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Autor Thema: 12. Straßen-Terror (Reign Of Terror) Staffel 1, Folge 12  (Gelesen 732 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 31. Mai 2017, 15:21:58 »

12. Straßen-Terror (Reign Of Terror)
Staffel 1, Folge 12 (50 Min.)

Deutsche Erstausstrahlung: Do 12.11.1987 RTLplus
Original-Erstausstrahlung: Mi 11.12.1985 CBS

Inhalt (selbstverfasst von Dan Tanna Spenser)
Ein Stadtteil von New York wird seit langem von einer gewissenlosen Strassengang terrorisiert. Drogenhandel, Schlägereien und sogar Mord stehen an der Tagesordnung. Als der  dort zugelassene Arzt Dr. Timms genug davon hat, sich terrorisieren zu lassen und Schutzgeld in Form von Drogen zu bezahlen, geht er in Rente und überlässt Dr. Elly Walton die Praxis, die voller Ideale steckt. Als sie sich weigert, das Schutzgeld weiter zu bezahlen, macht die Gang ihr Druck und sie wendet sich an Robert McCall - doch Bedingung ist, dass McCall die Sache ohne Waffengewalt lösen soll - eine schier aussichtslose Situation gegen die stark gewaltbereite Bande. Zudem steht das Leben eines kleines Babys auf dem Spiel...
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 31. Mai 2017, 15:37:56 »

Als besondere Gaststars spielen diesmal Lonette McKee (als Dr. Elly Walton) , der kürzlich verstorbene Tomas Milian (als früherer Chef des kubanischen Geheimdienstes Immanuel Pena) und Action-Star Fred Williamsson als knallharter Cop Lt. Mason Warren.

Eigentlich hätte ich der Folge satte 5 Sterne gegeben, weil sie wirklich sehr spannend und dramatisch ist und das Gang-Verhalten der 80ger Jahre in New York weitgehend gut wiederspiegelt, zudem wurde imselben jahr ja der dritte Teil von Bronsons "Death Wish" gedreht, der ja nahezu dasselbe Grundthema behandelte.

Doch es gab 2 Dinge, die mich massiv störten - und deswegen einen Stern gekostet hatten: Zum einen - was sollte eigentlich Fred Williamson in der Folge? Dr. Walton, die scheinbar mal mit ihm liiert war, rief ihn an, damit sie ihr aus der Patsche hilft. Er kommt, knöpft sich die Gang, insbesondere deren Anführer vor und macht ihnen klar, die Walton in Ruhe zu lassen - was ihm auch eindrucksvoll gelang - nur gleich danach tauchte er nicht wieder auf, wurde zwar noch einmal erwähnt, das wars aber auch. Seine Rolle iun der Folge war so unöötig die der Wortfortsatz des Blinddarms - besonders diese Rolle mit einem hochkarätigen Schauspieler zu besetzen. Hatte aber gesehen, dass Williamson die selbe Rolle auch in der nächsten Folge nochmal aufnimmt - hoffentlich wird er dann besser in Position gebracht! Zum anderen das Ende der Folge. McCall hatte ja zur Bedingung gestellt, gänzlich ohne Waffen sich der Gang entgegenzustellen - wie McCall selber sagte, eine Schnapsidee und im grund ein Himmelfahrtskommando! Das McCall es schaffte mit Worten die Gang zu besänftigen, schien mir einfach zu unrealistisch....natürlich komtm dem zu Gute, dass ihc jedenfalls den Eindruck hatte, dass die tgang nie richtig hinter ihren drogensüchtigen Anführer steckte, sondern dass dieser Primo die bessere Wahl gewesen wäre.

Interessant fand ich McCalls schwarzen Punkt in seiner Karriere beim CIA. Am 26.11.1973 muß etwas passiert sein, an dem McCall noch heute knabbert und nur kurz angeschnitten nwurde, als er zu sich selbst sagte "Ja, McCall...weglaufen ist immer deine Devise, wenn du einen Fall nicht gewinnen kannst, so wie am 26.11.1973...ich kann diesen Vorfall nicht vergessen und hasse mich dafür, so gehandelt zu haben!". immerhin war der Gedanke an dieser Situation der Grund, warum McCall die im Grunde aussichtslose Situation, sich der Gang waffenlos entgegenzustellen, angenommen hatte....McCall wollte nicht wieder weglaufen und setzte sogar sein Leben aufs Spiel!

Interessanta uch die Rolle des Tomas Milian, der einst der Chef des kubanischen Geheimdienstes war und ein feind McCalls. Nun lebt er unter neuer Identität in New York und verkauft Katzenhöhlen und Hundedeckchen Grinsen McCall war sehr verblufft....doch Pena erzählte ihn von seinem dunklen Punkt, dem er schliessliche die totale Umkehr seines Lebens verdankte, als er einen harmlosen Kubaner folterte, der aber jedesmal zu Pena sagte, er würde ihm verzeihen...bis Pena schliesslich durchdrehte und ihn ermordete. das veränderte sein ganzes Leben. Schon interessante Nebengeschichten..,..

Das der Anführer der Gang am Ende doch den Tod fand, war nicht McCalls Schuld, sondern er lief in einer seiner selbstgebauten Fallen und wurde erschlagen.

Das Schicksal des kleinen Babys war rührend...die Eltern konnten sie nicht zum Arzt bringen, weil die Gang es nicht erlaubte und sogar Waffengewalt verwendete, und das baby wurde kränker und kränker. Vllt. war es aber auch gerade das Baby, was letztendlich jedenfalls Primo dazu bewog einzusehen, dass der terror der falsche Weg ist.

Sehr guter Film/Serie
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SilverLion
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aka Ray


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« Antworten #2 am: 14. November 2017, 21:48:56 »

Du schreibst in deiner Beschreibung der Folge was von "...voller Idiale..", die Frau war einfach nur Naiv und das ganze war mehr als unrealtisch, ich meine das ist ja keine Fantasyserie, da kann man eigentlich schon ein wenig Realität erwarten, aber stattdesen mal wieder so eine Szene wo die ganzen Nachbarn plätzlich alle keine Angst mehr haben nur weil irgendein Fremder so eine Rede hält. McCall hatte mehr Glück als Verstand in dieser Folge. Ich sage nicht das man den Abschaum unbedingt um die Ecke bringen muss, aber vielleicht eine sinnvollere Aktion gewählt z.B. sich den Anführer geschnappt, also der Schlange den Kopf abschlagen. Die Rede von McCall war so unrealistich da hätte man denen auch gleich mit einer freiwilligen Therapie drohen können. Grinsen

Diesemal reicht es nur für Serie/Film kann man sich mal ansehen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 14. November 2017, 22:49:16 »

Zitat
Die Rede von McCall war so unrealistich da hätte man denen auch gleich mit einer freiwilligen Therapie drohen können

Das ist mit ein Unterschied von Serien von damals und von heute. Damals spielte der morlaische Zeigefinger und das alles ein Happy End haben muß, großgeschrieben....das hat sich zu heute ja sehr geändert.
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