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Autor Thema: Hängt ihn höher (Hang ’Em High) (USA, 1968)  (Gelesen 1215 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 06. Februar 2014, 04:56:20 »





Oklahoma im Jahr 1889. Der ehemalige Sheriff Jedediah (Jed) Cooper hat von einem Kleinrancher Rinder gekauft und zieht damit durch die Prärie. Plötzlich tauchen neun Männer mit einem Anführer namens „Captain Wilson“ auf und wollen von Cooper den Kaufvertrag der Rinder sehen. Der Kaufvertrag ist nur mit einem Kreuz unterzeichnet, die Männer aber wissen, dass der Rancher schreiben konnte und immer mit seinem Namen unterzeichnete. Auch Coopers Beschreibung des Ranchers passt nicht. Da einer der Männer gerade auf der Ranch war und den Rancher und dessen Frau erschossen aufgefunden hat, glauben die Männer nun sofort, dass Cooper das Ehepaar ermordet und die Rinder gestohlen hat. Anstatt die Sache aber der Justiz zu überlassen, hängen sie ihn am nächsten Baum auf und verschwinden.

Kurz darauf erscheint Marshal Dave Bliss, der gerade mit einem Gefangenentransport unterwegs ist. Er rettet Cooper aus seiner Lage, verhaftet ihn aber und führt ihn vor Richter Adam Fenton, dem man nachsagt, dass er jeden Straftäter am liebsten am Galgen hängen sieht. Glücklichwerweise wurde der wahre Mörder des Rancherpaares vorher gefasst und der Richter und Cooper sehen sich vom Fenster aus dessen Hinrichtung an. Der Mörder hatte Cooper glauben gemacht, der Rancher zu sein, und hatte ihm die Rinder verkauft. Cooper, nun wieder in Freiheit, will unbedingt die neun Männer, die ihn gehängt haben, einer gerechten Bestrafung zuführen. Der Richter ist darüber informiert, dass Cooper in St. Louis Sheriff war, und bietet ihm einen Job als Marshal mit guter Bezahlung an. Cooper nimmt an und trägt von nun an einen Marshalstern. Er kann damit als Vertreter des Gesetzes Jagd auf die neun Männer machen.

Als Cooper bei einem Sheriff einen Gefangenen abholen muss, trifft er zufällig auf einen der neun Männer. Dieser wehrt sich mit seiner Waffe gegen die Festnahme, so dass Cooper ihn in Notwehr erschießen muss. Beim Richter hat sich inzwischen ein weiterer der neun Männer freiwillig gestellt und die Namen der anderen genannt. Er beteuert, alleine dagegen gewesen zu sein, dass man Cooper hängt. Cooper sucht mit den Haftbefehlen für die restlichen sieben Männer den Ort auf, wo diese sich zur Zeit aufhalten sollen. Einen der Sieben, den Schmied Stone, nimmt er fest und lässt ihn beim örtlichen Sheriff einsperren.

Unwillig begleitet der Sheriff Cooper auf der Suche nach den restlichen Männern, als sie unterwegs von einem Farmer um Hilfe gebeten werden. Dem Farmer wurde sein Vieh gestohlen und dabei noch Vater und Bruder ermordet. Wegen Rückenschmerzen weigert sich der Sheriff, weiter mitzukommen und Cooper macht sich mit dem Farmer und dessen Männern auf die Suche nach den drei Mördern, die schließlich aufgespürt werden. Einer der drei, Miller, ist ein weiterer der neun Männer. Die anderen beiden Täter sind zwei noch sehr junge Brüder, die von Miller offenbar zu der Tat überredet wurden und beteuern, dass sie nur am Viehdiebstahl beteiligt waren, nicht aber am Mord.

Der Farmer und seine Leute wollen die drei sofort aufhängen. Cooper verhindert die Lynchjustiz und besteht darauf, dass die Täter vor Gericht gestellt werden. Da ihn keiner begleiten will, geht er das Risiko ein, die drei Männer allein zum Gefängnis zu bringen. Miller kann sich während einer Rast von seinen Fesseln befreien und versucht, Cooper zu überwältigen. Die beiden ungefesselten Brüder beobachten den Zweikampf, ohne einzugreifen oder die Situation zur Flucht zu nutzen. Cooper überwältigt Miller und bindet ihn auf dem Pferd fest. Nach einem langen Ritt bricht Cooper kurz vor dem Gerichtsgebäude erschöpft zusammen, fällt vom Pferd und dem Richter direkt in die Arme, der bereits per Telegramm informiert wurde und Cooper auf der Straße entgegengekommen war. Der Richter schafft Cooper ins örtliche Bordell, wo die Damen dafür sorgen, dass er wieder auf die Beine kommt. Die Überführung der drei Täter spricht sich als Heldentat herum.

