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Autor Thema: Hotel der toten Gäste (D, 1965) (kein echter Wallace-Film)  (Gelesen 1813 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 02:56:22 »



Hotel der toten Gäste (spanischer Titel: El enigma de los Cornell) ist ein deutsch-spanischer Kriminalfilm des Regisseurs Eberhard Itzenplitz. Der frei nach dem Kriminalroman Die rote Vase (Originaltitel: Money On Murder) von Heather Gardiner entstandene Schwarzweißfilm startete am 26. März 1965 in den bundesdeutschen Kinos.

Hoteldetektiv Janos Kovacs kommt von Sanremo, wo in Kürze das Schlagerfestival stattfinden wird, nach London. Er will dem Kriminalreporter Barney Blair wichtige Informationen verkaufen. Bevor es dazu kommt, wird Janos erstochen. Auf Anweisung seines Chefs reist Barney nach Sanremo, wo er in Janos’ letztem Hotel Atlanta Nachforschungen anstellen soll. Im Atlanta sind zahlreiche bedeutende Personen des Schlagergeschäfts abgestiegen, darunter auch die Inhaberin der Plattenfirma Phonomac, Ruth Cornell, und der größte Star der Firma, Lucy Balmore. Es kriselt jedoch in der heilen Welt, soll Lucys Vertrag bei der Phonomac doch nicht verlängert werden, da die Plattenfirma in Hannelore Auer gerade einen neuen Star zum Vermarkten gefunden hat. Auch Lucys Manager Jack hat sie fallenlassen.

Barney erfährt diese Neuigkeiten von seiner Kollegin, der Reporterin Gilly Powell, die vom Festival berichten soll. Über sie lernt er auch Ruths neuen Ehemann Larry Cornell kennen, der früher einmal mit Gilly verlobt war. Zudem stößt Alice Creusot zur Gruppe dazu, die die neue Freundin von Ruths Bruder Morton Marlowe ist. Der wird erst später aus Rom erwartet. Ruth lädt die Gesellschaft abends zum Empfang in ihr Hotelzimmer, wird jedoch zuvor erwürgt. Der Mörder nimmt ein wertvolles Collier an sich und flieht. Kurz darauf erscheint Gilly in Ruths Zimmer und findet dort Lucy vor, die sich über die tote Ruth beugt. Lucy leugnet die Tat, sucht das Zimmer jedoch nach Schuldscheinen ab, hatte sie doch für das Glücksspiel von Ruth 4.000 Pfund erhalten. Lucy findet die Scheine und verbrennt sie. Der Rest der Gesellschaft erscheint und bringt Morton mit, der gerade angekommen ist, jedoch nicht in seinem gewohnten Hotelzimmer unterkommt, das von Gilly belegt ist. Der Mord wird gemeldet und Inspektor Forbesa beginnt mit seinen Ermittlungen. Lucy und Gilly decken sich gegenseitig, während die meisten anderen Gäste zur Tatzeit mit den Vorbereitungen für die Feier Ruths beschäftigt waren. Da die Hotelzimmer immer offen sind und Ruths Zimmer über eine Feuerleiter erreichbar war, könnte jeder der Täter gewesen sein. Alle Hotelgäste erhalten Ausgangsverbot.

Zufällig findet Gilly in einer Vase in ihrem Hotelzimmer das wertvolle Collier, das der Dieb Ruth gestohlen hat. Beim Verhör gibt sie das Collier an Inspector Forbesa, der ihr rät, schnellstmöglich das Zimmer zu wechseln. Gillys Zimmer wurde jedoch bereits durchwühlt und sie wird niedergeschlagen, als sie ihr Hotelzimmer betritt. Alice Creusot wird unterdessen von Jack Courtney erpresst, der weiß, dass sie eigentlich Agnes Green heißt und verdächtigt wurde, ihren Mann ermordet zu haben, auch wenn das Gericht sie freisprach. Er verlangt von ihr 10.000 Pfund für sein Schweigen. Als sie sich weigert, ruft er bei Barney an und fragt ihn, wie viel ihm neue Informationen zum Mord an Ruth wert seien. Da Agnes das Gespräch unterbricht, eilt Barney in Jacks Zimmer, befürchtet er doch das schlimmste. Jack ist jedoch wohlauf und Barney konfrontiert ihn mit seinem Wissen: Jack habe in der Vergangenheit zahlreiche Namen angenommen, um andere Leute erpressen zu können. Jack bedroht Barney mit einer Waffe und es kommt zu einer Rangelei, an deren Ende Barney die Waffe auf Jack richtet. Der jedoch wird in dem Moment durch drei Schüsse in sein Hotelzimmer getötet. Die Waffe findet sich später im Zimmer von Lucy wieder.

