Joachim „Blacky“ Fuchsberger (* 11. März 1927 in Stuttgart) ist ein deutscher Schauspieler und Entertainer. Er besitzt neben der deutschen auch die australische Staatsangehörigkeit.
LebenswegJugendJoachims Vater Wilhelm Fuchsberger hatte Schriftsetzer gelernt und war Linotype-Vertreter der Mergenthaler Setzmaschinenfabrik in Berlin. Joachim wuchs in Heidelberg und Düsseldorf mit zwei jüngeren Brüdern auf, besuchte nach mehreren Volksschulen auch Realschule und Gymnasium. Fuchsberger war als Kind in der Hitlerjugend. Bei Kriegsbeginn war er zwölf Jahre alt, noch als Schüler wurde er zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet und hat nie einen Schulabschluss gemacht.
Gegen Kriegsende erhielt er an der Springerschule in Wittstock eine Ausbildung zum Fallschirmjäger. Aufgrund seiner Kenntnisse in Judo (Fuchsberger ist Träger des 1. Dan) wurde der damals 16-jährige bereits nach einem halben Jahr zum Nahkampfausbilder ernannt. Er wurde an der Ostfront eingesetzt, kam in Stralsund ins Lazarett und geriet zunächst in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft.
Der Spitzname „Blacky“ stammt aus dieser Zeit. Sein Einsatzname war damals „Jackie“, was eine französisch sprechende Freundin versehentlich Blacky aussprach. Fuchsberger sagte 2007 in einem Interview, dass er unabhängig von der ersten Version denselben Namen während seiner Zeit beim Bayerischen Rundfunk erhielt, als er als Ersatzsprecher eine Sendung in angetrunkenem Zustand moderiert hatte und der Programmdirektor ihn danach ermahnte, vor den Sendungen keine Blackies (Black & White-Whisky) zu trinken.
NachkriegszeitNach dem Krieg arbeitete Fuchsberger zunächst (1946) etwa vier Monate lang unter Tage auf der Zeche König Ludwig in Recklinghausen. Auf diese Weise konnte er aus der britischen Gefangenschaft in Schleswig-Holstein heraus- und seiner Familie in Düsseldorf näher kommen. Danach arbeitete er als Monteur von Satz- und Druckmaschinen im väterlichen Betrieb und schließlich als Mitarbeiter in der chemigrafischen Abteilung eines Verlags in Düsseldorf. 1949 wurde er Werbeleiter der Deutschen Bauausstellung in Nürnberg. 1950 bis 1952 war er Hörfunksprecher beim Sender München sowie Wochenschau-Sprecher. Er betätigte sich auch als Textdichter.
1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden, um 1954 die Schauspielerin Gundula Korte (* 24. März 1930) zu heiraten. Die beiden sollen sich in den Räumlichkeiten des Bayerischen Rundfunks kennengelernt haben, wo Korte als Funktechnikerin arbeitete.
Schauspielerische KarriereNach unbedeutenden Nebenrollen begann 1954 seine Filmkarriere als Hauptdarsteller in dem Dreiteiler 08/15. Seine Darstellung des schlauen Gefreiten Asch, der es schließlich bis zum Leutnant der Wehrmacht bringt, machte Fuchsberger über Nacht populär.
Danach sah man ihn noch mehrfach als Uniformträger in Kriegsfilmen wie Die grünen Teufel von Monte Cassino oder als Liebhaber in zeittypischen Heimatfilmen. In den 60er Jahren wurde er als Inspektor in mehreren Edgar-Wallace-Filmen und anderen Krimis zu einem allbekannten Kinostar. Er erwies sich in dieser Zeit als Idealbesetzung für unerschrockene Verbrecherjäger und vertrauenswürdiger Beschützer verfolgter Frauen. Weniger bekannt ist, dass er 1961 neben Heinz Klevenow den Archie Goodwin spielte in dem fünfteiligen Fernsehfilm Zu viele Köche, der inzwischen auf DVD erschienen ist.
