24. Der graue Mann (1997) - Small Vices
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News: Neuer Spenser Roman Robert Urich Biographie - An Extraordinary Life - ab 30.08.2019
 
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Autor Thema: 24. Der graue Mann (1997) - Small Vices  (Gelesen 5221 mal) Durchschnittliche Bewertung: 5
Spenser
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« am: 29. November 2010, 22:40:00 »

Ellis Alves ist ein Krimineller wie aus den Alpträumen der Bostoner Upper Class: brutal, mehrfach wegen Vergewaltigung vorbestraft und schwarz. Als man vor anderthalb Jahren nach dem Mörder eines weißen College-Girls suchte, das erdrosselt wurde, war Ellis Alves deshalb der ideale Sündenbock. Doch eine umwerfende Karriereanwältin glaubt nicht an seine Schuld und beauftragt Privatdetektiv Spenser, den wahren Mörder zu finden. Leider scheinen ansonsten alle dagegen zu sein, diesen Fall noch einmal aufzurollen. Das wird Spenser endgültig klar, als er auf einmal der gefährlichsten lebenden Waffe seiner Laufbahn gegenübersteht.

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« Antworten #1 am: 29. November 2010, 22:40:29 »

Verfilmt wurden mit Joe Mantegna als Spenser unter dem deutschen Titel "Verdächtiges Schweigen"
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« Antworten #2 am: 19. April 2013, 14:16:47 »

Seit gestern abend habe ich mir nun dieses Buch mal wieder vorgenommen fröhlich

Auch hier gleich zu Beginn einige "Background-Details", die ich vergessen hatte:

- Rita ist seit 3 Jahren Nichtraucherin
- Erster Roman, wo Rita nicht mehr als Staatsanwältin, sondern als Rechtsanwältin einer angesehenen Kanzlei arbeitet
- Rita war 2x verheiratet, ist nun geschieden.
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« Antworten #3 am: 22. April 2013, 16:21:41 »

Herrliches Buch! Susan will ein Kind adoptieren und Spenser will nicht. Da haben sie ein Kind kurz zu Besuch und das ruiniert Susans sündhaft teuren Morgenrock lachen

Hawk hat eine neze Sonnenbrille. Eine Oakley mit himmelblauem Spiegelglas

Hawk: Findest du meine neue Sonnenbrille cool?
Spenser: Galaktisch! Aber...kannst Du hier drin eigentlich was damit sehen?
Hawk: Nein. Aber sie ist einfach zu cool, um sie abzusetzen
totlachen

Übrigens, ab diesem Roman arbeitet Vinnie Morris nun fest für Gino Fish!
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« Antworten #4 am: 26. April 2013, 16:07:53 »

Denkwürdiges Buch: Ab diesen Roman heißt es nicht mehr Lieutenant Quirk sondern Captain Quirk. Spenser machte sich über den neuen Klang natürlich gleich in Anlehnung an "Captain Kirk" lustig grins
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« Antworten #5 am: 30. April 2013, 15:33:49 »

War jetzt gerade an einer der spannensten Szenen in allen Spenser - Romanen,
Spoiler  :
als der graue Mann Spenser mit 3 Schüssen lebensgefährlich anschoss und sich Spenser nur noch ins kalte Winterwasser retten konnte und dann mehrere Wochen im Koma lag.
Da fiebert man immer noch Seite für Seite mit grins
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« Antworten #6 am: 02. Mai 2013, 16:05:00 »

Ist schon sehr spannend, wenn man liesst, wie verbissen Spenser darum kämpft
Spoiler  :
, seine Motorik wiederzuerlangen, um wieder auf die Beine zu kommen. Hawk ist da schon ein guter Trainer. Erinnert mich immer an die Rocky-Filme, wie Mickey Rocky trainiert hatte grins Schon erstaunlich...ein gutes 3/4 Jahr dauerte es, bis Spenser wieder halbwegs fit ist - und er lehnte sogar ab, mit Susan zu schlafen grins
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« Antworten #7 am: 03. Mai 2013, 12:21:23 »

