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Autor Thema: Die Brücken am Fluss (The Bridges of Madison County) (USA, 1995)  (Gelesen 1642 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 07. Februar 2014, 12:09:55 »



Nach dem Tod von Francesca Johnson ordnen ihre beiden Kinder deren Nachlass. Ihre Mutter hat in ihrem Testament verfügt, sich einäschern und ihre Asche von der Roseman Bridge verstreuen zu lassen. Die Kinder wundern sich darüber und stoßen bei ihren Nachforschungen auf ihnen bisher unbekannte Fotos ihrer Mutter aus dem Jahr 1965. Aus einem ihrer Briefe erfahren sie, dass ihre Mutter damals eine Affäre mit einem Fotografen hatte, der 1982 verstarb und ebenfalls verfügte, dass man seine Asche von der Roseman Bridge verstreuen solle. Die Kinder sind zunächst empört, lesen dann aber die drei Tagebücher ihrer Mutter und erfahren, was sich damals zugetragen hatte.

Die ursprünglich aus Italien stammende Francesca Johnson ist 1965 eine Farmersfrau Mitte 40, die mit ihrer Familie auf einem kleinen Gut in Winterset, Iowa, lebt. Als ihr Mann mit den beiden Kindern für vier Tage zu einer Landwirtschaftsausstellung nach Illinois fährt, bleibt Francesca allein zurück. Sie widmet sich ihrer Alltagsarbeit, als ein Autofahrer vorbeikommt, um sie nach dem Weg zu fragen. Der Unbekannte ist Robert Kincaid, ein Fotograf aus Bellingham, der für National Geographic die überdachten Brücken von Madison County fotografieren soll.

Nach einem vergeblichen Versuch, den Weg mit Worten zu erklären, begleitet Francesca den Fremden kurzerhand zu der gesuchten Roseman Bridge. Auf der Fahrt dorthin kommen sie ins Gespräch. Francesca ist skeptisch und fasziniert zugleich von Roberts lockerer und weltoffener Art. Wieder daheim, bittet sie ihn, auf einen Eistee mit ins Haus zu kommen. Schließlich bleibt er sogar zum Abendessen. Francesca fühlt sich mehr und mehr zu Robert hingezogen. Sie entdeckt durch ihn ihre eigenen, verloren geglaubten Sehnsüchte, für die in ihrem Familienleben kein Platz mehr zu sein schien. Trotz gegenteiliger Beteuerungen ist sie mit ihrem Leben unzufrieden. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg mit ihrem damals in Italien stationierten Mann nach Amerika kam, hatte sie sich das Leben dort anders vorgestellt, zumal sie außerdem für ihren Mann ihre Stellung als Lehrerin aufgeben musste, da dieser nicht wollte, dass sie arbeiten ging.

Nach und nach erfährt sie mehr über Roberts Leben. Er ist ungebunden, viel in der Welt unterwegs und war auch schon für ein paar Tage in ihrer italienischen Heimatstadt Bari. Francesca ist begeistert, empfindet aber gleichzeitig angesichts ihres eigenen einfachen Hausfrauendaseins Minderwertigkeitskomplexe. Nachdem es wegen ihrer unterschiedlichen Lebensentwürfe zu einer kleinen Missstimmung kommt, reist Kincaid wieder ab. Francesca bereut es, ihn vertrieben zu haben, und befestigt eine Nachricht an der Roseman Bridge, die Kincaid am folgenden Morgen fotografieren will.

Am nächsten Tag findet Robert die Nachricht und verabredet sich mit ihr für den frühen Abend an der Brücke. Während sich Francesca im nahe gelegenen Des Moines ein neues Kleid kauft, wird Kincaid zufällig Zeuge von Anfeindungen der Ortsbewohnern gegenüber einer Frau, die eine Affäre mit einem anderen Mann gehabt haben soll. Sie heißt Lucy Redfield; Robert befürchtet, Francesca in ähnliche Schwierigkeiten zu bringen und bietet ihr an, das Treffen abzusagen, doch Francesca lässt sich nicht davon abbringen.

Am Abend kommen sich die beiden näher und verbringen die Nacht miteinander. In den nächsten zwei Tagen nutzen sie die verbleibende Zeit für gemeinsame Ausflüge in die Umgebung. Dann steigert sich Francesca in die Vorstellung, sie sei für Kincaid nur eine von vielen Affären in aller Welt; sie wirft ihm vor, ein Eigenbrötler mit Bindungsängsten zu sein. Robert aber meint es ernst mit ihrer Beziehung und bittet sie, mit ihm zu kommen. Obwohl Francesca Robert liebt, verbietet ihr die Rücksicht auf ihre Familie, ihr bisheriges Leben aufzugeben. Einige Tage später ist sie mit ihrem inzwischen zurückgekehrten Mann in der Stadt und sieht Robert unmittelbar vor seiner Abfahrt von weitem noch ein letztes Mal; sie macht sich Vorwürfe, ihm ihre wahren Beweggründe nicht deutlicher gemacht zu haben. Sie beschließt, Kontakt zu der von allen gemiedenen Lucy Redfield zu suchen, mit der sie später eine tiefe Freundschaft verbinden wird.

