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Autor Thema: In Time  (Gelesen 2080 mal) Durchschnittliche Bewertung: 2
JCD
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Seinfeld Freak



« am: 15. Oktober 2011, 23:19:14 »


<a href="http://www.youtube.com/watch?v=w4yH54vcmjk" target="_blank">http://www.youtube.com/watch?v=w4yH54vcmjk</a>

Cast
Justin Timberlake
Amanda Seyfried
Olivia Wilde
Johnny Galecki

Story
Der Film ist in einer nahen Zukunft angelegt, in der man es geschafft hat, den Alterungsprozess zu stoppen. Um eine Überbevölkerung zu vermeiden, wurde Zeit kurzerhand zum Verkaufsobjekt erklärt. Unsterblich können nur diejenigen sein, die das nötige Kleingeld besitzen, sich Zeit zu erkaufen. Alle anderen müssen permanent um ihr Leben bangen. Als ein junger Mann (Justin Timberlake) aus dem Ghetto fälschlicherweise an dem Mord eines reichen Mannes beschuldigt wird, sieht er sich gezwungen, mit einer Geisel (Amanda Seyfried) die Flucht zu ergreifen. Im Kampf gegen das System und die Zeit kommen sich die beiden allmählich näher...
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Spenser
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« Antworten #1 am: 05. Dezember 2011, 02:22:44 »

Hat den schon jemand gesehen? Bin noch am Überlegen, ob ich mir den ansehen solltew oder nicht...
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Spenser: "Es braucht schon einen harten Mann, um ein zartes Hühnchen zuzubereiten"
Kate
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« Antworten #2 am: 06. Dezember 2011, 02:45:13 »

Das ganze Setting klingt nicht nur unheimlich frisch, es ist es auch, jedenfalls zu Beginn. Die Idee ist wirklich genial und wirkt zum Start hin unheimlich vielversprechend, doch leider scheitert >>In Time<< ab einem gewissen Zeitpunkt an der Umsetzung. In der ersten halben Stunde konnte mich dieser Streifen wirklich in seinen Bann ziehen und das obwohl ich bei weitem kein Fan vom guten Justin bin. Das hier schien zu Beginn ein Film zu sein, der mit einem Knall hätte aufhören können, doch leider verpasst er die Zündung. >>In Time<< kann gar nicht anders als mit dieser Erzählweise etliche Fragen im Zuschauer aufzuwerfen. Woher kommt die Zeit? Wie wird sie aktiviert? Wie könnte man sie stoppen, wenn man denn wollte? Doch leider schert sich der Film um die Aufklärung der Fragen einen feuchten Dre** und all das verläuft sich spätestens nach 40 Minuten irgendwann im Sand und >>In Time<< verwandelt sich zu einem Gangster-Pärchen-Streifen mit Robin Hood-Absichten.

Das tut der anfänglichen Euphorie natürlich gar nicht gut und Justin Timberlake führt den Zuschauer quasi in die Wüste der 0815 Storys. Ich mein sicher hällt einen der Film bis zum bitteren Ende irgendwie bei Laune, doch das auch nur weil man eben auf Antworten wartet, welche nicht kommen. Das ist schade, denn die Idee bot unheimlich viel Potenzial um >>In Time<< in Gefilde zu führen, welche im 5 Sterne-Bereich angesiedelt sind. Ja er bringt es sogar fertig, Anfangs einige wenige emotionale Momente zu erschaffen, welche schon beinahe kleine Anflüge eines Dramas bescheren. Doch leider wird alles ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch oberflächlich behandelt und die Zeit nur noch als Währung angesehen, welche es gilt unter das Volk zu verteilen, um das böse System des Staates zu schwächen bzw. zu zerstören. Frei der Devise: Nimm es den Reichen und gebe es den Armen...Robin Hood lässt grüßen.

Der Cast rettet zudem leider auch nicht unbedingt das Niveau, auch wenn alle Darsteller ihre Sache ganz vernünftig machen. Die Charaktere bleiben im Kern leider viel zu blass und bestechen wohl ehr durch Bekanntheit als durch Motiviertheit, allen voran Cillian Murphy, welcher als eine Art "Zeitcop" meist super gelangweilt wirkte. Justin Timberlake macht seine Sache für diese Verhältnisse ganz ordentlich und zeigt hier definitiv auch andere Qualitäten.

Musikalisch kann >>In Time<< stellenweise sogar glänzen, denn einige Stücke sind sehr present und untermauern die wenigen gut gemachten Szenen zusätzlich, doch leider wird auch hier das Können nicht über die gesammte Laufzeit aufrecht erhalten und die Töne passen sich dem Rest des Projekts an. Apropos anpassen. Angepasst hat sich in meinen Augen zb. gar nicht das Szenario, welches bis auf zwei-drei interessante Kulissen auch von heute hätte sein können. Hier fehlte mir der Bezug zum doch recht düster angehauchten Skript, was der Glaubwürdigkeit natürlich nicht unbedingt zugute kam.