Liftboy Bucci weiß, wer der Mörder ist, und steckt Gilly einen Zettel zu, in dem er um ein Treffen bittet. Kurz darauf ist Bucci verschwunden. Inspektor Forbesa spannt Gilly in seinen Überführungsversuch ein. Er hat in Jacks Unterlagen einen Brief gefunden, der den Mörder identifiziert. Gilly soll eine Gesellschaft geben und dabei den Brief erwähnen. In der Nacht werde der Mörder alles tun, um den Brief an sich zu nehmen. Alles läuft wie geplant, nur reagiert Barney entsetzt über Gillys Verhalten, hat er doch Angst um sie. In der Nacht steigt der Täter in Gillys Zimmer ein, kann Inspektor Forbesa überwältigen und wird erst von Barney verjagt und stürzt über die Feuerleiter zu Tode: Es war Morton, Ruths Bruder. Jack hatte am Tatort einen Zeitungsausschnitt gefunden, in dem Morton seine Abfahrtzeit aus London notiert hatte. Er war nämlich nicht in Rom, sondern nach London gereist, wo er Janos tötete. Er kam daher auch früher in Sanremo an, wo er seine Schwester tötete und den Schmuck in seinem immer gebuchten Hotelzimmer versteckte, in dem diesmal jedoch bereits Gilly einquartiert war. Jack wiederum versuchte Morton zu erpressen und wurde daher von ihm getötet. Nicht nur die eine Erpressung war Grund für seine Ermordung. Er hatte auch Alice Creusot mit dem Wissen um ihre wahre Identität erpresst und wusste, dass Morton auf Alices Anstiftung hin der Mörder ihres Ehemanns wurde. Janos musste sterben, weil er Beweise für Mortons Täterschaft und Alices Beauftragung hatte und diese an Barney verkaufen wollte. Alice wird wegen Beihilfe zum Mord verhaftet.

Joachim Fuchsberger: Barney Blair
Karin Dor: Gilly Powell
Frank Latimore: Larry Cornell
Hans Nielsen: Inspector Forbesa
Renate Ewert: Lucy Balmore
Gisela Uhlen: Ruth Cornell, geb. Marlowe
Claus Biederstaedt: Morton Marlowe
Monika Peitsch: Agnes Green alias Alice Creusot
Ady Berber: Hoteldiener Teddy
« Letzte Änderung: 30. September 2022, 17:35:52 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. August 2013, 17:20:20 »

Auch einer jener Filme, wo ich jahrelang früher immer glaubte, es sei ein Wallace-Film, und mal ehrlich...so abwegig ist der Gedanke auch nie gewesen, von der Storyline her häte er sehr gut reingepasst.

4 Sterne
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« Antworten #2 am: 27. August 2017, 19:03:37 »

Die Besetzung ist ausgezeichnet, die Kulisse sehr edel und die Ausstattung keineswegs künstlich. Die Details sind sehr liebevoll ausgewählt ( der Schmuck, die Roben der Damen, die elegante Hochsteckfrisur von Karin Dor, die Marmorsäulen in der Hotel-Lobby) und auch die Lichtverhältnisse, das gestochen scharfe Schwarz-Weiß wirken sehr ansprechend.
Es gibt einige spannende Momente ( der Mörder, der über die Feuerleiter klettert, die Szene im dunklen Schlafzimmer von Karin Dor ).
Billigen Humor konnte ich keinen entdecken; Ady Berber dient hier zur Verwirrung und Auflockerung der Hotel-Atmosphäre. Die Schlagereinlagen halten sich in Grenzen und so könnte das Geschehen durchaus auch an einem anderen Ort als San Remo spielen.
Karin Dor sieht im "Hotel der toten Gäste" besonders attraktiv aus und ihr Zusammenspiel mit Joachim Fuchsberger ist routiniert und angenehm.
Renate Ewert ist geheimnisvoll, wie schon beim "Roten Kreis" und Hans Nielsen ein passabler Ermittler.
Die Auflösung ist etwas kompliziert, aber das ist sie bei Agatha Christie auch meistens.
Zum Wallace-Flair fehlen allerdings peitschender Regen und Nebelschwaden,
aber da die Handlung im (meist) nächtlichen Hotel spielt, stört es nicht weiter.