Der dienstunwillige Sheriff erscheint bei Cooper und teilt ihm mit, dass er den inhaftierten Schmied Stone erschießen musste. Er hatte ihn tagsüber aus der Zelle gelassen, damit er seiner Arbeit in der Schmiede nachgehen konnte, und musste ihn dann aufsuchen, als er eines Abends nicht freiwillig in die Zelle zurückgekehrt war. Er musste auf ihn schießen, um einen Fluchtversuch zu verhindern, und hat ihn tödlich getroffen. Außerdem übergibt der Sheriff Cooper 800 Dollar, die er von Captain Wilson bekommen hat, also die Summe, die Cooper für die Rinder bezahlt hatte. Der Captain will damit erreichen, dass Cooper nicht mehr Jagd auf ihn und seine Männer macht. Cooper nimmt zwar das Geld an, äußert aber, dass er lediglich, was das Geld betrifft, mit den Männern quitt ist. Der Sheriff reitet zurück und teilt das Captain Wilson mit, worauf dieser sich mit zweien seiner Männer auf den Weg macht, um Cooper zu töten. Der Rest seiner Leute ist aus Angst vor Cooper geflohen.

Die drei Männer, die Cooper vor der Lynchjustiz bewahrt hat, werden vor Gericht gestellt. Cooper setzt sich als Zeuge für die beiden Brüder ein, da er davon überzeugt ist, dass sie nur an dem Viehdiebstahl beteiligt waren. Der Richter ignoriert aber seine Kommentare, wirft ihm Missachtung des Gerichtes vor, brummt ihm eine Strafe von 30 Dollar auf und droht damit, ihn für 30 Tage einzusperren, wenn er sich nicht mit seinen Äußerungen zurückhält. Schließlich werden alle drei zum Tode verurteilt und werden zusammen mit drei weiteren Verurteilten vor einer großen Anzahl Schaulustiger gehängt. Cooper will das Spektakel nicht mit ansehen und zieht sich mit einer der Damen ins Bordell zurück. Er bekommt Zweifel, ob man die Vorgehensweise des Richters überhaupt noch als Gerechtigkeit ansehen kann.

Im Bordell wird Cooper von Captain Wilson und seinen Helfern überfallen und schwer angeschossen. Rachel Warren, eine Witwe, pflegt Cooper aufopfernd wieder gesund. Während eines Ausflugs ins Grüne offenbart sie Cooper, warum sie sich jeden neuen Gefangenen ansieht. Sie und ihr Mann wurden von zwei Männern überfallen, die ihren Mann getötet und sie vergewaltigt haben. Sollten die Männer eines Tages gefasst werden, will sie sich deren Hinrichtung ansehen.

Cooper findet Captain Wilson und dessen übriggebliebene zwei Helfer. Diese tötet er zunächst im Kampf, daraufhin hängt sich Wilson vor Angst auf. Cooper will beim Richter seinen Job als Marshal hinwerfen, aber nach dem treffenden Vorwurf, er habe den Marshal-Stern zur persönlichen Rache gebraucht und der Begnadigung des einen, jetzt alten und kranken Mannes, der sich freiwillig gestellt hatte, nimmt Cooper den Stern wieder an. Bei der Aussprache räumt der Richter ein, manchmal überfordert zu sein und Fehler zu machen, dies aber an dem Mangel von staatlichen Institutionen und Berufungsgerichten in dem sich erst bildenden Staat läge. Cooper heftet sich den Marshal-Stern wieder an die Brust und reitet seinen Aufgaben entgegen.


