MGM: Finanzielle Probleme - Neuer Bond-Film in Gefahr!

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Neues von MGM

Spyglass Entertainment führt im Rennen um die Übernahme von MGM
Der aktuelle Stand der Dinge

Wie das Wall Street Journal meldet, erscheint Spyglass Entertainment als derzeit aussichtsreichster Kandidat für die Übernahme des milliardenhoch verschuldeten Traditionsstudios MGM.

Die Verhandlungen mit den Schuldnern laufen nach wie vor, und Deadline gibt zu bedenken, dass auch Summit Entertainment nach wie vor im Rennen ist.

Es sei angemerkt, dass es nicht um einen vollständigen Kauf des Studios geht. Wer auch immer das Rennen macht, würde die kommenden Projekte des Studios beaufsichtigen, darunter The Hobbit und den 23. James-Bond-Film.
Dazu gehört ein Teil vom Kuchen künftiger Einnahmen, der Rest geht an die diversen Finanzfirmen, die MGMs Schulden aufgekauft haben, und deren Schuldscheine in Aktienanteile des "neuen" Studios umgewandelt werden.

Das bedeutet, auch wenn Summit Dank Twilight mehr Geld zur Verfügung hat als Spyglass, könnte Spyglass das Rennen machen. Denn je weniger Anteile die neue Studioführung tatsächlich besitzt, desto mehr Entscheidungsgewalt behalten die Anzugträger.
Damit läuft es auf die Frage hinaus, wessen Pläne den Schuldnern besser gefallen. Summit soll bei seiner Präsentation auf das Konzept "Kleine Filme mit großer Wirkung" gesetzt haben, während Spyglass die übliche Mischung aus großen und kleinen Projekten propagiert.

Laut Deadline könnte eine Entscheidung bereits Mitte Juli fallen, aber vielleicht auch erst im Herbst.

Quelle:moviegod.de

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MGM vor Teilverkauf?

Erst kürzlich erdachten wir, die Betreiber vom Moviereporter die  Gruppe 'Welche Film-News würden euch aus den Socken hauen?' eine Nachricht über den Verkauf der Produktionsgesellschaft MGM, die ja bekanntlich in ernsten finanziellen Schwierigkeiten steckt, wodurch Filmprojekte wie "Der Hobbit" oder "Bond 23" derzeit blockiert werden.

Diese Wunsch-Nachricht könnte nun Teilweise wahr werden, denn das Wall Street Journal vermeldete nun, dass sich Spyglass Entertainment bereits seit einigen Wochen mit den MGM-Verantwortlichen in Verhandlungen befindet, die die Spyglass Co-Gründer Gary Barber und Roger Birnbaum an die Spitze von MGM katapultieren würden, allerdings erst nachdem die Produktionsgesellschaft samt ihres Schuldenberges von rund 4 Milliarden Us-Dollar dank eines Insolvenzverfahrens umstrukturiert wurde.

Das ist doch erst einmal eine gute Nachricht, allerdings kann dies nur der erste Schritt von vielen sein, damit MGM wieder auf die Beine kommt. Teil des Insolvenzverfahrens könnte die Kooperation mit einem anderen Studio sein - Summit Entertainment, LionsGate und Warner Bros. sind potentielle Kandidaten.

Quelle: moviereporter.de