A Million Ways to Die in the West (deutsch Eine Million Möglichkeiten, im Westen zu sterben) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2014. Regisseur, Drehbuchautor sowie Co-Produzent war Family-Guy-Erfinder Seth MacFarlane.
HandlungSchafzüchter Albert ist nicht gerade das, was man sich in seiner Wild-West-Stadt Old Stump unter einem echten Cowboy vorstellt. Nicht nur, dass er ein großer Feigling ist, noch nie einen Colt abgefeuert hat und jeder Schlägerei aus dem Weg geht. Er ist auch ein schlechter Schafzüchter. Freundin Louise flüchtet darum in die Arme eines anderen, mit der Ausrede, dass sie erst selbst zu sich finden müsse. Albert ist zutiefst niedergeschlagen und will die Stadt verlassen, bis die bildhübsche Anna auftaucht. Der neue Lover von Louise und Albert wollen sich duellieren. Anna versucht, Albert in einer Woche das Schießen beizubringen. Am Abend vor dem Duell mischt sie Alberts Kontrahenten ein Abführmittel in den Drink, sodass er kurz vor dem Duell einen schrecklichen Durchfall bekommt und nicht mehr richtig zielen kann. Angewidert bricht Albert das Duell ab und sagt Louise, sie kann ruhig mit ihm weiterleben, wenn sie will.
Doch Anna hat Albert verheimlicht, dass sie verheiratet ist. Ihr Gatte ist ein skrupelloser, schießwütiger Bandit. Als dieser erfährt, was seine Frau so treibt, schäumt er vor Wut und will Albert zur Strecke bringen. Jedoch tötet Albert ihn, indem er eine Kugel, die mit Schlangengift präpariert wurde, auf ihn abschießt. Daraufhin möchte sich Louise mit ihm treffen, was er jedoch ablehnt mit der Begründung, dass er erst selbst zu sich finden müsse. Abschließend geht Albert mit Anna Hand in Hand weg.
Kritiken „Trotzdem ist seine [Seth MacFarlanes] Westernparodie, die das Leben im Wildweststädtchen Old Stump im Spiegel der Gegenwart auf die Schippe nimmt, keine One-Man-Show. Das illustre Ensemble, zu dem auch Amanda Seyfried und "Ted"-Co-Star Giovanni Ribisi gehören, kalauert sich mit sichtlichem Vergnügen durch die staubigen Kulissen. Dass nicht alle Gags ins Schwarze treffen, ist bei so viel geballter Starpower nur halb so wild. Fazit Volle Deckung: vier Lachsalven für ein Halleluja.“
– cinema.de
„Mit der Western-Komödie „A Million Ways To Die In The West“ zementiert Multitalent Seth MacFarlane seinen Status als einflussreicher Hollywood-Nerd, der sich keine Vorschriften machen lässt. Sein Film ist so derb wie lustig, so rau wie charmant, so eigensinnig wie massentauglich – und trotz kaum vorhandener Handlung ein Unikat.“
– filmstarts.de
„Es sind diese betont unvermittelt dazwischengeschobenen Gags, die in den klassischen "Simpsons"-Episoden beispielsweise gut funktionierten und die MacFarlane in seiner Trickserie "Family Guy" anschließend ebenfalls einsetzte – doch was im schnellen Rhythmus eines Cartoons trefflich zündet, das ist im gemächlichen Erzählfluss dieser Wildwest-Komödie oft einfach nur in den Präriesand gesetzt.“
– Die Welt
Seth MacFarlane: Albert
Charlize Theron: Anna
Amanda Seyfried: Louise
Liam Neeson: Clinch Giovanni Ribisi: Edward
Neil Patrick Harris: Foy
Sarah Silverman: Ruth
Jamie Foxx: Django (Cameo)
Christopher Lloyd: Dr. Emmett Brown (Cameo)
Ryan Reynolds als Cowboy im Saloon erschossen durch Clinch (Cameo)
Quelle: wikipedia#Ungültiger YouTube Link#