Erst vierzehn Jahre später, nach dem Tod ihres Mannes, versucht Francesca, wieder Kontakt zu Robert aufzunehmen, kann ihn jedoch nicht ausfindig machen. Nach drei weiteren Jahren erhält sie Post vom Kincaids Anwalt und erfährt, dass Robert gestorben sei und ihr alle seine Habseligkeiten hinterlassen habe.

Durch die Lektüre der Tagebücher können die Kinder ihre Mutter nun besser verstehen und kommen, gemeinsam mit Lucy Redfield, Francescas Wunsch nach, ihre Asche in den Fluss unterhalb der Roseman Bridge zu streuen.


    Clint Eastwood: Robert Kincaid
    Meryl Streep: Francesca Johnson
    Annie Corley: Carolyn Johnson
    Victor Slezak: Michael Johnson
    Jim Haynie: Richard Johnson
    Phyllis Lyons: Betty
    Debra Monk: Madge
    Michelle Benes: Lucy Redfield
« Letzte Änderung: 05. März 2022, 22:09:55 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 07. Februar 2014, 12:10:45 »

Einer wohl der typischsten "Frauenfilme" Grinsen

ich kann dem Film kaum was abgewinnen...mir auch zu rührseelig und zu traurig.

Deshalb nur 2 Sterne von mir.
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holly
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« Antworten #2 am: 07. Februar 2014, 15:34:37 »

4 sterne, auch wenn die story etwas dünn ist.auf meine späten tage werde ich wohl etwas rührselig...
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schimmi
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« Antworten #3 am: 21. Februar 2015, 10:01:27 »

 Serie/Film kann man sich mal ansehen von mir für diesen Tränendrüsendrücker!Total langweilig und für mich absolut nichts!
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Magnums mara
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« Antworten #4 am: 07. November 2016, 18:45:47 »

ruhig. unbeholfen. intensiv.

raus aus dem Alltag.

freiheit. leben. lieben.

zurück in den Alltag.

gefühle, die scheinbar nie enden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

The Bridges of Madison County ist sehr intensiv, sehr dicht, sehr emotional und geht stilvoll mit einer 4 Tage andauernden Affäre um.


4 Tage können dein Leben verändern. Bist du bereit?







Mehr vll. später, momentan geht es grad nicht. Muss erstmal Abstand gewinnen.
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LG, mara!

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« Antworten #5 am: 06. Oktober 2018, 22:23:58 »

Hatte mir persönlich nicht so gefallen, obwohl er keinesweges schlecht ist! Aber solche Genres sind einfach nicht so meins.
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McCormick
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« Antworten #6 am: 06. Februar 2022, 19:44:13 »

Zitat
    Jim Haynie: Richard Johnson

Ist letztes Jahr an einer Lungenentzündung im Alter von 81 Jahren gestorben
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #7 am: 06. Februar 2022, 20:00:51 »

Zitat
    Jim Haynie: Richard Johnson

Ist letztes Jahr an einer Lungenentzündung im Alter von 81 Jahren gestorben

Traurig Traurig

Dieser Film steht in den nächsten 4 Wochen bei mir auch noch an...auch ein Film, auf dme ich mich nicht sehr freue und mit gemischten gefühlen entgegen sehe...aber ich werde ihn durchziehen Happy
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #8 am: 05. März 2022, 22:09:42 »

Mein Clint Eastwood Rewatch Film für morgen nachmittag. Bericht dazu erfolgt morgen abend.

Dies ist auch zugleich mein Abschiedsfilm aus meinem großen Clint Eastwood Rewatch....
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 06. März 2022, 17:12:02 »

Heutiger Rewatch Film und gleichzeitig der Abschluß meiner großen Clint Eastwood Rewatch Reihe ist das romantische Film-Drama "DIE BRÜCKEN AM FLUSS" ("THE BRIDGES OF MADISON COUNTY") aus dem Jahre 1995, zusammen mit Meryl Streep, Annie Corley, Victor Slezak, Jim Haynie und Debra Monk. Regie führte einmal mehr Clint Eastwood selbst. Iowa, Sommer 1965: Robert Kincaid (Eastwood), hat als Fotograf die ganze Welt bereist. Als er im Auftrag des 'National Geographic' durch Iowa streift, um alte Brücken zu fotografieren, trifft er auf die aus Italien stammende Francesca Johnson (Streep), die mit ihrem Mann Michael (Slezak) und zwei halbwüchsigen Kindern auf einer abgelegenen Farm lebt. Francesca wähnt sich glücklich verheiratet, doch die Begegnung mit dem Fotografen weckt vergessene Sehnsüchte in ihr. Leidenschaftlich verlieben sich die beiden ineinander, aber ihnen bleiben nur vier Tage, um diese besondere Liebe zu leben....Der Film basiert auf den gleichnamigen Roman von Robert James Waller aus dem Jahre 1992, welches auch als Hörbuch, gelesen vom kürzlich verstorbenen Welt-Star Hardy Krüger gelesen wurde.

