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Frage: Wie findet ihr Joachim Fuchsberger?
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Autor Thema: Wie findet ihr Joachim Fuchsberger?  (Gelesen 9467 mal) Durchschnittliche Bewertung: 0
Theo Kojak
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« am: 03. August 2013, 03:04:29 »


Joachim „Blacky“ Fuchsberger (* 11. März 1927 in Stuttgart) ist ein deutscher Schauspieler und Entertainer. Er besitzt neben der deutschen auch die australische Staatsangehörigkeit.



Lebensweg

Jugend

Joachims Vater Wilhelm Fuchsberger hatte Schriftsetzer gelernt und war Linotype-Vertreter der Mergenthaler Setzmaschinenfabrik in Berlin. Joachim wuchs in Heidelberg und Düsseldorf mit zwei jüngeren Brüdern auf, besuchte nach mehreren Volksschulen auch Realschule und Gymnasium. Fuchsberger war als Kind in der Hitlerjugend. Bei Kriegsbeginn war er zwölf Jahre alt, noch als Schüler wurde er zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet und hat nie einen Schulabschluss gemacht.

Gegen Kriegsende erhielt er an der Springerschule in Wittstock eine Ausbildung zum Fallschirmjäger. Aufgrund seiner Kenntnisse in Judo (Fuchsberger ist Träger des 1. Dan) wurde der damals 16-jährige bereits nach einem halben Jahr zum Nahkampfausbilder ernannt. Er wurde an der Ostfront eingesetzt, kam in Stralsund ins Lazarett und geriet zunächst in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft.

Der Spitzname „Blacky“ stammt aus dieser Zeit. Sein Einsatzname war damals „Jackie“, was eine französisch sprechende Freundin versehentlich Blacky aussprach. Fuchsberger sagte 2007 in einem Interview, dass er unabhängig von der ersten Version denselben Namen während seiner Zeit beim Bayerischen Rundfunk erhielt, als er als Ersatzsprecher eine Sendung in angetrunkenem Zustand moderiert hatte und der Programmdirektor ihn danach ermahnte, vor den Sendungen keine Blackies (Black & White-Whisky) zu trinken.

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg arbeitete Fuchsberger zunächst (1946) etwa vier Monate lang unter Tage auf der Zeche König Ludwig in Recklinghausen. Auf diese Weise konnte er aus der britischen Gefangenschaft in Schleswig-Holstein heraus- und seiner Familie in Düsseldorf näher kommen. Danach arbeitete er als Monteur von Satz- und Druckmaschinen im väterlichen Betrieb und schließlich als Mitarbeiter in der chemigrafischen Abteilung eines Verlags in Düsseldorf. 1949 wurde er Werbeleiter der Deutschen Bauausstellung in Nürnberg. 1950 bis 1952 war er Hörfunksprecher beim Sender München sowie Wochenschau-Sprecher. Er betätigte sich auch als Textdichter.

1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden, um 1954 die Schauspielerin Gundula Korte (* 24. März 1930) zu heiraten. Die beiden sollen sich in den Räumlichkeiten des Bayerischen Rundfunks kennengelernt haben, wo Korte als Funktechnikerin arbeitete.

Schauspielerische Karriere

Nach unbedeutenden Nebenrollen begann 1954 seine Filmkarriere als Hauptdarsteller in dem Dreiteiler 08/15. Seine Darstellung des schlauen Gefreiten Asch, der es schließlich bis zum Leutnant der Wehrmacht bringt, machte Fuchsberger über Nacht populär.

Danach sah man ihn noch mehrfach als Uniformträger in Kriegsfilmen wie Die grünen Teufel von Monte Cassino oder als Liebhaber in zeittypischen Heimatfilmen. In den 60er Jahren wurde er als Inspektor in mehreren Edgar-Wallace-Filmen und anderen Krimis zu einem allbekannten Kinostar. Er erwies sich in dieser Zeit als Idealbesetzung für unerschrockene Verbrecherjäger und vertrauenswürdiger Beschützer verfolgter Frauen. Weniger bekannt ist, dass er 1961 neben Heinz Klevenow den Archie Goodwin spielte in dem fünfteiligen Fernsehfilm Zu viele Köche, der inzwischen auf DVD erschienen ist.

