52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)
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Autor Thema: 52. (Noch nicht in Deutschland erschienen) Broken Trust (2023)  (Gelesen 1801 mal) Durchschnittliche Bewertung: 1
Seamus
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« Antworten #15 am: 11. Juli 2023, 20:42:23 »

Ich verstehe das so gut! In einer Tageszeitung wurde mir der McCartney Bildband auch schmackhaft gemacht, aber 49 Euro sind mir bei aller Faszination die der Mann ausstrahlt, doch zu viel.
Identisch ist es beim Bildband "Design der Moderne". Da wollte ich das Ersparte schon zusammenkratzen, aber wegen der 68 Euro musste ich einen Rückzieher machen.
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"The books were all written by Ace Atkins. The author died in the seventies. The series has around 700 books in it."
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« Antworten #16 am: 12. Juli 2023, 19:23:46 »

Nur zu verständlich weinen!
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Seamus
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« Antworten #17 am: 10. Januar 2024, 16:03:19 »

Gestern angefangen und die ersten 18 Kapitel sind durch.

Gleich im ersten Kapitel erwähnt Spenser dass er nun umgezogen ist. Die Navy Yard in Charlestown hat ihn wegen dem überwiegend jungen Nachbarn verschreckt, weshalb es ihn wieder in die Marlborough Street verschlagen. Die jetzige Bleibe liegt nur einen Block von der alten Wohnung an der gleichen Straße entfernt. Ich sehe es mit gemischten Gefühlen. Der Vorgänger (Ace Atkins) wird sich schon was dabei gedacht haben und es ergab alles Sinn, da er vieles an die TV-Serie angeglichen hat (siehe Hawk und sein "Babe"). Spenser beschreibt auch die Größe der neuen Wohnung die alle bisherigen Unterkünfte in den Schatten stellt. Man fragt sich, wie ein P.I. sich so eine Bleibe leisten kann? Der Fall bietet jedoch genug Erklärungen und allein dadurch dass seine Klienten steinreich sind, kann man es dadurch herleiten.

Im 9. Kapitel meldete sich Mattie Sullivan telefonisch bei Spenser. Sie weilt in Los Angeles, hat ihre Polizeiausbildung abgebrochen und hilft nun Z bei dessen Ermittlungen. Außerdem erfährt man, dass sie einen Netflix-Schauspieler datet, der derzeit die Hauptrolle in einer Alien-Serie inne hat. Ob Atkins die Stelle und damit auch die charakterliche Weiterentwicklung gefallen hat? Immerhin ist Mattie seine Kreation und nichts was sie sonst auszeichnet, drang hier durch. Mir fehlen die schnippischen Kommentare, die Schlagfertigkeit und der Wagemut Mattie's. Dass sie nun ein Fitnesscenter nur deshalb besucht, weil Keanu Reeves auch Mitglied ist, klingt surreal und passt überhaupt nicht zu ihr.

Auch Hawk's Darstellung reicht nicht an Parker oder Atkins (der die Figur näher an die TV-Serie angelehnt hat) heran. Mir fehlt vor allem die Coolness und das Unberechenbare. Er ist bis jetzt zweimal aufgetaucht, aber selbst das Segment dass die beiden beim Joggen am Charles River zeigt, hat mich nicht umgehauen.

Bei Quirk und Susan habe ich allerdings das Gefühl, dass der Autor die Stimmen gut eingefangen hat. Mehr noch, mir haben die Spenser-Susan-Szenen so sehr gefallen dass ich keinen Unterschied wahrgenommen habe. Schmunzeln musste ich bei den Passagen wo es um die nächtlichen Pläne der beiden Turteltauben ging.  Spenser Susan

Auch der Fall gefällt mir richtig gut. Normalerweise öden mich Handlungen wo es um Superreiche geht, recht schnell an, hier gefällt mir aber der Kontrast zwischen Spenser und dem Bill Gates-Verschnitt aus Brookline.  grins

Der Roman lässt ansonsten nichts vermissen, was Spenser auszeichnet. Spenserismen, Kochrezepte, Musiktipps und Lokale (die er häufig besucht) haben alle ihren Platz im Buch. Was fehlt ist eventuell ein weiterer alter Recke/Weggefährte wie zB Wayne Cosgrove oder Belson. Da lasse ich mich einfach überraschen.