Die Co-Stars:

Welt-Star Meryl Streep spielte Eastwoods Love Interest Francesca Johnson, Victor Slezak ihren Sohn Michael, Jim Haynie spielte ihren Ehemann Richard, Annie Corley ihre Tochter Caroline, Debra Monk ihre beste Freundin Madge.

Synchronisation:
Clint Eastwood wurde von seinem Stammsprecher Klaus Kindler gesprochen, Meryl Streep von Dagmar Dempe, Victor Slezak von Pierre Peters-Arnolds und Jim Haynie von Hartmut Neugebauer.

DVD & BluRay:
Ich besitze von dem Film die Neuauflage auf DVD aus dem Jahre 2008. Der DVD Erst VÖ erschien 2001, ohne Bonusmaterial. 2000 erschien er jedoch schon als Bestandteil einer Clint Eastwood DVD Box, zusammen mit "Absolute Power" und "Ein wahres Verbrechen". 2008 erschien eine Special Edition - jedoch mit mageren Bonusmaterial, leidlich einem Musikvideo. Jedoch soll die Bildqualität hier nachgebessert wurden sein. Im selben Jahr erschien der Film in einer "Love Box", zusammen mit "Mathilde" und "Sommersby" auf DVD.  Der bislang einzigste BluRay Release erschien 2014 - mit guitem Bonusmaterial: Interviews mit Eastwoods langjährigem Cutter Joel Cox, Kameramann Jack N. Green, sowie einem halbstündigem Making Of.

