Diese Folge habe ich mir gestern nach längerer Zeit mal wieder angeschaut.
Hierzu einige Ergänzungen:
Robert Davi spielt in dieser Folge Tony, den Typen, der Elizabeth's Neffen unter Druck setzt, weil dieser ihm noch Geld schuldet. Daraufhin beschließt ihr Neffe, die Harts zu berauben, um seine Schulden abzuzahlen.
Warum die Harts für ihren Weinkeller ein Kühlsystem und eine eigene Alarmanlage brauchen, wissen sie, so hatte ich den Eindruck, selbst nicht. Okay, es mußte ja nun das Beste vom Besten sein, und zum Glück, denn sonst hätten sie niemanden gehabt, der sie am Ende aus ihrer mißlichen Lage befreit.
Max hat es mit der Klingelei beim Abendessen wirklich übertrieben. Jonathan hat ja schon bereut, daß sie sich haben bereit erklärt, Max zu helfen und für ihn die Dienstboten zu spielen. Schließlich meinte er, es wäre ja Jennifers Idee gewesen und sie solle ihre Kündigungen schreiben. Diese hingegen ist leicht angesäuert, weil wieder einmal niemandem ihr selbstgekochtes Menü zu schmecken scheint. Genial fand ich, wie Jonathan versucht, ihr zu verheimlichen, daß ihr Essen ungenießbar ist.
Als Jennifer und Jonathan sich in der Küche in die Haare kriegen, kommt es zum Klirren von Geschirr. Witzig fand ich, wie Max zu Elizabeth meinte:
"Sie haben nur den Geschirrspüler angestellt." Gefallen hat mir auch die Szene, als Elizabeth und Max gefesselt Rücken an Rücken sitzen und sich gegenseitig gestehen, daß sie gar nicht reich sind.
Witzig auch, daß die Ganoven sogar Friedwart angeleint haben.
Am allerbesten aber war die vorletzte Szene, als schließlich die ganzen Weinflaschen aufgehen und Sussel (oder Szeesel
) in Ohmacht fällt, als würde es sich hier um seine eigenen Weinflaschen handeln.
Alles in allem wohlverdiente: