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Autor Thema: Shirley Bassey  (Gelesen 949 mal) Durchschnittliche Bewertung: 4
Dan Tanna Spenser
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« am: 12. Februar 2014, 18:29:28 »

Extra für holly..... zwinkern



Dame Shirley Veronica Bassey, DBE (* 8. Januar 1937, Cardiff, Wales) ist eine britische Sängerin. Bekannt wurde sie unter anderem als Interpretin dreier Titelmelodien der James-Bond-Filme. Einer der bekanntesten von ihr interpretierten Songs ist „Goldfinger“.

Anfänge

Shirleys Vater war ein Seemann nigerianischer und west-indischer Abstammung, ihre Mutter kam aus Yorkshire, Nord-England. Sie wuchs in der Gegend der berüchtigten Tiger Bay von Cardiff als jüngstes von sieben Kindern auf. Der Vater verließ die Familie, als Shirley zwei Jahre alt war. Ihre Leidenschaft zur Musik, vor allem aber zum Glamour, entdeckte sie, als sie zusammen mit ihrer älteren Schwester ein Billy Eckstine-Konzert besuchte und von dem Gedränge an Eckstines Garderobe fasziniert war.[1] Jene Absicht verfestigte sich eine Woche später, als ihr Bruder ihr die Schallplatte „Somewhere Over The Rainbow“ von Judy Garland vorspielte.[1]

Die Schule brach sie mit vierzehn Jahren ab[1] und arbeitete als Packerin in einer Geschirrfabrik. Bassey besserte ihren Verdienst mit Auftritten in Pubs und Clubs der Gegend auf. 1953 wirkte sie bei der Revue „Memories of Jolson“ mit, einer musikalischen Aufarbeitung der Biografie von Al Jolson. Danach erhielt sie ein festes Engagement in „Hot From Harlem“, das bis 1954 aufgeführt wurde. Zu dieser Zeit war Bassey sechzehnjährig bereits mit ihrer Tochter Sharon schwanger und arbeitete in der Folgezeit eine Weile als Kellnerin in Cardiff.

1955 wurde Michael Sullivan, ein Agent aus London, auf die Sängerin aufmerksam. Er entschied, aus ihr einen Star zu machen. Sie zog durch einige Theater, bis sie ein Angebot für die Show bekam, die sie berühmt machen sollte, Al Reads „Such Is Life“. Eine Fernsehübertragung dieser Revue beeindruckte Johnny Franz, einen Musikproduzenten bei Philips A&R. Er bot ihr daraufhin einen Plattenvertrag an.
Die Philips-Ära

Shirley nahm alsbald ihre erste Single, „Burn My Candle“ auf. Sie erschien bei Philips im Februar 1956. Obwohl wegen des andeutungsvollen Textes von der BBC gesperrt, verkaufte sich die Single sehr gut. Der Titel der B-Seite war „Stormy Weather“. Weitere Singles erschienen und im Februar 1957 landete Shirley Bassey ihren ersten Erfolg mit ihrer Version des „Banana Boat Song“, der in der britischen Hitparade bis auf Platz 8 vorrückte. Im gleichen Jahr nahm sie für das amerikanische Label Columbia unter dem Produzenten Mitch Miller die Single „If I Had A Needle And Thread / Tonight My Heart She Is Crying“ auf. Mitte 1958 entstanden zwei Singles, die zu Klassikern im Bassey-Repertoire werden sollten. „As I Love You“ erschien als B-Seite einer anderen Ballade „Hands Across The Sea“. Der Verkauf lief zunächst schleppend; das änderte sich aber nach einem Auftritt im Londoner Palladium. Im Februar 1959 erreichte der Titel Platz 1 und blieb dort für vier Wochen. Shirley nahm damals auch „Kiss Me, Honey Honey, Kiss Me“ auf. Parallel zum Titel „As I Love You“ wurde auch diese Single schnell beliebt, und beide Platten belegten schließlich gleichzeitig vorderste Hitparaden-Plätze. Wenige Monate später unterschrieb Bassey einen Vertrag mit EMI Columbia.
Die Sechziger und Siebziger Jahre

Hier wurde sie von dem auf Balladen spezialisierten Norman Newell produziert. Es gelang ihm erst im August 1960 mit As Long As He Needs Me wieder einen großen Hit zu produzieren, mit dem Bassey den zweiten Rang der britischen Hitparade belegen konnte. Durch die 1960er Jahre hindurch waren ihre Hits in der Britischen Hitparade regelmäßig vertreten. Am 20. August 1964 nahm sie - ausnahmsweise mit Beatles-Produzent George Martin - Goldfinger für den gleichnamigen James-Bond-Film auf, der sich in die Top 10 der Single-Hitparaden in Großbritannien und den USA platzierte. Als Folge dieses Erfolges erschien Shirley häufig in verschiedenen US-amerikanischen Fernseh-Talk-Shows, wie denen von Johnny Carson und Mike Douglas. Im April 1970 landete sie mit der Cover-Version des Beatles-Lieds Something einen weltweit erfolgreichen Hit, der wie das Original Platz vier in den Britischen Charts erreichte, obwohl erst wenige Monate zuvor das von George Harrison geschriebene Original in den Hitparaden vertreten war. 22 Wochen lang war die Bassey-Version in den Top 50 (im Vergleich zu „nur“ 12 Wochen für den Beatles-Klassiker). 1971 erschien das Titellied zu „Diamonds Are Forever“, das ebenfalls ein großer Erfolg wurde. 1979 folgte mit „Moonraker“ die letzte James-Bond-Titelmusik. Kein anderer Interpret hat mehr als einmal bei einem Bond-Film das Titellied gesungen.
Dame Commander of the Order of the British Empire

Den größten Teil der 1980er Jahre konzentrierte sich Bassey auf gemeinnützige Arbeit. Sie trat nur gelegentlich im kleinen Rahmen auf und ließ die prachtvollen Konzertveranstaltungen hinter sich. 1987 vertonte Bassey mit ihrer markanten Stimme „The Rhythm Divine“ für die Schweizer Band Yello. Ihr Titel „History Repeating“ allerdings, den sie mit den Propellerheads 1997 aufnahm, entwickelte sich zu einer Sensation in Großbritannien. Das Lied erreichte den ersten Platz der britischen Tanzmusik-Hitparade und brachte Bassey eine neue Generation von Fans, darunter die britischen Prinzen William und Harry.