Interessantes:
(Quelle: wikipedia)
Amblin Entertainment, die Produktionsfirma von Steven Spielberg und Kathleen Kennedy, kaufte die Filmrechte an Robert James Wallers Roman Ende 1991, noch bevor dieser veröffentlicht wurde. Die Summe lag bei verhältnismäßig bescheidenen 25.000 US-Dollar, denn zu diesem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, dass der Roman zu einem weltweit erfolgreichen Bestseller werden würde. Die Vorbereitungen zu dem Film gestalteten sich langwierig, mehrere Regisseure und Drehbuchautoren stiegen in das Projekt ein und aus. Spielberg überlegte zeitweise selbst die Regie zu übernehmen, war allerdings durch sein Großprojekt Schindlers Liste beansprucht, weswegen er von diesen Plänen wieder Abstand nahm. Daraufhin wurde Sydney Pollack für die Regie verpflichtet, der Robert Redford in der männlichen Hauptrolle besetzen wollte. Pollack trat allerdings wenig später wieder von der Regie zurück. Nach dem Ausstieg Pollacks wurde 1992 der vor allem für Miss Daisy und ihr Chauffeur bekannte Australier Bruce Beresford als Regisseur verpflichtet. Er wollte eine europäische Schauspielerin für die Rolle der Francesca besetzen und dachte dabei unter anderem an Catherine Deneuve, Lena Olin, Sônia Braga und Isabella Rossellini, während das produzierende Studio Warner Brothers – wohl aus kommerziellen Gründen – eher amerikanische Schauspielerinnen wie Meryl Streep, Susan Sarandon und Jessica Lange favorisierte. Zudem gab es Unstimmigkeiten mit Steven Spielberg, da Beresford das in den Augen vieler Beteiligter gelungene Drehbuch von Richard LaGravenese überarbeiten lassen wollte. Im August 1994, weniger als einen Monat vor dem angesetzten Drehbeginn, warf Beresford das Handtuch und die Produktion drohte zu scheitern – zumal auch die weibliche Hauptrolle noch nicht besetzt war. Clint Eastwood, der bereits seit 1992 für die männliche Hauptrolle feststand, zeigte sich von den Problemen zusehends genervt. Terry Semel, der verantwortliche Produzent bei Warner, bot Eastwood daraufhin die Regie an. Nach kurzer Bedenkzeit stieg Eastwood schließlich als Regisseur und Mitproduzent in das Filmprojekt ein. Eastwood hatte zuvor seit dem Jahr 1971 bei insgesamt 17 Filmen Regie geführt und 1992 mit dem Western Erbarmungslos einen großen Erfolg gefeiert, doch gehörten seine bisherigen Filme dem Western-, Action- oder Krimigenre an. Insofern bot das Liebesdrama Die Brücken am Fluß eine neue Herausforderung für ihn. Neben den bereits genannten Kandidatinnen überlegte Warner Brothers, eine deutlich jüngere Schauspielerin als die 45-jährige Streep zu nehmen. Für Clint Eastwood war Streep die favorisierte Kandidatin, einerseits da seine Mutter das Buch gelesen hatte und ihm Streep als ihre Wunschbesetzung nannte, andererseits da der 64-jährige keine zu große Altersdiskrepanz zwischen ihm und seiner Filmpartnerin wünschte. Meryl Streep stand dem Filmprojekt zunächst kritisch gegenüber, da sie die Romanvorlage als „Verbrechen gegen die Literatur“ empfand, erst nach dem Lesen des Drehbuchs änderte sie ihre Meinung. Streep stieg schließlich für vier Millionen US-Dollar Gage sowie einem Prozentanteil an den Einnahmen des Filmes in das Projekt ein. Im englischen Originalton spricht Meryl Streep ihre Rolle mit einem leichten italienischen Akzent, in der deutschen Synchronfassung wurde dies nicht übernommen. Die Romanvorlage von Robert James Waller verkaufte sich zwar millionenfach und stand über mehrere Jahre auf Bestsellerlisten, wurde aber auch von vielen Kritikern als „New-Age-Schwulst“ oder als „auf schmerzhafte und protzige Weise sensibel“ zerrissen. Richard LaGravenese versuchte mit seinem Drehbuch daher die kritisierten Schwächen der Romanvorlage zu eliminieren, aber zugleich die romantische Grundhaltung des Stoffes zu bewahren. Ähnlich wie die Frage nach dem Regisseur und der Hauptdarstellerin war auch die Entwicklung des Drehbuchs von Problemen geprägt. So waren vor LaGravenese schon Kurt Luedtke und danach Ronald Bass mit dem Entwurf eines Drehbuchs beauftragt worden, lieferten aber keine zufriedenstellenden Ergebnisse. LaGraveneses Drehbuch verlegt sich im Vergleich zum Roman mehr auf die Perspektive von Francesca, während es zugleich die Figur des Robert Kincaid weniger prätentios und dafür bodenständiger gestaltet: Beispielsweise wird Francesca im Buch nach Roberts Tod dessen poetisches Essay namens Falling from Dimension Z zugeschickt, in der Verfilmung bekommt sie stattdessen einen Bildband namens Four Days, der die Brücken des Madison County enthält. Die Szene, in der sich Robert und Francesca ein letztes Mal sehen, ist im Buch deutlich anders gestaltet: So ist sich Robert im Buch nicht bewusst, dass Francesca ihn sieht. Die Figur der von der Dorfgemeinschaft verstoßenen Lucy wurde für den Film neu hinzugefügt, damit sich Robert der Konsequenzen bewusst wird, die die Affäre für Francesca haben kann. Viele Dialoge wurden neu geschrieben oder im Vergleich zum Roman abgeändert. LaGravenese nahm sich David Leans Filmklassiker Begegnung, der eine ebenso kurze wie intensive Beziehung zwischen zwei verheirateten Menschen thematisiert, als richtungsweisendes Vorbild. Ähnlich wie in Begegnung baut sich die Verliebtheit langsam durch kleine Details und Gesten, gemeinsame Gespräche und zunehmende Vertrautheit auf. Als Eastwood die Regie übernahm, forderte er LaGravenese auf, sich mit seinem Drehbuch nicht zu weit von der beliebten Vorlage zu entfernen und einige der denkwürdigen Kernsätze des Buches in das Drehbuch aufzunehmen. Eastwoods Ziel war es, dass sich zahlreichen Leser des Romans zufrieden mit der Adaption zeigen sollten. Zugleich versuchte Eastwood von der idealisierten Romanze im Buch wegzukommen und diese lebensnaher zu gestalten, etwa indem ein paar Verstimmungen und Auseinandersetzungen zwischen dem Liebespaar eingebaut wurden. Die Dreharbeiten fanden vom 15. September 1994 bis zum 31. Oktober 1994 an verschiedenen Orten in Iowa statt. Eastwood drehte die Szenen von ihm und Streep streng in chronologischer Reihenfolge, wodurch die Emotionen von einer Szene in die andere für die beiden Schauspieler leichter übertragbar waren. Im Anschluss an die Dreharbeiten mit Streep, die rund vier Wochen dauerten, wurden die Szenen mit Francescas Kindern gedreht. Wie bei vielen seiner Filme war der als Autorenfilmer im Hollywood-Geschäft arbeitende Eastwood ein schnell arbeitender Regisseur, der auf spontane Einfälle und präzise Vorbereitung am Set setzte, anstatt alle Szenen viele Male zu wiederholen. So nahm er etwa die Szene, in der er als Robert versehentlich beinahe ein Bier in der für ihn fremden Küche von Francesca fallen lässt, in den fertigen Film auf. Mit Eastwoods Arbeitsmethoden wurde der Film einige Tage vor dem eigentlich geplanten Drehschluss fertig und die Produktionskosten beliefen sich auf rund 22 Millionen US-Dollar, was bereits damals für einen starbesetzten Hollywood-Film eine unterdurchschnittliche Summe war. Eastwood fuhr direkt vor seiner Zusage, die Regie zu übernehmen, die Lokalitäten in Iowa ab und suchte nach interessanten Schauplätzen. Er stoppte unter anderem den Plan, die Roseman Bridge für den Film nachzubauen, und drehte stattdessen an der echten Roseman Bridge – das sparte insgesamt rund 1,5 Millionen Dollar. Ein heruntergekommenes und bereits von Tieren bevölkertes Farmhaus, das seit rund 20 Jahren leerstand, wurde restauriert und zum Haus der Familie Johnson im Film gemacht. Eine der Brücken, die 1883 erbaute Cedar Bridge, wurde am 3. September 2002 durch Brandstiftung zerstört. In der Folge wurde ein Nachbau der Brücke errichtet, der am 9. Oktober 2004 eingeweiht wurde. Die Musikberatung bei der Songauswahl übernahm Clint Eastwoods Mitarbeiter Bruce Ricker, als Komponist der Filmmusik fungierte Lennie Niehaus. Verwendung fanden Songs von Johnny Hartman, Dinah Washington, Irene Kral, Barbara Lewis sowie zwei Versionen der Instrumental-Komposition Doe Eyes, die Eastwood selbst schrieb und von Lennie Niehaus arrangiert wurde. In einer Szene im Jazz-Club sieht man kurz einen Jazzmusiker am Kontrabass, dabei handelt es sich um Clint Eastwoods Sohn Kyle Eastwood.