In den Edgar-Wallace-Filmen spielte er im Einzelnen in Der Frosch mit der Maske (1959) den jungen Hobbydetektiv Richard Gordon, in Die Bande des Schreckens (1960) Chefinspektor Long, in Die toten Augen von London (1961) Inspektor Larry Holt, in Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) Versicherungsagent Jack Tarling, in Die seltsame Gräfin (1961) Inspektor Mike Dorn, in Das Gasthaus an der Themse (1962) Inspektor Wade von der Flusspolizei, in Der Fluch der gelben Schlange (1962/1963) den reichen Clifford Lynne, in Der schwarze Abt (1963) den Gutsverwalter Dick Alford, in Zimmer 13 (1963/1964) Ermittler Johnny Gray, in Der Hexer (1964), Der Mönch mit der Peitsche (1967) und Im Banne des Unheimlichen (1968) jeweils Inspektor Higgins sowie in Das Geheimnis der grünen Stecknadel (1971) Inspektor Barth.
2007 wirkte Fuchsberger in der Edgar-Wallace-Parodie Neues vom Wixxer mit.
Bei Filmen, die im englischsprachigen Ausland vertrieben wurden, wurde er im Abspann häufig „Joachim Berger“ genannt.
Bis heute steht Fuchsberger regelmäßig auf der Bühne, unter anderem mit seinem Kollegen Ralf Bauer.
Vom Schauspieler zum Moderator
1972 war Fuchsberger bei den Olympischen Spielen in München während der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie im Olympiastadion Stadionsprecher. Bei der Schlussfeier am 11. September 1972, einige Tage nach dem Olympia-Attentat auf die israelische Mannschaft, meldete man ihm, dass möglicherweise ein Terroranschlag mit einem auf das Olympiastadion zufliegenden Passagierflugzeug bevorstehe. Die Organisatoren überließen ihm die folgenschwere Entscheidung einer Evakuierung des Olympiastadions. Fuchsberger entschied sich, die Zuschauer über den Vorfall, der sich später als unzutreffend herausstellte, nicht zu informieren – da er eine Massenpanik befürchtete.
Im Jahr 1978 wurde Fuchsberger bei einer Fernsehshow im Rahmen einer Zirkusnummer von einem Schimpansen gebissen und erkrankte daraufhin schwer an Hepatitis B. Fuchsberger brachte damals vier Monate auf der Isolierstation eines Krankenhauses zu und ging, wie er später berichtete, „durch ein tiefes Tal der Depressionen“. Dennoch gelang es ihm, die Krankheit ohne bleibende Gesundheitsschäden zu überwinden.
Fuchsberger moderierte mehrere Fernsehshows (u. a. Auf Los geht’s los) und die ARD-Talkshow Heut’ abend (1980–1991), in der er 300 Mal jeweils einen prominenten Zeitgenossen zu seinem Leben befragte. Fuchsberger leistete sich mit der Zeit zunehmend, Angebote für Schauspielrollen und Sendungen abzulehnen. Er kritisierte die wachsende Oberflächlichkeit und den Qualitätsverfall im Fernsehen. Ab den 70er Jahren spielte er bis 2007 in keinem Film mehr mit. Er äußerte sich dahingehend: „Je älter ich werde, desto intoleranter werde ich.“
Fuchsberger verkraftete allerdings auch nicht die zunehmende Kritik an seiner Sendung Auf Los geht’s los. Er verteidigte u. a. Erich von Däniken und die damals 15-jährige Désirée Nosbusch, die beide in seiner Show zu Gast waren, vor Kritik der Zuschauer („Ich lasse keinen meiner Gäste beleidigen!“). Nach teilweise heftiger Kritik an seiner Moderation zog er sich Ende der 1980er Jahre vorübergehend ins australische Hobart zurück, wo er von 1983 an seinen zweiten Wohnsitz hatte.
