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Autor Thema: Biographie  (Gelesen 3734 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Spenser
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« am: 25. Januar 2006, 15:12:47 »

Gepostet von Spooky:

Doris Day (* 3. April 1924 in Cincinnati, Ohio; eigentlich Doris Mary Ann von Kappelhoff)

Ihren Traum von einer Tnzerkarriere musste sie nach einem Autounfall im Alter von 14 Jahren begraben. In ihren frhen Jahren schlug sie sich als Sngerin bei einem Lokalsender durch, bis sie Frontsngerin bei den Bands von Bob Crosby und Les Brown wurde. Ihren Durchbruch hatte sie Mitte der 1940er Jahre mit dem Nummer-1-Hit "Sentimental Journey", gefolgt von einem weiteren Hit "My Dreams are getting better all the time". Bevor der Film sie entdeckte, trat sie in Programmen mit Frank Sinatra, Bob Hope und Dinah Shore auf.

Ihre erste Ehe mit Posaunisten Al Jordan dauerte von 1941 bis 1943. Der gemeinsame Sohn Terry wurde im Februar 1942 geboren und starb am 21. November 2004 an Krebs.

Ihr erster Film "Zaubernchte in Rio" (Regie: Michael Curtiz) bescherte ihr ihren dritten Nummer-1-Hit "It's Magic".

1946 heiratete sie den Saxophonisten George Weidler, doch auch diese Ehe wurde nach kurzer Zeit geschieden.

Doris Day erfllte von 1947 bis 1954 ihren Filmvertrag bei den Warner Brothers Studios berwiegend mit heiteren Musicals wie "Bezaubernde Frau", "Romanze mit Hindernissen", "In all meinen Trumen bist du" oder "Mann soll nicht mit der Liebe spielen". Ernstere Rollen hatte sie in Filmen wie "Der Mann ihrer Trume" oder "Der Gefangene des Ku-Klux-Klan".

Unter ihren zahlreichen Filmpartnern waren Jack Carson, Kirk Douglas, Lauren Bacall, Ronald Reagan, Ginger Rogers, Frank Sinatra, Danny Thomas und viele mehr. Ihr bekanntester Film aus dieser Zeit ist das Western-Musical "Schwere Colts in zarter Hand" mit Howard Keel. Mit dem Lied "Secret Love" (Oscar-Auszeichnung 1953), das aus diesem Film stammt, hatte sie nach "Love Somebody" mit Buddy Clark und "A Guy is a Guy" ihren fnften und letzten Nummer-1-Hit.

Nun, als sie sich ihre Filme selbst aussuchen konnte, whlte sie "Tyrannische Liebe", ein mit dem Oscar ausgezeichnetes Werk, das die dramatische Lebensgeschichte der Sngerin Ruth Etting darstellte. Danach trat sie mit James Stewart in dem Alfred-Hitchcock-Thriller "Der Mann der zuviel wusste" auf und machte das Lied "Que sera, sera" (Oscar-Auszeichnung) aus dem Film zu ihrer Erkennungsmelodie.

Bis 1959 nahm sie mehrere Musikalben auf und drehte vorwiegend harmlose Komdien mit Clark Gable, Richard Widmark und Jack Lemmon.

Ihren endgltigen Durchbruch als Filmstar der USA hatte sie mit dem Film Bettgeflster mit Rock Hudson, fr den sie ihre erste und einzige Oscar-Nominierung erhielt. Sie drehte bis 1964 eine Reihe sehr erfolgreicher Filme.

Danach schien das Publikum gesttigt von der leichten Unterhaltung und in den ausgehenden 1960ern, der Zeit der Hippies und der sexuellen Befreiung, wurde Doris Day zu einem Relikt aus einer anderen Zeit. Sie musste erkennen, dass ihr Musikstil nicht mehr gefragt war. Auf der Kinoleinwand hatte sie lediglich mit dem Film "Spion in Spitzenhschen" 1966 einen kommerziellen Hit.

