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Autor Thema: Der Terminator 5 - Genesys (USA, 2015)  (Gelesen 5246 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Mike Stone
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« am: 17. August 2015, 16:20:00 »



Quelle: wikipedia

Terminator: Genisys (Originaltitel: Terminator Genisys) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Alan Taylor, der am 1. Juli 2015 in den Vereinigten Staaten in die Kinos kam und am 9. Juli 2015 im deutschsprachigen Raum angelaufen ist. Die Europapremiere von Terminator: Genisys fand bereits am 21. Juni 2015 in Berlin statt.[4] Die Handlung des fünften Teils der Terminator-Reihe spielt in verschiedenen Zeiträumen zwischen 1984 und 2029. Die geschichtlichen Ereignisse und somit die gesamte Rahmenhandlung des Terminator-Universums laufen aus einem im Film nicht näher spezifizierten Grund jedoch – beginnend mit einer Zeitreise ins Jahr 1984 – anders ab als in den Vorgängerfilmen, die zwischen 1984 und 2018 spielen. Terminator: Genisys bietet somit eine alternative Zeitlinie zu den Handlungen in Terminator (1984), Terminator 2 – Tag der Abrechnung (1991), Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003) und Terminator: Die Erlösung (2009). Laeta Kalogridis und Patrick Lussier waren für das Drehbuch verantwortlich.

Handlung

2029

Nach einem langen Krieg zwischen dem menschlichen Widerstand der noch verbliebenen Reste der Menschheit, angeführt von John Connor, und den Maschinen in Form der künstlichen Intelligenz Skynet steht die Menschheit unmittelbar vor dem endgültigen Sieg über die Maschinen. In einem koordinierten Angriff sollen gleichzeitig Skynets Zentralkern in Colorado sowie eine von Skynet gebaute Zeitmaschine in einem geheimen Skynet-Bunker in Los Angeles vernichtet werden, um zu verhindern, dass Skynet zur Verhinderung von Connors Geburt einen Killer-Roboter – einen sogenannten Terminator – in das Jahr 1984 schickt, wie es John Connor aus den Aufzeichnungen seiner Mutter Sarah Connor entnehmen konnte. Skynet erkennt die bedrohliche Lage und schickt kurz vor seiner militärischen Niederlage mit Hilfe der Zeitmaschine einen Terminator T-800 in das Jahr 1984, um Sarah Connor zu ermorden, bevor diese ihren Sohn John gebären kann. Erst Sekunden später wird Skynets Zentralkern in Colorado vom menschlichen Widerstand zerstört und alle Terminatoren und Maschinen schalten sich augenblicklich ab. John Connor und seine Leute müssen jedoch erkennen, dass sie zu spät kommen und Skynet bereits einen Terminator in die Zeit zurückgeschickt hat. Es wird beschlossen, einen Soldaten des Widerstands ebenfalls in das Jahr 1984 zu schicken, um Connors Mutter vor dem Terminator zu schützen. Unter den vielen Freiwilligen meldet sich auch Kyle Reese, von dem Connor aus den Aufzeichnungen seiner Mutter weiß, dass dieser sein Vater ist bzw. sein wird und dass er ihn in die Vergangenheit schicken muss, damit er selbst von Reese und seiner Mutter im Jahre 1984 überhaupt erst gezeugt werden kann. Gerade als Reese seine Zeitreise startet, erlebt dieser noch kurz, wie John Connor von einem bisher unbekannten Terminator-Modell (T-5000) angegriffen wird. Während der Zeitreise sieht Kyle sich selbst als Kind in einer alternativen Zeitlinie, in der Der Tag der Abrechnung nie stattfand und in der er im friedlichen Jahre 2017 als Geburtstagsgeschenk ein Genisys erhält. Gleichzeitig hört er jedoch, wie sein alternatives Ich sagt, dass Genisys Skynet ist und dass – sobald Genisys online geht – der Tag der Abrechnung beginnt.

