46. Noch nicht in Deutschland erschienen (Slow Burn) (2016)
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News: Neuer Spenser Roman Robert Urich Biographie - An Extraordinary Life - ab 30.08.2019
 
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Autor Thema: 46. Noch nicht in Deutschland erschienen (Slow Burn) (2016)  (Gelesen 8476 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Mr. Stepinfatchit
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« Antworten #15 am: 07. April 2016, 08:16:00 »

Ich finde auch, mal wieder ein Roman mit Paul täte der Reihe sehr gut!
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Seamus
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« Antworten #16 am: 15. Juli 2016, 14:43:46 »

Seit gerade eben habe ich begonnen diesen Roman zu lesen. Wie auf den meisten neueren Spenser-Romanen findet man hier auch eine Spenser's Boston Karte. Allerdings hat diese eine orangene Farbe, im Gegensatz zu den anderen, meistens bläulich-türkis gefärbten Karten. Ich finde es immer noch schade das man dort keine Orte einblendet die Spenser häufiger in den Romanen besucht. Wenigstens einen Hinweis auf die Marlborough Street könnten die Verantwortlichen von Putnam mal bringen.

Aber ich will nicht meckern, es soll ja hier schließlich um den Roman gehen.

Dieser beginnt mit einem Prolog über einen jungen Mann namens Kevin. Schon im ersten Satz wird einem klar das dieser wohl als Feuerwehrmann seine Brötchen verdient, wobei dieser erste Satz auch etwas irreführend ist - Kevin loved fire. Hätte auch gut zu einer Beschreibung eines potenziellen pyromanischen Brandstifter's gepasst. Jedenfalls lernen wir in diesem Prolog den Kerl genauer kennen. Wir erfahren das er wohl hauptsächlich im Bostoner Süden unterwegs ist, eine Gegend die Spenser unter Parker im rmer gemieden hat, diese nun aber, Atkins sei Dank, häufiger besuchen darf. Außerdem lernen wir Kevin's Kollegen und seinen Arbeitsalltag kennen. Ein Prolog der Lust auf mehr machte.

Die ersten 5 Kapitel sind mir noch in guter Erinnerung, da ich diese erst vor ein paar Wochen gelesen hatte auf der offiziellen Parker-Homepage.

Ich finde es einfach toll, dass der Harbor Health Club wieder das ist, was es mal war. Ein miefender alter Box-Schuppen wo man den Schweiß der Kampfsportler förmlich riechen kann. Der Health Club ist wie Spenser sagt, zu seinen Wurzeln zurückgekehrt - Endlich, kann man da nur sagen! Zebulon bringt den Anfängern und Frischlingen dort nun das Boxen bei und auch Hawk und Spenser besuchen den Health Club regelmäßig.

Gleich im ersten Kapitel trifft Spenser auf den Feuerwehrmann Jack McGee der im Roman ja eine große Rolle spielen soll.

Bin erst beim 6. Kapitel gelandet, habe also noch viel vor mir liegen.
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Peter Berg (Spenser Confidential) on Marc Maron's Podcast:
"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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« Antworten #17 am: 15. Juli 2016, 15:04:40 »

Hört sich richtig gut an!
Die Taschenbuchvariante, die ja wohl so im nächsten Frühjahr erscheinen wird, werde ich mir dann auch zulegen.
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« Antworten #18 am: 15. Juli 2016, 21:07:41 »

Habe gerade das 11. Kapitel zu Ende gelesen.

Zuerst mal ein paar interessante Infos:

Quirk hat auf seinem Schreibtische mehrere Bilder von seinen unzähligen Enkelkindern.

Mattie macht nächstes Jahr ihren Abschluss.

Zebulon zieht es zurück nach Los Angeles, der Frauen wegen (The women of Los Angeles need me - das die einzige Erklärung die Z, Spenser gab).

Und Pearl hat Probleme mit ihrem Gebiss.

