Nicht so gelungen wie die bisherigen Folgen der Staffel, aber wegen der Präsenz des Doctors und dem PFERD immer noch
Die Idee, dass das Gehirn der 37-jährigen Madame de Pompadour als Steuerelement für das 37-jährige Raumschiff gleichen Namens gebraucht wird, ist schon witzig, keine Frage, und vom Standpunkt der Reparatur-Droden auch logisch.
Dass sie die Crew "verarbeiteten", weil sie sonst keine Teile hatten, ist ein nettes Grusel-Element ... ich frage mich dabei nur drei Sachen:
1. Gab es an Bord keine Werkstätten, in denen Eratzteile hergestellt werden konnten?
2. Die organischen Ersatzteile - wie wurden sie funktionsfähig gehalten? Das Herz z.B. pumpte zwar, aber wie wurden die benötigten Nährstoffe zugeführt?
3. Sind im Jahr 5000 die Asimov'schen Robotergesetze in Vergessenheit geraten?
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel Eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.
Die "Uhrwerk"-Androiden waren überhaupt ... seltsam? Wie sollten die funktionieren?
Die Reaktion von Reinette und auch die von Ludwig XV. auf den Doctor war doch sehr unglaubwürdig. Sie nehmen ihn einfach so hin?
Ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber ich kam in die Folge nicht "rein", sie fühlte sich nicht richtig an ...
Trotzdem hatte sie auch positive Elemente:
- Dass der Doctor Reinette auf jeden Fall retten muss, damit die Geschichte nicht verändert wird, ist klar. Und es spricht durchaus für den Doctor, dass er dafür ein (weiteres) Exil auf der Erde in Kauf nimmt.
- Das Pferd
- Wie schon der zweite Doctor und der vierte Doctor kann auch der 10. Doctor allein durch seine Präsenz so manches retten.