In den Edgar-Wallace-Filmen spielte er im Einzelnen in Der Frosch mit der Maske (1959) den jungen Hobbydetektiv Richard Gordon, in Die Bande des Schreckens (1960) Chefinspektor Long, in Die toten Augen von London (1961) Inspektor Larry Holt, in Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) Versicherungsagent Jack Tarling, in Die seltsame Gräfin (1961) Inspektor Mike Dorn, in Das Gasthaus an der Themse (1962) Inspektor Wade von der Flusspolizei, in Der Fluch der gelben Schlange (1962/1963) den reichen Clifford Lynne, in Der schwarze Abt (1963) den Gutsverwalter Dick Alford, in Zimmer 13 (1963/1964) Ermittler Johnny Gray, in Der Hexer (1964), Der Mönch mit der Peitsche (1967) und Im Banne des Unheimlichen (1968) jeweils Inspektor Higgins sowie in Das Geheimnis der grünen Stecknadel (1971) Inspektor Barth.

2007 wirkte Fuchsberger in der Edgar-Wallace-Parodie Neues vom Wixxer mit.

Bei Filmen, die im englischsprachigen Ausland vertrieben wurden, wurde er im Abspann häufig „Joachim Berger“ genannt.

Bis heute steht Fuchsberger regelmäßig auf der Bühne, unter anderem mit seinem Kollegen Ralf Bauer.
Vom Schauspieler zum Moderator

1972 war Fuchsberger bei den Olympischen Spielen in München während der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie im Olympiastadion Stadionsprecher. Bei der Schlussfeier am 11. September 1972, einige Tage nach dem Olympia-Attentat auf die israelische Mannschaft, meldete man ihm, dass möglicherweise ein Terroranschlag mit einem auf das Olympiastadion zufliegenden Passagierflugzeug bevorstehe. Die Organisatoren überließen ihm die folgenschwere Entscheidung einer Evakuierung des Olympiastadions. Fuchsberger entschied sich, die Zuschauer über den Vorfall, der sich später als unzutreffend herausstellte, nicht zu informieren – da er eine Massenpanik befürchtete.

Im Jahr 1978 wurde Fuchsberger bei einer Fernsehshow im Rahmen einer Zirkusnummer von einem Schimpansen gebissen und erkrankte daraufhin schwer an Hepatitis B. Fuchsberger brachte damals vier Monate auf der Isolierstation eines Krankenhauses zu und ging, wie er später berichtete, „durch ein tiefes Tal der Depressionen“. Dennoch gelang es ihm, die Krankheit ohne bleibende Gesundheitsschäden zu überwinden.

Fuchsberger moderierte mehrere Fernsehshows (u. a. Auf Los geht’s los) und die ARD-Talkshow Heut’ abend (1980–1991), in der er 300 Mal jeweils einen prominenten Zeitgenossen zu seinem Leben befragte. Fuchsberger leistete sich mit der Zeit zunehmend, Angebote für Schauspielrollen und Sendungen abzulehnen. Er kritisierte die wachsende Oberflächlichkeit und den Qualitätsverfall im Fernsehen. Ab den 70er Jahren spielte er bis 2007 in keinem Film mehr mit. Er äußerte sich dahingehend: „Je älter ich werde, desto intoleranter werde ich.“

Fuchsberger verkraftete allerdings auch nicht die zunehmende Kritik an seiner Sendung Auf Los geht’s los. Er verteidigte u. a. Erich von Däniken und die damals 15-jährige Désirée Nosbusch, die beide in seiner Show zu Gast waren, vor Kritik der Zuschauer („Ich lasse keinen meiner Gäste beleidigen!“). Nach teilweise heftiger Kritik an seiner Moderation zog er sich Ende der 1980er Jahre vorübergehend ins australische Hobart zurück, wo er von 1983 an seinen zweiten Wohnsitz hatte.