Aufgrund ihrer vergleichsweise lang andauernden Karriere und besonderen Bewunderung durch die königliche Familie wurde Shirley Bassey am 31. Dezember 1999 von Königin Elisabeth II. zur Dame Commander of the British Empire erhoben. Heute lebt Shirley Bassey in Monaco.

Alben

    1956: Bewitching Miss Bassey
    1958: Born to Sing the Blues
    1961: Fabulous Shirley Bassey
    1961: Shirley
    1962: Shirley Bassey
    1962: Let's Face the Music
    1962: Goldfinger
    1965: Shirley Bassey at the Pigalle
    1965: Shirley Stops the Shows
    1966: I've Got a Song for You
    1967: And We Were Lovers
    1968: 12 of Those Songs
    1968: This Is My Life
    1968: La Vita - This Is My Life (Nur in Italien veröffentlicht)
    1968: Golden Hits of Shirley Bassey
    1969: Does Anybody Miss Me
    1970: Live at Talk of the Town
    1970: Something
    1971: Something Else
    1971: Big Spender
    1971: It's Magic
    1971: The Fabulous Shirley Bassey
    1971: What Now My Love
    1972: The Shirley Bassey Collection
    1972: And I Love You So
    1972: I Capricorn
    1973: Never Never Never
    1974: Nobody Does It Like Me
    1975: The Shirley Bassey Singles Album
    1975: Good Bad But Beautiful
    1976: Love Life and Feelings
    1976: Thoughts of Love
    1977: You Take My Heart Away
    1978: 25th Anniversary Album
    1978: The Magic Is You
    1978: Yesterdays
    1979: What I Did for Love
    1982: Love Songs
    1984: I Am What I Am
    1987: La mujer
    1991: Keep the Music Playing
    1992: The Best of Shirley Bassey
    1993: Sings Andrew Lloyd Webber
    1995: Sings the Movies
    1996: The Show Must Go On
    1997: The Birthday Concert
    1999: Land of My Fathers
    2000: The Remix Album: Diamonds Are Forever
    2000: The Greatest Hits - This Is My Life
    2003: Thank You for the Years
    2006: The Columbia/EMI Singles Collection
    2007: Get the Party Started
    2009: The Performance

Singles

    1957: Banana Boat Song
    1957: Fire Down Below
    1957: You, You Romeo
    1958: Kiss Me, Honey, Honey, Kiss Me
    1959: As I Love You
    1960: With These Hands
    1960: As Long As He Needs Me
    1961: Reach for the Stars / Climb Ev'ry Mountain
    1961: I'll Get By
    1962: Tonight
    1962: Ave Maria
    1962: Far Away
    1962: What Now My Love?
    1963: What Kind of Fool Am I
    1963: I (Who Have Nothing)
    1964: My Special Dream
    1964: Gone
    1964: Goldfinger
    1965: No Regrets
    1965: It's Yourself
    1967: Big Spender
    1970: Something
    1971: The Fool on the Hill
    1971: (Where Do I Begin?) Love Story
    1971: Diamonds Are Forever
    1972: For All We Know
    1973: Never, Never, Never
    1974: Davy
    1979: Moonraker
    1984: Sometimes
    1986: To All the Men I've Loved Before
    1987: The Rhythm Divine (featuring Yello)
    1996: Disco" La Passione (Duett mit Chris Rea)
    1997: History Repeating (mit den Propellerheads)
    1999: World in Union (Offizieller Song Für die den Rugby World Cup) - mit Bryn Terfel
    2005: Diamonds from Sierra Leone (featuring Kanye West)
    2007: The Living Tree
    2007: Get the Party Started

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holly
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« Antworten #1 am: 12. Februar 2014, 19:41:51 »

auch wenn ich heute mehr country und western höre...bassey hat eine unglaublich gute stimme(hab selbst ein paar semester gesang studiert).ich sah sie einige male live, die stimme ist schon fast zu viel des guten.aber als bond fan mußte ich ihr ja verfallen...

#Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 12. Februar 2014, 21:38:19 von Dan Tanna » Gespeichert
Annette55
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« Antworten #2 am: 05. August 2014, 21:16:15 »

 Happy Kann Dir nur zustimmen! Solche Wunder Stimmen sind doch selten...Darum bleiben sie für immer..
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Jesse
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« Antworten #3 am: 05. August 2014, 22:10:53 »

Tolle Stimme und als Bond-Fan muss ich sie einfach mögen!  Sehr guter Film/Serie gibt es von mir... Happy
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holly
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« Antworten #4 am: 06. August 2014, 09:45:08 »

und momentan wird ein neues album in den abbey road studios aufgenommen.nächstes jahr soll bassey auch auf tournee gehen...hier ein anderer john barry song mit bassey aus dem film deadfall mit michael caine von 1968 #Ungültiger YouTube Link#
« Letzte Änderung: 06. August 2014, 12:09:49 von Dan Tanna » Gespeichert
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