Auch hier in diesem Roman feierte nach Robert Goulet, den paar Tennisspielern aus Silent Night und der Autorin Hank Philippi Ryan, die nächste Realperson ihr Debut im Spenser-Universum. Janet Vera die Hundetrainerin bei der die letzte Pearl eine Zeit lang weilte, tauchte erstmals im 6. Kapitel auf. Sie war ja eine gute Freundin der Parker's und wurde schon häufiger auf der Facebook-Seite erwähnt.

Im jenen 6. Kapitel gab es auch eine Star Wars-Anspielung. Folgendes sagte Spenser zu Z: "The force is strong with you, but you're not a Yedi yet."  Hawk

Im 7. Kapitel besucht Spenser das Boston Fire Museum wo er versucht hatte noch mehr Einzelheiten zu dem Brand herauszufinden. Er sprach dort mit einem mürrischen Mitarbeiter namens Rob Featherstone. Bei diesem Dialog musste ich schmunzeln:

Featherstone: What's your name again?
Spenser: Spenser, with an S.
Featherstone: Never hearda you.
Spenser: Unfortunate.
Featherstone: Why's that?
Spenser: I'm huge in Japan.

Bezieht sich unser Spenser da auf die tatsächlich existierende Popularität seines Charakter's und seiner Reihe, die er in Japan genießt?

Im 8. Kapitel traf sich Spenser wieder mit McGee. Man erfuhr sehr viele Details zum einst irischen Stadtteil South Boston. Kaum zu glauben wie sehr sich die Neighborhood im Laufe der Jahrzente gewandelt hat. Erst kamen die Spießer die den Stadtteil in ein Künstlerviertel verwandeln wollten. Dann kamen die Homosexuellen die überall Regenbogenflaggen aufgehängt und das Nachtleben bedeutend verschönert haben. Und nun wollen die Investmentbanker mit ihren Mercedes-SUV's das Viertel erobern.

Im gleichen Kapitel sehen wir noch einen Bullen namens Foley. Da fiel mir echt die Kinnlade runter. Ich dachte natürlich sofort an den sympathischen Straßenpolizisten aus "Bodyguard für Rachel Wallace", von dem ich gerne noch öfters gelesen hätte. Aber das ist leider nicht die selbe Person, da Spenser ihn nicht kannte. McGee musste die beiden sogar einander vorstellen. Dieser Foley ist Commissioner beim BPD und kein einfacher Straßenbulle.

Im darauffolgenden Kapitel besuchen Spenser, McGee und Foley den Tatort. War ein weniger spannendes und highlight-armes Kapitel, da Spenser kaum was neues zu dem Fall erfahren konnte.

Schön fand ich auch, das Spenser hier einen Song von einen meiner Lieblingskünstler im Jazzbereich, James Moody, erwähnt hat.

Im 10. Kapitel geht Spenser mit Pearl Gassi und wirft ihr ein paar Tennisbälle zu. War ein typisches Laid-Back Kapitel zum entspannen, von einem großen Streit unserer beiden Turteltauben war noch immer nichts zu lesen. Sie konnten sich hier nur nicht auf ein Restaurant einigen. grins

Im 11. Kapitel besuchte Spenser den Pater der Kirche.

Bislang macht mir der Roman viel Spaß. Es ist von allem etwas dabei und Slow Burn hat das Potenzial zu einem meiner Lieblingsromane der Reihe zu werden, wenn das Niveau gleich bleibt. Besonders der Humor ragt hier heraus, gab schon 3, 4 Stellen die mich zum Lachen gebracht haben.

Hört sich richtig gut an!
Die Taschenbuchvariante, die ja wohl so im nächsten Frühjahr erscheinen wird, werde ich mir dann auch zulegen.

