LaHoods arbeiten mit ihren ganzen modernen Maschinen und ritt zu ihren Claims, um sich alles näher anzusehen und wurde dabei von Josh überrascht, der zuerst auf nett tat, ihr alles erklärte, ihr dann aber an die Wäsche wollte, sie zu Boden riss und vergewaltigen wuollte, während die anderen ihn anfeuerten. Ehe es zum Äußersten kam, erschien auf einmal der Priester, der Josh aufforderte, Megan gehen zu lassen. Dieser weigerte sich und der Priester gab einen Warnschuß ab, der nichts einbrachte, dann schoß der Priester Josh in die Hand und ein weiterer Schuß zerstörte seine Waffe. Josh schrie auf. Der Priester schnappte sich Megan und ritt fort.

Spider war mit seinen Jungs mittlerweile in der Stadt und Spider hatte schon mächtig getrunken...kam torkelnd mit einer Flasche in der linken, und dem großen Goldklumpen in der rechten auf die Strasse und verhöhne LaHood, beschimpfte ihn auch lauthals. Stockburn und seine Mäner waren mittlerweile eingetroffen und unterhielten sich mit LaHood, bis LaHood das Geschwafele  von Spider zuviel wurde und er seine bezahlten Killer anwies, sich darum zu kümmern. Zuerst verhöhnten sie nun Spider, liessen ihn mit ihren Waffen "tanzen", schossen ihm dann die Flasche aus der hand, dann den Goldklumpen in 2 Hälften. Spider war nun rasend vor Wut, zog seine Waffe und Sttockburn und seine Jungs durchlöcherten ihn wie ein Sieb. Spiders Söhne kamen heraus...waren perplex, liefen zu ihrem Vater, weinten um ihn, lugen ihn auf den Wagen und fuhren zum Camp zurück. Als LaHood Stockburn vom Priester erzählte, gab dieser an, ihn zu kennen....was aber nicht sein könne, da der Priester, den er meinte, eigentlich seit Jahren tot sei...

Der Priester hatte Megan zurückgebracht, die nun ertsmal Ruhe brauchte. Sarah gestand dem Priester ihre Gefühle und er versicherte ihr, nicht mehr lange hierzubleiben. Dennoch gingen beide zusammen ins Bett (obwohl Sarah ja schon mit Hull verlobt war!)

Spiders Söhne erzählten dem Priester, dass Stockburn ihnen auftrug, ihm auszurichten, er solle morgen nachmittag in der Stadt sein, um abzurechnen. Sarah fleht den Priester an, nicht zu gehen - doch er mußte natürlich. Hulll begleitete ihn, obwohl er es nicht wollte. Bevor sie in die Stadt ritten, ritten sie zu LaHoods großem Claim un zerstörten sämtliche Gerätschaften, jagten Häuser in die Luft, legten alles in Schutt und Ascher, dann liess der Priester Hull zurück, verscheuchte auch sein Pfertd - er wollte verhindern, dass Hull getötet wird - dies war nunmal sein kampf.

In der Stadt angekommen warnte der Priester erst Blankenship und seine Frau, wollte nicht, dass ihnen was passierte und beide versteckten sich. LaHoods Männer wollten den Priester selbst erledigen und legten sich mit ihm an....es endete damit, dass 4 das Hasenpanier ergriffen laut lachen und alle anderen, die sich dem Priester zum Kampf stellten, von ihm erschossen wurden, einschliesslich McGill.

Nun mußten Stockburn und seine Männer ran. Der Priester stellte sich auf die Strasse...wartete auf ein Duell. Als sie herauskamen, lag nur noch dessen Hut auf der Strasse. Stockburn entsandte seine 6 Deputys, den Priester zu finden und zu töten. der Priester rechnete wie in einem Kinderreim  nacheinander mit einem ander den anderen ab, bis nur noch Stockburn selbst übrig blieb, der Priester wieder zur Strassenmitte ging und seinen  hut aufhob. Dann ging er langsam auf Stcockburn zu und Stockburn gefror der Atem...der Priester war tatsächlich jener, den er vor Jahren erschossen hatte...es konnte doch nicht sein., Er wollte ihn n un erschiessen, doch der abgebrühte Priester war schneller und fügte Stockburn genau mit 5 Kugeln das Muster zu, was er ihm vor Jahren verpasst hatte - mit dem Unterschied, dass er eine 6. Kugel in die Stirn schoß.