Fazit : Ein interessanter Kriminalfilm in eleganter Umgebung mit einem attraktiven Ensemble. 4 Punkte von 5 Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 30. September 2022, 21:57:03 »

Mein Rewatch Film von heute, Bericht folgt heute nacht.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #4 am: 01. Oktober 2022, 03:00:54 »

Heutiger Rewatch Film meiner Joachim Fuchsberger Reihe ist der Kriminalfilm "HOTEL DER TOTEN GÄSTE" aus dem Jahre 1965, zusammen mit Karin Dor, Elke Sommer, Wolfgang Kieling, Claus Biederstaedt, Hans Nielsen, Renate Ewert und Gus Backus. Ein Musikfestival von San Remo steht unter einem schlechten Stern, denn dort gehen rätselhafte Dinge vor sich. Als der Informant des Reporters Barney Blair (Fuchsberger)  einen gewaltsamen Tod stirbt, geht Blair ersten Hinweisen und Vermutungen nach. Unterstützung findet er bei seiner Kollegin Gilly Powell (Dor). Dann geschieht ein weiterer Mord, den auch Inspektor Forbesa (Nielsen) aufzuklären versucht. Die Sache wird jedoch immer verwickelter und gefährlicher ... Der Film beruht aus den erfolgreichen Roman "Die rote Vase" von Heather Gardiner aus dem Jahre 1951 bzw. 1955 in Deutschland.

Die Co-Stars:
Karin Dor spielte u.a. Fuchsberges Love Interest Gilly Powell, Monika Peitsch spielte die geheimnisvolle Alice Creusot aka Agnes Green, Renate Ewert spielte die durchtriebene Lucy Balmore, Wolfgang Kieling spielte den miesen Stamm-Erpresser Jack Courtney, Frank Latimore spielte den Womanizer Larry Cornell, Claus Biederstaedt spielte den wohlwollenden Morton Marlowe, Gisela Uhlen dessen Ex-Frau  und Latimores Frau Ruth Cornell, Gus Backus spielte den Hotelpagen Bucchi, Ady Berber den knurrigen Hoteldiener Teddy und Hans Nielsen überzeugte als scharfsinniger Inspektor Forbesa. Nicht zuletzt spielten Elke Sommer und Hannelore Auer jeweils eine kleine Rolle als sie selbst, die bei dem Musikfestival Songs zum Besten gaben.

Synchronisation:
Da dies eine deutsche Produktion ist, sprach jeder Schauspieler in einer großen Rolle sich selbst.Ausnahme: Frank Latimore, der von Helmo Kindermann gesprochen wurde.

DVD & Bluray:
Ich besitze von dem Film die deutsche DVD Erst VÖ von PIDAX aus dem Jahre 2011. Bild und Ton sind  recht gut, als Bonus gibts den Nachdruck des Kinobegleitheftes der IFB. 2020 brachte Fernsehjuwelen der Film ebenfalls auf DVD heraus. Ein Release auf BluRay ist gegenwärtig noch nicht erfolgt.