1951 heiratete sie ihren Manager Martin Melcher. Nach seinem Tod 1968 gab sie das Filmemachen auf. Sie fand heraus, dass er bzw. ihr Anlageberater Jerry Rosenthal ihr Vermgen verspekuliert hatte und sie sogar auf Schulden hatte sitzen lassen, inklusiv einem Vertrag ber eine TV-Serie. Nach einem lngeren Gerichtsverfahren hat sie schlielich 22 Millionen Dollar von Jerry Rosenthal erhalten. Doris Day drehte "The Doris Day Show" von 1968 bis 1973 ab und fand sich in der TV-Landschaft auf recht erfolgreichem Terrain wieder. Nach zwei weiteren TV-Specials verschwand sie fr beinahe zehn Jahre aus der ffentlichkeit.

Ihre vierte Ehe, 1976 bis 1981 mit Barry Comden, endete wiederum mit einer Scheidung.

Ihr Anliegen war nun das Leid der Tiere, insbesondere der Hunde, fr das sie sich bis heute einsetzt. Eigene Stiftung "Doris Day Animal League" fr herrenlose Tiere. So konnte sie 1985/86 auch zu einer Rckkehr auf den Bildschirm bewegt werden, indem man ihr eine Serie versprach, in der sie das Thema Tierliebe-/leid aufgreifen konnte: "Doris Day's Best Friends". Danach zog sie sich wieder aus der ffentlichkeit zurck.

1989 erhielt sie den Cecil B. DeMille-Award von der Foreign Press Association in Hollywood fr ihr Lebenswerk. Danach verschwand sie wieder in ihrer neuen Heimatstadt Carmel und betreibt dort mit ihrem Sohn ein kleines Hotel.
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
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« Antworten #1 am: 14. April 2009, 23:55:06 »

da ist neulich auf arte eine neue doku von 2009 ber Doris gelaufen. habe es zufllig beim zappen entdeckt. es war sehr gut gemacht, anders als die blichen dokus. es war ein geburtstagsspecial:
da ist ein deutsches team nach Carmel gefahren und sie hatten einen radiointerview mit Doris und sie war so sympathisch und hat sich riesig gefreut. sie zeigt sich ja nicht mehr ffentlich, was ich nicht schlimm finde. ich finde, man muss das respektieren. das erstaunliche ist, dass sie fr ihre fans da ist, sie beantwortet fan-post, manche haben sogar telefonkontakt mit ihr. und die eine stand vor ihrem haustor, wurde nicht reingelassen, aber Doris hat ber den lautsprecher mit ihr geredet und und war total lieb und bat um verstndnis, dass sie sie nicht reinlassen kann. war echt beeindruckend.
und dann hat das team noch ihre grocousine in deutschland gezeigt, usw.

das wird bestimmt nochmal wiederholt. vielleicht hat es einer von euch auch zufllig gesehen.
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« Antworten #2 am: 15. April 2009, 01:16:00 »

Ich wnshte ich htte es gesehen, wrde mich sehr interessieren, da Day einer meiner Lieblingsschauspielerinnen ist. Sie hat ja sogar am selben Tag Geburtstag, also den 3., ich bin allerdings Jahrgang 1978.

Habe mal nachgegoogelt und die Sendung msste...

...What A Difference A Day Made - Doris Day Superstar (D, 2009) 90 Minuten
Regie: Andrew Davies, Andr Schfer
Kamera: Bernd Meiners
Produzent: FLORIANFILM Produktion...


...heien. Ich Habe dann mal auf ARTE nachgesehen und die Sendung kommt morgen bzw. jetzt nochmal [Zumindest nach meinen Kalender], aber leider luft was anderes, Habe im EPG nachgesehen und es kommt am Donnerstag dem 16. April, um 01:15 Uhr.
Dann soll es nach Auskunft von ARTE nochmal am 19.04.2009, um 01:20 Uhr kommen.

