NOSTALGIE CRIME BOARD
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Autor Thema: 171 (S02.E04) Das Mädchen im Kamin (The Girl in the Fireplace)  (Gelesen 882 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Blacky Smith
Azubi in der Police Academy
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Die mit dem Dalek tanzt


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« am: 05. August 2016, 09:14:11 »

Inhalt:
Rose, Mickey und der Doctor landen auf einem Raumschiff im 51. Jahrhundert. Das Schiff ist voll in Betrieb, rührt sich aber nicht und niemand ist an Bord, obwohl es durchaus Platz für mindestens 51 Mann bietet. Es dauert nicht lange, bis das Dreiergespann herausfindet, dass das Raumschiff über mehrere Zeitfenster, Zeitportale, mit dem prerevolutionären Frankreich des 18. Jahrhunderts verbunden ist.

Spoiler  :
Der Doctor kommt über eines dieser Zeitfenster in das Zimmer eines jungen Mädchens namens Reinette. Dort trifft er auf ein sehr seltsames Clockwork Wesen, welches behauptet, dass Reinette nicht komplett sei.

Es stellt sich nach und nach heraus, dass diese Clockwork Wesen hinter dem Gehirn von Reinette - welche sich später als Madame de Pompadour, die Mätresse von König Ludwig dem 15. herausstellt, und zufällig auch noch amouröses Interesse am Doctor zu haben scheint - her sind. Sie wollen es als Bauteil für das Raumschiff benutzen. Sie haben bereits die ganze Crew verbaut und als Ersatzteillager missbraucht.

Man erfährt wenig später, dass die Clockworks denken, dass Reinette komplett und kompatibel ist, sobald die das 37. Lebensjahr erreicht hat, da das Raumschiff ebenfalls 37 Jahre alt ist. Als sie plötzlich durch Zufall ein Zeitfenster in das richtige Jahr gefunden haben, müssen der Doctor, Rosse und Mickey schnell handeln, da es sonst früher zum Tod von Madame de Pompadour käme, als es historisch belegt ist.

Der Doctor findet einen Weg hinüber, klemmt sich aber gleichzeitig auch den eigenen Weg zurück ab - somit aber auch für die Clockworks, welche wenige Minuten später den Geist aufgeben und vermutlich auch nie wieder laufen werden.

Als es scheint, dass der Doctor nun ebenfalls den langsamen Weg gehen müsse, zeigt Reinette ihm, dass sie den Kamin aus ihrem damaligen Kinderzimmer in Paris nach Versailles hat verlegen lassen. Welch ein Glück der Doctor doch hat! Der Kamin funktioniert noch als Zeitfenster. Er kehrt zurück und will alles dafür vorbereiten, um Reinette wenig später abzuholen, da er ihr die Sterne zeigen möchte, doch, als er zu ihr zurückkehrt, ist es bereits zu spät. Er kommt wenige Stunden nach ihrem Tod an, erhält vom König persönlich noch einen Brief von Reinette überreicht und verschwindet dann - anscheinend mit einem gebrochenen Herzen.

Als wenig später zurück auf dem Raumschiff die TARDIS sich dematerialisiert und verschwindet, wird mehr oder minder klar, warum die Clockwork dachten, dass das Hirn von Madame de Pompadour das fehlende Ersatzteil sei: Das Raumschiff nannte sich SS MADAME DE POMPADOUR und hatte ein Gemälde von ihr an Bord hängen.