Wie bereits im Thread "Das Ferienhaus in Concord" geschrieben, wird in diesem Roman das Ferienhaus verkauft, damit Susan die ganzen Kosten für Spensers Eigen-Reha aufbringen konnte. Spenser wurde erstmals erst klar, dass er sein Lebenm "Von der Hand in den Mund" umdenken muß, ihm wurde bewust, dass er, wenn man was passiert, er keinerlei Rücklagen hat. Es war ihm sichtlich peinlich, Susans privater Sozialfall zu sein und nimmt sich nun vor, künftigst Rücklagen anzusammeln.

Spenser buschiger Vollbart, die Haare bis weit über die Schultern, all die Merkmale, wie Spenser derzeit aussieht, wurden ja auch in der Verfilmung sehr gut rübergebracht. Man hatte den Eindruck, dass Spenser einer von Al-Kaida sei....vom Aussehen her totlachen

Klasse auch der Dialog, wo Spenser mit Hawk sprach, dass er es nicht mag, ausgehalten zu werden und Hawk meinte, dass er das verstehe und Spenser daraufhin: "Wieso? Du kennst dich doch damit aus, du wirst doch immer ausgehalten!" totlachen Gut, dass es Hawk mit Humor nahm grins
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« Antworten #8 am: 05. Mai 2013, 18:28:52 »

Konnte das Buch heute bei dem guten Wetter nun endlich fertiglesen, wollte ich letztes WE schon, da habe ich mein Buch leider in meinem Büro in der Firma vergessen weinen  Aber heute klappte es ja fröhlich

Nachwievor einer meiner absoluten Lieblingsromane - hier stimmt einfach alles, verbindet Spannung sehr gekommt mit sehr viel Dramatik. Nicht umsonst steht auf der Rückseite, dass Spenser hier seinen gefährlichsten Gegner seiner Karriere gegenübersteht...

Sogar Paul wirkte gegen Ende einmal kurz muß, er hat sich mittlerweile von seiner Verlobten getrennt und frönt derzeit, wie er selbst zugibt, gleich 3 Gespielinnen, die aber jeweils vonenander wissen - er meinte, Spenser hätte ihm das gut beigebracht, verantwortungsbewust zu sein grins

Interessant auch der Handlungsstrang, wo Susan gerne ein Baby adoptieren will und Spenser davon weniger begeistert ist - wurde sehr gut gelöst.

Natürlich behält dieses Buch meine 5 Sterne! Ist wirklich ein echter Geheimtipp fröhlich
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« Antworten #9 am: 31. Januar 2020, 16:56:07 »

Bin leider erst bis zum 14. Kapitel vorgedrungen, da ich doch länger als erwartet mit “Buckskin“ beschäftigt war. Ich werde aber bis zum Sonntag wie versprochen das 30. gelesen haben.

Wie so oft gefällt mir vieles richtig gut, deshalb fange ich erstmal damit an, was mich bislang stört bzw mich noch nicht so recht begeistern kann. Und das ist die Sache mit Susan und ihren Wunsch ein Kind zu bekommen. Die Schilderung ist sehr anschaulich und ich kann ihre Beweggründe durchaus verstehen, aber bisher langweilen mich diese Stellen noch. Es kommt irgendwie zu plötzlich und bisher wollen die Dialoge noch nicht zünden. Ich kann mich aber erinnern, dass sich das noch bessert, es folgen ja auch noch die mysteriösen Kapitel aus der Sicht des grauen Mannes, die mir wenn mich die Erinnerung nicht täuscht, hervorragend gefallen haben.

Interessant war ja gleich das erste Kapitel wo Rita erwähnt, das sie zwei Mal verheiratet war. Sie hat nichts von ihrem Charme verloren und wie so oft, wenn Spenser und Rita interagieren, musste ich mal wieder grinsen.

