Das Geheimnis des gelben Grabes (Original: L' etrusco uccide ancora) ist ein dem Genre Thriller zugehöriger Kriminalfilm aus dem Jahr 1972, der in deutsch-italienisch-jugoslawischer Koproduktion entstanden ist. In Deutschland wurde dieser „Giallo“ als letzter Teil der Edgar-Wallace-Reihe vermarktet; er basiert aber nicht auf einer Vorlage des Autors.
Handlung
Der amerikanische Archäologe Jason Porter erforscht die Grabstätten der Etrusker auf dem Grundstück des Dirigenten Nikos Samarakis. Dieser ist inzwischen mit Porters Exfrau Myra verheiratet, die ihn wegen seines Alkoholproblems verließ. So kommt es zwischen Samarakis und Porter, der immer noch Myra nachhängt, vermehrt zu Spannungen.
Bei den Ausgrabungen stößt Porter wieder auf eine neue Grabkammer mit Höhlenmalereien, die den Mord eines Dämons an einem jungen Paar darstellt. Kurze Zeit später passiert tatsächlich ein derartiges Verbrechen in einer alten Grabstätte, bei der ein junges Paar mit einem von Jasons Forschungssonden erschlagen wurde. Auffallend ist zudem, dass der Mörder dem Mädchen rote Ballettschuhe anzog und nach dem Mord laut die Aufnahme einer Verdi-Oper abspielte. Neben Jason geraten immer wieder andere Personen unter Verdacht, während der Täter die nächsten Opfer sucht. Am Ende wird der verrückte Igor Samarakis als Mörder überführt. Doch dieser begeht mit einer abgebrochenen Glasscheibe Selbstmord, indem er sich diese selbst in den Bauch rammt.
Kritik
Ein Totalverriss stellt die Kurzkritik im Lexikon des internationalen Films dar, die „eine wirre Mischung aus Horrorfilm, Krimi und Psycho-Schocker, spannungsarm und völlig unglaubwürdigâ€