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Autor Thema: The Nice Guys (USA, 2016)  (Gelesen 1386 mal) Durchschnittliche Bewertung: 3
Dan Tanna Spenser
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« am: 14. Juli 2016, 04:36:07 »

Quelle des Layouts: Dabney (aus meinem Film & Serien Forum)

The Nice Guys (The Nice Guys)
USA 2016




Inhalt: (von filmstarts.de) Los Angeles in den 70er Jahren: Der abgehalfterte Privatdetektiv Holland March und der raubeinige Jackson Healy sind sich nicht gerade grün, immerhin Healy wurde bereits einmal damit beauftragt, March zu verprügeln. Doch dann müssen sich die beiden für einen lukrativen Auftrag zusammenraufen, denn die Oberste Richterin braucht zuverlässige Männer, die es mit dem Gesetz nicht so genau nehmen. Gemeinsam sollen sie ihre Tochter Amelia ausfindig zu machen, die in Schwierigkeiten geraten und nun verschwunden ist. Gemeinsam mit Marchs pubertierender Tochter Holly begeben sich der Privatdetektiv und sein neuer Geschäftspartner auf eine Schnitzeljagd quer durch Los Angeles, bei der sie schnell feststellen, dass hinter dem wenig kompliziert erscheinenden Fall eine Multi-Milliarden-Dollar-Verschwörung steckt, die bis in die höchsten Kreise reicht…

Darsteller: Ryan Gosling, Russell Crowe, Kim Basinger, Margaret Qualley, Angourie Rice, Rachele Brooke Smith, Ty Simpkins, Matt Bomer, Jack Kilmer, Gil Gerard, Lois Smith, u.v.a.

Drehbuch: Shane Black, Anthony Bagarozzi

Regie: Shane Black

Kinostart: 2. Juni 2016

Trailer: YouTube Deutsch / YouTube Englisch


************************************************
Quelle: wikipedia

Hintergrund

Im Juni 2014 wurden zum ersten Mal Informationen zum Film bekannt gegeben. Damals wurden bereits der Titel, sowie Shane Black als Regisseur, Russell Crowe und Ryan Gosling als Hauptdarsteller und Joel Silver als Produzent benannt.

Der Film greift viele wahre Ereignisse aus dem Leben von Jay Joseph auf, einem Marine-Corps-Veteran, welcher in den 90er-Jahren eine Zeit lang als Privatdetektiv und Maulwurf arbeitete. Produzent Joel Silver traf Joseph im Jahr 1999. Dieser erzählte ihm von einigen seiner Abenteuer als Privatdetektiv, welche ihn aufgrund seiner Unerfahrenheit nicht selten in possierliche – jedoch gefährliche – Situationen brachten. Bereits damals empfand Silver diese Geschichten als eine großartige Grundlage für einen Detektivfilm. Beispielsweise der Satz „Du bist der schlechteste Detektiv der Welt“, welcher in The Nice Guys auftaucht, wurde wirklich von Josephs jüngerer Schwester ausgesprochen, nachdem er ihr erzählt hatte, mit einer Frau geschlafen zu haben, die er eigentlich wegen Ehebruchs hätte überwachen sollen. Einige der von Joseph erzählten Geschichten fanden sich durch Mundpropaganda auch im 2005 erschienenen, ebenfalls von Shane Black geschriebenen Film Kiss Kiss, Bang Bang wieder.

Die Dreharbeiten zu The Nice Guys begannen am 27. Oktober 2014 mit einem Budget von ca. 50 Millionen US-Dollar in Atlanta und Decatur im US-Bundesstaat Georgia.

Der Film feierte bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2016 am 15. Mai 2016 Premiere. In den Vereinigten Staaten hätte er ursprünglich am 17. Juni 2016 in die Kinos kommen sollen, das Produktionsunternehmen Warner Bros. entschied sich jedoch dazu, die Veröffentlichungstermine von The Nice Guys und seinem anderen Film Central Intelligence auszutauschen. Dies führte dazu, dass The Nice Guys dort bereits am 20. Mai 2016 in die Kinos kam. In Deutschland lief der Film am 2. Juni 2016 an.

