Habe gerade das 11. Kapitel zu Ende gelesen.
Zuerst mal ein paar interessante Infos:
Quirk hat auf seinem Schreibtische mehrere Bilder von seinen unzähligen Enkelkindern.
Mattie macht nächstes Jahr ihren Abschluss.
Zebulon zieht es zurück nach Los Angeles, der Frauen wegen (The women of Los Angeles need me - das die einzige Erklärung die Z, Spenser gab).
Und Pearl hat Probleme mit ihrem Gebiss.
Auch hier in diesem Roman feierte nach Robert Goulet, den paar Tennisspielern aus Silent Night und der Autorin Hank Philippi Ryan, die nächste Realperson ihr Debut im Spenser-Universum. Janet Vera die Hundetrainerin bei der die letzte Pearl eine Zeit lang weilte, tauchte erstmals im 6. Kapitel auf. Sie war ja eine gute Freundin der Parker's und wurde schon häufiger auf der Facebook-Seite erwähnt.
Im jenen 6. Kapitel gab es auch eine Star Wars-Anspielung. Folgendes sagte Spenser zu Z: "The force is strong with you, but you're not a Yedi yet."
Im 7. Kapitel besucht Spenser das Boston Fire Museum wo er versucht hatte noch mehr Einzelheiten zu dem Brand herauszufinden. Er sprach dort mit einem mürrischen Mitarbeiter namens Rob Featherstone. Bei diesem Dialog musste ich schmunzeln:
Featherstone: What's your name again?
Spenser: Spenser, with an S.
Featherstone: Never hearda you.
Spenser: Unfortunate.
Featherstone: Why's that?
Spenser: I'm huge in Japan.
Bezieht sich unser Spenser da auf die tatsächlich existierende Popularität seines Charakter's und seiner Reihe, die er in Japan genießt?
Im 8. Kapitel traf sich Spenser wieder mit McGee. Man erfuhr sehr viele Details zum einst irischen Stadtteil South Boston. Kaum zu glauben wie sehr sich die Neighborhood im Laufe der Jahrzente gewandelt hat. Erst kamen die Spießer die den Stadtteil in ein Künstlerviertel verwandeln wollten. Dann kamen die Homosexuellen die überall Regenbogenflaggen aufgehängt und das Nachtleben bedeutend verschönert haben. Und nun wollen die Investmentbanker mit ihren Mercedes-SUV's das Viertel erobern.
Im gleichen Kapitel sehen wir noch einen Bullen namens Foley. Da fiel mir echt die Kinnlade runter. Ich dachte natürlich sofort an den sympathischen Straßenpolizisten aus "Bodyguard für Rachel Wallace", von dem ich gerne noch öfters gelesen hätte. Aber das ist leider nicht die selbe Person, da Spenser ihn nicht kannte. McGee musste die beiden sogar einander vorstellen. Dieser Foley ist Commissioner beim BPD und kein einfacher Straßenbulle.
Im darauffolgenden Kapitel besuchen Spenser, McGee und Foley den Tatort. War ein weniger spannendes und highlight-armes Kapitel, da Spenser kaum was neues zu dem Fall erfahren konnte.
Schön fand ich auch, das Spenser hier einen Song von einen meiner Lieblingskünstler im Jazzbereich, James Moody, erwähnt hat.
Im 10. Kapitel geht Spenser mit Pearl Gassi und wirft ihr ein paar Tennisbälle zu. War ein typisches Laid-Back Kapitel zum entspannen, von einem großen Streit unserer beiden Turteltauben war noch immer nichts zu lesen. Sie konnten sich hier nur nicht auf ein Restaurant einigen.
Im 11. Kapitel besuchte Spenser den Pater der Kirche.
Bislang macht mir der Roman viel Spaß. Es ist von allem etwas dabei und Slow Burn hat das Potenzial zu einem meiner Lieblingsromane der Reihe zu werden, wenn das Niveau gleich bleibt. Besonders der Humor ragt hier heraus, gab schon 3, 4 Stellen die mich zum Lachen gebracht haben.
Hört sich richtig gut an!
Die Taschenbuchvariante, die ja wohl so im nächsten Frühjahr erscheinen wird, werde ich mir dann auch zulegen.
Kann's dir sehr empfehlen!
Bin schon gespannt auf deine Eindrücke, wenn du diesen irgendwann mal lesen solltest.