Clint Eastwood: Marshal Jed Cooper
Inger Stevens: Rachel Warren
Ed Begley: Cpt. Wilson
Pat Hingle: Richter Adam Fenton
Arlene Golonka: Jennifer
James MacArthur: Priester
« Letzte Änderung: 16. Oktober 2021, 01:42:13 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Jesse
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« Antworten #1 am: 06. Februar 2014, 08:11:11 »

Die wesentlichen Elemente dieses Films sind Lynchjustiz und Rache! Trotzdem mochte ich den Film schon immer und vergebe 4 Sterne.  Happy

Ursprünglich sollte Sergio Leone die Regie übernehmen. Er lehnte aber ab, da er bereits mit Spiel mir das Lied vom Tod beschäftigt war. Zum Glück, sonst wäre uns dieser Meilenstein der "Once Upon a Time..."-Trilogie entgangen... Betenn / Anbeten
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #2 am: 06. Februar 2014, 22:57:40 »

Mochte den Film auch sehr gerne....auch erst (wie eigentlich nahezu alle Eastwood-Filme) letztes Jahr erst wieder gesehen

4 Sterne
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Dan Oakland
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« Antworten #3 am: 08. Oktober 2018, 23:26:38 »

Großartiger und typischer Clint-Weastern, wie er sein muß.  Seine Western sind durch die Bank weg alle einfach nur genial.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 16. Oktober 2021, 19:55:33 »

Mein Clint Eastwood Rewatch Film von heute. Bericht folgt nachher
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #5 am: 16. Oktober 2021, 21:00:47 »

Heutiger Clint Eastwood Rewatch Film ist der Westernklassiker "HÄNGT IHN HÖHER" ("HANG'EM HIGH") aus dem Jahre 1968, zusammen mit Pat Hingle, Inger Stevens, Ed Begley, Ben Johnson, Alan Hale jr. und Charles McGraw, L.Q. Jones sowie Dennis Hopper und James McArthur ("Hawaii Fünf Null") in  kleinen Nebenrollen. Regie führte der spätere "Dirty Harry 2: Calahan" Regisseur Ted Post. In buchstäblich letzter Sekunde entgeht der frühere Marshal Jed Cooper (Eastwood) als vermeintlicher Mörder dem Tod durch den Strang. Um ein Haar wäre er das Opfer einer brutalen Lynch-Justiz geworden. Neun Männer hatten Jed schon aufgeknüpft, und eine rote Strieme an seinem Hals wird ihn zeitlebens daran erinnern. Doch seine Gegner haben zwei tödliche Fehler gemacht: Sie versuchten den Falschen aufzuhängen und führten diesen Job dann nicht einmal ordentlich aus. Jed Cooper sinnt auf Rache, nimmt die Verfolgung auf, um seine Peiniger jeweils zur Strecke zu bringen...

Die Co-Stars:
Pat Hingle spielte den unnachgibigen Richter Fenton. Inger Stevens spielte die auf Vergeltung besessene und Eastwoods Love Interest Rachel Warren, Ed Begley spielte Captain Wilson, den Anführer der Lynch-Bande. Alan Hale jr. spielte den Hufschmied und Mit-Lyncher Matt Stone, John Wayne Weggefährte Ben Johnson spßielte Marshall Dave Bliss, Charles McGraw spielte den rückengeplagten, zwielichtigen Sheriff Ray Calhoun, Bruce Dern spielte den Mörder Miller, L.Q. Jones spielte den Lyncher Loomis, Joseph Sirola den Lyncher Reno. Bob Steele war als geläuterter Lyncher Jenkins zu sehen, den Eastwood dann begnadigen liess. Ned Romero ("Dan Oakland") spielte den Lyncher Charlie Blackfoot, Bert Freed spielte den Gerichtsdiener Schmidt. In kleinen Nebenrollen sah man James McArthur ("Danno Williams" aus "Hawaii Fünf Null") als namenlosen Prediger, Dennis Hopper ("Easy Rider") als durchgeknallten Propheten, Jack Ging (Lt. Quinlan aus "Trio mit vier Fäusten" als Mareshal Hayes und Mark Lenard (Sarek aus "Raumschiff Enterprise") als Henker..

Synchronisation:
Clint Eastwood wurde, wie schon im Film "Zwei glorreiche Halunken" zuvor, von Synchro-Legende Gert-Günther Hoffmann synchronisiert. Pat Hingle von Martin Hirthe, Inger Stevens von Eva-Katharine Schultz, Ben Johnson von Edgar Ott, James McArthur von Joachim Pukaß, Bert Freed von Franz Nicklisch, L.Q. Jones von Michael Chevalier, Ed Begley von Konrad Wagner, Dennis Hopper von Peter Schiff, Jack Ging von Heinz Giese, Bob Steele von Hans Hessling, Alan Hale jr. von Curt Ackermann und Joseph Sirola von Gerad Martienzen,
 
DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ  aus dem Jahre 2000 von United Artists. Davon erschien 2008 eine Neuauflage mit leicht verändertem Cover. Zudem war der Film Bestandteil einer Eastwood DVD Box von United Artists, zusammen mit "Zwei glorreiche Halunken" und "Die letzten beißen die Hunde", aus dem Jahre 2013. 2014 brachte MGM den Film erneut auf DVD heraus mit gänzlichem anderem Cover. Auch Zweitausendeins brachte den Film auf DVD heraus.  Eine BluRay war auch für Deutschland geplant, erschien jedoch aus unbekannten Gründen nie, obwohl sogar das Cover schon fertig war, vermutlich irgendwelche rechtlichen gründe zum Remastern?

Interessantes:
Clint Eastwood hatte die Wahl seines nächsten Filmes zwischen "Spiel mir das Lied vom Tod", "MacKenna's Gold" und "Hängt ihn höher". Eastwood schlug die ersten beiden aus, sehr zum Bedauern von Sergio Leone, dem eastwood versprach, später wieder zusammenzuarbeiten, woraus jedoch nie was wurde. Seine Rolle verhalf Charles Bronson zum Durchbruch, Gregory Peck übernahm seine Rolle in "MacKennas Gold". Eastwood entschied sich für den letzteren Film, weil ihm das Drehbuch sehr gefiel und sich gut mit der Rolle des Jed Cooper identifizieren konnte.  Die Kinogänger waren damals schockiert, als der Mann, für den sie Schlange an der Kinokasse standen, schon nach 3 Minuten erhängt wurde - ohn da zu wissen, das er durch Ben Johnson gerettet wurde. Ein Freund von Eastwood bat um eine kleine Nebenrolle und entschied sich für die Rolle des Gehenkten, bis Eastwood ihn grinsend ausrichtete, dass "diese Rolle bereits besetzt sei". Es war geplant, dass Sergio Leone die Regie übernehmen sollte, doch er hatte bereits für "Spiel mir das Lied vom Tod" unterschrieben. Mit Ted Post drehte Eastwood zuvor breits 24 Folgen seiner Westernserie "Tausend Meilen Staub" ("Rawhide"), und danach noch "Dirty Harry 2: Calahan".

Musikstücke:
Einprägsam und zeitlos das Titeltheme, welches im Film auch ständig angespielt wurde von Dominic Frontiere:
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=0gscut1p4kY" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=0gscut1p4kY</a>

Zum Film selbst:
Man scheibt das Jahr 1889 - Clint Eastwood spielte den ehemaligen St. Louis Deputy Sheriff Jedediah 'Jed' Cooper, der sich mittlerweile als Rancher niedergelassen hatte. Jed hatte sich gerade erst für 800 Dollar Vieh gekauft und treibt es nun gerade zu seiner Ranch, als ihn 9 Reiter stoppten und ihn des Viehdiebstahls bezichtigten. Jed hatte das Vieh von Joe Hanson gekauft, zeigte ihnen den Kaufvertrag. Doch die 9 Reiter glaubten Jed nicht, zum einen, weil Hanson nur mit einem X signiert hatte, obwohl hanson schreiben kann und stets mit seinem Namen unterschrieb und auf der Beschreibung hin beschrieb Jed einen gänzlich anderen Mann. Zudem wurde Hanson und seine ganze Familie kaltblütig ermordet. Die 9 Männer fackelten nicht lange und knüpften Jed am nächsten Baum auf, obwohl Jed weiterhin an seine Unschuld appelierte. Danach ritten die Männer weg und liessen den nur noch leicht zappelnden Jed zurück.

Gleich darauf erschien ein weiterer Mann, schnitte Jed los und belebte ihn wieder. Vom Regen in die Traufe - der Mann stellte sich als Marshall Dave Bliss vor, der Jed gleich wegen selbiges Vergehen verhaftete und ihn vor Gericht bringen will. Er warf ihn in sein Gefangenenwagen und fuhren nach Fort Grant. Unterwegs verhaftete Bliss noch einen vermeintlichen Mörder. Der Mann gab sich als Prphet aus und hatten offenbar den verstand verloren, riss sich loss und floh. Bliss schrie ihm hinterher stehenzublauebn, er hörte nicht. Angebtrieben von den anderen Häftlingen, die Bliss aufforderten, der Flüchtenden zu erschiessen, schhoß Bliss ihn ins Bein. Doch er versuchte weiter zu flüchten und die Meute schrie iommer lauter, und Bliss gab nach und erschoß den Mann.