1990 übernahm er eine weitere Fernsehshow. Nach dem Tod von Robert Lembke im Jahr 1989 wurde der Sendeplatz von Was bin ich? frei. Diese Lücke füllte Fuchsberger mit seinem Quiz Ja oder Nein, in dem vier Prominente die Geheimnisse der Gäste erraten mussten. Von 1988 bis 2003 drehte er für den Bayerischen Rundfunk 20 Filme im Rahmen der auf ihn zugeschnittenen Reportagereihe Terra Australis, in denen Fuchsberger Menschen und Landschaften seiner Wahlheimat porträtierte.

Weitere Tätigkeiten

Fuchsberger hatte auch als Schlagertexter große Erfolge: Blumen für die Dame, das er für seine erste Frau Gitta Lind schrieb; Was ich dir sagen will, Der große Abschied, Schau es schneit sowie Dann kann es sein, dass ein Mann auch einmal weint von Udo Jürgens gesungen. Außerdem schrieb er den Text für das Vereinslied der Stuttgarter Kickers sowie für Lieder von Howard Carpendale und Jürgen Marcus.

Ende der 1960er Jahre gründete Joachim Fuchsberger mit einem Partner zusammen ein Immobilienunternehmen, das jedoch binnen kurzer Zeit pleiteging. Mit 42 Jahren hatte er sein gesamtes Vermögen verloren, musste seine Villa verkaufen und saß auf einem Berg Schulden, die unter anderem aus den Regressforderungen geschädigter Kunden erwuchsen. Mit Hilfe seiner Frau Gundula, die damals die Prozesse für ihn führte, dem Beistand guter Freunde und unermüdlicher Arbeit gelang ihm nach der Begleichung seiner Schulden die Gründung einer neuen Existenz.

1984 wurde Joachim Fuchsberger erster deutscher Botschafter für die UNICEF. Am 13. November 2006 erhielt er für diese Tätigkeit in München die Bayerische Staatsmedaille für Soziale Dienste. 2011 ist er zum Ehrenbotschafter des Kinderhilfswerks ernannt worden.

Seit 2009 ist Fuchsberger Mitglied des Kuratoriums der FIFA Frauen-WM 2011 sowie, neben OK-Präsidentin Steffi Jones, Schirmherr des Volunteer-Programmes zur FIFA Frauen-WM 2011.

Privates

Fuchsberger wird bis heute von seiner Frau Gundula, die für ihn als Managerin und Produzentin tätig ist, unterstützt. Auch sein Sohn Thomas (1957–2010), Komponist und Musikproduzent, unterstützte ihn bei der Produktion zahlreicher Fernsehreportagen. Am 14. Oktober 2010 ertrank Thomas Fuchsberger im Mühlbach von Kulmbach.

Im Jahr 2003 erlitt Fuchsberger auf der Bühne einen leichten Schlaganfall. Damals hatte er bereits drei Herzoperationen hinter sich. Am 4. Juni 2013 erlitt Fuchsberger einen 2. Schlaganfall.

Schon während seiner Zeit als Soldat trat Fuchsberger aus der Kirche aus und ist seitdem bekennender Agnostiker. Die Fuchsbergers leben in Grünwald.
Trivia

Eine große Leidenschaft entwickelte Fuchsberger für die Insel Tasmanien, wo er viel Zeit verbrachte. 1999 wurde er vom tasmanischen Premierminister für seine Verdienste zum „Ehrenbotschafter für Tourismus“ ernannt.

In der juristischen Lehre ist ein Fall nach Fuchsberger benannt, der sogenannte „Fuchsberger-Fall“. Dieser behandelte eine Klage Fuchsbergers gegen einen Optiker, der ein Bild Fuchsbergers ohne dessen Einwilligung zu Werbezwecken verwendet hatte (BGH, Urteil vom 14. April 1992 – VI ZR 285/91).