FAZIT:
Alles in allem ist das hier ein Standart-Actionstreifen mit einem genialen Konzept, welches schlicht und ergreifend gegen die Wand gefahren wurde und sich im Sande verläuft, was unverständlich ist. Die Leistung der Darsteller passt sich dem Rest des Niveaus an, soll heißen das hier keiner über die Maßen positiv herraus sticht. Der Film wirft viele Fragen auf, verpasst es aber stets, oder hat einfach keinen Bock, diese dann im weiteren Verlauf zu beantworten. Nein, hier schlägt der Macher Andrew Niccol lieber die Standart-Schiene ein, lässt all das Potenzial versauern, macht daraus lieber einen weiteren Verfolgungs-von A nach B-Streifen und befördert diesen Film hier somit ins Mittelfeld.

2 Sterne von mir (obwohl - eher 2,5 Sterne) zwinker
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« Antworten #3 am: 06. Dezember 2011, 12:12:56 »

Guter Review, danke Kate. Werde den Film erstmal auf die Warteliste setzen und mir wichtigeres ansehen.
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b.karsten
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« Antworten #4 am: 12. Dezember 2011, 17:56:53 »

Hallo zusammen, liebe Film-Fans!

Hat sich denn schon jemand hier diesen Film angeschaut? Hab eigentlich nur ein paar recht positive Meinungen dazu gehört, bin mir aber nicht sicher... ist der Film auch trotz Justin Timberlake gut?..

LG
Karsten
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Spenser
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« Antworten #5 am: 12. Dezember 2011, 19:23:45 »

Naja, Kate ofenbar schon, siehe 2 Posts über deinem zwinker

Olivia Wilde ("Dr. House") und Johnny Galecki ("The Big bang Theory") sind ja auch dabei, lese ich gerade....interessant Grinsen
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« Antworten #6 am: 13. Dezember 2011, 03:38:05 »

ist der Film auch trotz Justin Timberlake gut?..

Justin Timberlake scheint mir gar nicht so ein schlechter Schauspieler zu sein, zumindest nachdem ich The Social Network gesehen habe. Ich kenne aber sonst, glaube ich, keinen Film mit ihm.
Er versteht es allerdings auch schon als Musiker perfekt, mit den richtigen Produzenten zusammen zu arbeiten, so dass er gar nicht mehr viel tun muss, um Erfolg zu haben. Ich hoffe, dass er als Schauspieler doch mehr eigene Kreativleistung erbringt.
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« Antworten #7 am: 13. Dezember 2011, 07:31:27 »

Ich kenne noch "Alpha Dog" mit ihm, darin hatte er micr eigentlich auch gut drin gefallen...
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b.karsten
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« Antworten #8 am: 15. Dezember 2011, 16:35:24 »

Justin Timberlake scheint mir gar nicht so ein schlechter Schauspieler zu sein, zumindest nachdem ich The Social Network gesehen habe. Ich kenne aber sonst, glaube ich, keinen Film mit ihm.
Er versteht es allerdings auch schon als Musiker perfekt, mit den richtigen Produzenten zusammen zu arbeiten, so dass er gar nicht mehr viel tun muss, um Erfolg zu haben. Ich hoffe, dass er als Schauspieler doch mehr eigene Kreativleistung erbringt.

Naja, dann muss er mehr üben sozusagen, um seine "Kreativleistung" zu erbringen. Als Musiker (und Tänzer!) gefällt er mir doch mehr.
Obwohl, kann sehr gut sein, dass meine Kritik unberechtigt ist, da ich Social Network immer noch nicht gesehen hab, leider... Was ich als letztes mit Justin gesehen hab, war dieses...ähm...Meisterwerk hier: Trailer für Bad Teacher
Ne, der Film ist vielleicht nicht das Schlimmste, was es geben kann, zum einmaligen Anschauen geeignet... aber Timberlake drin ist einfach ein gescheiterter Versuch, lustig zu sein... sieht peinlich aus, meiner Meinung nach.

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« Antworten #9 am: 15. Dezember 2011, 20:17:23 »

Als Musiker (und Tänzer!) gefällt er mir doch mehr.

Ja, da unterscheiden wir uns. Ich finde es bei ihm unheimlich schade, dass er trotz seines Talents so unoriginelle und teil schlecht arrangierte Musik macht. Der Erfolg gibt ihm allerdings recht.
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« Antworten #10 am: 16. Dezember 2011, 15:46:18 »

Jaa, ich glaub Justin Timberlake ist nicht gerade die Person, mit der wir Mitleid haben sollen  grin
Ich glaub er kriegt das schon irgendwie hin Grinsen
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« Antworten #11 am: 29. März 2012, 14:10:30 »

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VÖ Kauf-DVD: 13. April
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« Antworten #12 am: 01. April 2012, 04:59:00 »

Werde wohl mal reinschauen, jetzt wo der auf DVD rauskommt...
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« Antworten #13 am: 05. Juni 2012, 10:02:09 »

mhh, eigentlich dachte ich man könnt mal etwas mehr in erfahrung bringen, aber es sieht so aus, als würde der film nicht sonderlich überzeugen, oder liegt das tatsächlich an timberlake?

vielleicht möchte sich ja noch jemand einschalten, der den film gesehen hat und nochmal meinungen äußern?!?!

ich hatte es vor, aber ob sich das lohnt? ich weiß nicht!
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