1984

Sowohl der T-800 als auch Kyle Reese kommen wie im ersten Terminator-Film im Jahre 1984 an. Als der T-800 versucht, sich der Kleidung einiger Punks zu bemächtigen, taucht ein weiterer T-800 auf, der den zeitreisenden T-800 bekämpft, bis dieser schließlich mit einem gezielten Schuss aus einer großkalibrigen, panzerbrechenden Waffe zerstört wird. Kyle Reese hingegen trifft unerwartet auf einen ihm unbekannten Terminator des aus einer flüssigen Metalllegierung bestehenden T-1000-Modells und versucht verzweifelt, vor diesem zu fliehen. Gerettet wird er schließlich von einer unerwartet selbstbewussten Sarah Connor, die von dem zuvor gesehenen T-800, den sie selbst „Paps“ (im Englischen: "Pops") nennt, unterstützt wird und die auch diejenige war, die den von Skynet zurückgeschickten T-800 mit dem Schuss zerstört hat. Sarah berichtet, dass Paps seit 1973 an ihrer Seite ist, seit ein T-1000 ihre Eltern ermordete und sie daher zu Paps eine väterliche Beziehung aufgebaut hat. Zu Reeses Verwunderung weiß Sarah Connor bereits über alles Bescheid: Über den bevorstehenden Tag der Abrechnung im Jahre 1997, über den von Skynet in der Zeit zurückgeschickten T-800, sogar über den T-1000 und dass sie mit Kyle ihren zukünftigen Sohn John zeugen muss. Letzteres erfährt Reese zunächst nicht, jedoch drängt Paps Sarah immer wieder unsensibel zum Zeugungsakt mit Reese. Es gelingt ihr und Paps sogar, den T-1000, auf dessen Ankunft sie sich jahrelang vorbereitet haben, in eine Falle zu locken und in einem Säureregen zu vernichten. Sarah Connor und Paps präsentieren Reese eine selbstgebaute Zeitmaschine, für deren Steuerung sie jedoch den Hauptprozessor eines T-800 benötigen, den sie dem zerstörten T-800 entnehmen, den Skynet aus dem Jahr 2029 geschickt hatte. Sarah Connor will mit Kyle Reese in das Jahr 1997 reisen, um den Tag der Abrechnung zu verhindern. Doch Reese weiß aus der Erinnerung seines parallelen Ichs während der Zeitreise zu berichten, dass sich der Tag der Abrechnung seiner Vision zufolge auf das Jahr 2017 verschoben hat. Paps erklärt, dass Reeses Vision daher stammt, dass es möglich sei, während einer Zeitreise unter bestimmten Umständen Erinnerungen aus alternativen Zeitlinien zu erleben. Sarah Connor erklärt sich schließlich dazu bereit, zusammen mit Reese in das Jahr 2017 zu reisen. Paps hingegen ist gezwungen, die 33 Jahre auf die Ankunft von Sarah Connor und Reese im Jahr 2017 zu warten, da sich seine organischen Komponenten durch den Säureregen im Kampf mit dem T-1000 teilweise aufgelöst haben und er ohne vollständige organische Umhüllung, die zum Regenerieren viele Jahre benötigt, die Zeitmaschine nicht benutzen kann.

2017

Im Jahre 2017 angekommen, landen Sarah Connor und Kyle Reese nackt auf einem Highway und werden deswegen von der Polizei festgenommen, noch bevor Paps nach 33 Jahren des Wartens Kontakt zu ihnen aufnehmen kann. Wenig später treffen die beiden in einem Krankenhaus zu ihrer völligen Verwirrung auf den erwachsenen John Connor. Dieser erzählt ihnen, auch er sei mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahre 2029 in die Vergangenheit gereist. Trotz ihrer Vorsicht wollen Sarah und Reese, der nun erfahren hat, dass er eigentlich John Connors Vater ist, John trauen, ehe Paps eintrifft und John Connor attackiert. Aufgrund dessen Regenerationsfähigkeiten stellt sich heraus, dass John Connor kein Mensch mehr ist, sondern dass er von Skynet in ein völlig neuartiges Terminator-Modell umgewandelt wurde, in einen T-3000. Im Jahre 2029 hatte Skynet kurz vor der Zerstörung seines Zentralkerns sein Bewusstsein in ein noch fortgeschritteneres Modell – einen T-5000 – transferiert. In dem Moment, als Reese seine Zeitreise aus dem Jahr 2029 in die Vergangenheit startete, hatte dieser von Skynet direkt gesteuerte T-5000 Connor angegriffen und ihn mit Hilfe von Nanotechnologie durch Umwandlung von Connors Körperzellen auf molekularer Ebene in den T-3000 verwandelt, der nun nur noch Skynets Willen ausführt. John Connor als Mensch existiert nun nicht mehr. Der T-3000 verfügt jedoch weiterhin über die vollständigen Erinnerungen Connors und ist auch in der Lage, dessen Emotionen und Persönlichkeit perfekt zu simulieren. Unmittelbar danach schickte Skynet den aus John Connor entstandenen T-3000 mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahr 2029 in das Jahr 2014, wo dieser nach der Verhinderung des ursprünglichen Tages der Abrechnung (1997) nun eine neue Möglichkeit realisieren sollte, Skynet zu erschaffen. Der T-3000 gab sich seit seiner Ankunft im Jahre 2014 als Mensch aus und sorgte mit seinem technologischen Wissen aus der Zukunft dafür, dass bei der Firma Cyberdyne Systems ohne das Wissen der beteiligten Menschen unter der Leitung von Miles und Danny Dyson die Grundlagen für Skynets Entstehung und dessen Machtübernahme entwickelt werden konnten. Sowohl die Entwicklung der künstlichen Intelligenz von Skynet selbst als auch die Entwicklung der Zeitmaschine und die Entwicklung der flüssigen Metalllegierung, aus denen die T-1000-Modelle bestehen, wurden auf diese Weise entscheidend vorangetrieben, sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Zeitmaschine ist noch nicht fertig und würde bei ihrer Benutzung alles zerfetzen, was sich in ihr befindet. Die flüssige Metalllegierung kann noch nicht zur Erschaffung von Modell-1000-Terminatoren benutzt werden, da der dazu nötige Hauptprozessor, von dem alle Terminatoren gesteuert werden, noch nicht existiert.

Der T-3000 versucht nun im Jahr 2017 vergeblich, Reese und Sarah Connor davon zu überzeugen, ihm dabei zu helfen, Skynet zu erschaffen. Sarah Connor, Reese und Paps können jedoch entkommen. Als einzige Schwachstelle des T-3000 stellen sich dabei starke Magnetfelder heraus. Letzten Endes kann Paps sich und den T-3000 in die Zeitmaschine zwingen, mit dem Ziel bei deren Aktivierung sich selbst, den T-3000 und auch den gesamten Cyberdyne-Systems-Gebäudekomplex, in dem sich das Genisys-/Skynet-Rechenzentrum befindet, zu zerstören. Der T-3000 wird schließlich wie von Paps geplant in der Zeitmaschine vernichtet. Paps, der bereits in der Annahme war, sich opfern zu müssen und aufgrund seiner jahrzehntelangen Bindung zu Sarah Connor Tränen vergoss wird durch Glück während des Kampfes mit dem T-3000 aus der Zeitmaschine herausgeschleudert und landet – fast zerstört – kurz vor der Explosion der Zeitmaschine in einem kleinen See der flüssigen Metalllegierung. Reese und Sarah Connor konnten sich kurz vor der Explosion des gesamten Gebäudekomplexes gerade noch in einem Bunker im Keller von Cyberdyne Systems in Sicherheit bringen. Einige Minuten nach der Explosion scheint ein T-1000 in den Bunker einzubrechen. Dieser stellt sich jedoch als der überlebende Paps heraus. Als dieser in die flüssige Metalllegierung geschleudert wurde, kam sein Hauptprozessor in Kontakt mit der Legierung und konnte so seinen ursprünglichen, mechanischen Körper durch einen Körper aus der flüssigen Metalllegierung ersetzen, den er nun mit Hilfe seines Hauptprozessors steuern kann. Paps hat sich damit von einem Modell T-800 zu einem T-1000 weiterentwickelt. Sarah und Kyle sind sich sicher, Skynet vernichtet zu haben und sehen sich nicht mehr in der Pflicht, zusammenzukommen, um mit der Zeugung eines Kindes die Welt zu retten. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt und werden trotzdem ein Paar.