Hawk gefällt mir auch wieder richtig gut. Er ist bei dem Fall eine gute Unterstützung, mir hat aber auch die Szene mit der platinblonden Frau gefallen. Herrlich, wie einfach er sowas klar macht.  totlachen

Sehr gut gefällt mir hier, das man eine andere Seite von Boston kennenlernt, die der afroamerikanischen Bevölkerung. In “Double Deuce“ fand ich, wurde es nicht konsequent genug erzählt, aber hier bekommt man sehr viel mit und man bekommt dadurch einen, guten Überblick. Rassismus ist ein ernstes Thema und Spenser hat bestimmt noch nie so häufig wie hier das N-Wort gehört, auch Healy konnte ihm ja einiges dazu erzählen und hat ihn vor Typen wie zB diesen Miller gewarnt. Man tappt als Leser im Dunkeln ob Ellis wirklich schuldig ist. Und das macht den Fall so spannend.

Interessant finde ich, das die Band in der Bar das Lied “Green Dolphin Street“ zum besten gegeben hat. Der Song wurde ja nun schon zum dritten Mal in einem Parker-Roman erwähnt, auch bei Sunny Randall. Anscheinend war Parker echt angetan davon. Der andere Song “June in Memphis“ der von der Band gespielt wird, fehlte sogar noch auf meiner Playlist, hätte gar nicht gedacht, hier etwas neues zu finden.

Der Roman begeistert mich sehr, ich kann es gar nicht abwarten mehr davon zu lesen. Hoffe dir geht es ähnlich, Stepin!
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« Antworten #10 am: 01. Februar 2020, 12:09:26 »

Oh ja, bin sehr angetan und habe mir auch viele Anmerkungen gemacht. Hoffe, ich komme bald zu meiner Stellungnahme, habe ich mich nur gerade extrem in der Zeit verkalkuliert und muss jetzt echt dringend meine Wochenendeinkäufe erledigen. Hoffe also sehr, hier bald alles loswerden zu können.
Die Geschichte mit Susan und ihrem Babywunsch geht mir so richtig auf den Puffer, aber dazu später mehr fröhlich.
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« Antworten #11 am: 01. Februar 2020, 15:12:47 »

Also zunächst muss ich erstmal ziemlich begeistert loswerden, dass ich es toll finde, dass Parker so viele Personen aus früheren Romanen auftreten lässt, das erfreut doch das Herz des Stammlesers.
Von Rita Fiore erhält Spenser seinen Job, im ersten Gespräch mit Hawk erwähnt dieser Tony Marcus, später erzählt er von Vinnie Morris und Gino Fish, Spenser trifft Healy und bei der Bewachung von Susan tauchen noch Frank Belson und Lee Farrell (und später werden auch noch Paul Giacomin und Marty Quirk eine Rolle spielen) auf.

Susan und ihr Kinderwunsch.
Gehe davon aus, dass wir drei hier im Forum wirklich die größten Spenser-Fans Deutschlands sind. Habe bisher jeden Roman gut fünfmal gelesen, aber zum ersten Mal seit über dreißig Jahren bin ich über eine Handlung echt sauer und genervt.
Parker erwähnt selbst das Kennenlernen von Spenser und Susan 1974 und der Roman spielt 1997. Wenn also Susan nicht schon mit Anfang zwanzig fertig ausgebildete Psychologin war (weiß man´s, bei den Amis ist ja alles möglich), dann ist sie 1997 mit Sicherheit Ende vierzig oder älter. In Amerika ist jedoch die Grenze für eine Adoption auf fünfzig Jahre festgelegt. Ist ja auch logisch, das Kind soll nicht die Augen aufschlagen und "Oma" rufen.
Nun ist ja Susan angeblich Psychologin, so dass ihr die Nachteile von gut fünfzig Jahren einem Säugling gegenüber unmittelbar einleuchten müssten.
Also echt, hier kommt Susan für mich zum ersten Mal als ältliche egoistische Zicke für mich rüber.
Die Handlung ist unrealistisch (sie bekäme nie ein Kind) und unglaubwürdig (hat sich Susan so wenig Gedanken über das Kindeswohl gemacht?).