Bin gespannt wie es weiter geht.
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« Antworten #18 am: 12. Januar 2024, 16:59:51 »

Das kling bislang insgessamt gesehen aber nach einem recht ansprechenden Roman.

Die Ausführungen zu Mattie lassen mich allerdings leicht verstört zurück. Sie ist so ein besonderer Charakter und da passen die erwähnten Ausführungen so gar nicht, ist echt ein wenig verstörend.
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Seamus
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« Antworten #19 am: 13. Januar 2024, 14:13:54 »

Bei Mattie muss Lupica sparsam mit Veränderungen umgehen. Sie ist schon ein sehr spezieller Charakter. Weshalb ich auch sehr erschrocken war, als ich das las. Diese ganz Hollywood-High-Society hätte die alte Mattie gemieden.  gehässig

Bin nun schon bei Kapitel 30. Der Hauptfall hält weiterhin die Spannung und ähnlich wie bei Brandman muss man auch bei Lupica hervorheben, dass er ein erstklassiger Geschichtenerzähler ist.

Im Kapitel 20 tauchen erstmals Belson  Frank Belson und Brian Lundquist (Nachfolger von Healy und ebenfalls State Police Chief) auf. Mit Belson genießt Spenser wenig später einen Kaffee und gönnt sich ein paar Donuts. Beim Früstück erfährt der Leser schließlich dass Belson endlich Lieutenant geworden ist.
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« Antworten #20 am: 14. Januar 2024, 13:15:36 »

Im 21. Kapitel erfahren wir das Belson es endlich zum Lieutenant geschafft hat und das seine direkte Vorgesetzte Captain Glass (die Spenser stets als Nurse Ratchet bezeichnet) erneut positiv auf COVID getestet wurde.

Andrew Crain wurde früher mit Sheldon Cooper aus "The Big Bang Theory" verglichen.

Klasse gefallen hat mir der Dialog zwischen Spenser und Hawk im 31. Kapitel:

"Now I'm a damn caregiver," said Hawk. "Probably be like this when you're old."

"Why can't Susan be the caregiver?"

"She be long gone by then."  grins schockiert

In diesem Kapitel erfährt man dass Hawk erneut umgezogen ist. Dieses Mal nach Mission Hill, ohne jedoch Spenser die exakte Adresse zu nennen. Außerdem wird hier die Geschichte (aus dem Vorgänger "Bye Bye Baby" mit der angeblichen gemeinsamen Tochter die er eventuell mit einer Französin gezeugt haben soll, widerlegt.

Im 34. Kapitel erinnern sich Spenser und Hawk an die Sache mit Costigan in San Francisco. Bei Lupica hat sich an der Stelle ein Fehler eingeschlichen, er erwähnt die fiktive Kleinstadt "Mill Valley". Dabei hieß sie unter Parker, "Mill River".

Weniger gut gefiel mir auch, dass Susan den Refrain von "Dress" trällert, einem Song von Taylor Swift. Klar, die Frau ist der MEGAstar in den Staaten und einer Frau von Welt wie Susan entgeht so ein Hit nicht. Andererseits war unser Lieblingspaar nie auf Mainstream bedacht, das macht mir etwas Sorgen.

Noch mehr Sorgen machen mir die kurz-auftauchenden wiederkehrenden Charaktere die keinen Sinn und keinen Zweck erfüllen. Sunny Randall und Richie Burke tauchen nach dem 38. Kapitel wieder unter und man fragt sich was Spenser überhaupt von den Beiden wollte? Da es Sunny's erster Auftritt in der Spenser-Reihe war, muss man ganz klar von verschenkten Möglichkeiten sprechen. So ist das nichts Halbes und nicht Ganzes.
Ich kann mich erinnern, dass Stepin und ich diese Diskussion schon zu den Brandman-Romanen geführt haben (siehe Namesdropping), aber bei Lupica ist das ja fast schon eine Majestätsbeleidigung gegen Parker. Wenn er geliebte Figuren schon miteinbeziehen will, dann sollten sie wenigstens mit dem Fall verbunden sein oder Spenser Hilfe anbieten. Ich bin maßlos enttäuscht und dabei mochte ich die Richtung die Lupica bei Jesse Stone oder der Randall-Reihe nahm. Da gab es ebenfalls einige Veränderungen, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass es durchdachter wirkte.