In einer Post-Credit-Szene ist zu sehen, dass Skynet die Explosion überlebt hat und dass sein Kern noch immer funktioniert.

Hintergrund

Nach der Weltpremiere des Films im Marine Corps Base Camp Pendleton am 14. Juni 2015[5] fand die Premiere des Films für Europa am 21. Juni 2015 im Berliner Sony Center statt; der Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger war jeweils anwesend.[6] In Mexiko, Kolumbien, Peru, Singapur und in einigen skandinavischen Ländern wurde der Film bereits ab dem 25. und 26. Juni 2015 gezeigt. Zwei Wochen nach dem Kinostart in Nordamerika hatte Terminator: Genisys die Produktionskosten in Höhe von 155 Mio. US-Dollar eingespielt.[7][8]

Terminator: Genisys wurde als erster Film der Terminator-Reihe mit der FSK-12-Freigabe versehen und damit mit der niedrigsten Altersfreigabe im bisherigen Terminator-Franchise.[9]

Erstmals wird Skynet in der Filmreihe als Hologramm dargestellt. Skynet wurde je nach Alter von Ian Etheridge, Nolan Gross und Seth Meriwether verkörpert.[10][11]

Der fünfte Teil der Terminator-Filmreihe soll dem Franchise wieder zu altem Ruhm verhelfen,[12] denn Terminator: Genisys ist vom Filmstudio Paramount als Auftakt einer neuen Trilogie geplant, deren zweiter Teil am 19. Mai 2017 zu sehen sein und am 29. Juni 2018 durch die Premiere des dritten Sequels seinen Abschluss finden soll.[13][12] Es liegt daher nahe, dass beide Teile an einem Stück gedreht werden. Terminator: Genisys entwickelte sich zu einem Bubble Movie mit einem moderaten Einspielergebnis von rund 278 Millionen Dollar vier Wochen nach dem Kinostart, wodurch Paramount die Sequels und eine ebenfalls geplante TV-Serie infrage stellte. Allerdings müssen die Studios für eine endgültige Entscheidung noch den Kinostart in China, dem mittlerweile zweitstärksten Kinomarkt der Welt, abwarten, der am 23. August 2015 erfolgen soll.

Einspielergebnis

Terminator: Genisys startete am 1. Juli 2015 landesweit in den US-Kinos und damit vor dem Independence-Day-Wochenende und spielte am ersten Tag 8,9 Millionen US-Dollar ein.[15] Sechs Wochen nach dem Kinostart hat der Film weltweit 322 Mio. US-Dollar eingespielt.[7]
Kritiken
Quelle    Bewertung
Rotten Tomatoes    
Kritiker    
Publikum    [16]
IMDb    [17]
Metacritic    
Kritiker    
Publikum    [18]

Der erste Film des Terminator-Franchises, der nach zwölfjähriger Pause wieder mit Schwarzenegger besetzt wurde, konnte die Kritiker nicht überzeugen wie einst The Terminator (1984), Terminator 2: Judgment Day (1991) oder Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003) und wurde sogar noch schlechter aufgenommen als Terminator: Die Erlösung (2009). Trotz Schwarzenegger in seiner Paraderolle als Publikumsmagnet, einer niedrigen FSK-Einstufung[19] (zweites Mal PG-13 in den Vereinigten Staaten[20]) und der Konzeption als Sommer-Blockbuster[21][22] konnte sich der Film in den Vereinigten Staaten mit einem Einspielergebnis von 27,3 Millionen US-Dollar in den drei Tagen nach seinem Kinostart zwar gegen Magic Mike XXL durchsetzen, lag jedoch knapp hinter Jurassic World und Alles steht Kopf, die bereits in den Vorwochen das Ranking anführten.[23][15]