Vielleicht wollte Parker mit Susans Kinderwunsch aber auch nur lediglich die Möglichkeit zu blöden Witzen schaffen.
Als Spenser Hawk fragt, ob er je Kinder wollte, sagt dieser nur, er möge sie etwas älter Oh mann

Habe auch in der Tat sehr auf die Musik geachtet und bislang wurden erwähnt:
Green Dolphin Street, Dream Dancing, Memphis in June

Spenser muss sich, was den Fall der ermordeten Studentin angeht, ganz schön durchfragen, es gab schon eindeutigere Fälle.
Er führt Gespräche mit den Eltern der toten Studentin, der Familie Handerson, den Augenzeugen Hunt McMartin und Glenda Baker, der Studentin Sandy (sehr schöne Szene) und den Phi Gamma Studentinnen.

Sehr schön auch Spenser falsche Identität als Finanzbeamter Pervis Anathema totlachen.

Susans Kinderwunsch könnte schon gebremst sein, da sie ihre Bekannte Elayna mit deren achtjähriger Tochter Erika eingeladen hat, die dann auch prompt Susans Seidenmorgenmantel zerreißt.

Spenser bekommt es mit einem extrem arroganten Cop Tommy Miller zu tun, bei dem man davon ausgehen kann, dass er etwas mit dem Mord zu tun hat.
Hawk hat von Vinnie Morris gehört, es gebe ein Kopfgeld auf Spenser und prompt schauen auch vier Typen in Spensers Büro vorbei (also keine echte Herausforderung für Spenser und Hawk).

Schön ist auch das Gespräch von Spenser mit Dixie Durham, dem Basketballtrainer von Spensers früherem Manndanten Dwayne Woodcock. Duch Durham erhält Spenser den Hinweis auf den Freund der toten Melissa Handerson, Clint Stapleton, einem aufstrebendem Tennisspieler.

Spenser und Susan lernen den geheimnisvollen grauen Mann kennen, der ihnen rät, sich von dem Fall zurückzuziehen.
Spenser reist nach New York, um die Eltern des Tennisspielers, Don und Dina Stapleton, zu befragen. Während des Aufenthalts dort wird auf ihn geschossen.
Daraufhin lässt er Susan durch Belson, Quirk, Farrell, Vinnie Morris und Hawk bewachen.

Die Augenzeugin Glenda Baker versucht, Spenser zu verführen und es kostet diesen ganz schön Selbstbeherrschung, diesem Angebot zu widerstehen.

So viel Handlung in einem Spenser war selten, bin echt gespannt, wie es weitergeht, jedenfalls ist der Roman äußerst geschickt aufgebaut.
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« Antworten #12 am: 02. Februar 2020, 11:30:57 »

Konnte gestern Abend das 30. Kapitel lesen, Einzelheiten folgen aber erst heute Nachmittag oder am Abend. Wir gehen gleich in den Zoo.

Danke, für die Ergänzungen bei der Musik. Ich werde die Songs nachträglich natürlich noch bei den Playlists einfügen.  Danke sagen

Ich habe leider keine Notizen gemacht, werde aber auf vielen noch genauer eingehen, da ich aufmerksam mitgelesen habe und mir die meisten Details auxh so merken konnte.