Auszeichnungen

    1942: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern
    1961
        Bravo Otto in Bronze (Kategorie: TV Star männlich)
        Goldener Bildschirm
    1970
        Bambi
        Internationales Filmband (Italien)
        Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
    1971
        Bravo Otto in Gold (Kategorie: TV Star männlich)
    1972
        Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
    1979
        Bayerischer Verdienstorden
    1982
        Goldene Kamera
        Bambi
    1983
        Bundesverdienstkreuz
        Pfeifenraucher des Jahres
    1985
        Der liebe Augustin (Österreich)
    1986
        Goldene Europa
    1994
        Großes Bundesverdienstkreuz
    2005
        Bayerischer Fernsehpreis für sein Lebenswerk
    2006
        Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste
    2007
        Brisant Brillant für sein Lebenswerk
        Steiger Award Lebenswerk
        DVD Champion in der Kategorie Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk
    2008
        Platin Kurier Romy für das Lebenswerk
    2009
        Sächsischer Dankesorden
    2010
        Goldene Kamera für sein Lebenswerk
    2011
        Deutscher Fernsehpreis für sein Lebenswerk
        Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2011 Ehrenpreis
    2012
        Bambi für sein Lebenswerk

Filmografie

    1954: Wenn ich einmal der Herrgott wär – Regie: Anton Kutter
    1954: 08/15 – Regie: Paul May
    1955: Das Lied von Kaprun – Regie: Anton Kutter
    1955: Der letzte Mann – Regie: Harald Braun
    1955: 08/15 – Im Krieg – Regie: Paul May
    1955: 08/15 – In der Heimat – Regie: Paul May
    1956: Smaragden–Geschichte (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
    1956: Symphonie in Gold – Regie: Franz Antel
    1956: Lumpazivagabundus – Regie: Franz Antel
    1956: Wenn Poldi ins Manöver zieht (Manöverzwilling) – Regie: Hans Quest
    1957: Illusionen (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
    1957: Vater macht Karriere – Regie: Carl Boese
    1957: Kleiner Mann – ganz groß – Regie: Hans Grimm
    1957: … und vergib mir meine Schuld (Ascoltami) – Regie: Carlo Campogalliani
    1957: Die Zwillinge vom Zillertal – Regie: Harald Reinl
    1957: Eva küßt nur Direktoren – Regie: Rudolf Jugert
    1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino – Regie: Harald Reinl
    1958: Liebe kann wie Gift sein – Regie: Veit Harlan
    1958: U 47 – Kapitänleutnant Prien – Regie: Harald Reinl
    1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen – Regie: Eugen York
    1958: Mein Schatz ist aus Tirol – Regie: Hans Quest
    1959: Die feuerrote Baronesse – Regie: Rudolf Jugert
    1959: Der Frosch mit der Maske – Regie: Harald Reinl
    1959: Mein Schatz komm mit ans blaue Meer – Regie: Rudolf Schündler
    1960: Endstation Rote Laterne – Regie: Rudolf Jugert
    1960: Die zornigen jungen Männer – Regie: Wolf Rilla
    1960: Die Bande des Schreckens – Regie: Harald Reinl
    1961: Zu viele Köche (TV-Mehrteiler) – Regie: Kurt Wilhelm
    1961: Die toten Augen von London – Regie: Alfred Vohrer