Jan Küveler urteilte in der Welt am Sonntag:[24]

    „Denn auf den Quatsch danach, mit Paralleluniversen und Schulbussen, die unentschlossen an der Golden Gate Bridge hängen wie halb gare Filmideen, hat nun wirklich keiner gewartet. Das Skript ist dermaßen blöde, dass man sich auf den Moment freut, wenn die böse künstliche Intelligenz Skynet die Macht übernimmt und die Menschheit ausrottet.“

In der Wochenzeitung Die Zeit schrieb Oliver Kaever:[25]

    „Terminator 2 – Tag der Abrechnung war 1991 mehr als perfektes Popcorn-Kino. Der Film wurde Teil des popkulturellen Diskurses. Wer mitreden wollte, musste ihn gesehen haben. Von einer solchen Signifikanz ist der nunmehr fünfte Aufguss von James Camerons 1984er-Original Welten entfernt. Die Verwertungslogik hat das Material zu einer Geldmaschine umgerüstet. […] Auch Terminator: Genisys wird Geld einspielen, viel Geld. Relevanz aber oder gar Spaß und gute Unterhaltung stellt diese Maschine nicht her.“

In der Filmzeitschrift epd Film schrieb Kai Mihm:[26]

    „Wo James Cameron in den Originalfilmen mit ein paar Kniffen existentialistische Funken schlug, verrennt der neue Film sich in einer Geschichte, deren betonte Cleverness auf Dauer nur überkompliziert wirkt. Anstatt die ganze Luftnummer in lustvoll-spielerischer Manier zu überdrehen, erstarrt der Film in einer pseudowissenschaftlichen Plausibilitätshuberei […] Umgekehrt stößt Regisseur Alan Taylor schnell an seine Grenzen wenn es um visuelles Erzählen geht. Auf ikonographische Bilder oder auch nur eine gewisse Eleganz wartet man vergeblich. Einmal mehr erweisen die 3D-Bilder sich als zusätzliches Handicap, mit ihrer suppigen Textur, der mangelnden Tiefenschärfe und den enervierenden Halo-Effekten. […] So gesehen funktioniert »Terminator: Genisys« vor allem auf einer Metaebene sehr gut: Als Erinnerung daran, welch meisterhafter Regisseur James Cameron war und was für visionslose Auftragsfilmer ihn nun beerben sollen.“


Sonstiges

Terminator: Genisys ist nach zwölf Jahren der erste Film der Terminator-Reihe, in welchem Arnold Schwarzenegger wieder in die Rolle des Terminators schlüpft, wobei es sich wieder um das Modell der ersten beide Filme, den T-800, handelt. Dass dieser von Schwarzenegger verkörperte Terminator deutlich älter ist als der aus dem Jahr 1984, wurde von James Cameron dadurch erklärt, dass das menschliche Gewebe auf dem Metallskelett der Androiden altert.[28] Der junge Terminator aus dem Jahr 1984 ist im Wesentlichen computergeneriert,[29] das Gesicht wurde durch Performance-Capture-Aufnahmen mit Schwarzenegger generiert.[30]
Filmmusik

Der Original-Soundtrack zum Film stammt von Lorne Balfe.[31][32] Hans Zimmer konnte als Executive Music Producer gewonnen werden.[3]
Original Soundtrack

Die Gesamtlänge des Soundtracks beträgt 71:52 min.

    Fate and Hope – 3:57
    Better Days – 3:05
    Work Camp – 3:37
    Bus Ride – 2:03
    Sarah & Kyle – 4:36
    Alley Confrontation – 2:33
    Sarah Kicks Ass – 1:53
    Cyberdyne – 3:41
    Still After Us – 2:52
    Come With Me – 3:42
    John Connor – 2:56
    It’s Really Me – 2:36
    Alcove – 2:17
    I Am More – 2:40
    If You Love Me You Die – 5:52
    Judgment Day – 2:56
    Family – 3:14
    Fight – 3:01
    Sacrifice – 4:21
    Guardianship – 3:26
    What If I Cant? – 4:23
    Terminated – 2:00

Zusätzliche Filmmusik

Diese Lieder kommen im Film vor, sind aber nicht im Original-Soundtrack enthalten.