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Erstausstrahlung GB: 6. Mai 2006   
Zuschauer: 7.90 Mio.
Erstausstrahlung D: 29. Juni 2008
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Ducky
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« Antworten #1 am: 12. Februar 2017, 11:13:25 »

Nicht so gelungen wie die bisherigen Folgen der Staffel, aber wegen der Präsenz des Doctors und dem PFERD immer noch  Guter Film/Serie

Die Idee, dass das Gehirn der 37-jährigen Madame de Pompadour als Steuerelement für das 37-jährige Raumschiff gleichen Namens gebraucht wird, ist schon witzig, keine Frage, und vom Standpunkt der Reparatur-Droden auch logisch.
Dass sie die Crew "verarbeiteten", weil sie sonst keine Teile hatten, ist ein nettes Grusel-Element ... ich frage mich dabei nur drei Sachen:
1. Gab es an Bord keine Werkstätten, in denen Eratzteile hergestellt werden konnten?
2. Die organischen Ersatzteile - wie wurden sie funktionsfähig gehalten? Das Herz z.B. pumpte zwar, aber wie wurden die benötigten Nährstoffe zugeführt?
3. Sind im Jahr 5000 die Asimov'schen Robotergesetze in Vergessenheit geraten?
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel Eins kollidieren.
 - Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.

Die "Uhrwerk"-Androiden waren überhaupt ... seltsam? Wie sollten die funktionieren?

Die Reaktion von Reinette und auch die von Ludwig XV. auf den Doctor war doch sehr unglaubwürdig. Sie nehmen ihn einfach so hin?

Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber ich kam in die Folge nicht "rein", sie fühlte sich nicht richtig an ...

Trotzdem hatte sie auch positive Elemente:
- Dass der Doctor Reinette auf jeden Fall retten muss, damit die Geschichte nicht verändert wird, ist klar. Und es spricht durchaus für den Doctor, dass er dafür ein (weiteres) Exil auf der Erde in Kauf nimmt.
- Das Pferd
- Wie schon der zweite Doctor und der vierte Doctor kann auch der 10. Doctor allein durch seine Präsenz so manches retten.
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Detective Steve Sloan
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« Antworten #2 am: 30. März 2017, 22:30:26 »

Nicht so gelungen wie die bisherigen Folgen der Staffel, aber wegen der Präsenz des Doctors und dem PFERD immer noch  Guter Film/Serie

Also ich habe mir diese Folge heute abend reingezogen und bin da anderer Meinung als meine bessere Hälfte und gebe dieser Folge ganze  Geniale/r Film/Serie.

Ich fand die Folge total cool und am Schluss sogar ein bisschen traurig weil der Doc dann Reinette/Madame de Pompadour doch nicht mehr sah und sich noch von ihr verabschieden konnte. Das Ende hat mich ein bisschen traurig gemacht und der Doc tat mir richtig leid.

OK, diese "Uhrwerk"-Androiden (ich nenne sie jetzt auch mal so) waren schon irgendwie ein bisschen skurril und komisch drauf, aber wie der Doc denen dann den Rest gegeben hat alleine durch das was er gesagt hatte (in dem großen Ball-Saal) fand ich dann schon wieder total genial. Oder in dem Raumschiff, wo er sie mit einem Feuerlöscher ausgeschaltet hat war total cool.

Eine Szene fand ich super-witzig, wo der Doc wieder im Raumschiff ankam und seine Krawatte so im Hippie-Style um die Stirn gebunden hatte. Seine Sprüche in dieser Szene und auch in der gesamten Folge haben mir besonders gut gefallen.   Super toll gemacht

Achso und am Anfang wo Reinette noch klein war, das fand ich soooooooo mega-süss wie der Doc mit ihr umgegangen ist. Total liebevoll  gut gemacht und dann wo er von der jugendlichen Reinette geküsst worden ist. Seine Reaktion danach war total göttlich.  Happy

BTW zum Abschluss: Meine bessere Hälfte wusste schon vorher (bevor ich die Folge anfange zu schauen) das sie mir total gefallen wird. Tja so gut kennt er mich halt. zwinkern
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Ducky
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« Antworten #3 am: 31. März 2017, 08:24:25 »

"Skurril" beschreibt die Uhrwerk-Androiden wirkloch gut. Und daher passen sie eigentlich auch prima zu "Doctor Who", skurrile Elemente gehören bei der Serie ja zum Inventar

Reinette wurde übrigens von Sophia myles gespilet, die in der Serie "Moonlight" (die leider nach nur einer Staffel wiedr abgestezt wurde) eine Hauptrole hatte
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