Interessantes:
Der Film- und Musikproduzent Karl Heinz Busse hatte in den 1960er Jahren einige populäre Schlagerfilme hergestellt. Mit Hotel der toten Gäste kündigte Busse Anfang 1964 schließlich ein Filmprojekt an, mit dem er am Erfolg der Edgar-Wallace-Filme des Produzenten Horst Wendlandt anknüpfen wollte. Als Vorlage für das Drehbuch diente der 1951 im Original und 1955 erstmals in deutscher Sprache erschienene Roman Die rote Vase (Originaltitel: Money On Murder) der Australierin Heather Gardiner. Als Regisseur war zunächst Alfred Vohrer vorgesehen. Neben Karin Dor und Joachim Fuchsberger sollten Ulla Jacobsson, Eva Bartok, Elke Sommer und Paul Hubschmid die Hauptrollen übernehmen. Nachdem der Constantin-Filmverleih das Projekt abgelehnt hatte und die meisten Darsteller zunächst ausgebucht waren, verzögerte sich der Drehbeginn bis Anfang 1965. Zu diesem Zeitpunkt standen Busse immerhin Karin Dor, Joachim Fuchsberger und Elke Sommer zur Verfügung, während weitere Rollen umbesetzt werden mussten. Außerdem sah man sich zu dem Kompromiss verpflichtet, auf den Fernsehregisseur Eberhard Itzenplitz zurückzugreifen, der hiermit seinen ersten und einzigen Kinofilm inszenieren sollte. Hotel der toten Gäste wurde Anfang 1965 in den Bavaria Filmstudios gedreht. Auch die Außenaufnahmen fanden in München statt. Die Kostüme schuf Marie-Louise Lehmann, die Filmbauten stammen von Walter J. Blokesch. Die Filmmusik stammt aus der Feder von Gert Wilden. Daneben sind zwei Schlager anderer Komponisten zu hören: Hannelore Auer singt In Athen gibt es ein Wiedersehn von Mikis Theodorakis und Elke Sommer tritt mit dem Titel Ich sage no (Ma ora no) auf.

Zum Film selbst:
Joachim Fuchsberger spielte den engagierten Journalisten Barney Blair, der, als in seinem Büro sein Informant ermordet wurde, sofort von Insp. Forbesa unter Mordverdacht geriet, aber immerhin durch dessen Assistenten überredet wurde, nach San Remo, wo die Spur hinführte und wo ein Musikfestival stattfand, quasi "undercover" für Scotland Yard mitzrecherchieren. Dabei sagte er jedoch noch "Ach...Blair...wenn Sie doch der Mörder sind, erstatten wir Ihnen die Reisespesesn allerdings nicht zurück!" totlachen

In San Remo angekommen traf Blair auf Gilly Powell, eine alte Bekannte von ihm, zudem ist sie  die Ex-Geliebte von Larry Cornell. In dem Hotel trafen sich zudem mehrere verschiedene Leute, unter anderem Jack Courtney, ein mann mit fragwürdiger Vergangenheit, dessen "Hobby" es ist, Leute zu erpressen, oder ihnen sonst ihr dunkles Geheimnis ans Licht bringen, Larry Cornell, ein wahrer Womizer zusammen mit seiner Frau Ruth, Lucy Balmore, die auch einige Geheimnisse in sich trägt, Morton Marlowe, nach aussen hin ein netter Typ, der jedoch auch einige Probleme hat und die recht junge Alice Creusot - natürlich auch mit einem dunklen Geheimnis behaftet. Alle jenen kleinen und großen geheimnisse werden im Laufe dieses Films zu Tage gebracht.

Am folgenden Abend bekam Ruth Cornell "Besuch" von einer ihr bekannten Person, kam jedoch durchs Fentsre, kurz nachdem Gilly Powell, mit der sie einen Streit hatte, das Zimmer verliess. Der Besuch kam überrasenderweise über die Feuerleiter durch ihr Fenster, sie wunderte sich darüber...die Person kam imme rnäher auf sie zu und ehe sie merkte, was die Person vorhatte, wurde sie auch bereits von der Person erwürgt. Gilly und Lucy waren die ersten, die die Leiche entdeckten, als sie ins Zimmer kamen, dann trafen die anderen  ein und verdächtigten erstmal eine der beiden Frauen.