(Quelle: Arte.de & Google)

Zum Inhalt der Doku:
In dem Filmportrt "What a Difference a Day Made" (22.45 Uhr), das als Erstausstrahlung zu sehen ist, spren die Filmemacher Andrew Davies und Andr Schfer ihre Schauspiel- und Musikkollegen sowie Freunde auf: in Cincinnati, New York, Los Angeles und in der deutschen Provinz. Doris war als Tochter deutscher Einwanderer unter dem Namen Doris Mary Ann von Kappelhoff geboren worden. Eine 2008 erschienene Biografie von David Kaufman stellt neuerdings ihr Geburtsjahr 1924 in Frage. Kaufman schreibt, sie sei bereits 1922 geboren - und hat damit etliche Medien berzeugt. Unter anderem die Internet Movie Database (imdb.com) lsst Doris Day an diesem Freitag nicht 85, sondern bereits 87 werden.

Weggefhrten aus der Vergangenheit wie die Schauspieler Peter Graves, Jackie Joseph und Noah Keen, der Biograf Tom Santopietro sowie Jugendfreunde aus ihrer Heimatstadt Cincinnati und sogar entfernte Verwandte in Deutschland kommen zu Wort. Deren Aussagen werden angereichert mit Filmausschnitten aus ihren Kinofilmen und ihrer Fernsehserie, die von 1968 bis 1973 lief, sowie mit Archivmaterial aus dem Amerika der 50er, 60er und 70er Jahre.

Peper, danke fr den Tip. Schade das es hier so gut wie keine Leute gibt die sich gerne mal eine nette Doku ansehen.

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« Antworten #3 am: 15. April 2009, 02:30:39 »

hey, danke fr die info. ich fand, es ist mal was anderes. die meisten dokus ber stars sind entweder angestaubt oder biography channel-dokus.
aber die hier ist wirklich liebevoll gemacht.
ja stimmt, der Peter Graves kam drin auch vor. ich mag ihn ganz gerne und er hlt sogar ein stndchen fr Doris. jetzt hr'ich aber auf alles zu verraten. [1]
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« Antworten #4 am: 15. April 2009, 03:24:46 »

Zitat
SilverLion schrieb am 15.04.2009 01:16 Uhr:
 Sie hat ja sogar am selben Tag Geburtstag, also den 3., ich bin allerdings Jahrgang 1978.


Schon klar, dass du noch keine 80 bist! [1]

Die Doku wollte ich auch gerne sehen, hatte sie mir sogar angemarkert...und dennoch dann vergessen. Schon rgerlich! [8]
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« Antworten #5 am: 16. April 2009, 03:07:33 »

Habe sie eben gesehen, war sehr schn, nur bedauerlich das man sie nicht zu Gesicht bekommen hat, sondern eben nur per Stimme. Mich htte interessiert wie sie jetzt aussieht.

Ich konnte es allerdings verstehen das sie diese "Barbie"-Freakshow (Eine die sich Kitten Kara Sera, oder so hnlich, nennt und wie eine bekloppte Barbie, ganz in Rosa, auch der Hund [Tierqullerei!] aussah) nicht ins Haus gelassen hat. Htte ich auch nicht.

Aber trotzdem eine sehr schne Doku, mal sehen vielleicht brenne ich sie auf DVD. Zu Sicherheit habe ich es nmlich aufgenommen.

Schn das es noch Stars gibt die noch einigermassen natrlich geblieben sind.

Pepper, nochmal danke fr den Tip.


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« Antworten #6 am: 16. April 2009, 09:18:51 »

Es scheint sowieso sehr schwer zu sein, aktuelle Fotos von Doris Day zu sehen. ich habe eben mal ber google gesucht aber keine brauchbaren gefunden. Vllt. will sie, dass die Leute sie so in Erinnerung behalten, wie sie sie aus ihren Filmen kennen...
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« Antworten #7 am: 16. April 2009, 14:21:06 »

Aber im Film sagen alle die sie aktuell gesehen haben das sie sich so gut wie kaum gendert hat, oder sollen die alle das sagen?
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« Antworten #8 am: 16. April 2009, 15:03:21 »

Bitte sehr!