Jed wurde mit den anderen Häftlingen in ein Loch geworfen und warteten auf die Verhandlungen. Als Jed endlich an der Reihe war, wurde er zu seiner Überraschung von Richter Fenton freigesprochen. Der echte Mörder und Viehdieb wurde geschnappt und somit war Jeds Unschuld bewiesen. Jed bekam 11 Dollar und 40 Cents. Der rest, der von den 800 Dollar noch übrig war, die er fürs Vieh bezahlt hatte. Es stellte sich raus, dass der Mörder Jed das Vieh verkauft hatte. Fenston war beeindruckt , dass Jed einst Deputy Sheriff war und bot ihm spontan einen Job an, weil er auch unterbesetzt ist. Jed hatte vor, seine 9 Peiniger zu jagen und zur Strecke zu bringen. Fenton sicherte ihm zu, dies tun zu dürfen - mit der Bedingung, dass er sie allesamt lebend abliefern muß0, damit sie vor Gericht gestellt werden können. Jed sagte zögernd zu.

In dersleben Stadt fand Jed zufällig den ersten der 9 Lyncher und wollte ihn verhaften, doch er entzog sich, zog seinen Colt...Jed war schneller und erschoss den Mann. Jed holte sich schriftliche Zeugenaussagen ein, das er in Notfall gehandelt hatte. Fenton war wenig begeistert, dass gleich der erste der 9 von Jed erschossen wurde Grinsen  und warnte Jed, die anderen 8 lebend abzuliefern, ansonsten würde er dessen Zorn zu spüren bekommen Grinsen Fenton hatte Glück, dass Jenkins, einer der 9 sich freiwllig stellte. Jenkins war derjenige, der die Lyncher aufhalten wollte. Jenkins will sich seiner Tat stellen und gab Fenton und Jed die Namen der restlichen 7.

Von zweien bekam Jed eine Spur, die er nachging. Doch der dort ansässige Sheriff Ray Calhoun erwies sich als wenig hilfsbereit, da er mit den Männern gut bekannt und teils befreundet war...zudem klagte er angeblich über arge Rückenschmerzen. Jed gelang es, Matt Stone, der dort als Hufschmied arbeitet zu stellen und verhaftete ihn. Sheriff Calhoun sperrte ihn nur zögerlich ein. Jed wollte solange die anderen beiden, die sich hier aufhalten, zur Strecke bringen. Doch indessen von dem kam ein Fall von Viehdiebstahl ein und Jed war gezwungen, Calhoun alszuhelfen. Ihm gelang es Miller und seine beiden Handlanger zu stellen. Die Meute, die Jed mitgegeben wurde, wollten die Viehdiebe und Mörder gleich an Ort und Stelle erschiessen oder aufhängen. Doch Jed ging entschieden dazwischen und war nun auf sich alleine gestellt, die  3 nach Fort Grant zu bringen. Auf dem Rückweg erfuhr Jed, dass eigentlich nur Miller der Mörder war und die anderen anderen, erst 16 und 18 Jahre alt, in dem Viehdiebstahl involviert waren. Miller gelang es unterwegs, sich zu befreien und Jed zu überwältigen, doch Jed konnte ihn wieder stellen. In Fort Grant angekommen feierte Fenton Jed wie einen Helden. Jed war völlig erschöpft und am Ende.

Am nächsten tag erfuhr er, dass alle 3 gehängt werden sollten. Jed wollte sich für die beiden Mitläufer einsetzen, dass sie eine mildere Strafe bekamen und legte sich deswegen auch energisch mit Fenton an - doch es half alles nichts. Miller, seine beien Helfer wurden zusammen mit 3 anderen Verbrechern hingerichtet. Jed ging das sehr nahe, dass er sich bei einer Prostituierten, wo er letzte Nacht schon war, ablenkte.

Jed erfuhr von Rachel Warren, die bei jedem Inhaftierten, der kam, ihn sich ansah. Sie war auf der Jagd. Vor einiger Zeit wurde sie und ihr Ehemann Paul, ein Anwalt, von 2 Männern überfallen. Paul wurde dabei getötet und Rachel wurde von den beiden Männern brutal vergewaltigt, während ihr toter Ehemann danebenlag. Seitdem ist auch sie auf der Jagd, in der Hoffnung, dass die beiden geschnappt werden und sie ihre Vergeltung bekommen kann.