Kann's dir sehr empfehlen!  fröhlich

Bin schon gespannt auf deine Eindrücke, wenn du diesen irgendwann mal lesen solltest.
« Letzte Änderung: 15. Juli 2016, 21:28:22 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #19 am: 17. Juli 2016, 11:46:27 »

Im 12. Kapitel traf Spenser einen ehemaligen Geschäftspartner von "Fast" Eddie Lee. Herbie Wu wollte die Kirche nämlich in ein Apartment umwandeln, als diese abbrannte, verlor er das Interesse an dem Grundstück.

Im 13. Kapitel trifft sich Spenser mit Hawk an der Rowes Wharf am Bostoner Hafen. Hawk konnte erst seinen Augen nicht trauen, weil Spenser einen Donut mit Bacon aß. "Who eats meat on Donuts?"

Und Spenser dann: "It's not just meat. It's bacon. Bacon makes everything better."  grins

Es sollen ja auch Donut-Burger existieren, was auf den ersten Blick ziemlich ekelig klingt. Was es inzwischen alles für Fast-Food Kreationen gibt, unglaublich. Auf jeden Fall ist ein Bacon-Donut für einen Mitteleuropäer eine Art kulinarische Kontroverse.

Ich wusste ja das Spenser ein Feinschmecker ist der öfters mal neue Sachen ausprobiert, aber das er sich da ranwagt, hätte ich nicht gedacht. Aber es schien wohl gut geschmeckt zu haben, na dann!

Außerdem unterhielten sich die beiden noch über den Oberschurken Jackie DeMarco, bevor Spenser dann im nächsten Kapitel Vinnie besucht. Dieser trällerte einen Bonnie Tyler Song vor sich hin (Total Eclipse Of The Heart), sonst schien aber alles in Ordnung mit ihm zu sein.  lachen

Im nächsten Kapitel besuchte Spenser einen Knast in Walpole, genauer gesagt die MCI Cedar Junction in Walpole, Ma. Er traf dort im Bau einen früheren Burschen von DeMarco's Vater, Tommy "Torch" Torcelli. Spenser wollte ja einen Namen bzw. den mutmaßlichen Brandstifter aus ihm herauskitzeln, aber selbst ein Pyromane und Exhibitionist wie Torcelli hat scheinbar einen Ehrenkodex.

So, 17 Kapitel sind nun gelesen, bin gespannt wie es weiter geht. Jetzt fangt es so langsam aber sicher an spannend zu werden, da Spenser schon eine Spur hat.
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« Antworten #20 am: 17. Juli 2016, 12:21:34 »

Klingt aber richtig gut, Atkins scheint echt den Dreh raus zu haben, wie man einen guten Spenser schreibt.
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« Antworten #21 am: 17. Juli 2016, 12:53:03 »

Dieser Roman hat so einen leichten Thriller-Touch. Eigentlich mag ich dieses Genre ja überhaupt nicht, aber wenn man es dosiert einsetzt, wie Atkins es tut, habe ich nichts dagegen. Besonders loben muss ich die Sprache. Man erkennt jeden Charakter gleich wieder (wenn man mal von Vinnie Morris' wechselnden Musikgeschmack absieht) und manchmal meine ich sogar, Parker selbst hätte diesen geschrieben. Man erkennt zwar schon auch die typisch Atkins'sche Note, aber überwiegend hat man das Gefühl einen echten Parker zu lesen. Der einzige Unterschied zu den Werken des Originalautor's ist wohl der, dass die Atkins-Spenser (bis auf Lullaby) auf wahren Begebenheiten beruhen. Er hat sehr viel recherchiert und hat viele Orte bereist und das merkt man beim Lesen förmlich. Die von Atkins geschriebenen Spenser sind einen Hauch realistischer. Sehr gut gefällt mir auch die Prosa und dass er ähnlich wie sein Vorgänger einen kurzen und lakonischen Schreibstil hat.
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« Antworten #22 am: 17. Juli 2016, 13:21:57 »

