mokka
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« Antworten #15 am: 20. März 2005, 14:58:09 » |
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Und wo ich schon dabei bin, muss ich natrlich auch meine Kritik zu dem zweiten Film abgeben: Ernst Sein Ist Alles. Den Film habe ich mir gestern abend zusammen mit meinen Eltern angeschaut und die fanden ihn auch herrlich. Typisch Oscar Wilde halt!!! [1]
Die Kritik zu schreiben ist ziemlich schwer, denn die Handlung ist schn lustig und verstrickt [13] . Es geht um zwei Mnner (Rupert Everett und Colin Firth), die sich beide einen Grund aufgebaut haben, um des fteren ihr "normales" Leben zu verlassen und in die Grostadt zu gehen. Sie kennen sich, knnen sich aber nicht so sonderlich gut leiden. Der eine (Rupert) behauptet immer, er wrde einen kranken Patienten in der Stadt besuchen und dabei geniet er dann die Zeit in der Grostadt. Der andere(Colin) behauptet, seinen kriminellen Bruder helfen zu mssen und entflieht somit dem (recht luxurisen, aber langweiligem) Leben auf dem Land. Beide benutzen das Synonym Ernst (im englischen Ernest) fr die Zeit. Ernst (Colin), der eigentlich Jack heit, verliebt sich in die Cousine von Ernst (Rupert). Sie ist ihm auch sehr angetan, doch die Tante findet, er wre kein standesgemer Kandidat. Er kehrt zurck aufs Land. Was er nicht wei ist, dass Ernst (Rupert), der eigentlich Algy heit, ihm folgt. Algy und Jacks Cousine Cecily treffen aufeinander und es ist fast Liebe auf den ersten Blick. Er macht ihr auch recht bald einen Heiratsantrag. All das passiert ohne Kenntnis von Jack. Kurze Zeit spter trudelt dann auch noch Algys Cousine Gwendolyn ein, um ihren "Ernst" zu treffen. Cecily und Gwendolyn treffen aufeinander und streiten kurze Zeit spter darum, wer nun mit Ernst verlobt ist. Denn eigentlich sind ja beide mit einem anderen "Ernst" verlobt, nur beide denken natrlich sie reden vom selben. Dann stellt sich raus, dass es zwei unterschiedliche Kerle sind, schlieen sich zusamme und ignorieren jetzt die zwei vllig. Die beiden Jungs versuchen alles, um ihre Mdels zurckzugewinnen, was auch nach einiger Zeit gelingt. Beide Mdels finden den Namen "Ernst" aber so gut, dass sie quasi verlangen, dass sich beide umtaufen lassen. Das wollen sie gerne tun. Doch bevor all das stattfinden kann, trifft Algys Tante an, die all das gar nicht gut heit. Es passiert noch einiges Haarstrubendes, dass ich gar nicht alles erzhlen kann. Zum Beispiel erfahren wir, dass Jack ein Findelkind war und quasi adoptiert ist. Er wei es auch, wei aber nicht wer seine Mutter ist. Es stellt sich nach einigem Hin und Her raus, dass er der Sohn von der Schwester von Algys Tante ist.
Die Handlung ist wirklich schwer zu beschreiben. Ich hab' mein Bestes versucht. Hoffe ich habe einen kleinen Eindruck gegeben. Ich kann nur sagen: ANSEHEN !!! Es lohnt sich!!!
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