Jed erfuhr, dass sein Partner Dave Bliss, der ihn gerettet hatte und mit dem sich Jed etwas angefreundet hatte, von einer Gruppe Krimineller in einer Falle gelockt und erschossen wurde. Jed nahm dies mit.  Von Sheriff Calhoun erfuhr Jed, dass auch Matt Stone tot war. Er war ausgebrochen und erschossen wurden. Jed ahnte nicht, dass dies nur ein fingierter Plan war, dass Jed die anderen der 9 in Ruhe läßt und Stone dafür geopfert wurde. Jed bekam die gesamten 800 Dollar zurück und die hofften, dass nun alles in ordnung sei. Doch da kannten sie Jed schlecht. Als sie davon erfuhren, beschlossen sie, Jed zu töten, ehe er ihnen zuvorkam. Sie lockten Jed in einen Hinterhalt und schossen ihn nieder.

Fenton fand ihn und brachte ihn zu Rachel, die vorher schon gefallen an Jeds Arbeit fand, da beide irgendwie ähnlich "tickten". Rachel päppelte Jed wieder auf und beide verliebten sich ineinander.  Als Jed wieder hergestellt war, unternahmen beide ein Date mit einer gemeinsamen Kutschausfahrt. Unterwegs wurden sie von einem gewitter heimgesucht, zudem plagten Jed auf einmal Fieberanfälle von seiner Schußwunde und Rachel umsorgte ihn die ganze Nacht in einer nahegelegenen Höhle, wo sich beide erneut näher kamen.

Tage später fand Jed die Spuren zu 3 weiteren Lynchern - Tommy, Loomis unbd Captain Wilson - den Anführer der Bande. DSiese 3 waren es auch, die ihn niedergeschossen hatten.  Jed hatte nun keinen Sinn mehr drin, sie zu verhaften -wollte sie töten und legte sich mit Fenston an. Daraufhin legte er seinen Marshall-Stern nieder und war nun auf der Jagd. Es gelang ihmn, alle 3 zur Strecke zu bringen....wobei Captain Wilson  soviel Angst vor Jeds Rache hatte, dass er sein leben eigenhändig ein Ende setzte, indem er sich selbst aufknöpfte.

Zurück in Fort Grant sprachen Jed und Fenton sich aus...Fenton rechtfertigte seine Methoden...das er auch sehr alleine dastand, dass es noch ekinen Gouverneur in diesem Staat gibt und er quasi das ganze Gesetz alleine stemmen muß. Beide einigten sich und Jed nahm den Masrhal-Stern wieder an sich. Jenkins hatte eine Spur zu den beiden noch verbliebenen Lynchern.  Jed, der nun fest mit mit Rachel liiert ist, sattelte sein Pferd und begab sich auf die Jagd..... hier endete der Film.

Fazit:
Ungewöhnlich, dass der Film kein abgeschlossenes Ende hatte. Man kann sich ausmalen, ob Jed die anderen beiden zur Strecke brachte oder nicht - ich denke mal ja! Grinsen  Ein weiterer großer Edelwestern und der erste US Western, den Eastwood gemacht hatte (von seiner Serie "Tausend Meilen Staub" mal abgesehen).  Ein großartiger uind spannender Western mit einem supertollen Score von Dominic Frontiere. Auch erstklassige besetzt - darunter viele Stars, die damals noch keine waren, wie Dennis Hopper, James McArthur, Mark Lenard, L.Q. Jones, Ned Romero oder Jack Ging - keine von denen hatte eine auffallend große Role doch sie waren allesamt nette Lichtblicke. Ich finde es immer sehr gewöhnungsbedürftig, wenn Eastwood nicht Klaus Kindler als deutsche Stimme hat - zum Glück kommt dies sehr selten vor - aber hier wars mal wieder so. Nichts gegen gert Günther Hoffmann, der zu m einen absoluten Lieblingssprechern gehört...doch auf Eastwood will ich einfach Klaus Kindler haben Grinsen In Eastwoods ersten beiden Filmen hatte er ihn ja schon. Ansonsten ist dies wieder ein klassischer Eastwood, wie man ihn kennt und liebt. Schörkellos, großartig Happy

 Geniale/r Film/Serie gibts von mir Happy

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