Insp. Forbesa rückte mit seinem Assistenten an und stellte sisch vor...dann seinen Assistenten "Ja, der ist manchmal ganz brauchbar!" totlachen  Es fiel auf, dass Ruth ein wertvolles Diamantenhalsband gestohlen wurde. Natürlich verdächtigteForbesa selbst als erstes Barney Blair...der ihm beim ersten Mord ja schon ein Dorn im Auge war Grinsen Danach verhörte er Lucy, weil sie ja mit die erste bei der Leiche war. Schnell merkte Forbesa, der alles andere als auf den Kopf gefallen war, dass jeder von ihnen ein Geheimnis hatte, nur mußte er herausfinden, ob dieses Geheimnis auch zu den Mordfällen passt - denn Forbesa hatte keinen Zweifel daran, das der Mord an Blairs Informanten und der neue Mord zusammengehören.

Lucy hatte hohe Wettschulden bei Ruth gehabt und galt deswegen natürlich als besonders tatverdächtig, zumal Blair sie ertappthatte, wie sie gerade die Schuldscheine verbrannt hatte, damit diese Spur nicht zu ihr führte - vergebens Grinsen Obwohl Cornell mit Ruth verheiratet war, pfelgte er auch immer noch ein Nebenverhältnis mit seiner Ex-Geliebten Gilly. Cornell wiess Gilly scharf an, dass der Inspektor nichts über seine Scheidungspläne mit Ruth erfahren darf, um nicht als Verdächtiger zu gelten Er ahnte nicht, dass Blair, der eine Wanze dort im Zimmer angebracht hatte, das Gespräch belauschte.

Gilly war verwundert, als sie wieder auf ihr Zimmer war, dass sie in einer roten Blumenvase jene gestohlene Diamantenhalsband vorfand. Sie wußte, wie es aussieht, wenn es bei ihr gefunden wird und versteckte es in ihrer Handtasche (nicht gerade ein schlauer Ort , es zu verstecken, aber sie dachte wohl, dass es am sichersten sei, es immer bei sich zu haben). Morton marlowe klopfte in dem Moment bei ihr an. Eigentlich hatte Marlowe bei der Reservierung genau dieses Zimmer gewollt, doch die Rezeption hatte Mist gebaut.  Morton fand sofort Gefallen an Gilly und zeigte ihr das auch.

Wominizer Cornell hatte derweil seine Griffel nach Alice Creusot ausgestreckt, die auch sehr empfänglich dafür war und sich schnell eine Affäre entwickelte, die für Alice schnell mehr wurde.  Wenig später klopfte Jack Courtney bei ihr an und erpresste sie um 10.000 Dollar. Er weiß, dass sie in Wahrheit Agnes Green heißt und in den Staaten des Mordes an ihrem Mann verdächtigt war, mangels Beweise jedoch nicht angeklagt wurde.

Selbst die beiden Hotelpagen Bucci und Teddy hatten ein Geheimnis, denn Teddy wies seinen Kollegen energisch daraufhin, niemanden etwas zu sagen, sonst würde es ihm schlecht ergehen.  Was witzig war, war, dass Teddy von dem Ringer Ady Berber gespielt wurde, bestens bekannt als der unheimliche Killer aus "Die toten Augen von London" und so ahnte man, dass er garantiert auch einen Bösen hier spielen würde...doch am Ende stellte sich sein Geheimnis daher heraus, dass er einen Roman geschrieben hatte mit dem Titel "Menschen im Hotel". Als er dies Insp. Forbesa beichtete, meinte dieser "Menschen im Hotel? Aber...den gibt es doch schon!" Und darauf Teddy "Ja....zweiter Teil!" totlachen Wer hätte also gedacht dass dieser dets unglaubliche gruselige Mann am Ende ein Hobby-Schriftsteller war Grinsen

Gilly fiel auf, dass die rote Vase ihr gestohlen wurde. Scheinbar wohl aus dem Grund, dss der Mörder die Kette darin deponierte und jetzt mitnehmen wollte, aber mmerkte, dass sie weg war. Als sie kurz darauf von Forbesa verhört wurde, händigte sie ihm die Kette aus sagte ehrlich wo sie sie gefunden hatte. Und tatsächlich glaubte er ihr.  Forbesa erfuhr, dass der einzigste, der ausser ihr wußte, wo die Kette versteckt war, Blair gewesen war. Damit rückte Blair in den Fokus, der Mörder zu sein.  Als Gilly wieder auf ihr Zimmer ging, fand sie dieses völlig durchwühlt vor. Scheinbar hatte der Mörder nach der Kette gesucht. Zudem wurde sie niedergeschlagen.