Musikstücke:
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=JS5C-zqRdFc" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=JS5C-zqRdFc</a> <a href="https://www.youtube.com/watch?v=-h8HQqbC5hI" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=-h8HQqbC5hI</a>

Zum Film selbst:
1965 - Clint Eastwood spielte den erfahrenen, überall in der Welt herumgekommenen Fotografen Robert Kincaid, der das einfache Leben liebt, ohne Stress und Hektik, sich einfach zeit für die schönen Umgebungen nimmt. Seine Arbeit führte ihn dann 1985 in ein verschlafenenes Nest in Iowa, um dort Brücken zu fotografieren. Das Fotografieren von Brücken ist Kincaids Steckenpferd. Als er sich auf derf Strasse verfährt, führt ihn sein Weg zu dem kleinen haus von Francesca Johnson, die dort mit ihrem Ehemann Richard und ihren beiden Kindern Michael und Caroline lebt. Richard und die Kinder waren erst am Morgen zu einer kleinen 4tägigen Reise aufgebrochen.

Der Film startet in der Gegenwart. Francesca war kürzlich verstorben, ihr Mann Richard starb schon vor längerer Zeit und ihre Kinder wurden vom Nachlaßverwalter hergebeten, um alles zu  arrangieren. Dabei fanden sie ihren letzten Wunsch, dass sie verbrannt werden möchte und das man ihre Asche von der Rosemont Bridge verstreut. Der äußerst konservativ eingerichtete Sohn Michael war ausser sich, sowas gehöre sich nicht, die Frau hat auf dem Friedhof neben ihren Mann bestattet zu werden. Auch Tochter Caroline war geschockt. Doch dann fanden sie einen Brief mit Hinweis auf drei Tagebücher, die ihre Mutter geschrieben hatte, mit der Bitte, diese zu lesen, damit sie sie dann besser verstehen können. Sie fanden auch Unterlagen zu einem Fotografen namens Robert Kincaid, der ihrer Mutter offenbar mehr bedeutet hatte, als er für eine verheiartete Frau hätte sollen. Michael reagierte eifersüchtig und wütend, erfuhr dann, dass Kincaid selbst auch schon 1982 verstorben war.

Richard und die Kinder Michael, damals 17 und Caroline, damals 16 fahren für 4 Tage zu einer Viehausstellung, bei der sich Caroline erhofft, ein Geschäft machen zu können. Francesca blieb alleine zurück, was sie gar nicht mal schlimm fand. Stunden, nachdem sie weg waren, rollte ein Auto ihre Auffahrt entlang. Ein Mann stieg aus, erkundigte sich nach den Weg, suchte die Rosemont Briudge. Francesca war vom ersten Anblick an überaus fasziniert von dem Mann, kam ins Stottern, war "wuschig" wie ein Schulmädchen, die erstmals ihren Schwarz gegenüberstand, konnte keinen klaren Gedanken fassen und so fragte der Mann, der sich als Robert Kincaid vorstellte, ob sie ihm den Weg nicht lieber zeigen möchte, sollte es ihre Zeit hergeben. Sie war einverstanden.

