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Schauspielerisch ist das alles ganz okay, Samuel Finzi sticht allerdings deutlich heraus. Er spielt den enttäuschten Stiefvater wirklich hervorragend. Emma Schweiger ist natürlich richtig goldig und hat eine gute Mimik, ist dann meines Erachtens allerdings in den Dialogen schauspielerisch etwas überfordert. Das kann man ihr in ihrem Alter natürlich keineswegs vorwerfen, dafür ist sie einfach zu jung. Man muss allerdings ihren Vater fragen, ob er nicht außerhalb seiner Familie eine bessere Besetzung gefunden hätte. Inszenatorisch hat er dagegen weitgehend alles richtig gemacht.
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Habe den Film auch gesehen und stimme Dabney zum größten Teil zu. Auch ich fand mit weiten Abstand die gespielete Rolle von Samuel Finzi am besten im Film.
Keine Frage die kleine ist goldig, aber das schauspielern hat sie wirklich (noch)nicht gut drauf, die Dialoge klangen dermassen künstlich, ausdruckslos, teilweise gelangweilt. Ich denke ebenfalls das sie ein besseres Mädchen finden hätten können.
Ich bin wohl zu verwöhnt, den wenn man Jungdarsteller-Größen wie Dakota und Elle Fanning, Rico Rodriguez, Macaulay Culkin, Abigal und Spenser Breslin oder Anna Chlumsky Oscarreif in solche jungen Jahren gesehen hat, kann man solche Darbietungen nicht ganz so ernst nehmen.
Aber allein die Story war, wie Dabney schon schrieb unlogisch (Gute Beispiele, übrigens..), zu Klischeebeladen und vorhersehbar.
Den Film kann man sich mal ansehen, aber ein Kauf der DVD oder BluRay lohnt sich nicht, meiner Meinung nach.
Von mir gab es daher 2 Sterne (Kann man sich ansehen).