Kritik

Der Film erhielt überwiegend positive Bewertungen. Auf Rotten Tomatoes hält er eine Bewertung von 91 %, basierend auf 140 Kritiken und einer Durchschnittsbewertung von 7,6/10.[5]. Auf Metacritic erhielt er 70 von 100 möglichen Punkten, basierend auf 46 Kritiken.

Carsten Baumgardt von filmstarts.de empfand: „Action, coole Sprüche und eine rasante Detektivgeschichte – Last Boy Scout trifft Chinatown: Shane Blacks knallbunt-gewagter und erfrischend altmodischer Slapstick-Krimi The Nice Guys unterhält bestens.“
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #1 am: 14. Juli 2016, 04:36:42 »

Mir hatte der Film sehr gut gefallen. Normalerweise mag ich weder Russell Crowe noch "Schönling" Ryan Gosling. Aber dennoch gefiel mir dieser Film sehr. Die Aussage "Last Boy Scout" trifft "Chinatown" ist schon ziemlich gut gewählt Grinsen  Gosling erinnerte mich vom Aussehen her irgenbdwie hier an Nicolas Cage aus "Arizona Junior". Interessant auch die Nebenrollen: Kim Basinger als großer Bösewicht und sogar Gil Gerard ("Buck Rogers") spielte eine kleine Nebenrolle - er war eigentlich sogar der große Bad Boy in dem Film. hatte mich total gefreut, Gerard endlich mal wieder in einem Film zu sehen, wnnngleich er doch ziemlich gealtert ist! Ebenfalls im Film als Bösewicht war "White Collar" Star Matt Bomer....der quasi den Zwillingsbruder von John Boy Walton spielte totlachen

Man hatte das 70s Flair wirklich sehr gut eingefangen, was Kleidung, Autos, Musik und Lifestyle anging.

Genervt hatte mich eigentlich nur Ryan Gosling, der mit seiner Dummheit mir etwas "too much" war. Etwas weniger dümmlich hätte seinem Charakter gut getan.

Interessant auch die Handlung des Films....die ja letztendlich Realität wurde (Einführung des Katalysators in Autos). Un Crowe meinte am Ende noch "Ist doch scheißegal....in 5 Jahren fahren wir doch eh alles japanische Elektroautos!) totlachen

Klasse fand ich Goslings 13jährige Tochter....die irgendwie die cleverste von ihnen war....kaum zu glauben, dass Goslings Charakter ihr Vater war Grinsen Die machte einen auf Nancy Drew Grinsen

Die BluRay ist auf jedenfalls gekauft, keine Frage Happy

Sehr guter Film/Serie - etwas abziehen mußte ich, weil mir wie gesagt Gosling mit seiner Dämlichkeit etwas auf den Nerv ging.
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Seth
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« Antworten #2 am: 11. September 2020, 21:40:42 »

Ein typischer Vertreter des Buddy-Movies. Zwei unterschiedliche Charaktere treffen aufeinander und müssen miteinander zurecht kommen, um schlussendlich gemeinsam ans Ziel zu kommen.
Der Film selbst war als typischer Buddy-Movie dennoch großartig inszeniert. Ryan Gosling und Russel Crowe spielen ihre Rollen als betrunkener Draufgänger mit Herz am rechten Fleck sowie altem Detektiv stimmungsvoll, während der Film auch vor harten Szenen nicht zurückschreckt. Der Humor kommt nicht zu kurz und sitzt - einerseits durch coole Sprüche, andererseits durch Situationskomik. Die 70er-Jahre, in welchen der Film angesiedelt ist, wirken ebenfalls authentisch (soweit man das als Kind der 90er überhaupt beurteilen kann). Selbst das Warner Brothers-Logo zu Beginn des Films ist im Retrostil gehalten.

Ich habe gelesen, dass es fürs amerikanische Publikum auch eine zensierte Version gab, in welcher in bestimmten Szenen Bikinis getragen wurden, während die europäische Version ohne Bekleidung auskommt

Fazit:
Lohnt sich mal anzuschauen!
 Sehr guter Film/Serie
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Dan Tanna Spenser
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« Antworten #3 am: 11. September 2020, 22:00:23 »

Na wie schön, dass wir im unzensierten Europa leben totlachen

Ja, der Film ist schon super, obwohl ich sonst eigentlich beiden Schauspielern nichts abgewinnen kann.
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