1990 übernahm er eine weitere Fernsehshow. Nach dem Tod von Robert Lembke im Jahr 1989 wurde der Sendeplatz von Was bin ich? frei. Diese Lücke füllte Fuchsberger mit seinem Quiz Ja oder Nein, in dem vier Prominente die Geheimnisse der Gäste erraten mussten. Von 1988 bis 2003 drehte er für den Bayerischen Rundfunk 20 Filme im Rahmen der auf ihn zugeschnittenen Reportagereihe Terra Australis, in denen Fuchsberger Menschen und Landschaften seiner Wahlheimat porträtierte.
Weitere TätigkeitenFuchsberger hatte auch als Schlagertexter große Erfolge: Blumen für die Dame, das er für seine erste Frau Gitta Lind schrieb; Was ich dir sagen will, Der große Abschied, Schau es schneit sowie Dann kann es sein, dass ein Mann auch einmal weint von Udo Jürgens gesungen. Außerdem schrieb er den Text für das Vereinslied der Stuttgarter Kickers sowie für Lieder von Howard Carpendale und Jürgen Marcus.
Ende der 1960er Jahre gründete Joachim Fuchsberger mit einem Partner zusammen ein Immobilienunternehmen, das jedoch binnen kurzer Zeit pleiteging. Mit 42 Jahren hatte er sein gesamtes Vermögen verloren, musste seine Villa verkaufen und saß auf einem Berg Schulden, die unter anderem aus den Regressforderungen geschädigter Kunden erwuchsen. Mit Hilfe seiner Frau Gundula, die damals die Prozesse für ihn führte, dem Beistand guter Freunde und unermüdlicher Arbeit gelang ihm nach der Begleichung seiner Schulden die Gründung einer neuen Existenz.
1984 wurde Joachim Fuchsberger erster deutscher Botschafter für die UNICEF. Am 13. November 2006 erhielt er für diese Tätigkeit in München die Bayerische Staatsmedaille für Soziale Dienste. 2011 ist er zum Ehrenbotschafter des Kinderhilfswerks ernannt worden.
Seit 2009 ist Fuchsberger Mitglied des Kuratoriums der FIFA Frauen-WM 2011 sowie, neben OK-Präsidentin Steffi Jones, Schirmherr des Volunteer-Programmes zur FIFA Frauen-WM 2011.
PrivatesFuchsberger wird bis heute von seiner Frau Gundula, die für ihn als Managerin und Produzentin tätig ist, unterstützt. Auch sein Sohn Thomas (1957–2010), Komponist und Musikproduzent, unterstützte ihn bei der Produktion zahlreicher Fernsehreportagen. Am 14. Oktober 2010 ertrank Thomas Fuchsberger im Mühlbach von Kulmbach.
Im Jahr 2003 erlitt Fuchsberger auf der Bühne einen leichten Schlaganfall. Damals hatte er bereits drei Herzoperationen hinter sich. Am 4. Juni 2013 erlitt Fuchsberger einen 2. Schlaganfall.
Schon während seiner Zeit als Soldat trat Fuchsberger aus der Kirche aus und ist seitdem bekennender Agnostiker. Die Fuchsbergers leben in Grünwald.
Trivia
Eine große Leidenschaft entwickelte Fuchsberger für die Insel Tasmanien, wo er viel Zeit verbrachte. 1999 wurde er vom tasmanischen Premierminister für seine Verdienste zum „Ehrenbotschafter für Tourismus“ ernannt.
In der juristischen Lehre ist ein Fall nach Fuchsberger benannt, der sogenannte „Fuchsberger-Fall“. Dieser behandelte eine Klage Fuchsbergers gegen einen Optiker, der ein Bild Fuchsbergers ohne dessen Einwilligung zu Werbezwecken verwendet hatte (BGH, Urteil vom 14. April 1992 – VI ZR 285/91).