Es ist wirklich ein Glücksfall, dass man sich gerade für Atkins entschieden hat, um die Reihe fortzuführen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn man die Reihe in die Hände eines untalentierten Vollhonks gegeben hätte.
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« Antworten #23 am: 18. Juli 2016, 13:50:18 »

Im 18. Kapitel schauen sich Spenser und zwei Beamte des Brandstiftungsdezernat's das Tape der Tatnacht an, wo der mutmaßliche Brandstifter ein wirklich obskures T-Shirt mit der Aufschrift 'Arson' trug. Spenser hatte wenig später selbst den Einfall nun T-Shirts mit dem Aufdruck GUMSHOE verkaufen zu wollen, nur musste er feststellen dass er leider keine eigene Webseite hat, wo er diese anbieten, hätte können. grins

Da wir, G&P, ja so etwas wie die inoffizielle Spenser-Seite sind, wäre es mal eine Überlegung wert, einen Spenser-Shop ins Leben zu rufen. Dieses T-Shirt wird bestimmt der Verkaufsschlager schlechthin. Hawk

Im 19. Kapitel meldete sich Spenser mit dem Namen Dr. Kildare, als er Susan anrief. Diese fand das aber weniger komisch und fragte ihn ob er auch andere Anspielungen aus der Nachkriegszeit parat hat. Spenser meinte daraufhin nur, dass er in der falschen Ära geboren wurde.

Im gleichen Kapitel sang Spenser auch die Melodie von "Jeopardy!" vor sich hin. Da musste ich witzigerweise gleich an unser WWM Quiz denken.  grins

Danach traf er Quirk im Polizei-Hauptquartier. Nun weiß Spenser zumindest schon mal den Namen des Hauptverdächtigen.

Was ich soweit schon mal richtig gut finde, ist, das Atkins viele Anspielungen eingebaut. Ab den 30+ Romanen, ich würde sagen seit "Cold Service" hat es mit den Referenzen ja abgenommen und diese musste man suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Da Parker wohl zu diesem Zeitpunkt an, schon weitere Reihen und jährlich oft 3 Romane veröffentlicht hatte, kam er aus Zeitgründen wohl nicht mehr hinterher und vergaß wohl häufiger Anspielungen zu hinterlassen. Aber vielleicht lag es ja auch Verlag, der ihm in dieser Hinsicht eingeschränkt hat? Was es auch war, mich freut es jedenfalls sehr wenn ich hin und wieder eine versteckte Anspielung entdecke und begrüße es sehr das Atkins diese Tradition fortsetzt.

Im 21. Kapitel hat sich unser Lieblingspärchen in Spenser's Wohnung an der Marlborough Street verabredet. Die beiden aßen eine Pizza die Spenser bei der Pizzeria Regina abgeholt hat. Aus psychologischer Sicht war das ein sehr spannendes Kapitel, weil Susan, Spenser nicht nur beim Fall helfen konnte, sondern auch bei seiner Beziehung mit Z. Spenser dachte immer das Z sowas wie sein Lehrling war, aber Susan meinte weil Z mehr Zeit mit Hawk verbracht hat, als mit ihm, sieht er Hawk evtl. mehr als Mentor an.

In den nächsten beiden Chaptern verfolgt er dann den Hauptverdächtigen.

Das er den legendären Killer Kowalski erwähnt hat, hat mich echt aus den Socken gehauen. Er war speziell an der Nordostküste ein sehr beliebter Wrestler in den 50ern und 60ern und trainierte Superstar's wie Triple H und Chyna. Das müsste die erste Wrestling-Anspielung in einem Spenser-Roman gewesen sein. Kann mich an keine weitere erinnern.

24 Kapitel sind nun gelesen und ich fühle mich weiterhin sehr gut unterhalten.

Es ist wirklich ein Glücksfall, dass man sich gerade für Atkins entschieden hat, um die Reihe fortzuführen. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn man die Reihe in die Hände eines untalentierten Vollhonks gegeben hätte.