Also, ich hatte vor kurzem die Klatschzeitschrift von meiner Oma-fragt mich nicht wie die Illustrirte hie, ich glaub Freizeitrevue-und da war ein kleines Bild von ihr drin wie sie aussieht, da ist sie durch Carmel gelaufen, hatte eine cremeweie hose und pulli an und ich meine ugg-boots. auf jeden fall hatte sie eine riesige sonnenbrille und einen hut auf, also konnte man ihren gesicht nicht sehen, aber sie hatte immer nochdieselbe frisur wie in ihren filmen, diesen bobschnitt mit pony, nur jetzt ergraut. sie sah aber berhaupt nicht aus wie 80.
schade ich habs nicht aufgehoben, aber ich halte die augen offen fr's nchste mal.
das ist voll schade, als ich mal in Carmel war ist sie mir nicht ber den weg gelaufen,leider, leider ,leider...[30]  

aber als ich die doku gesehen hab, musste ich dran denken, was fr eine tolle sngerin sie eigentlich ist und was fr eine einmalige stimme sie hat. das vergisst man oft.

hier ist ein leckerli, da bekomme ich eine gnsehaut:

http://www.youtube.com/watch?v=VZMD_2RZrm4
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« Antworten #9 am: 16. April 2009, 20:18:29 »

"Que Sera Sera" - noch heute ein groer Ohrwurm, den sang sie in dem Hitchock-Klassiker "Der Mann, der zuvile wute" - mit James Stewart als Filmpartner.
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
Doris Day
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« Antworten #10 am: 17. April 2009, 03:57:01 »

Interessante Informationen, einiges war mir auch recht neu davon. Ich habe die Biographiue auch gesehen und fand sie wirklich sehr interessant. Auch als Sngerin ist die groe Doris Day sehr zu empfehlen.

Sehr empfehlen kann ich euch diese CD, die wirklich sehr schn und auch gnstig ist!
http://www.amazon.de/Best-Doris-Day/dp/B000024VQA/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1239933373&sr=1-2
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« Antworten #11 am: 18. April 2009, 20:28:27 »

Zitat
Doris Day schrieb am 17.04.2009 03:57 Uhr:
Interessante Informationen, einiges war mir auch recht neu davon. Ich habe die Biographiue auch gesehen und fand sie wirklich sehr interessant. Auch als Sngerin ist die groe Doris Day sehr zu empfehlen.

Sehr empfehlen kann ich euch diese CD, die wirklich sehr schn und auch gnstig ist!
http://www.amazon.de/Best-Doris-Day/dp/B000024VQA/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=music&qid=1239933373&sr=1-2


Danke fr den Tipp [23]

Habe gestern mal bei amazon.de reingehrt. Ist wirklich eine tolle CD mit allen bekannten Liedern, ich habe sie mir gleich bestellt, war ja auch supignstig....
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« Antworten #12 am: 19. April 2009, 21:26:50 »

ja, ein muss. hab mir vor ca. einem jahr auch was zugelegt.
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Doris Day
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« Antworten #13 am: 21. April 2009, 10:53:52 »

Zitat
Pepper schrieb am 19.04.2009 21:26 Uhr:
ja, ein muss. hab mir vor ca. einem jahr auch was zugelegt.


Wehce hast Du?

ich habe bislang 3 CDs von ihr.

@Spenser: Freut mich, dir einen guten Tipp gegeben zu habne. Ich hoffe, du geniesst die CD [11]
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« Antworten #14 am: 22. April 2009, 03:33:17 »

Hier habe ich noch eine sehr ausfhrliche Biographie im Netz von ihr gefunden:

Doris Day (* 3. April 1924)  in Cincinnati, Ohio; eigentlich Doris Mary Ann Kappelhoff) ist eine US-amerikanische Filmschauspielerin und Sngerin. In den 1950er und frhen 1960er Jahren zhlte sie zu den populrsten und kommerziell erfolgreichsten Hollywoodstars.

  Leben

19241939  
Doris Mary Ann Kappelhoff wurde am 3. April 1924 in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio als drittes Kind des Musiklehrers Wilhelm Kappelhoff (18921967) und seiner Frau Alma Sophia Welz (18951976) geboren; beide Elternteile waren als Kinder deutscher Einwanderer ebenfalls dort geboren worden. Doris Day ist somit Deutsch-Amerikanerin. Sie wollte eigentlich eine Karriere als Tnzerin einschlagen, konnte diesen Traum aufgrund eines Beinbruchs bei einem Autounfall im Alter von 14 Jahren jedoch nicht verwirklichen.