LaHood war nun nervös...wollte den Priester aus dem Hinterhalt erschiessen - doch da ertönten Schüsse und La Hood brach getroffen zusammen...es war Hull, der eden ganzen Weg zu Fuß gekommen war und erschoß seinen Feind - und rettete damit dem Priester das Leben.

Megan war wieder bei Kräften, ritt in die Stadt, um sich wenigstens vom Priester zu verabschieden. Als sie eintraf, war er schon weg. Er und Hull hatten sich Lebewohl gesagt und war dann aus der Stadt geritten. Megan rief ihm hinterher, dass sie ihn liebe - dass alle hier ihn lieben und das sie sich für alles, was er getan hatte, bedankte.

Fazit:
Als ich diesen Film zum ersten mal in meinem Leben sah, hatte ihn ihn mir gerade frisch als VHS Kaufcassette zugelegt - dies war einst einer meiner ersten Filme. Das muß so 1988 / 89 gewesen sein. Schon damals fand ich den Film ungemein gut, sehr spannend, actionreich, zudem erstklassig fotografiert (Bruce Surtees mal wieder!) und überhaupt das ganze Setting war einfach klasse! Seitrher hatte ich ihn einige Male gesehen und ich liebe den Film bis heute. Was war ich beim ersten Mal in Sydney Penney verknallt (zu meiner Verteididing: Ich war damals 14 - genauso alt sie sie damals) Grinsen Der Film erinnert mich immer als Eastwoods Western "Ein Fremder ohne Namen" und "Hängt ihn höher" - obwohl der Film recht an den Western "Mein großer Freund Shane" mit Alan Ladd erinnern soll...das mag gut sein, aber "Shane" habe ich zulange nicht mehr gesehen, habe keine große Erinnerung mehr an den Film, muß ich auch mal wieder auffrischen. Eastwood bewies, dass er 1985 es geschafft hatte, das fast ausgestorbene Western-Image wieder zurück ins Kino zu bringen. Ich glaube, "Silverado" startete auch in diesem Jahr. Obwohl der Film einen tollen Soundtrack hatte (Lennie Niehaus) fehlt mir in diesme Film das einprägsame Theme, was sonst nahezu jeder Eastwood-Western hat. was mir etwas übel aufstößt ist, dass LaHoods Sohn ja überlebt hatte. da dieser seinen  Vater in nichts nachsteht, kann ich mir gut vorstellen, dass er Rache will...dafür, dass der Priester ihn gedehmütigt hatte, dafür, dass er ihn in die Hand schoß - und evtl. die Hand verkrüppelt sein könnte und natürlich  dafür, dass Hull seinen vater erschossen hatte. Ich glaube nicht, dass es alles so einfach hin nehmen würde...somit also etwas, womit alles wieder aufkochen könnte...aber OK, es gab ja nie eine Fortsetzung oder so...also wird wohl nichts passiert sein Grinsen  Die traurigste Stelle für mich ist immer die, wie der arme kleine Hund Lindsey von der Meute abgeknallt wurde....und Megans Trauer. Man sah es zum Glück nicht deutlich, auch nicht, als Megan den toten Hund wegtrug, um ihn zu beerdigen...aber diese Szene trifft mich immer bis ins Herz weinen Auch diesmal hatte der Film mir wieder wunderbar gefallen und mich wieder in die tragende Stimmung gebracht Happy

 Geniale/r Film/Serie bleibt natürlich weiterhin stabil Happy
« Letzte Änderung: 29. Januar 2022, 23:29:24 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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