Das ist wahr! Ich könnte mir keinen besseren Nachfolgeautor mehr vorstellen, Atkins macht einen hervorragenden Job!
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« Antworten #24 am: 18. Juli 2016, 14:38:34 »

Das hört sich richtig gut an!
Spenser T-Shirts aus einem eigenem Shop, das hätte etwas!
Läuft ja meistens auch mit Tassen, Schlüsselanhängern etc.
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« Antworten #25 am: 18. Juli 2016, 20:33:15 »

Hatten wir ja auch schon mal irgendwo vorgeschlagen, ich weiß nur nicht mehr in welchem Thread das war.  grins

Ein eigener Shop wäre schon was feines, aber ernsthaft betrachtet, hätten wir wohl damit nur Erfolg, wenn wir unsere Waren auch in Übersee anbieten würden, da Spenser hierzulande nicht Jedermann kennt. Wir wollen ja keinen Reibach machen.

Aber ein großes Sortiment würden wir schon zusammenkriegen. Eine gedruckte Boston Karte mit all den Plätzen die ich zusammengetragen habe, wäre zB etwas kreatives. Oder die Zeitleisten als Poster für die Wand...  grins

Werde jetzt gleich wenn ich mich hier auslogge, weiterlesen. Bin schon heiß wie Frittenfett auf das nächste Kapitel.  Hawk
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« Antworten #26 am: 19. Juli 2016, 13:36:41 »

Wie sie Tyler King in diesem engen Raum gefangen gehalten haben, war schon klasse. Spenser, Hawk und Z haben es einfach drauf und haben den jungen Mann wohl einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Das Einschüchtern zeigte aber keinen Erfolg, denn Tyler bestritt, dass er etwas mit dem Brand zu tun gehabt hatte.

Sixkill kann es wieder mal nicht fassen, das jeder meint, er wäre ein Latino. Diesen Running-Gag hat ja Atkins eingeführt, unter Parker hatte Z, wie es sich für einen Cree gehört, noch lange Haare. grins

Im darauffolgenden Kapitel lernen wir einen ganz frischen und unverbrauchten Charakter, der wohl wiederkehren soll (laut Gerüchten), kennen. Und zwar ist es die neue Chefin von Belson und Quirk, Captain Glass.

Spenser und Susan hatten im früheren Casablanca-Lokal ein Rendezvous. Heute nennt sich der Schuppen 'Alden & Harlow'. Beide erinnerten sich an die Zeit zurück als Susan noch vor Hawk Angst hatte und beide schwelgten in Erinnerungen an Cape Cod und wie schön es doch in Hyannis war. Das ereignete sich wie wir ja wissen, im Roman “Promised Land“. Ich finde solche Rückblenden einfach fantastisch, da man selbst an frühere Geschichten zurück erinnert wird.

Spoiler  :
Nachdem Spenser erfahren hatte, dass Rob Featherstone ermordet wurde, wollte er Rob's Witwe sein Beileid bekunden. Nach den Beschreibungen seiner Bekannten und Familie scheint es nicht so, als ob Rob viele Feinde gehabt hat. Allerdings konnte er seine Freunde auch nur an einer Hand abzählen, da er mehr der schweigsame Einzelgänger war. Der Fall hat echt eine Wende genommen, ich bin gespannt ob DeMarco dahinter steckt. Man weiß zwar den Namen des Täter's, aber nichg für wen dieser arbeitet.

Hier kocht Spenser ausnahmsweise mal nicht für Susan, sondern für ein paar hart-arbeitende, hungrige Feuerwehrmänner.

Im 31. Kapitel wurde gefeiert. Susan hatte Geburtstag! Beide verbrachten ihren Ehrentag im ehemaligen Dunfey's (aus Promised Land), das nun den Namen “Resort & Conference Center“ trägt. Aber viel Zeit zum Entspannen hat er nicht, denn Spenser befindet sich in Gefahr.