Was soll ich noch groß schreiben? Dem Krimi-Leser der die Reihe nicht kennt, dürfte zumindest der Fall gefallen. Die Spannung wird hoch gehalten, kritisch sehe ich aber dass ich schon bei Kapitel 60 angelangt bin, aber noch kein Ende in Sicht habe. Ich bin gerade mal bei der Hälfte. Obwohl ich nicht gespiekert habe, wird der Roman wohl an die 100 Kapitel umfassen. "Broken Trust" ist kein "easy read" und stellt das vom Seitenumfang wohl längste Werk einer Parker-Reihe dar. Robert Knott hat das Gleiche in "Ironhorse" auch versucht, nur waren da bei weitem weniger Filler enthalten und kein Charakter wurde für eine klitzekleine Szene "verschenkt". Ich würde sogar so weit gehen und sagen bei Knott hatte alles "Hand und Fuß".

Als glühender Die-Hard-Spenser-Fan bin ich schockiert und fassungslos. Viel Lust das Buch zu Ende zu lesen verspüre ich nicht, aber tue es aus Recherche-Zwecken dennoch. Hawk liest sich nicht mehr Hawk und Spenser klingt zunehmend zynischer und arroganter. Gerade als man dachte bei "Spenser Confidential" wäre der Tiefpukt erreicht...
« Letzte Änderung: 14. Januar 2024, 13:20:26 von Seamus » Gespeichert

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« Antworten #21 am: 15. Januar 2024, 16:55:00 »

Spenser zunehmend zynischer und arroganter schockiert schockiert schockiert
Das klingt ja richtig besorgniserregend.
Sollte sich die beste Krimi-Reihe der Welt in eine fatale Richtung bewegen schockiert?
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Seamus
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« Antworten #22 am: 15. Januar 2024, 22:23:20 »

Ich habe den Roman ausgelesen und bin mir immer noch nicht im Klaren, was ich da in den letzten Tagen gelesen habe? Es war definitiv kein Parker und hatte nichts mit den Dingen gemein die der typische Fan an der Spenser-Reihe so schätzt. Sprachlich kann Lupica nicht mal im Ansatz mit Atkins oder Parker mithalten. Der Band ließ alles vermissen, wofür die Reihe zurecht immer gelobt wurde. Wo war zB die Neckerei zwischen Spenser und Hawk? Fehlanzeige! Aber der Reihe nach. Zuerst die Charaktere im Einzelnen:

Spenser - schaut nun Streamingdienste und ist verrückt nach der Serie "Bosch" auf Prime Video. Gibt sich auf einmal politisch und sieht schwarz für die Zukunft. Alle anderen Eigenschaften habe ich schon genannt. Wirkt wie Hawk weniger gebildet wie sonst.
Hawk - sprachlich gar nicht mehr wieder zu erkennen. Spricht nun ausschließlich Straßen-Slang. Wo ist der durchaus gebildete Hawk hin?
Susan - Chapeau! Der einzige Charakter den der Autor nicht versaubeutelt hat. Kurz flackerten Momente auf die mich an frühere Dialoge zwischen den beiden Turteltauben erinnern. Aber nur fast.
Mattie - lungert in Los Angeles ohne Arbeit herum. Hat ihre Polizeiausbildung hingeschmissen. Lebt auf Z's Kosten. Ist nun ein Hollywood-Flittchen und datet einen C-Schauspieler nach dem anderen.
Quirk - Atkins hat ihm aus gutem Grund abdanken und in den Ruhestand geschickt. Was macht Lupica? Lässt ihn wieder arbeiten. Nicht nur das - Quirk taucht in jedem dritten Kapitel auf und die Dialoge fühlen sich wie in einem "ältere Herren-Stammtisch" an.
Lee Farrelll - ist in die Abteilung für "Sexualdelikte" gewechselt. Macht dann auch noch Schwulenwitze  Oh mann
Belson - freundlich und verfressen (nicht gerade Roman-Belson like)
Jen Yoon - die coole koreanische Hackerin die Atkins in die Reihe eingeführt hat. Ist bei Lupica nicht mehr cool. Macht die Drecksarbeit für Z.
Sunny Randall - tauchte tatsächlich nur ganz kurz im 38. Kapitel auf. Für 3 Sätze!!! Was für ein gelungenes Crossover....nicht! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man  totlachen