Auszeichnungen 1942: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern
1961
Bravo Otto in Bronze (Kategorie: TV Star männlich)
Goldener Bildschirm
1970
Bambi
Internationales Filmband (Italien)
Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
1971
Bravo Otto in Gold (Kategorie: TV Star männlich)
1972
Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
1979
Bayerischer Verdienstorden
1982
Goldene Kamera
Bambi
1983
Bundesverdienstkreuz
Pfeifenraucher des Jahres
1985
Der liebe Augustin (Österreich)
1986
Goldene Europa
1994
Großes Bundesverdienstkreuz
2005
Bayerischer Fernsehpreis für sein Lebenswerk
2006
Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste
2007
Brisant Brillant für sein Lebenswerk
Steiger Award Lebenswerk
DVD Champion in der Kategorie Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk
2008
Platin Kurier Romy für das Lebenswerk
2009
Sächsischer Dankesorden
2010
Goldene Kamera für sein Lebenswerk
2011
Deutscher Fernsehpreis für sein Lebenswerk
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2011 Ehrenpreis
2012
Bambi für sein Lebenswerk
Filmografie 1954: Wenn ich einmal der Herrgott wär – Regie: Anton Kutter
1954: 08/15 – Regie: Paul May
1955: Das Lied von Kaprun – Regie: Anton Kutter
1955: Der letzte Mann – Regie: Harald Braun
1955: 08/15 – Im Krieg – Regie: Paul May
1955: 08/15 – In der Heimat – Regie: Paul May
1956: Smaragden–Geschichte (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
1956: Symphonie in Gold – Regie: Franz Antel
1956: Lumpazivagabundus – Regie: Franz Antel
1956: Wenn Poldi ins Manöver zieht (Manöverzwilling) – Regie: Hans Quest
1957: Illusionen (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
1957: Vater macht Karriere – Regie: Carl Boese
1957: Kleiner Mann – ganz groß – Regie: Hans Grimm
1957: … und vergib mir meine Schuld (Ascoltami) – Regie: Carlo Campogalliani
1957: Die Zwillinge vom Zillertal – Regie: Harald Reinl
1957: Eva küßt nur Direktoren – Regie: Rudolf Jugert
1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino – Regie: Harald Reinl
1958: Liebe kann wie Gift sein – Regie: Veit Harlan
1958: U 47 – Kapitänleutnant Prien – Regie: Harald Reinl
1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen – Regie: Eugen York
1958: Mein Schatz ist aus Tirol – Regie: Hans Quest
1959: Die feuerrote Baronesse – Regie: Rudolf Jugert
1959: Der Frosch mit der Maske – Regie: Harald Reinl
1959: Mein Schatz komm mit ans blaue Meer – Regie: Rudolf Schündler
1960: Endstation Rote Laterne – Regie: Rudolf Jugert
1960: Die zornigen jungen Männer – Regie: Wolf Rilla
1960: Die Bande des Schreckens – Regie: Harald Reinl
1961: Zu viele Köche (TV-Mehrteiler) – Regie: Kurt Wilhelm
1961: Die toten Augen von London – Regie: Alfred Vohrer
1961: Das Geheimnis der gelben Narzissen – Regie: Ákos Ráthonyi
1961: Die seltsame Gräfin – Regie: Josef von Báky
1962: Auf Wiedersehen – Regie: Harald Philipp
1962: Der Teppich des Grauens – Regie: Harald Reinl
1962: Das Gasthaus an der Themse – Regie: Alfred Vohrer
1962: Barras heute – Regie: Paul May
1963: Der Fluch der gelben Schlange – Regie: Franz Josef Gottlieb
1963: U 153 antwortet nicht (Mystery Submarine) – Regie: C.M. Pennington-Richards
1963: Die weiße Spinne – Regie: Harald Reinl
1963: Der schwarze Abt – Regie: Franz Josef Gottlieb
1964: Zimmer 13 – Regie: Harald Reinl