Später bei einer kleinen Party im Hotel machte Marlowe Gilly einen Heiratsantrag (die kannten sich gerade mal erst einen knappen tag...) Grinsen Natürlich sagte sie nein, fühlte sich aber geschmeichelt.  Courtney suchte Alice auf um eine Antwort zu erhalten wegen seiner Erpressung. Doch sie sagte, dass sie weder zahlen will, noch kann, da sie keine 10.000 Dollar habe. Courtney war sauer und drohte nun, dass er sein geld chon kriege, wenn nicht von ihr, dann würde die Presse von dieser Geschichte sicher interessiert ein und rief Blair an. Doch Alice hinderte ihn daran und willigte schliesslich ein und Courtney legte auf, nachdem Blair jedoch schon abgenommen hatte und verwundert war, weswegen er einfach auflegte, nachdem er ihm eine interesannte Story anbot. Dabei hatte Courtney selbst verschiedene Identitäten, wie Blair rausfand, nachdem er Courtney aufsuchte und ihn aufforderte zu sagen, was er ihm sagen wollte...als er es über Alice sagte, wußte dies Blair jedoch schon Grinsen Jedoch war er sauer, dass Blair zuviel über ihn wußte und griff ihn an, beide kämpften miteinander, bis Blair ein eine Waffe in die Hände bekam und Courtney damit drohte. Dann wurde Courtney erschossen - aber nicht von Blair! Insp. Forbesa erschien, nahm natürlich Blair sofort fest doch man stellte schnell fest, das Blairs Waffe nicht die Mordwaffe war.

Kurz danach fand Lucy die Mordwaffe bei sich und war erschrocken...besonders weil just in diesem  Moment auch Forbesa reinkam...sie die Waffe auf einen Sessel warf und dachtem er hätte es nicht gesehen - echt süße Szene...natürlich hatte er gesehen, wie sie die Waffe auf den Ssessel warf laut lachen

Der Hoteldirektor war mittlerweile einen Infarkt nahe. Das war ein kleiner Running gag des Films, das nach jedem Mord er völlig verzweifelt immer nur wimmerte "Ruiniert...ich bin ruiniert...da...schon wieder eine Leiche....schon 3 Leichen in 3 Tagen...ich bin ruiniert!" totlachen Als man denn auch noch (siehe weiter oben) Teddy verdächtigte und man seine Tür eintrat, lief der Direktor dahinter wieder jammernd rum "Ruiniert...ich bin ruiniert...das jetzt auch noch...und überall Polizei und Schüsse in meinem Hotel!" totlachen

Forbesa sagte wenig später, dass er weiß, wer der Mörder ist, er aber noch Beweise beauchjt. Dabei sollten ihm Gilly und Blair helfen. Gilly soll den Mörder weiterhin auf ihre Spur locken, dass er sie angreift. Bei einem Umtrunk in ihrem Zimmer wurden alle Verdächtigen von ihr eingeladen und sie warf die entsprechenden Brocken hin und sah dann, wer anbeissen wird. Später, ind er Nacht brach der Mörder bei ihr ein und sie schrie...Blair und Forbesa erschienen. Forbesa war schnell ausgeknockt, doch Blair lieferte sich einen Kampf gegen ihn, bis er auf deem Balkon gipfelte und Gilly und der gerade erwachte Forbesa einen Schrei hörten....Blair kam wieder rein....der Mörder war in die Tefe gestürzt. Es war Morton marlowe. Ich wußte es allerdings schon recht früh...schon, als es hiess, Gilly habe sein reserviertes Zimmer. Ere hatte nach dem Mord die Kette ind die Vase auf sein vermeintliches Zimemr gelegt. Schnell wurde in dem Film klar, dass niemand im Hotel seine Zimmertür abschliessen würde (fand ich recht unglaubwürdig...auch für die 60er Jahre...aber OK) Grinsen  Seitdem hatte er versucht, die Kette zu finden. Nachdem er sie nicht fand, machte er ihr den Antrag, im Vorwissen, dass denn eine Ehefrau nicht gegen ihren Mann aussagen darf. Als sie seinen Antrag ablehnte, blieb ihm nur noch der allerletzte Ausweg....