Ähnliches könnte ich über Tony Marcus oder Zebulon schreiben, die auch einfach nur DA waren. Es ist zum Mäusemelken. Ein Beispiel. Spenser erwähnt im Mittelteil einen Charakter und einen alten Fall aus dem Roman Paper Doll und schwelgt in Erinnerungen. Kurze Zeit später besucht ihn ein Mann namens Marty Kaiser in seinem Büro. Eben jener Kaiser hätte ihm bei dem Fall (in Paper Doll) geholfen. Im Roman taucht jedoch keine Figur unter diesem Namen auf. Hat also gar nicht stattgefunden. Das wäre noch gar nicht das Schlimmste wenn Marty Kaiser in diesem Buch Spenser irgendwie von Nutzen wäre. Aber der Mann redete nur über Fiskalpolitik und welche Vorteile er Unternehmen wie "Lith" aus Fusionen ziehen. Spenser betonte mehrere Male dass Kaiser der "weltbeste Steuerberater" wäre. Kaiser rundete das ganze ab und bezeichnete Spenser als "World's Greatest Detective".

Was Lupica aus Mattie gemacht hat, werde ich ihm wohl nie verzeihen können. Auch so war der Band langweilig. Es gab nach dem zwanzigsten Kapitel so gut wie keine Spannung mehr. In jedem Kapitel gab es nur Cafe - oder - Restaurantbesuche. Parker und Atkins bauten diese auch ein. Aber gekonnter und sinnvoller. Klar, auch Spenser ist älter geworden und braucht seine Ruhephasen. Aber nicht so!

Ein Beispiel bietet quasi jedes Kapitel. Bei Parker und Atkins machte Spenser eine bestimmte Sache pro Kapitel. Ein Cafebesuch umfasste so zB ein Kapitel. Bei Lupica unternimmt Spenser so viel Überflüssiges dass man Mühe mit der eigenen Konzentration hat. Hier mal eine Zusammenfassung des 83. Kapitels (ja, so viele gab es in dem üppigen Buch):

Spenser backt Waffeln für Susan; Susan fliegt nach New York; Spenser fliegt nach L.A. zu Z und Mattie (was er dort macht, wird nicht beschrieben); Ohne genau zu erörtern ist Spenser in Sekundenschnelle wieder in Boston und geht mit Pearl Gassi; Spenser isst mit Belson freundschaftlich zu Mittag; Spenser joggt mit Hawk am Charles River; Spenser telefoniert mit Susan; Spenser kann gerade noch einer Kugel ausweichen.

Ohne Witz hat sich das alles in einem (!) Kapitel abgespielt. WTF? Die Figuren sind nur noch Schatten, nein, Karikaturen ihrer selbst. Wenn Atkins nicht doch noch einmal Lust haben sollte, einen Spenser zu schreiben, werde ich meine Vorfreude auf einen neuen Lupica-Spenser zügeln. Der Titel "Broken Trust" passt zu meiner derzeitigen Gemütslage - ich habe das Vertrauen in den Schriftsteller gänzlich verloren, aber wie du schon richtig schreibst - es driftet in eine fatale Richtung.