    1961: Das Geheimnis der gelben Narzissen – Regie: Ákos Ráthonyi
    1961: Die seltsame Gräfin – Regie: Josef von Báky
    1962: Auf Wiedersehen – Regie: Harald Philipp
    1962: Der Teppich des Grauens – Regie: Harald Reinl
    1962: Das Gasthaus an der Themse – Regie: Alfred Vohrer
    1962: Barras heute – Regie: Paul May
    1963: Der Fluch der gelben Schlange – Regie: Franz Josef Gottlieb
    1963: U 153 antwortet nicht (Mystery Submarine) – Regie: C.M. Pennington-Richards
    1963: Die weiße Spinne – Regie: Harald Reinl
    1963: Der schwarze Abt – Regie: Franz Josef Gottlieb
    1964: Zimmer 13 – Regie: Harald Reinl
    1964: Die fünfte Kolonne (TV) – Zwei Pistolen – Regie: Jürgen Goslar
    1964: Der Hexer – Regie: Alfred Vohrer
    1965: Hotel der toten Gäste – Regie: Eberhard Itzenplitz
    1965: Der letzte Mohikaner – Regie: Harald Reinl
    1965: Ich, Dr. Fu Man Chu (The Face of Fu Manchu) – Regie: Don Sharp
    1965: Ich habe sie gut gekannt (Io la conoscevo bene) – Regie: Antonio Pietrangeli
    1965: Wer kennt Johnny R.? – Regie: José Luis Madrid
    1966: Siebzehn Jahr, blondes Haar – Regie: Franco Montemurro
    1966: Lange Beine – lange Finger – Regie: Alfred Vohrer
    1967: Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy – Regie: Michael Pfleghar
    1967: Feuer frei auf Frankie – Regie: José Antonio de la Loma
    1967: Mister Dynamit – Morgen küßt Euch der Tod – Regie: Franz Josef Gottlieb
    1967: Der Mönch mit der Peitsche – Regie: Alfred Vohrer
    1967: Der Tod läuft hinterher (TV-Mehrteiler) – Regie: Wolfgang Becker
    1968: Im Banne des Unheimlichen – Regie: Alfred Vohrer
    1968: Himmelfahrtskommando El Alamein (Commandos) – Regie: Armando Crispino
    1969: Sieben Tage Frist – Regie: Alfred Vohrer
    1969: Schreie in der Nacht (Contronatura) – Regie: Antonio Margheriti
    1969: Hotel Royal (TV) – Regie: Wolfgang Becker
    1970: 11 Uhr 20 (TV-Mehrteiler) – Regie: Wolfgang Becker
    1971: Heißer Sand (TV) – Regie: Günter Gräwert
    1971: Olympia-Olympia (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
    1972: Das Geheimnis der grünen Stecknadel (Cosa avete fatto a Solange?) – Regie: Massimo Dallamano
    1972: Ein Käfer gibt Vollgas – Regie: Rudolf Zehetgruber
    1973: Das Mädchen von Hongkong – Regie: Jürgen Roland
    1973: Das fliegende Klassenzimmer – Regie: Werner Jacobs
    1977: Gefundenes Fressen – Regie: Michael Verhoeven
    1982: Der Fan – Regie: Eckhart Schmidt (Gastauftritt)
    1996: Flammen der Liebe (Il rande fuoco) – Regie: Fabrizio Costa
    1996: Das Traumschiff – Sydney (TV-Reihe) – Regie: Christine Kabisch
    1996: Terra Australis - Rund um Australien in 47 Tagen auf Highway One
    1998: Die heiligen vier Könige (Il quarto re) – Regie: Stefano Reali
    1999: Tristan und Isolde – Eine Liebe für die Ewigkeit (Il cuore e la spada) (TV) – Regie: Fabrizio Costa
    2007: Neues vom Wixxer – Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert
    2008: Der Bibelcode (TV) – Regie: Christoph Schrewe
    2010: Die Spätzünder (TV) – Regie: Wolfgang Murnberger

