L-L-L-LINDA, du machst mich an ... L-L-L-LINDA, du haust um den stärksten Mann ...
Okay, ernsthaft, das war schon eine sehr, sehr, sehr, sehr gute Folge.
Dass die Aktivitäten des Doctors und die diversen extraterrestrischen Aktivitäten auf Erden - besonders London - auch dem "normalen" Menschen nicht verborgen bleiben. ist ja eigentlich logisch. Und dass sich eine Gruppe mit diesem gemeinsamen Interesse zusammenfindet, auch.
Die Darstellung der Ereignisse aus Sicht der normalen, einfachen Menschen ist ein schöner, interesanter und endlich auch mal notwendiger Ansatz. Erinnert mich ein wenig an "Marvels" von Kurt Busiek und Alex Ross.
Und auch die Umsetzung ist sehr gelungen, die Charaktere liebenswürdig und gut gespielt, der "Stil" gekonnt amateurhaft und irgendwie "echt" wirkend.
Jackie, die sich einsam fühlt ... obwohl ihre Anmache mir etwas auf den Nerv ging. Aber sie hat ja noch die Kurve gekriegt.
Nach "Mission to the Unknown" ist das die Folge mit der geringsten Präsenz des Doctors. Aber die kurzen Auftritte von ihm und Rose überzeugen. Die "Slapstick-Verfolgung" war eine gekonnte Hommage an den zweiten Doctor
.
Der Absorbaloff war ein durchaus interessantes Alien.
Und ein paar herrliche Dialoge:
"What's the twin planet of Raxacorifallapatorus?" - "Clom"
"A great big absorbing creature from outer space, and you'e having a go at me?"
"We've even got a bit of a love life! - "Oh, let's not go into that."
Oh, und der Doctor kam, was mich sehr erfreute, nicht auf die Idee, den kleinen Elton mit an Bord der TARDIS zu nehmen, nachdem er seine Mutter nicht retten konnte ...