Doch das war noch nicht alles. Forbesa hatte mehr rausgefunden. Er war in den USA von Alice alias Agnes Green angeheuert wurden, ihren Mann zu töten, was er auch getan hatte, weswegen sie halt ein Alibi hatte. Forbes verhaftete Agnes bei Anstiftung zum Mord und ihr blühen jetzt mindestens 20 Jahre. Janos, Blairs Informant,  musste sterben, weil er Beweise für Mortons Täterschaft und Alices Beauftragung hatte und diese an Barney verkaufen. Am Ende küßten sich Gilly und Blair und kamen entgültig zusammen (welch Überraschung!) laut lachen

Fazit:
Man merkte diesen Film 2 Dinge an: 1. Das man hier versuchte, den Film zum erfolg der Edgar Wallace Filme anzupassen und 2. das man über den ganzen Film auch merkte, dass es kein Wallace Film ist. das ist nun keineswegs schlecht gemeint, denn ich fand den Film wirklich sehr interessant, besonders die ganzen, verschiedenen Charaktere und es war fast wie beim Brettspiel "Cluedo" - jeder hatte ein Geheimnis, jeder hätte der Mörder ein können. Jedoch - für mich, war der große Ratefluß beendet, dass Biederstaedt ein anderes Zimmer wie reserviert bekam, welches die Dor bekam, die überraschend dann die Halskette in der Vase gefunden hatte. Das hätte man...naja...bessser machen sollen, jedenfalls sie Szene mit "Das war ursprünglich mein Zimmer" hätte man sehr weit nach hinten legen sollen. Dennoch Hut ab, das man dennoch immer wieder versuchte, das man doch jemand anderem als Mörder darstellen wollte - sogar 2x Fuchsberger selbst Grinsen Und der gute Ady Berber ist natürlich immer eine 1A Lösung..."das muß der oder wenigstens einer der Bösen sein!" Grinsen  Genervt hatten mich die 3-4 Musikeinlagen in dem Film von Elke Sommer und Hannelore Auer...zumal deutsche Schlager wie Zahnschmerzen auf mich wirken Grinsen Bei den längeren Sing-Szenen hatte ich dann auch vorgespult laut lachen In meinen Augen eine schlechte Idee, Waalce mit deutschen Schlagern zu mischen Grinsen Das der Film in san remo, also Italien gespielt hatte, hatte man den Film keine Sekunde lang angesehen, da der ganze Film, bis auf den kleinen Anfang im Revier, ausschliesslich in dem Hotel gespielt hatte. Ich war echt beeindruckt von Hans Nielsen seine Rolle als Inspektor - ganz ehrlich, der hatte mir echt wunderbar in der Rolle gefallen und ich hätte mit gewünscht, er hätte in seine Karriere öfter solche Rollen gespielt. Monika Peitsch war ein echtes Eye Candy, Karin Dor ja sowieso. Gisela Uhlen mit einer letztendlich kleinen Rolle. Das Claus Biederstaedt - u.a. ja auch ein bekannter Synchronsprecher, u.a. Stammsprecher von James Garner ("Rockford", "Maverick") der Mörder war, war dennoch ungewöhnlich...hätte man dem eigentlich bravspielenden Biederstaedt nicht zugetraut, das er quasi ein Auftragskiller war Grinsen Das er auch Peitschs Mann ermordet hatte, hatte ich jedoch nicht geahnt..naja, wenigstens etwas Grinsen Hätte dann eher gehofft, dass Kieling oder noch besser dieser arrogante Womanizer Frank Latimore der Killer war. Alles in allem aber ein für mich wirklich sehr positiver Film...mit den eben genannten, kleinen Schwächen zwinkern

 Sehr guter Film/Serie alte Bewertung bleibt damit erhalten.
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2022, 03:03:10 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

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