Das mit Susan fand ich mehr als verwirrend. Die genannten Jahreszahlen stimmen ja mit der Veröffentlichung von “God Save The Child“ überein, wo sich die beiden kennengelernt haben. Daher überraschte es mich, das Susan mit dem Wunsch ein Kind zu bekommen daher kam. Einerseits viel zu abrupt und andererseits macht das auch nicht viel Sinn. Man denke nur an die Zitate über Pearl oder auch Paul, die ja wie Kinder für die beiden sind. Hat nicht Susan in einem anderen Roman sogar mal gemeint, das sie kein echtes Kind will. Also Parker hat da mal wieder geschlampt. Das Frauen mit Ende 40 noch den Wunsch haben ein Kind zu bekommen, gibt es ja auch in der Realität. Aber ich fand es auch nicht ganz glaubwürdig, da man in dem Alter eigentlich nicht mehr gebären kann und eine Adoption auch deshalb nicht in Frage kommt, weil die beiden nicht miteinander verheiratet sind und das auch nicht wollen und nicht zusammen leben. Ich fand Susan's Punkte nur nervig und sie war mir zum ersten Mal in einem Spenser-Roman richtig unsympathisch. Sonst nervte sie mich bisher nur in den Sunny Randall-Romanen.

Den Witz von Hawk fand ich auch unterste Schublade. Wie muss man den verstehen? Dass er nicht pädosexuell ist? Ich will darauf auch gar nicht näher eingehen, ich fand es einfach nur deplatziert. Besser gefällt mir wirklich der Fall und das so viele Figuren auftauchen. Ein echt vielfältiges Buch. Bin schon gespannt auf weitere Kapitel. fröhlich
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« Antworten #13 am: 02. Februar 2020, 21:45:50 »

Konnte heute Abend noch 4 weitere Kapitel lesen und habe wohl noch 24 vor mir, die ich dann spätestens am Samstag bestimmt geschafft habe. Wie versprochen, hier nochmal ein paar Dinge die mir aufgefallen sind:

Interessant das die Kanzlei die Clint's (Adoptiv-)Vater führt, den Namen “Stapleton, Brann & Roberts“ trägt. Ich dachte da sofort an Parker's langjährige Buchagentin Helen Brann. Bestimmt wollte er ihren Nachnamen auch mal erwähnen und ich fand diese versteckte Widmung richtig schön.

Amüsant waren auch die Dialoge die Spenser mit Sandy im Pemberton Inn geführt hat. Ihr hat er ja seinen Vornamen verraten. Finde es klasse, wie Parker das Rätsel um Spenser's Vornamen immer so geschickt umgeht.

Auch wenn Lila nur wenig zu Wort kommt und man nicht viel über sie weiß, finde ich sie jetzt schon sympathisch. Und nicht nur ich. Hawk hat ja auch Gefallen an ihr gefunden.

Ich weiß nicht wie es dir ging, aber ich fand Susan's Kommentar in Bezug auf Erika unnötig. Klar, das Kind hat einen Fehler gemacht, aber muss man sie deshalb als eklig bezeichnen? Was wäre gewesen, wenn jemand das über ihr Kind gesagt hätte? Es geht ja hier primär ums Kinderbekommen und ich finde jede weitere Stelle zu dem Thema noch nerviger. Selten hat man von Susan solche Sätze gelesen. Ich bin echt überrascht, da die Figur sonst immer an den besten Dialogen beteiligt war.

Das spannendste Kapitel war bis jetzt aber das 27., wo der graue Mann, Spenser erschießen wollen. Und das auch noch in New York unmittelbar nachdem Spenser die Stapleton's besucht hat. Spenser war hier wirklich in der Klemme und man hätte fast gedacht, das nimmt kein gutes Ende. Richtig fesselnd geschrieben.
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« Antworten #14 am: 03. Februar 2020, 00:30:59 »

Stimmt, bei "Brann" hatte ich gar nicht geschalötet, sondern nur gedacht, der Name hatte schon einmal etwas mit Spenser zu tun.
Ja, der Parker wieder, richtig gemein, wie er den Leser immer wieder an der Nase herumführt und dann erfährt man Spensers Vornamen wieder nicht.
Klar, dass Erika ganz schön nervig rüberkommt, aber ich finde Susans Kommentare auch zu hart; scheint in den Wechseljahren zu sein, die Gute, dass sie auf einmal so sehr extrem auf ihre Wünsche fixiert dargestellt wird und andere Personen so wenig gelten lässt.
Finde auch, so viel Spannung in einem Spenser Roman war selten.
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