 19401947  
In ihren frhen Jahren schlug sie sich als Sngerin bei einem Lokalsender durch, bis sie Sngerin bei den Bands von Bob Crosby und Les Brown wurde. Ihren Durchbruch hatte sie Mitte der 40er-Jahre mit dem Nummer-eins-Hit Sentimental Journey, gefolgt von einem weiteren Hit My Dreams Are Getting Better All the Time. Ihr Arbeitgeber, der Nachtclubbesitzer Barney Rapp, gab ihr nach dem Lied Day After Day den Knstlernamen Doris Day. In der Folgezeit trat sie als Sngerin in Radioprogrammen unter anderem mit Frank Sinatra, Bob Hope und Dinah Shore auf.

Ihre erste Ehe mit dem Posaunisten Al Jordan dauerte von 1941 bis 1943. Der gemeinsame Sohn Terry wurde im Februar 1942 geboren und starb am 19. November 2004 an Krebs. 1946 heiratete sie den Saxofonisten George Weidler, doch auch diese Ehe wurde nach kurzer Zeit wieder geschieden.

1947 wurde Doris Day als mittlerweile etablierte Unterhaltungsknstlerin von den Hollywood-Produzenten entdeckt und unterschrieb bei den Warner Brothers Studios einen Filmvertrag.


 19481954
Ihr erster Film Zaubernchte in Rio (1948, Regie: Michael Curtiz) bescherte ihr ihren dritten Nummer-eins-Hit It's Magic. In den nchsten Jahren spielte sie in berwiegend heiteren Musicals wie Bezaubernde Frau, Romanze mit Hindernissen, In all meinen Trumen bist du oder Man soll nicht mit der Liebe spielen. Wenige ernstere Rollen hatte sie in Filmen wie Der Mann ihrer Trume oder Der Gefangene des Ku-Klux-Klan.

1951 heiratete sie den Produzenten Martin Melcher, mit dem sie bis zu seinem Tod 1968 verheiratet war.

Unter ihren zahlreichen Filmpartnern waren Rock Hudson, Jack Carson, Kirk Douglas, Cary Grant, Lauren Bacall, Ronald Reagan, Ginger Rogers, Frank Sinatra, Danny Thomas und viele mehr. Ihr bekanntester Film aus dieser Zeit ist das Western-Musical Schwere Colts in zarter Hand mit Howard Keel. Mit dem Lied Secret Love (Oscar-Auszeichnung 1953), das aus diesem Film stammt, hatte sie nach Love Somebody mit Buddy Clark und A Guy Is a Guy ihren sechsten und letzten Nummer-eins-Hit.


 19551958  
Als sie sich ihre Filmrollen selbst aussuchen konnte, entschied sie sich fr Tyrannische Liebe, ein mit dem Oscar ausgezeichnetes Werk, das die dramatische Lebensgeschichte der Sngerin Ruth Etting darstellt. Danach trat sie 1956 mit James Stewart in dem Alfred-Hitchcock-Thriller Der Mann, der zuviel wute auf und machte das Lied Qu Ser, Ser (Oscar-Auszeichnung) aus dem Film zu ihrer Erkennungsmelodie. Die Produzenten des Films hatten somit gekonnt auf ihre Popularitt als Sngerin gesetzt, gleichwohl lobten Kritiker auch Doris Days knstlerisch anspruchsvolle Darstellerleistung.

1957 verlngerte sie ihren Vertrag mit Columbia Records fr die damalige Rekordsumme von einer Million US-Dollar um weitere zehn Jahre. Nachdem sie whrend ihres Vertrages mit Warner Brothers, mit Ausnahme des Albums My Thrill, nur die Soundtracks ihrer Musicals als Alben verffentlicht hatte, begann sie bis Mitte der 1960er Jahre eine Reihe von eigenen Musikalben aufzunehmen.

Nach Der Mann, der zuviel wute folgten vorwiegend harmlose Komdien (Babys auf Bestellung, Mit mir nicht, meine Herren!) mit Filmpartnern wie Clark Gable, Richard Widmark und Jack Lemmon.