1964: Die fünfte Kolonne (TV) – Zwei Pistolen – Regie: Jürgen Goslar
1964: Der Hexer – Regie: Alfred Vohrer
1965: Hotel der toten Gäste – Regie: Eberhard Itzenplitz
1965: Der letzte Mohikaner – Regie: Harald Reinl
1965: Ich, Dr. Fu Man Chu (The Face of Fu Manchu) – Regie: Don Sharp
1965: Ich habe sie gut gekannt (Io la conoscevo bene) – Regie: Antonio Pietrangeli
1965: Wer kennt Johnny R.? – Regie: José Luis Madrid
1966: Siebzehn Jahr, blondes Haar – Regie: Franco Montemurro
1966: Lange Beine – lange Finger – Regie: Alfred Vohrer
1967: Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy – Regie: Michael Pfleghar
1967: Feuer frei auf Frankie – Regie: José Antonio de la Loma
1967: Mister Dynamit – Morgen küßt Euch der Tod – Regie: Franz Josef Gottlieb
1967: Der Mönch mit der Peitsche – Regie: Alfred Vohrer
1967: Der Tod läuft hinterher (TV-Mehrteiler) – Regie: Wolfgang Becker
1968: Im Banne des Unheimlichen – Regie: Alfred Vohrer
1968: Himmelfahrtskommando El Alamein (Commandos) – Regie: Armando Crispino
1969: Sieben Tage Frist – Regie: Alfred Vohrer
1969: Schreie in der Nacht (Contronatura) – Regie: Antonio Margheriti
1969: Hotel Royal (TV) – Regie: Wolfgang Becker
1970: 11 Uhr 20 (TV-Mehrteiler) – Regie: Wolfgang Becker
1971: Heißer Sand (TV) – Regie: Günter Gräwert
1971: Olympia-Olympia (TV) – Regie: Kurt Wilhelm
1972: Das Geheimnis der grünen Stecknadel (Cosa avete fatto a Solange?) – Regie: Massimo Dallamano
1972: Ein Käfer gibt Vollgas – Regie: Rudolf Zehetgruber
1973: Das Mädchen von Hongkong – Regie: Jürgen Roland
1973: Das fliegende Klassenzimmer – Regie: Werner Jacobs
1977: Gefundenes Fressen – Regie: Michael Verhoeven
1982: Der Fan – Regie: Eckhart Schmidt (Gastauftritt)
1996: Flammen der Liebe (Il rande fuoco) – Regie: Fabrizio Costa
1996: Das Traumschiff – Sydney (TV-Reihe) – Regie: Christine Kabisch
1996: Terra Australis - Rund um Australien in 47 Tagen auf Highway One
1998: Die heiligen vier Könige (Il quarto re) – Regie: Stefano Reali
1999: Tristan und Isolde – Eine Liebe für die Ewigkeit (Il cuore e la spada) (TV) – Regie: Fabrizio Costa
2007: Neues vom Wixxer – Regie: Cyrill Boss und Philipp Stennert
2008: Der Bibelcode (TV) – Regie: Christoph Schrewe
2010: Die Spätzünder (TV) – Regie: Wolfgang Murnberger
Fernsehshows 1960–1961: Nur nicht nervös werden (ARD)
1973–1975: Der heiße Draht (SWF)
1975–1976: Spiel mit mir (SWF)
1977–1986: Auf Los geht’s los (SWF, Ausstrahlung im Ersten)
1980–1991: Heut’ abend (ARD)
1990–1994: Ja oder Nein (ARD)
Theaterstücke 2002: Der Priestermacher (Mass Appeal) von Bill C. Davis – mit Ralf Bauer, Regie: Helmuth Fuschl
WerkeBücher Denn erstens kommt es anders… Geschichten aus meinem Leben. Bastei Lübbe, Köln 2008, ISBN 3-404-61644-8.
Altwerden ist nichts für Feiglinge. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010, ISBN 978-3-579-06760-5.
Bis an seine Grenzen – und darüber hinaus. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-06678-3.
Hörbücher Altwerden ist nichts für Feiglinge. Hörbuch. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-07634-8.
Literatur Klaus Ernst (KKM): Die Auferstehung des Joachim Fuchsberger und ein Streifzug durch das kaiserliche Österreich. In: Menschen und Medien. Zeitschrift für Kultur- und Kommunikationspsychologie. Berlin 2002, menschenundmedien.net.