Auf der Fahrt zur Brücke lernten sie sich etwas besser kennen, stellten sich einander vor. Robert erfuhr, dass Francesca gebürtige Italienerin ist, aus Bari. Robert war perplex - denn einer seiner Reisen führte ebenfalls durch bari, er blieb dort spontan einige Tage, weil ihm die kleine Stadt gefiel. Sie tauschten sich Erfahrungen aus Bari aus, erfuhren, dass beide sogar - nur zu verschiedenen Zeiten - im selben Restaurant, sogar am selben Tisch, am selben Platz gesessen hatte. Alleine dieses Ereignis machte beide sofort vertrauter. Kincaid erzählte Francesca von seinem Leben, er war einst ain impulsiver, leicht aufbrausender Mensch, der sein Leben komplett nach seiner Scheidung geändert hatte, sanftmütig wurde und sich ausschliesslich nur noch zeit für die schönen Dinge des Lebens liess. Er arbeitete als Fotograf für National Geographic als Fotograf, spezialisiert auf Landschaftsaufnahmen mit Schwerpunkt für Brücken. Francescas wurde immer faszinierter von Robert und seiner Lebensart. Sie selbst war unzufrieden mit ihrem festgefahrenen Leben, dass sie sich einst ganz anders gewünscht hätte, doch Richard, der nach festen Gewohnheiten lebte, nicht mal wollte, dass seine Frau nach der Hochzeit ihre Arbeit als Lehrerin fortsetzte, weil dieses Bild (naja 1965 eben...) für die Leute der Gegend ein Bild widerspiegeln würde, dass Richard nicht aus eigener Kraft finanziell in der Lage ist, die Familie zu ernähren. So lebte Francesca ihr tristes Leben, ohne große Freuden, jeden tag nach denselben Schema, hatte dabei ihre Träume und Sehnsüchte und fühlte diese nun durch ihr Gespräch mit Robert bestätigt - der Hauptgrund dessen, wierso sie von ihm so fasziniert war.

Auch Robert verspürte eine starke Anziehung zu Francesca, versuchte diese aber nicht zu zeigen, da sie eben verheiratet war. Er pfückte ihr einen Strauss Wildblumen und überreichte ihn als Dank. Francesca veralberte ihn, als sie sagte, diese Blumen seien giftig...er liess liess sie erschrocken fallen, siew lachte und sagte, nur einen Witz gemacht zu haben laut lachen Das Eis war gebrochen...

Spontan luf Francesca Robert zu sich zum Abendessen ein, er nahm gerne an und beide verbrachten einen wunderbar harmonischen Abend. Robert erzählte witzige und spannende Erlebnisse von seinen Reisen und Francesca hörte gebannt zu , vergaß alles um sich herum und merkte, wie sice sich mehr und mehr in Robert verknallte. Auch Robert war immer angetaner von ihr, versuchte aber, dies nicht zu offen zu zeigen. Neugierig fragte Francesca Robert detailliert aus und sie selbst beichtete ihm, wie unzufrieden sie mit ihren festgefahrenen Leben ist. Sie liebt Richard, er ist ein sehr guter Mann, ein toller Vater, treut und auopferungsvoll...doch eben nicht in der Lage, ihr  das Leben zu bieten, das sie sich erträumt hatte. Für den nächsten Abend lud sie ihn erneut zum Essne ein und er nahm dankbar an. Sie kochte für ihn, er half ihr dabei, was für sie völig neu ist, dass der mann dabei hilft - was sie von Richard nie kannte. Mehr und mehr verliebten sich beide ineinander, wurden immer vertrauter. Als Robert etwas forscher fragte u d nachhakte wegen Richard, traf er einen wunden Punkt. Francesca wurde wütend, es kam zum Streit. Robert entschuldiugte sich und fuhr weg.

Noch in der Nacht fuhr Francesca zur Rosemont Bridge, hinterliess dort eine Nachricht mit der Bitte, auch morgen zum Essen zu kommen. Robert las sie am nächsten Morgen, rief sie unterwegs an, dass er akzeptierte, erweiterte die Einladung damit, ob sie ihn heute nicht bei der Arbeit begleiten möchte. Sie nahm an. In einem Cafè, wo Robert weilte, hörte er ein Gespräch mit. Lucy Redefield, verheiratret, hatte eine aussereheliche Affäre mit einem anderen Mann. Lucy wurde nun in der Stadt gemieden und war als Hure verschrien. Robert überlegte sich, was mit Francesca passieren könnte, sollte ihr "Date" herauskommen, rief sie an, und fragte sie, ob sie es wirklich möchte, erzählte von Lucy. Francesca war froh, dass Robert wo sehr nachdachte und einfühlsam war, unterstrich jedoch ihr Kommen bei dem Date.

Beide verbrachten einen wundervollen Tag zusammen, Robert fotografierte Francesca, die sich vorher ein brandneues, recht gewagtes (für 1965!) neues Kleid kaufte. Bei dem späteren Abendessen kamen sich beide noch näher, sie tanzten, küßten sich dann und verliebten sich ineinander. Inderselben Nacht hatten beide mehrfach Sex zusammen und beide merkten, wie sehr ihre gegenseitigen Sehnsüchte von dem jeweils anderen erfüllt wurden.