19591964
Ihren endgltigen Durchbruch als Filmstar hatte Doris Day mit dem Film Bettgeflster mit Rock Hudson, fr den sie ihre erste und einzige Oscar-Nominierung erhielt. Mit Hudson drehte sie 1961 und 1964 die sehr erfolgreichen Nachfolger Ein Pyjama fr zwei und Schick mir keine Blumen. Daneben profilierte sie sich als eine der beliebtesten Schauspielerinnen Amerikas mit kommerziell erfolgreichen Filmkomdien wie Ein Hauch von Nerz (mit dem Golden Globe als Beste Komdie ausgezeichnet) neben Cary Grant oder Was diese Frau so alles treibt und Eine zuviel im Bett mit James Garner.

Am 5. November 1964 nahm Doris Day fr die Columbia Records eine Version des Liedes Quizs, quizs, quizs auf, die aber nicht als Single verffentlicht wurde, sondern auf ihrem Album Latin For Lovers erschien.



 19651973
Allmhlich wurden Doris Days Filme und Darstellungen immer unglaubwrdiger; in Comics und von Kritikern und Publikum wurde sie als lteste Jungfrau der Welt bezeichnet. Da sie nicht mit der Zeit ging und somit den filmischen Umbruch in Hollywood nicht wahrnahm, floppten weitere Produktionen wie Bitte nicht stren! oder Caprice. 1966 war nur der Film Spion in Spitzenhschen kommerziell erfolgreich. Einen Charakterwechsel htte 1967 ihre Darstellung der Mrs. Robinson in dem Filmerfolg Die Reifeprfung gebracht, doch sie sagte ihre Beteiligung an diesem Projekt aus persnlichen Grnden ab.

Nach dem Tod ihres Ehemannes Martin Melcher im Jahr 1968 gab sie das Filmemachen auf. Sie fand heraus, dass er bzw. ihr Anlageberater Jerry Rosenthal ihr Vermgen verspekuliert hatte und sie sogar auf Schulden hatte sitzen lassen, inklusive eines Vertrages ber eine Fernsehserie. Nach einem lngeren Gerichtsverfahren hat sie schlielich 22 Millionen Dollar in erster Instanz von Jerry Rosenthal zugesprochen bekommen; nach einem Berufungsverfahren erhielt sie im Zuge eines Vergleiches dann 10 Millionen Dollar. Doris Day drehte The Doris Day Show von 1968 bis 1973 ab und fand sich in der Fernsehlandschaft auf recht erfolgreichem Terrain wieder. An diesen Shows war auch ihr Sohn Terry Melcher als Produzent beteiligt, der seinerzeit ein sehr bekannter Musikproduzent war.


 19741989  
Nach zwei weiteren Fernsehspecials Mitte der 1970er verschwand sie fr beinahe zehn Jahre aus der ffentlichkeit. Ihre vierte Ehe, 1976 bis 1981 mit Barry Comden, endete wiederum mit einer Scheidung.

Ihr Anliegen war nun das Leid der Tiere, insbesondere der Hunde, fr das sie sich bis heute mit ihrer Stiftung Doris Day Animal League fr herrenlose Tiere einsetzt. So konnte sie 1985/86 auch zu einer Rckkehr auf den Bildschirm bewegt werden, indem man ihr mit Doris Day's Best Friends eine Serie versprach, in der sie das Thema Tierliebe/Tierleid aufgreifen konnte. Danach zog sie sich wieder aus der ffentlichkeit zurck.

1989 erhielt Doris Day den Cecil B. DeMille Award von der Foreign Press Association in Hollywood fr ihr Lebenswerk.


 Seit 1990
Danach verschwand sie wieder in ihrer neuen Heimatstadt Carmel. Sie betreibt dort seit zweiundzwanzig Jahren mit ihrem Geschftspartner Dennis LeVette ein kleines Hotel namens Cypress Inn und lebt sehr zurckgezogen.

Im Januar 2008 wurde am Geburtshaus ihres Grovaters Franz Joseph Wilhelm Kappelhoff (18431907) in der westflischen Kreisstadt Warendorf eine Hinweistafel angebracht.