Fernsehshows

    1960–1961: Nur nicht nervös werden (ARD)
    1973–1975: Der heiße Draht (SWF)
    1975–1976: Spiel mit mir (SWF)
    1977–1986: Auf Los geht’s los (SWF, Ausstrahlung im Ersten)
    1980–1991: Heut’ abend (ARD)
    1990–1994: Ja oder Nein (ARD)

Theaterstücke

    2002: Der Priestermacher (Mass Appeal) von Bill C. Davis – mit Ralf Bauer, Regie: Helmuth Fuschl

Werke

Bücher

    Denn erstens kommt es anders… Geschichten aus meinem Leben. Bastei Lübbe, Köln 2008, ISBN 3-404-61644-8.
    Altwerden ist nichts für Feiglinge. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010, ISBN 978-3-579-06760-5.
    Bis an seine Grenzen – und darüber hinaus. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-06678-3.

Hörbücher

    Altwerden ist nichts für Feiglinge. Hörbuch. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-07634-8.

Literatur

    Klaus Ernst (KKM): Die Auferstehung des Joachim Fuchsberger und ein Streifzug durch das kaiserliche Österreich. In: Menschen und Medien. Zeitschrift für Kultur- und Kommunikationspsychologie. Berlin 2002, menschenundmedien.net.
« Letzte Änderung: 13. August 2022, 21:14:44 von Dan Tanna Spenser » Gespeichert

* DAN TANNA SPENSER IST AUCH THEO KOJAK *

...isses wahr!!!

...Entzückend, Baby!

Who loves ya, baby?

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 03. August 2013, 07:06:20 »

Er war, ist und bleibt mein deutscher, männlicher Lieblingsschauspieler. Nicht nur in den Wallace-Filmen, auch in vielen anderen Filmen mag ich ihn immer sehr gerne und habe auch sehr viele Filme mit ihm auf DVD.

Mir tut es sehr leid, dass er in den letzten Jahren viele Schicksalsschläge hinnehmen mußte...und dnn jetzt kürzlich sein 2. Schlaganfall. Nur gut, dass seine Frau an seiner Seite ist, sein einziger Halt nach dem Tod ihres Sohnes...
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wbohm
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« Antworten #2 am: 03. August 2013, 12:39:25 »

Er ist zwar nicht mein deutscher Lieblingsschauspieler (das ist und bleibt für immer Gert Fröbe), aber auch ich sehe in immer gern. Meine Lieblingsfilme mit ihm sind allerdings nicht die Edgar Wallace Filme, sondern die 08/15 Trilogie, wo er den Gefreiten (später Leutnant) Asch hervorragend spielt. Ich habe als Jugendlicher die 08/15 Romane von Kirst verschlungen und diese Verfilmung ist in meinen Augen sehr gut gelungen.
« Letzte Änderung: 03. August 2013, 12:42:27 von wbohm » Gespeichert

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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 03. August 2013, 17:01:05 »

Meine absolujten Lieblingsfilme mit 'Blacky' sind:

- 11 Uhr 20 (einfach nur geneil - mu7ß ich unbedingt mal einen Thread hier machen!)
- Der Tod läuft hinterher
- Ein Käfer gibt Vollgas
- Feuer frei auf Frankie
- Das Mädchen von Hongkong
- Die Wallace Filme zwinkern
- Zuviele Köche (Nero Wolfe)

Hatte mir letztens erst wieder "Heisser Sand" angeschaut, da es den ja endlich als Kauf DVD gibt, immer noch ein sehr beklemmender und mitreissender Film  ohne Happy End...packt mich immer wieder!
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Mike Danko
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« Antworten #4 am: 06. August 2013, 23:57:27 »

Sehr gut - ein toller Schauspieler! Freuen
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Jesse
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« Antworten #5 am: 07. August 2013, 07:16:33 »

Ich mochte Blacky schon immer und er ist auch für mich (nach Gerd Fröbe und Mario Adorf) einer der besten deutschen Schauspieler!  Freuen
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Goliath
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« Antworten #6 am: 09. August 2013, 15:41:40 »

Finde ihn auch heute noch sehr sympathisch. Auch seine Reiseberichte aus Australien.
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#DontKillSeanBean




« Antworten #7 am: 29. Oktober 2013, 13:46:41 »

    1961: Zu viele Köche (TV-Mehrteiler) – Regie: Kurt Wilhelm

Diesen 5-teiler von 1961 habe ich mir vor kurzem wieder angesehen. Er befindet sich auf der ARD Strassenfeger Edition #16 (zusammen mit Rebellion der Verlorenen).

Es handelt sich um Rex Stouts Nero Wolfe Roman. Blacky spielt hier den Archie Goodwin einfach klasse, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und besonders seinem Chef, Nero Wolfe, gegenüber immer eine spitze Bemerkung zur Hand. Nero Wolfe wird von Heinz Klevenow gespielt. Überraschenderweise verlässt hier Nero Wolfe mal seine Wohnung um an einem Event der Spitzenköche in Ohio teilzunehmen. Er fährt dazu 18 Stunden mit der Bahn und nörgelt natürlich über alles und jeden, ganz wie man Nero Wolfe kennt. Archie lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen.