Gegenwart - Michael und caroline stoppten...waren geschockt...ihre Mutter betrog hier gerade ihren Vater...doch beide hatten mittlerweile soviel mitbekommen, um nicht völlig ausser sich zu sein...begannen langsam, ihre Mutter zu verstehen.

Am nächsten Morgen schenkte Francesca Robert eine Kette,m die sie seit ihrem 7. Geburtstag hatte, einst von ihrer Großmutter geschenkt bekam. Robert war sehr dankbar, nahm sie gerne an sich. Beide verbrachten einen wunderschönen Tag zusammen, liebend, lachend und immer voller Romantik füreinander - keiner wollte wissen, wie schnell die Zeit verging...denn letztendlich sind es nur 4 Tage, bis Richartd und die Kinder zurückkommen würden. Doch je näher der Tag des Abschieds kam, desto gereizter reagierte man - besonders Francesca, die mehr und mehr dachte, sie sie nur eine von vielen Frauen für Robert auf seinen ganbzen Reisen, da er unabhängig ist, keinen brauchte und dieses Leben genoss. Sie warf ihn vor, sie im Grunde nur auszunutzen, sie nur ein Abenteuer mehr für ihn  ist. Robert verneinte dies, erklärte, dass all seine ganzen Reisen und Erflebnisse letztendlich dafür waren, dass das Schicksal ihn zu ihr geführt habe. Francesca war beeindruckt, sie entschuldigte sich, beide fielen sich um den Hals, liebten sich einander. Da erschien auf einmal Madge, eine Freundin von Francesca, die natürlich dachte, sie sei 4 tage alleine und will ihr etwas Gesellschaft leisten. Robert "flüchtete" solange in ihr Schlafzimmer, während Francesca ein paar Stunden mit Madge verbrachte.

Später am Abend bat Robert sie, ihn zu begleiten, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und künftig mit ihm zu leben und zu reisen. Francesca freute sich, sah endlich das, wovon sie ein ganzes Leben lang geträumt hate, wahr werden zu lassen und akzeptierte schliesslich sein Angebot. Sie packte ihre Sachen - am morgigen Tag wollte man starten. Doch Robert merkte mehr und mehr, dass Francesca immer mehr schwankte und als er sie schliesslich damit konfrontierte, sie ihm gestand, nicht mitzukommen., Es würde Richard das Herz brechen - und er hatte immerhin nichts falsch gemacht...und die Kinder brauchten ihre Mutter, zwar sind beide nahezu erwachsen doch welches Vorbild wäre sie für ihre Kinder, ihren Mann einfach so aus dem Bauch heraus zu verlassen? Welche dauerhaften seelische Narben würde das für die Beziehungen ihrer Kind später selbst bedeuten? Robert verstand Francesca...aber auch wiederum nicht, vermutlich, weil er nie eigene Kinder hatte. Für Robert brach eine Welt zusammen.  Ohne vieler Worte, um alles nicht noch zerreisserischer zu machen, ging Robert ohne feste Worte des Abschieds.

Am nächsten Tag kamen Richard und die Kinder wieder. Francesca freute sich...versuchte sich durch ihren Alltag abzuzlenken und schon nach 2 Tagen kam ihr alles, was sie mit Robert erlebt hatte, wie ein Traum vor. Robert blieb nur in der Stadt, zum einen, um seine Arbeit abzuschliessen, zum anderen ind er Hoffnung, Francesca würde doch zu ihm kommen. Doch sie kam nicht, wobei Francesca mehr als einmal dicht davor war.

An dem Tag, wo Robert abreiste, begegneten sich beide nochmal aus der Ferne. Franmcesca sass im Auto, Richartd machte gerade Besorgungen. Robert stand im Paktzregen, völliug durchnässt...als allerletzte Chance, Francesca für sich zu gewinnen. Francesca zerriss es das Herz, ihn dort stehen zu sehen...war dich davor, auszusteigen, und zu ihm zu laufen. Richard kam zurück, erleichterte ihr damit die Entscheidung, es nicht zu tun. Ander Kreuzung stand Robert vor ihnen, spielte im Rückspiegel mit der Kette, die sie ihm schenkte. Roberts allerletzter Versuch...Francescas Hand war an der Türklinke, dicht davor, sie aufzudrücken und zu ihm zu laufen. Entnervt hupte Richard Robert an, da die Ampel längst grün zeigte, loszuzufahren. Robert zögerte nochmal kurz, dab dann Gas und entschwand aus Francescas Leben.

Ca. 10-13 Jahre später. Richard lag auf dem Sterbebett, entschuldigte sich bhei Francesca, ihr nie das Leben ermöglicht zu haben, was sie sich gewünscht hatte...aber er konnte eben nicht aus seiner Haut, unterstrich jedoch, wie sehr er sie geliebt hatte- Francesca pflegte ihn mit zu seinem Tod. nach dem Tod versuchte sie, Robert zu erreichen...erfuhr, dass er nicht mehr beim National Geographic arbeitet - keiner wußte, wo er war. Da es die 70er Jahre waren, es noch kein Internet gab, gab Francesca irgendwann die Suche auf.