Ab dem nächsten Kapitel nahm die Action rasant zu. Die Ereignisse überschlugen sich und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen, so spannend war es.

Ab dem 38. Kapitel musste ich vor lauter Müdigkeit doch unterbrechen.

Aber Holy Fuck, so gefesselt hat mich ein Buch schon lange nicht mehr. Es ist etwas ganz großes passiert, soviel sei mal gesagt:

Spoiler  :
Seine Wohnung an der Marlborough Street wurde nämlich in Brand gesetzt. Spenser steht nun vor einer echten Zwickmühle, denn zusammen wohnen möchten ja beide nicht, weder Susan noch Er.

Werde jetzt gleich wieder weiter lesen.
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« Antworten #27 am: 19. Juli 2016, 14:46:21 »

Junge, Junge, das hört sich wirklich alles schweinespannend an!
Da habe ich wohl wirklich ein Superbuch vor mir, auf das ich mich richtig freuen kann.
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« Antworten #28 am: 19. Juli 2016, 15:56:06 »

Lies aber bitte nicht den 2. Spoiler den ich gesetzt habe. Das ist nämlich gleichzeitig die großte Überraschung des gesamten Buches! Damit hätte wirklich niemand gerechnet, das so etwas passiert - von daher, beachte bitte den Spoiler-Tag nicht. Sonst wäre die ganze Spannung dahin.

Habe nun 5 weitere Kapitel gelesen und nur noch etwa 45 Seiten vor mir. Schon jetzt bin ich der Meinung, das ist der beste Spenser seit "A Catskill Eagle". Dieser hat alles zu bieten was das Fanherz begehrt. Spannung, Humor, Dramatik, tolle Charaktere die nun nicht mehr stagnieren (wie zwischen einigen von den Romanen 26 und 39 von Parker der Fall) und die sich weiterentwickelt haben, die man aber anhand der Sprache gleich wieder erkennt.

Sehr gefallen hat mir das Kapitel wo Spenser, Susan in ihrem Zuhause besucht. Während Susan den Fall an dem er arbeitet und Pyromanen analysiert, bereitet er eine kleine Mahlzeit zu. Die Inhaltsangabe ist wirklich irreführend und diese sollte man nicht für bahre Münze nehmen. Der Haussegen hängt jedenfalls nicht schief, das Problem ist ein anderes, was den beiden Kummer und Sorgen bereitet. Nämlich der Spoiler!

Ihr Verhältnis leidet darunter etwas, aber zu Streitereien ist es bisher wie gesagt nicht gekommen.

Im 42. Kapitel hatte Spenser auch erstmals Kontakt zu besagtem Kevin aus dem Prolog. Dieses Aufeinandertreffen war allein schon ein Highlight, aber davon gibt es einfach zu viele davon.

Auch wie er mit Z den Blumenladen außeinandergenommen hat, war erste Sahne! Schade dass es Z in die Ferne zieht, er ist ein Charakter den ich nicht mehr missen möchte. Vinnie Morris bezeichnete die 3 (Spenser, Hawk, Z) gar als neue "Village People".  grins

Bisher hat Atkins fast jeden wichtigen wiederkehrenden Charakter auftauchen lassen, die einzigen die fehlen sind Paul, Rita und Healy. Naja, Rita wurde zumindest im Gespräch mit der bezaubernden Hank erwähnt.

Die restlichen Kapitel werde ich heute Abend noch lesen, gehe jetzt gleich mit Tochter, Frau und Neffe etwas spazieren. Muss auch sein, bei dem schönen Wetter.  fröhlich
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« Antworten #29 am: 19. Juli 2016, 16:46:13 »

Der Roman hört sich wirklich toll an.

Mann, mit dem Spoiler machst Du es aber spannend.
Ums Leben kommt aber hoffentlich keiner, oder?
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