Deutscher Alternativtitel: Gotcha - Ein irrer Typ
Handlung
Der kalifornische Student Jonathan spielt mit seinen Kollegen ein Spiel namens „Gotcha!“, bei dem man sich mit Farbpatronen beschießt. Er hat keinen Erfolg bei den Mädchen.
Jonathan und sein Kommilitone Manolo fliegen in die Ferien nach Paris. Jonathans Vater ist zwar dagegen, aber seine Ehefrau überredet ihn – sie bringt ihn sogar dazu, dem Sohn eine teure Kamera zu leihen. In Paris lernt Jonathan die geheimnisvolle Frau Sasha kennen, die behauptet, sie stamme aus Osteuropa. Sie bittet ihn, ihr zu helfen, um etwas in den Westen zu bringen. Jonathan und Sasha beginnen eine Affäre und fliegen nach Berlin.
Das Paar geht nach Ost-Berlin, wo es von den Killern des KGB gejagt wird. Wieder in West-Berlin rettet sich Jonathan während der Flucht in der Festungsanlage Zitadelle Spandau durch einen Sprung ins Havelwasser. Er kehrt alleine in die USA zurück.
Jonathans Vater ist wütend, als er erfährt, dass die Kamera zerstört wurde. Als Jonathan die Geschichte erzählt, glauben seine Eltern, er stünde unter Drogeneinfluss. Jonathan hingegen ist der Überzeugung, er werde vom KGB verfolgt. Er rammt mit seinem Auto ein anderes Auto, das nur zufällig neben seinem Wagen fährt, wird dafür verhaftet und auf Kaution freigelassen.
Als Jonathans Wohnung von den CIA-Agenten durchsucht und verwüstet wird, macht er sich auf die Suche nach Sasha. Er findet sie in der örtlichen Geschäftsstelle der CIA, in der sie arbeitet, und verabredet ein Treffen mit ihr. Die CIA-Agenten folgen ihr, werden jedoch von Manolo und seinen Freunden aus einer lateinamerikanischen Gang gestoppt und aufgehalten.
Jonathan und Sasha treffen sich auf dem Gelände des Colleges. Sasha erweist sich als eine gebürtige Amerikanerin. Jonathan wurde benutzt, um einen Film mit wichtigen Informationen in den Westen zu bringen. Die KGB-Agenten unterbrechen das Gespräch, indem sie Jonathan und Sasha angreifen. Jonathan nimmt eine Betäubungspistole aus der zoologischen Fakultät an sich und macht die Gegner unschädlich, die später verhaftet werden. Die CIA-Leute bekommen den Film.
KritikenRoger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 3. Mai 1985, der Film sei gut genug, dass man sich als Zuschauer wünschen würde, die Autoren hätten sich mehr bemüht. Er meinte, nicht Jonathan, sondern Sasha sollte im Mittelpunkt der Handlung stehen. Ebert lobte die Präsenz von Linda Fiorentino und von Anthony Edwards.
HintergrundDer Film wurde in Los Angeles, Berlin (darunter in der Zitadelle Spandau) und Paris gedreht.[3] In Nebenrollen sind unter anderem Ronald Nitschke, Dan van Husen, Traudel Haas, Manfred Tümmler, Christel Merian, Tom Deininger, Susanna Bonaséwicz sowie Bernard Spiegel als Taxifahrer zu sehen. Den Gesang zum von Bill Conti komponierten Titelsong lieferte Thereza Bazar.
Der Film spielte in den USA am Eröffnungswochenende 2,36 Millionen US-Dollar ein und brachte es auf ein Einspielergebnis von 10,8 Millionen US-Dollar in den USA und 158.500 US-Dollar in Deutschland.
Anthony Edwards: Jonathan Moore
Linda Fiorentino: Sasha
Jsu Garcia (als Nick Corri): Manolo
Alex Rocco: Al Moore
Marla Adams: Maria Moore
Klaus Löwitsch: Vlad
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Kompletter Film (sehr mäßige Quali)
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Soundtrack:
https://www.youtube.com/watch?v=BgqXePuEnzc&list=PLdC4wWWMicUYBB-ytvqcy27fZ8OhrL8bz