Ein paar Jahre später - Francesca bekam ein Paket - von Robert! Darin lagen Fotografien, die er einst von ihr machte, zudem ein Bildband mit dme Titel "4 tage" mit einer Widmung für "F.", worin er ausführlich bildchen jene 4 Tage mit Francesca beschrieb. Zudem war ein Armband darin und die Kette, die sie ihm einst schenkte. Francesca war zu Tränen gerührt...erfuhr dann wenig späöter, dass Robert gestorben war und er all dies, kurz vor seinem Tod, verschickt hatte. Sie erfuhr, dass seine Asche  auf der Rosemont Bridge verstreut wurde und sie fasste den Entschluß, dass auch ihre Asche dort verstreut werden sollte nach ihrem Tod, um zumindest in der Ewigkeit dauerhaft mit Robvert verbundne zu sein, Denn für Francesca verging kein einziger tag, an dem sie nicht voller Liebe an Robert gedacht hatte...

Gegenwart - die Kinder warne zu Tränen gerührt, verstanden ihre Muter und wurden gar an ihr eigenes Leben erinnert, denn auch Caroline und Michael führten triste, festgefahrene Leben und wurden nun die Augen geöffnet...beschlossen, ihr jeweils eigener Leben fortan zu ändern und erfüllten mit danbkbarkeit dne letzten Wunsch ihrer Mutter...

Fazit:
Zuletzt sah ich den Film...ca. 1996 und mir hatte er nicht gefallen,. Schwülstige Liebesdinger waren eben nicht meins. Nun - ca. 25 Jahre später bin ich sehr angetan von dem Film, vielleicht, weil ich nun reifer undälter bin, besser den film und die Charaktere verstehe. Mir hatte er wirklich sehr gut gefallen, ein sehr intensiver Film, wo man anch Ende des Filmes erstmal tief durchatmen muß, um wieder in die eigene Gegenwart zurückzukehren. Ein serh aufwühlender Film, ein trauriugewr Film, da ss Francesca und Robert nur 4 Tage ihres Lebens teilen durften - die restliche Zeit, besonders nach dem 4 Tagen quasi verschenkten, um jeweils ihre Pflicht zu erfüllen, die von ihnen erwartet wurden - besonders von Francesca.  Hatte sie alles richtig gemacht? Wäre Richard zerbrochen? Vermutlich schon. Es war eine sehr schwere Entscheidung, aber eine mutige Entscheidung, das Leben einer anderen Person zum Wohle vor dem eigenen Leben zu stellen, die letzte Chance aufzugeben, doch noch das Leben zu führen, das man sich ein Leben lang erträumt hatte. Richard war danach sicher nicht mehr derselbe Mensch gewesen...es hätte mich interessiert, was aus ihm geworden ist nach den 4 Tagen. Clint Eastwood und Meryl Streep bildeten ein wirklich eindrucksvolles Paar ab und bei den ganzen Blickkontakten und wie sie sich ansahen, erweckte es bei mir den Anscheidn, das beide Schauspieler selbst füreinander empfanden. Konnte man das alles wirklich so spielen? Eastwood bewies, dass er als Sc hauspieler und Regisseur auch im Stande ist, solche Filme zu machen, darin in beiden zu überzeugen und zudem eng an der Romanvorlage zu bleiben, was eastwood ja wichtig war. Inwiefern es ihm wirklich gelungen war, kann ich nicht sagen, da icjh den Roman nicht kennt. Diese Tagebücher warens emens wichtig gewesen, damit Francescas Kinder ihre Entscheidungen verstanden und es war schön anzusehen, wie das - besonders von Michael zugeknöpfte kleinkarierte Leben sich nach dem Lesen dieser Tagebücher verändert hatte und er seine Mutter so kennenlernte, wie sie war. Eine Frau, die auch Gefühle, Träume und Sehnsüchte hatte und nicht einfach eine Mutter war, die ihre Pflicht zu erfüllen hatte. Auch Franbcesca Beitext, dass der Bildband von Richard, wenn Caroline und Michael ihn lesen wollen, bei Lucy zu finden ist, war schön. Sie erfuhren, dass Francesca und Lucy später sehr gute Freundinnen wurden und Francesca Lucy ermutigt hatte, schliesslich ihre Affäre zu heiraten und beide bis heute ein erfülltes Leben lebten. Ist dies ein Frauenfilm? Vermutlich schon...doch auch als Mann kann man diesen Film sehr schätzen und sich eingestehen, dass Eastwood ein wunderbaren, einfühlsames, bittersüßes Werk gelungen ist. Hut ab! John Steed

 4,5 Sterne gibts von mir.

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