    I Wanna Be Sedated – The Ramones
    Love Runs Out – One Republic
    Bad Boys – Inner Circle
    The Terminator Theme – Brad Fiedel
    Fighting Shadows – Jane Zhang (feat. Big Sean)

Trailer-Songs

    I’d Love to Change the World (Offizieller Trailer) – Jetta
    I Gotta Rokk (Big Spot Game Trailer) – DJ Shadow
    Smells Like Freedom (Extended TV Spot Trailer) – Jeff MacDonald (Louder Productions)


    Arnold Schwarzenegger: T-800 / Paps
    Jason Clarke: John Connor / T-3000
    Emilia Clarke: Sarah Connor
    Jai Courtney: Kyle Reese
    Lee Byung-hun: T-1000
    J. K. Simmons: Detective O’Brien
    Courtney B. Vance: Miles Dyson
    Michael Gladis: Lieutenant Matias
    Sandrine Holt: Detective Cheung
    Dayo Okeniyi: Danny Dyson
    Griff Furst: Burke
    Gregory Alan Williams: Detective Harding
    Matt Smith: T-5000 / Skynet


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« Antworten #1 am: 17. August 2015, 16:25:57 »

Zitat
Der fünfte Teil der Terminator-Filmreihe soll dem Franchise wieder zu altem Ruhm verhelfen,[12] denn Terminator: Genisys ist vom Filmstudio Paramount als Auftakt einer neuen Trilogie geplant, deren zweiter Teil am 19. Mai 2017 zu sehen sein und am 29. Juni 2018 durch die Premiere des dritten Sequels seinen Abschluss finden soll.[13][12] Es liegt daher nahe, dass beide Teile an einem Stück gedreht werden. Terminator: Genisys entwickelte sich zu einem Bubble Movie mit einem moderaten Einspielergebnis von rund 278 Millionen Dollar vier Wochen nach dem Kinostart, wodurch Paramount die Sequels und eine ebenfalls geplante TV-Serie infrage stellte. Allerdings müssen die Studios für eine endgültige Entscheidung noch den Kinostart in China, dem mittlerweile zweitstärksten Kinomarkt der Welt, abwarten, der am 23. August 2015 erfolgen soll.

Ich habe mir den Film vorletzten Samstag angesehen und fand ihn wirklich sehr gut. Jedenfalls um Längen besser als "Terminator 4: Die Erlösung". Dieser Film hatte viel Action, Spannung und auch Humor.  Und einen "Doctor" zu bieten. Matt Smith spielte hier den obersten Bösewicht Grinsen

Was mir nur überhaupt nicht gefallen hatte war, dass
Spoiler  :
John Connor - eigentlich ja immer der Inbegriff des Guten in den T-Filmen, hier nun als der Böse war! Huch

Ich wußte auch nicht, dass dieser Film eine neue Triologie darstellen soll - denn irgendwie dachte ich,
Spoiler  :
dass dieser Film das Ende der ganzen Ära bedeutete, da der Film mt Happy End endete, Sky Net komplett zerstört wurde und der verhasste John Connor getötet wurde. So wie der Film endete, kann man ihn sehr gut als "richtiges Ende" ansehen? Warum soll die Handlung jetzt wieder aufgebaggert werden mit Teil 6 und 7?
Aber ich lass mich überraschen.

Schade nur, dass der Film wohlk laut meines einbgefügten Zitats längst nicht die Einspielerwartungen erfüllte, die in ihm gesteckt wurden. Aber OK, China könnte noch was reissen. Was läuft der denn da an, weiß das jemand ?