Ich wünsche mir Ace sehnlichst zurück! Er hat zwar auch manches verändert, aber bei ihm hatte man stets das Gefühl dass er Parker's Sprachmelodie mehr als nur getroffen hat. Waren "Double Deuce" und "Hugger Mugger" in meinen Augen schwache Romane, so ist "Broken Trust" ein einziger Totalausfall. Marky Mark hat tatsächlich Konkurrenz für den schlechtesten Spenser bekommen. Ich könnte noch viel mehr austeilen, aber muss das erst noch sacken lassen. Verzeiht mir, aber hier kann ich nur einen Stern verteilen. Trotz der okayen Susan-Darstellung reicht es nicht für mehr.  mies

Allen Foren-Mitgliedern kann ich nur den Rat geben: Nicht lesen, das erspart vor Enttäuschungen. Vielleicht fällt mir die Tage noch mehr ein, aber ich bin entsetzt...  ärgern
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« Antworten #23 am: 17. Januar 2024, 19:06:31 »

Au Backe, das hört sich ja wirklich ganz grausam an!

Habe ja zum Glück noch einen Großteil der Atkins Romane vor mir, so dass ich derzeit gar nicht in Versuchung komme, mir dieses Machwerk zuzulegen.
Eines Tages möchte ich es dann aber doch mal lesen, schließlich lese ich recht selten Bücher, bei denen es mich richtig gruselt weinen.
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Seamus
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« Antworten #24 am: 18. Januar 2024, 13:22:31 »

Ich kann dir auch gerne Leserunden zu Ace's Romanen anbieten (jederzeit versteht sich).  fröhlich

Das Buch war die reinste Qual. Ich musste mich selbst ermuntern um zum Ende zu kommen. Das war schon mehr als mau und zäh. Mir graut es ja schon vor dem nächsten Lupica-Spenser. In einem YT-Video wo er eine Stunde lang über "Broken Trust" (habe es mir in voller Länge reingezogen), spricht er dass er mit Rita m nächsten Band "Großes" vorhat. Ich will mir noch gar nichts drunter vorstellen!
Lupica hat es auf alle Fälle geschafft, dass ich nicht mehr voller Vorfreude und Sehnsucht auf den nächsten Spenser-Roman warte. Die 85 Kapitel von Broken Trust haben mir erstmal gereicht, muss man auch erstmal nachmachen.
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« Antworten #25 am: 20. Januar 2024, 12:12:17 »

Das ist jaein echt vernichtendes Fazit von Dir!
Kann man sich schließlich gar nicht vorstellen, dass einem ein Spenser Roman einmal zu lang vorkommen könnte.
Oh, nee, wer weiß, was er mit dem Charakter Rita vorhat, will ich gar nicht drüber nachdenken, gar nicht wissen und eigentlich auch gar nicht lesen.
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« Antworten #26 am: 21. Januar 2024, 16:28:52 »

Ja. Es ist ein Jammer dass die 85 Kapitel überwiegend aus belanglosen Segmenten und Fillern besteht. Dabei hat zumindest der Fall gut begonnen. Aber nach dem 20. Kapitel plätscherte alles nur noch so vor sich hin.

Bei Rita kann man als Autor eigentlich nicht viel falsch machen, sollte man meinen. Naja, ich werde das nächste Werk auf jeden Fall lesen. Aber Vorfreude will nicht so recht aufkommen.
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« Antworten #27 am: 24. Januar 2024, 12:25:33 »

Irgendwie habe ich aber wegen Rita doch ein ungutes Gefühl, wer weiß, was Lupica aus ihrem Charakter so macht.
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« Antworten #28 am: 24. Januar 2024, 16:42:45 »

Stimmt. Bei den weiblichen Charakteren kann man da als männlicher Schriftsteller schon krass scheitern. Susan hat er ja gut getroffen, Mattie war bei Lupica dagegen kaum mehr wiederzuerkennen.
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« Antworten #29 am: 29. Januar 2024, 10:12:34 »

Deshalb bin ich auch so beunruhigt; wenn Lupica es schon bei Mattie nicht hinbekommen hat, was soll dann bloß aus Rita werden?
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