Seit Jahren haben sich die beiden nicht mehr gesehen und sind doch Zwillingsschwestern: die Barbesitzerin Edith und die wohlhabende Margaret. Der Grund: Vor 20 Jahren nahm Marget Edith ihren Mann weg. Nun beim Begräbnis dieses Mannes sehen sich die beiden wieder. Kurzerhand tötet Edith ihre Schwester und nimmt ihre Identität an. Die Frage ist jedoch, ob sie Margarets Dienerschaft und die Behörden mit ihrem mörderischen Spielchen an der Nase herumführen und ihren gestohlenen Reichtum lange halten kann - oder ob ihr der Hund ihrer Schwester womöglich in die Quere kommt und sie verrät. Auch die Angestellten scheinen etwas zu ahnen. Zudem taucht auch noch der heimliche Verehrer ihrer toten Schwester auf. Zum Schluss landet Edith in der Gaskammer.
Kritik „Der Film spielt mit Überraschungseffekten vor morbidem geistigem Hintergrund. Eine Doppelrolle für die fabelhafte Bette Davis.“
– Lexikon des Internationalen Films[1]
„DEAD RINGER ist schlicht und einfach ein Fest für Bette Davis-Fans, die hier nicht so (wundervoll) übertrieben agiert wie in "Baby Jane" und die beiden grundverschiedenen Charaktere Edith und Margaret sehr überzeugend bis in die Nuancen darstellt. So unglaubwürdig das Ganze auch ist, so unterhaltsam wird es von Paul Henreid inszeniert, der selbst mehrfach Co-Star von Bette Davis in deren goldenen Hollywood-Jahren war und unvergessen als Victor Laszlo im unsterblichen Klassiker "Casablanca" bleibt. In Nebenrollen glänzen der immer knuddelige Karl Malden und die entzückende Estelle Winwood. Die S/W-Kamera verzichtet auf jegliche Mätzchen, sehr gelungen ist auch André Previns Filmmusik.“
– Deepreds-Kino
Bette Davis: Margaret DeLorca/Edith Phillips
Karl Malden: Sergeant Jim Hobbson
Peter Lawford: Tony Collin
Philip Carey: Sergeant Hoag
Jean Hagen: Dede Marshall
George Macready: Paul Harrison
Estelle Winwood: Dona Anna
George Chandler: George, Chauffeur
Mario Alcalde: Garcia
Cyril Delevanti: Henry, der Butler
Monika Henreid: Janet
Bert Remsen: Daniel 'Dan' Lister