Mir gefällt diese früher Nero Wolfe Adaption gut. Heinz Klevenow steht William Conrad in nichts nach, ebenso kann Blacky locker mit der Archie Goodwin Interpretation von Lee Horsley mithalten.  Horst Tappert ist auch dabei, er spielt einen Hoteldetektiv
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« Antworten #8 am: 29. Oktober 2013, 15:07:32 »

Ein großartiger Schauspieler. Auch ein wunderbarer Moderator immer sympatisch, sehr humorvoll und seriöus. Trotz seines hohen Alters hat er in Neues vom Wixxer gespielt und war da fantastisch oder die Filme die Spätzünder hab da nur ein paar Szenen aus dem ersten Teil gesehen hat mir aber sehr gut gefallen.

Ich hoffe echt das ihn bald wieder etwas besser geht. Denn hat sehr viele Schicksalschläge hinnehmen müssen. Auch geht es ihm ja sehr schlecht ohne seine liebe Frau die ja auch nicht mehr die jüngste ist würde er das sicher nicht mehr schaffen.
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #9 am: 29. Oktober 2013, 17:25:21 »

Horst Tappert ist auch dabei, er spielt einen Hoteldetektiv

...nur diesmal hatte er keinen, der ihm den Wagen vorfuhr totlachen
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #10 am: 12. Juli 2014, 17:37:58 »


Joachim "Blacky" Fuchsberger liegt im Krankenhaus

TV-Legende Joachim Fuchsberger (87) muss wegen gesundheitlicher Probleme den Drehbeginn für das ARD-Fernsehspiel "Über-(S)-Leben" verschieben.

Wie die Produzentin Ariane Krampe am Samstag in München mitteilte, wird "Blacky" Fuchsberger derzeit im Krankenhaus behandelt. "Es geht ihm aber schon wieder besser." In den Bavaria-Studios in Grünwald bei München - in der Nachbarschaft von Fuchsberger und seiner Frau - will der 87-Jährige einen alternden Schriftsteller spielen, der sich den Fragen eines jungen Kollegen (Jan Josef Liefers) stellt.

"Wir wünschen Blacky baldige Genesung und freuen uns weiter auf die Zusammenarbeit", sagte Sascha Schwingel, der zuständige Redaktionsleiter der ARD-Filmtochter Degeto. Fuchsberger hatte im vergangenen Jahr einen Schlaganfall erlitten und viel Zeit im Krankenhaus verbracht. Auch in den vergangenen Monaten musste er häufiger im Krankenhaus behandelt werden. (dpa)

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/tv/stars/14bduve-joachim-blacky-fuchsberger-krankenhaus#.A1000146
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« Antworten #11 am: 14. Juli 2014, 10:32:21 »

Im SWR habe ich heute früh gehört, dass es Herrn Fuchsberger wieder besser ginge, sein Bruder hätte dies mitgeteilt, er hätte Nierenprobleme gehabt und würde sich aif seine Arbeit freuen. Hoffen wir, dass er bald wieder einsatzfähig ist und mit Freude drehen kann. Freuen
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« Antworten #12 am: 14. Juli 2014, 12:27:47 »

Im SWR habe ich heute früh gehört, dass es Herrn Fuchsberger wieder besser ginge, sein Bruder hätte dies mitgeteilt, er hätte Nierenprobleme gehabt und würde sich aif seine Arbeit freuen. Hoffen wir, dass er bald wieder einsatzfähig ist und mit Freude drehen kann. Freuen

Das freut mich sehr zu hören! Freuen
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« Antworten #13 am: 11. September 2014, 13:36:34 »

Joachim Fuchsberger ist heute im Alter von 87 Jahren gestorben Traurig

Diskussionen dazu bitte in diesem Thread:
http://tvparadies.net/crime/index.php?topic=9526.msg65061#new
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« Antworten #14 am: 27. August 2018, 23:25:06 »

Ich finde ihn ganz OK
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Ich mach' mal eine Umfrage..... Grinsen

"Ich weiß, was Sie jetzt denken...und sie haben recht!

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