Libuda
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« am: 26. Mai 2005, 15:02:25 » |
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Hits fr Hollywood - Music by Henry Mancini Dokumentarfilm, Deutschland, 1992, 60 min
Regie: Jrg Bundschuh
Seine Songs "Moon River", "Days of Wine and Roses" oder das "Pink Panther"-Thema haben Henry Mancini weltbekannt gemacht: Mancini ist mit mehr als dreiig Millionen verkaufter Schallplatten, rund zwanzig "Grammy Awards", 18 "Oscar"-Nominierungen und vier "Oscar"-Auszeichnungen heute der wohl populrste und erfolgreichste Filmkomponist. Sechs Jahre lang arbeitete er im Music Departement von Universal, komponierte Musiken fr Horror- und Sciencefiction-Filme und schrieb dort die Arrangements zur Glenn Miller Story und zur Benny Goodman Story. Mit seiner Musik zu der TV-Serie "Peter Gunn" leitete er 1958 eine neue ra der Filmmusik ein. Henry Mancini (1924 - 1994), der vom Jazz kam, amerikanisierte das Film-Scoring, das bislang stark von europischen Komponisten wie Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner, Franz Waxman, Dimitri Tiomkin und Miklos Rozsa beeinflusst war. Er nutzte moderne Aufnahmetechniken, erfand neue Orchestrierungen, entwickelte das Song Score und einen frischen, zeitgemen Sound fr die unterschiedlichsten Filmgenres - vom Thriller ber das Musical, die Komdie bis zum Melodram. "Ich glaube nicht an die Theorie, wonach man Musik im Film gar nicht wahrnehmen darf. Sie muss, da, wo sie hingehrt, auch bemerkt werden", meinte Mancini. Der Titel von Mancinis Autobiografie lautet denn auch: "Did they mention the Music?" Mit "Peter Gunn" begann Mancinis groe Hollywood-Karriere und seine Karriere als erfolgreicher Konzertvirtuose und Dirigent. Bis zu seinem Tod 1994 hat er die Musik zu etwa hundert Spielfilmen und TV-Serien komponiert, fr Regisseure wie Orson Welles, Howard Hawks, Stanley Donen und - immer wieder - Blake Edwards. Das Portrt von Jrg Bundschuh stellt Mancinis wichtigste Filmmusiken vor: "Touch of Evil", "Peter Gunn", "Breakfast at Tiffany's", "Charade", "Arabesque" und "Victor/Victoria". Neben Mancini, der auch bei Orchesterproben in London zu sehen ist, kommen Kollegen und Weggefhrten wie Hans Salter und Stanley Donen zu Wort, und natrlich Blake Edwards, der in dreiig gemeinsamen Jahren mit Mancini 26 Spielfilme realisierte.
<span style="color:red"> Sonntag, 29. Mai 2005 12.00-13.00 HR </span>
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