Auszeichnungen  

Academy Awards  
Nominierung


1960: Beste Hauptdarstellerin (Bettgeflster)

 Golden Apple Awards
Auszeichnungen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der Presse

1954: Unkooperativste Schauspielerin
1962: Unkooperativste Schauspielerin
1964: Unkooperativste Schauspielerin

Golden Globe Awards  
Auszeichnungen


1955: Beliebteste Schauspielerin
1958: Beliebteste Schauspielerin
1960: Beliebteste Schauspielerin
1963: Beliebteste Schauspielerin
1966: Beliebteste Schauspielerin
1989: Cecil B. DeMille Award fr das Lebenswerk
Nominierungen

1959: Beste Hauptdarstellerin - Komdie oder Musical (Babys auf Bestellung)
1960: Beste Hauptdarstellerin - Komdie oder Musical (Bettgeflster)
1961: Beste Hauptdarstellerin - Drama (Mitternachtsspitzen)
1963: Beste Hauptdarstellerin - Komdie oder Musical (Spiel mit mir)
1964: Beste Hauptdarstellerin - Komdie oder Musical (Eine zuviel im Bett)
1969: Beste Fernsehserie (Doris Day in ..., Produzenten: Don Genson, Terry Melcher & Doris Day)
1969: Beste Serien-Hauptdarstellerin (Doris Day in ...)

 Grammy Awards  
Auszeichnung

2008: Grammy Lifetime Achievement Award fr das Lebenswerk
Nominierungen

1958: Beste weibliche Gesangsdarbietung fr Everybody loves a Lover
1960: Single des Jahres fr The Sound of Music
1960: Beste weibliche Gesangsdarbietung fr The Sound of Music

 Hollywood Walk of Fame
Doris Day ist durch einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame in der Kategorie Musikaufnahmen mit dem Standort 6287 Hollywood Boulevard geehrt.


 Photoplay Awards  
Auszeichnungen

1951: Beliebtester weiblicher Star
1959: Beliebtester weiblicher Star

Laurel Awards  
Auszeichnungen


1958: Weiblicher Top Star
1959: Weiblicher Top Star
1960: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Bettgeflster)
1960: Weiblicher Top Star
1961: Weiblicher Top Star
1962: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Ein Pyjama fr zwei)
1962: Weiblicher Top Star
1963: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Ein Hauch von Nerz)
1963: Weiblicher Top Star
1964: Weiblicher Top Star
1965: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Schick mir keine Blumen)

Nominierungen

1959: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Babys auf Bestellung) - 3. Platz
1961: Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Mitternachtsspitzen) - 4. Platz
1965: Weiblicher Top Star - 4. Platz
1966: Weiblicher Top Star - 5. Platz
1967: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Spion in Spitzenhschen) - 2. Platz
1967: Weiblicher Top Star - 8. Platz
1968: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Als das Licht ausging) - 5. Platz
1968: Weiblicher Top Star - 14. Platz
1970: Beste Hauptdarstellerin in einer Komdie (Der Mann in Mammis Bett) - 3. Platz

 Weitere Auszeichnungen  
1964: Bronzener Bravo Otto der Bravo
1965: Bronzener Bravo Otto der Bravo
1991: American Comedy Award fr das Lebenswerk
2004: The Presidential Medal of Freedom durch US-amerikanischen Prsident George W. Bush (hchste zivile Auszeichnung in den Vereinigten Staaten)

Literatur  
Deutsch


George Morris: Doris Day: Ihre Filme  ihr Leben (Originaltitel: Doris Day). Deutsch von Claudia Walter. 2. Auflage. Heyne, Mnchen 1987, ISBN 3-453-86061-6 (Heyne-Filmbibliothek. Band 61).
Tedd Thomey: Doris Day. Ein Lebensbericht (Originaltitel: Doris Day). Deutsch von Ellen Synthesen. Heyne, Mnchen 1965.
Englisch

Eric Braun: Doris Day. 2. bearb. Aufl. Orion, London 2004. ISBN 978-0752817156
Tom Santopietro: Considering Doris Day. New York, St. Martin's Press Huch






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