Ich fand ihn wie gesagt sehr gut und gebe Sehr guter Film/Serie
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« Antworten #2 am: 17. August 2015, 17:10:13 »

Und wie fandest du "Daenerys Targaryen" (Emilia Clarke) in der Rolle der jungen Sarah Connor?
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« Antworten #3 am: 17. August 2015, 19:07:54 »

Und wie fandest du "Daenerys Targaryen" (Emilia Clarke) in der Rolle der jungen Sarah Connor?

Ähm, ich schaue Game of Thrones nicht Grinsen Aber in dieser Rolle fand ich sie toll Happy

Und meine Frage, wann der Kinostart in China ist, habe ich mir selbst beantwortet: 23.08. 2015. Mal sehen, wie er da ankommt.
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#DontKillSeanBean




« Antworten #4 am: 17. August 2015, 19:30:09 »

Und wie fandest du "Daenerys Targaryen" (Emilia Clarke) in der Rolle der jungen Sarah Connor?

Ähm, ich schaue Game of Thrones nicht Grinsen Aber in dieser Rolle fand ich sie toll Happy

Deswegen habe ich ihren Real Namen auch mal lieber in Klammern hintendran gesetzt. Eine unheimlich sympathische Frau, freut mich, dass sie jetzt auch mehr Filmrollen bekommt


Zitat
Und meine Frage, wann der Kinostart in China ist, habe ich mir selbst beantwortet: 23.08. 2015. Mal sehen, wie er da ankommt.

Das kommt jetzt anscheinend immer mehr in Mode, dass man sich seine Fragen selbst beantwortet. Hier http://tvparadies.net/crime/index.php?topic=14812.msg88430#msg88430 hat das vor kurzem schon "einer" gemacht Grinsen
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« Antworten #5 am: 17. August 2015, 19:42:55 »

Ja, Emilia Clarke scheint karrieremäßig angekommen zu sein. Sie hat derzeit 2 weitere projekte in der Post production:
http://www.imdb.com/name/nm3592338/?ref_=fn_al_nm_1 Happy
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« Antworten #6 am: 18. August 2015, 07:52:46 »

Teil 1 habe ich leider nicht im Kino gesehen, aber dafür 2x den 2. Teil sowie je 1x Teil 3 und 4. Der 4. Teil hat mir schon nicht mehr so gut gefallen und Terminator 5 werde ich mir nicht im Kino ansehen, da meine Erwartungen (trotz Arnie) nicht besonders hoch sind. Also wird es noch eine Weile dauern, bis ich eine Bewertung abgeben kann... zwinkern
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« Antworten #7 am: 18. August 2015, 15:05:18 »

Teil 1 habe ich leider nicht im Kino gesehen, aber dafür 2x den 2. Teil sowie je 1x Teil 3 und 4. Der 4. Teil hat mir schon nicht mehr so gut gefallen und Terminator 5 werde ich mir nicht im Kino ansehen, da meine Erwartungen (trotz Arnie) nicht besonders hoch sind. Also wird es noch eine Weile dauern, bis ich eine Bewertung abgeben kann... zwinkern

Also, wenn du Teil 1 und 2 magst, solltest du Teil 5 schauen, weil der thematlich enger an den beiden Filmen liegt. Teil 4 war wirklich schlecht, den sollte man am besten völlig ignorieren Grinsen
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« Antworten #8 am: 18. August 2015, 16:29:38 »

Teil 1 habe ich leider nicht im Kino gesehen, aber dafür 2x den 2. Teil sowie je 1x Teil 3 und 4. Der 4. Teil hat mir schon nicht mehr so gut gefallen und Terminator 5 werde ich mir nicht im Kino ansehen, da meine Erwartungen (trotz Arnie) nicht besonders hoch sind. Also wird es noch eine Weile dauern, bis ich eine Bewertung abgeben kann... zwinkern

Also, wenn du Teil 1 und 2 magst, solltest du Teil 5 schauen, weil der thematlich enger an den beiden Filmen liegt. Teil 4 war wirklich schlecht, den sollte man am besten völlig ignorieren Grinsen

Dann könnte er doch was für mich sein!  Happy

Aber im Kino schaffe ich den leider trotzdem nicht, da ich momentan wenig Zeit habe und mir noch Mission: Impossible – Rogue Nation sowie Codename U.N.C.L.E. ansehen möchte... zwinkern
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« Antworten #9 am: 21. August 2015, 22:26:30 »

Habe den Film auch gesehen und fand ihn auch um vielfaches besser als Teil 4 "Die Erlösung"  (als einzigste erlösenwerte in dem Film war, als endlich der Abspann kam) totlachen

Ich fand diesen auch besser als Teil 3.

Dieser Film hatte viel tolle Action, und ungewöhnlich viel Humor. Klasse fand ich auch die Arnie Szenen, die von dem ersten Film eingebaut wurden u.a. der Zeikampf. Echt klasse gemacht!

Emilia Clarke gefiel mir auch sehr in dem Film....auch optisch Grinsen Da ich "Game of Thrones" nicht schaue, war sie mir vorher unbekannt. Ich dachte erst, dass Emilia Clarke und Jason Clarke verwandt wären oder so Grinsen Aber doch nicht, sie ist Britin und er Australier . dennochg netter Zufall Grinsen

:Der Film lohnt sich auf jedenfall. Finde auch, dass dieser fiulm ein guter Abschluss wäre. Das es 2 weitere Filme noch geben soll, wußte ich nicht und steht ja nun auch wohl noch nicht mehr fest, nachdem die Einspielergebnisse dieses Films unter den Erwartungen blieb. Vllt. sollten sie es lassen - dieser Film passt auch sehr gut als Abschluss der ganzen Reihe!

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« Antworten #10 am: 21. November 2015, 15:00:58 »

Habe mir den Film jetzt auch mal auf Blueray reingezogen. Ich war über die Story etwas geschockt: Jetzt ist ja alles verdreht:

Arnie als Paps (T-800) wird zum Chefkomiker und überlebt mal einen Film mit einem Upgrade auf T-1000.
John Connor ist jetzt der ultimative Feind ...

Einige Fragen blieben noch ungeklärt. Man spekilierte ja auf 2 Fortsetzungsfilme, die jetzt aber wohl erstmal auf Eis gelegt sind.
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« Antworten #11 am: 21. November 2015, 15:30:42 »


Einige Fragen blieben noch ungeklärt. Man spekilierte ja auf 2 Fortsetzungsfilme, die jetzt aber wohl erstmal auf Eis gelegt sind.

Ja, es sollte eine neue Trilogie werden.....aber daraus wird wohl nichts, weil dieser Film ziemlich durchfiel an der Kinokasse. Die Zeiten des "Terminators" sind wohl einfach vorbei.
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« Antworten #12 am: 23. November 2015, 17:13:27 »

Ich habe gelesen, man wollte noch den Erfolg in China abwarten. Dort lief der Film so gut, wie gehofft, zumindest so gut, um die beiden geplanten Filme anzugehen. Dennoch wurde das Projekt auf Eis gelegt
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« Antworten #13 am: 25. Dezember 2015, 00:35:51 »

Ich habe mir den Film auch endlich angesehen und sehe es wie Dan. Happy

Eine neue Trilogie muss es meinetwegen nicht geben, denn für mich wäre der 5. Teil ein würdiger Abschluss! Sehr guter Film/Serie
Für mich war es einfach gute Unterhaltung und Arnies neue Rolle als "Paps" mit dem dämlichen Grinsen hat mir gut gefallen... Grinsen
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« Antworten #14 am: 05. Oktober 2023, 10:52:39 »

Nach Dark Fate muss ich sagen, dass dieser Film logischer als Fortsetzung passt bis auf paar Zeitparadoxen. T 101 kehrte in die Vergangenheit zurück, 1984. Allein das hätte schon reichen müssen, um die Zukunft zu verändern. Bevor Reese soweit war, hätte der Terminator bereits alle Sarah Conners ausgelöscht. Und hier quatscht er noch mit John Connor.

Ich glaube nicht, dass man Minuten lang Zeit hat, einen anderen durch eine Zeitmaschine zu schicken, ohne das der erste seine Mission bereits erfüllt hat.
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